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Alt 15.01.2020, 20:09   #1  
Arise
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gold01 Titans (2017-Rebirth) - Thread zur Serie

Hier werde ich versuchen die Titans-Serie zu pflegen und werde Stück für Stück die älteren Bände einpflegen. Es sind Rezis aus dem alten Forum.
Auch die Lücken zwischen den US-Heften werde ich versuchen zu füllen.

Dann klaue ich hier mal wieder die Anmoderation von Marvel Boy:
Zitat:
Hier eine Übersicht um einzelne Rezis zu finden, darauf folgende Kommentare werden nicht extra vermerkt.
Titans Hunt (US-Titans Hunt #1-#8)
- #2, #3

DC Rebirth Special 1 (DC-Universe: Rebirth #1)
Der Start des Rebirth, wo viele alte Geschichten wieder ihre Gültigkeit erhalten und wegen dem alten Wally West (Ur-Titan) ein bindeglied zwischen Titans Hunt und Titans 1!

Titans 1 - Die Rückkehr von Wally West (US-Titans: Rebith #1, US-Titans #1-#6)
- #8

Titans 2 - Made in Manhattan (US-Titans #7-#10, US-Titans Annual #1)
- #9

Deathstroke 5 - Die Lazarus-Falle (US-Hefte: Titans #11, Teen Titans #8, Deathstroke #19-#20, Teen Titans: The Lazarus Contract Special #1)
Ein kleines Crossover, das für die Titans, die Teen Titans und natürlich auch Deathstroke von Relevanz sind.
- #10

Titans 3 - Böses Omen (US-Titans #12-#18)
- #11

Titans 4 - Jeder für sich (US-Titans #19-#22, US Titans Annual #2)
- #12

Justice League: No Justice 1-2 (US-Justice League: No Justice #1-#4)
Ein kleines Mega-Crossover, welches dafür sorgt, dass sich in einigen Serien etwas ändert, bzw. auch andere Serien beginnen. Die Titans werden sich danach auch schlagartig ändern! Nebenbei ist No Justice ein Resultat aus Batman Metal.

Titans #5 - Die neuen Titanen (US-Titans Special #1, US-Titans #23-#26)
- #13

Heroes in Crisis 1-4 (US-Heroes in Crisis #1-#9)
Noch ein Crossover, das seine Wirkung in den Titans haben wird. Hier endet dann auch erstmal die Geschichte um Wally West seit dem Rebirth Special, denke ich zumindest.

Batman Heft 29 (US-Batman #55-#57)
In US-Batman #55 erhält Nightwing einen Kopfschuss durch KG-Beast. Wie es mit ihm weitergeht erfährt man ab US-Nightwing #50. Somit ist auch er nicht mehr bei den Titans.

Titans #6 - Verluste und Geheimnisse (US-Titans #27-#31)
- #14

Titans #7 - Kampf um Unerde (US-Titans #32-#36)
- #15

Geändert von Arise (15.03.2020 um 19:55 Uhr)
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Alt 17.01.2020, 22:10   #2  
Arise
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Standard Titans Hunt



Zu Titans Hunt habe ich keine Rezi, aber ein paar Sachen weiß ich noch. Ein Zauberer (Mr. Twister) hat die Ur-Titans vergessen lassen (und alle anderen Menschen), dass sie Titans waren und mal ein Team gebildet haben. Auf einmal erinnern sich die alten Teamkameraden aber an einiges und finden wieder zusammen.

Mein größter Kritikpunkt: Sie erinnern sich nicht an die Zeit vor dem Flashpoint, sondern eine New52 Version der Titans. Man kann nicht alles haben.
Mr. Twister hingegen wirkt wie der schlechteste Gegner der Welt, ist aber der erste Schurke, gegen den (ich glaube es waren) Robin, Aqualad und Kid Flash (Wally I) antreten und sich daraus die ersten Teen Titans bilden. Eine lustige Idee. (Nachzulesen bei den Eaglemoss Grapic Novel Collection zu Der Judas Auftrag als zusätzliches Heft am Ende.)

Mir hatte der Band gefallen und ich hatte bestimmt 4 von 5 Sternen dafür übrig!

Geändert von Arise (19.01.2020 um 16:41 Uhr)
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Alt 17.01.2020, 22:45   #3  
Kal-L
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Also laut dem Thread hier waren es nur 3 von 5 Sternen.

Mein Beitrag damals zu dem Band...

Der Text aus der Panini Ankündigung trifft eigentlich überhaupt nicht zu, denn es kehren nicht die Originalen (wenn dann schon Teen) Titans aus dem alten DC Universum zurück und sie erinnern sich auch nicht daran. Es spielt weiterhin im New 52 DC Universum!

Natürlich bringt man hier einige der damals bekannten Teen Titans zurück, doch bei ihrem ersten Auftritt (kann mann Nachlesen in DC Comics GNC #54 ) im alten Universum und dem Kampf gegen Mr. Twister (ein eher lächerlicher Gegner, wie ich fand) bestanden sie gerade mal aus Aqualad, Robin und Kid Flash (Die Figur die hier fehlt).

Man erzählt hier für meine Begriffe die beste Titans Story des New 52 überhaupt, in dem man von den ersten Teen Titans des neuen DC Universums erzählt die selber vergessen haben das sie ein Team waren. Doch warum das ist die Frage. Klar das es dabei zu Konflikten zwischen den Menschen kommt die sich nicht zu kennen scheinen die Geschichte bringt das ganze gut rüber und auch den damals im alten Universum eher lächerlichen Gegner verpasst man ein deutlich düsteres Aussehen und macht ihn viel mächtiger und bedrohlicher. Und die Zeichnungen sind auch gut anzusehen insgesamt 8 von 10 Punkte

Und ja ich bin ein Titans Fan, die meisten Charaktere kenne ich also schon na ja bis auf diesen großen Gorilla "Caveboy" und "Herald" weiß jetzt aber auch nicht ob es diese schon im alten Universum gab.
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Alt 17.01.2020, 23:06   #4  
Dkh
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Würdet ihr Titans Hunt empfehlen bevor man mit den Rebirth Titans anfängt?
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Alt 18.01.2020, 05:24   #5  
Kal-L
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In jedem Fall, Titans Hunt ist nicht nur ein guter Comic er ist auch der Prolog zu der Titans Reihe.
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Alt 18.01.2020, 11:02   #6  
Dkh
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Alles klar, danke
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Alt 19.01.2020, 16:44   #7  
Arise
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@Kal-L hat so recht, es waren nur 3 von 5:
Zitat:
Auch für mich hatte eine Bandbeschreibung den Anschein erweckt, dass die Titans wieder langsam in eine Richtung denken, wie sie vor dem Flashpoint waren. Tatsächlich ist die Story aber komplett mit der New 52-Welt verwoben. Aber endlich habe ich Donna wiedergesehen und Roys Herzlichkeit Donna gegenüber waren ein kleiner Hoffnungsschimmer. Das reicht mir aber nicht. Ich würde somit 3 von 5 Sternen vergeben, weil die Story ja auch nicht so schlecht war. Ich hoffe mal, dass der Cliffhanger wirklich mit Rebirth zu tun hat, sonst ist die Bezeichnung nicht OK!
Da es aber nur eine Reaktion und keine Rezension in meinen Augen ist, hatte ich die 3 von 5 völlig verdrängt, wo ich dachte, ich hätte es damals gefeiert. Ich würde heute bestimmt mind. 3,5 geben, auch wenn er nicht das war, was man sich davon versprochen hatte.

PS: @Dkh
Ich stimme da auch zu!
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Alt 20.01.2020, 18:24   #8  
Arise
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Standard Titans #1



Wow, auch für diesen Band habe ich keine vollständige Rezension. Da war ich wohl ziemlich spät dran, @MightyMike und einige andere waren da wohl schneller als ich:
https://www.paniniforum.de/index.php...ns#post1870911

Zitat:
Wow, ich bin hin und weg. Das Beste, was ich bisher im Rebirth gelesen habe.
Die Teile der Story, die etwas dünn waren, haben Platz für Charakterdarstellung gegeben; der Zeichenstil gefällt mir; man geht auf Wally und das Rebirth ein wenig ein; ... :thumbsup:
4,5 von 5 Sterne

Titans und Nightwing stehen für mich ganz oben, bei Rebirth.
Ein kleiner Text kam dann aber doch noch zusammen und es wird leider meine positivste Rezi davon sein.

Geändert von Arise (20.01.2020 um 18:44 Uhr)
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Alt 20.01.2020, 18:27   #9  
Arise
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Standard Titans #2



Zitat:
Die Titans sind wieder da, bauen sich einen Stützpunkt in New York und untersuchen die Firma Meta Solutions, die anderen hilft mit ihren Kräften umzugehen, oder von den Kräften befreit. Und dann treffen einige der Titans auf ihre Mentoren von der Justice League.

Fünf US-Hefte, zwei Storys:
Im ersten Heft erleben wir neben der Einleitung zu Made in Manhattan, dass die Titans den Titan Tower beziehen. Dann trifft Alt-Wally auf Alt-Superman. Und nicht so schöne Zeichnungen von Lee Weeks.
In Heft 2-4 (Made in Manhattan) will Bumblebee ihr altes Leben zurück. Sie geht zu Meta Solutions, wo schon Herald seine Kraft hat entfernen lassen. Hinter dieser Firma stecken aber tatsächlich die ... Fürterlichen Fünf? ... Echt jetzt? Die Fearsome Five wurden eingedeutscht? Die Story ist sonst schon OK und nimmt ein nicht so schönes Ende und einen Teaser auf die nächste Storyline, die in Deathstroke Sonderband #5 erscheinen wird.
Das letzte Heft ist das große Titans Annual #1, wo Tempest, Wally, Dick und Donna mit ihren Mentoren von Key in einem Labyrinth gefangen gehalten. Ist so weit nichts besonderes, aber das Ende birgt mal wieder den Teaser auf etwas größeres.

Hat mich nicht so umgehauen wie der erste Band, ist aber immer noch gute Unterhaltung und ... PSIMON!!! 8o
3 von 5 Sternen

Geändert von Arise (20.01.2020 um 18:43 Uhr)
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Alt 20.01.2020, 18:32   #10  
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Standard Deathstroke #5



Zitat:
Slade Wilson will seinen toten Sohn wieder zum Leben erwecken, an dessen Tod er die Titans verantwortlich macht. Hierzu entführt er Flash (Wally West I) und Kid Flash (Wally West II).
Inhalt: 5 US-Hefte

erste kleine Spoiler

Titans 11: Dem ersten Heft kann ich noch folgen, man zeigt uns im Rückblick, dass die Titans beim Tod von Ravager dabei waren, aber nichts dafür können. Dann sind die Titans im Kampf gegen Fake-Hive Agents und der alte Wally verschwindet plötzlich. Von Deathstroke entführt, erfährt Wally was Slade im Schilde führt und dass er Wally I dafür vielleicht gar nicht braucht.

War soweit gut geschrieben 4,5 von 5 Sternen

Teen Titans 8: Ein kleiner Rückblick auf Klein-Wally und wie er sich mit Slade anfreundet. Dann die Erkenntnis bei den Teen Titans, dass Kid Flash verschwunden ist. Slade erreicht die erste Etappe seines Planes.

Die Teamdynamik der Teen Titans finde ich nicht schlüssig dargestellt, Starfire ist hier völlig anders als bei den Outlaws der New52 (zumindest nach dem ersten Megaband), Damian ist nicht der beste Damian und der Teamleader. Dick verrät das Team ohne Konsequenzen zu ziehen, außer dass ausgerechnet Damian ihn anmacht (und das nach Robin-War). Da stimmt für mich wenig. 2,5 von 5 Sternen

Deathstroke 19: Slade auf Zeitreise, jede Menge Rückblicke, komische Dialoge bei den Titans und Teen Titans.

Wir erfahren, warum und dass die Beziehung zwischen Slade und Ravager nicht die beste war. Es ist ja normal, dass Figuren nach langer Zeit und durch wechsel von Autoren über diese Zeit ihren Charakter ändern, aber spätestens hier ist Slade nicht der, den ich kannte. Aber auch sonst konnte mich die Story nicht so warmhalten. 3 von 5 Sternen

Das US-Special: Hier soll Deathstroke gestoppt werden!

Der Plan an sich ist OK, die Spannungselemente mit aufgezwungener Chemie zwischen den Kids sind eher dürftig, Damian hat eine krasse Action mit fatalen Folgen für jemand anderen, der Abschluss ist zeitstrangartig verwirrend. Nicht so zufriedenstellend. 2,5 von 5 Sternen

Deathstroke 20: Ein Epilog zum Event und auch zur Serie (denke ich).

Da ich Deathstroke nicht gelesen habe, kann ich nicht sagen, ob das Aufarbeiten der Story-Fäden hier funktioniert. Mich verwirrt hier einiges und ist somit uninteressant. 2 von 5 Sternen

Gesamtwertung:
Im Großen und Ganzen habe ich hier nicht die erwartete Kost bekommen. Keines der beiden Teams und/oder seine Helden agieren auf eine Art und Weise, wie ich es nachempfinden kann. Hier und da ist es mal OK, aber es gibt immer wieder Ausreißer in der Handlung. Deathstroke wirkt auch nicht nachvollziehbar weitererzählt, da liegen bei mir aber auch Jahre zwischen. Als Gesamtwerk mag ich den Band nicht, doch leider gehört er in meine Sammlung. Es passieren entscheidende Dinge hier, die vermutlich in Flash und den Titans aufgegriffen werden müssen. 2,5 von 5 Sternen

Geändert von Arise (20.01.2020 um 18:41 Uhr)
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Alt 20.01.2020, 18:40   #11  
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Standard Titans #3



Zitat:
Omen geht zu Psimon ins Gefängnis um Informationen über Bublebees Gedächnis zu bekommen und Psimon prophezeit einen Verräter unter den Titans und dass etwas finsteres passieren wird.

Sieben US-Hefte, die soweit einen kompletten Story-Arc bilden. So zieht sich die Handlung mit Verdächtigungen hin, bis sie zu einem zweiteiligen Finale kommt. Das klingt jetzt negativer als es gemeint ist, denn neben den Verdächtigungen gibt eine kleine Liebesgeschichte, Psimon und eine kleine Dreiecksbeziehung. Ein Titan stirbt und zum Schluss gibt es doch ein fast perfektes Happy End! Die Zeichner wechseln ein wenig durch, doch nur Kenneth Rocaford fällt am Anfang auf und das nicht unangenehm. Oh, und hatte ich Psimon schon erwähnt???

Mankos: The Key taucht wieder auf und ich hätte gedacht, dass er für die Handlung von Rebirth sein Leben ließ. Muss da noch mal vergleichen. Die Auflösung um das Problem von Donna war mir zu ... einfach, da hätte ich mehr erwartet. Das macht die Gefahr so unbedeutend.

Fazit: Hat mir gut gefallen, auch dass die ersten fünf Hefte je für sich stehen, ihren eigenen Ich-Erzähler zu haben scheinen und trotzdem zum großen Gesamten gehören. Hätte am Ende halt einen Cliffhanger erwartet und dass das nächste Heft auch noch mind. vier Hefte braucht um die Handlung zu beenden. Ich schwanke zwischen 4 und 4,5 von 5 Titans!
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Alt 20.01.2020, 18:48   #12  
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Standard Titans #4



Zitat:
Die Justice League möchte prüfen, ob aus Donna wirklich die böse Troja werden kann, dazu wird das Team der Titans aufgelöst, da der Schaden aus dem letzten Band für die Justice League zu groß war. Besonders Roy leidet da unter, weil er sich jetzt alle durchschlagen muss und dabei auf Abwege geraten könnte, bei denen ihn seine Freunde nicht unterstützen.

Fünf US-Hefte (darunter ein Annual) die wieder eine komplette Story beinhalten. Hier wird gerade Roy beleuchtet, der mit seine Drogensucht konfrontiert wird, mit falschen Leuten abhängt und seine Freund ihm nicht glauben, dass er einer großen Sache auf der Spur ist. Denn hier ist Monsieur Mallah dabei, die Intelligenz von Brain so stark zu steigern, dass Brain nach und nach zu fast allem in der Lage ist und versucht die Erde ins Chaos zu stürzen.

Diesmal bin ich hin und her gerissen; die Story um Mallah und Brain ist soweit super. Zumindest auf mich wirkt sie interessant und stimmig. Bei den Helden sieht es anders aus, hier finde ich die Charaktere (also die Helden) sehr inkonsequent geschrieben und wie sie handeln. Batman ist nicht mehr der Batman, der Nightwing einfach wortlos stehen lässt, nachdem er gefragt wurde, ob er enttäuscht ist. Die Entscheidungen von Nightwing sind für mich schon länger nicht mehr schlüssig in dieser Serie (was ich bei Batman in JL und JLA auch schon oft dachte). Vielleicht verherrliche ich auch nur meine Erinnerungen an alte Zeiten, aber früher kam es mir so vor, als hätte man sich mehr Mühe gegeben, den bekannten Helden und Schurken ihre speziellen Eigenschaften den richtigen Platz zu geben. Roy ist nun mal ein ganz anderer, Wally kannte ich nicht so gut und Donna wirkt auf mich okay. Doch Nightwing und Batman sind in ihren Serien doch nachvollziehbarer als hier. Und die Versöhnung am Ende ist auch nicht so der Brüller.

Ich denke, da sind nicht mehr als 3,5 von 5 Sternen drin.
Was mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar war, hier ist der letzte Auftritt in dieser Team-Formation.
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Alt 23.01.2020, 20:12   #13  
Arise
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Standard Titans #5



Zitat:
Das Cover stimmt schon mal nicht, aber vielleicht wird es ja noch geändert. Aber sonst haben wir hier einen neuen Band der Titans mit fünf neuen US-Heften, einer völlig neuen Storyline und einem neuen Team. Nach dem der Quellenwall in Batman Metal aufgebrochen wurde, scheinen fremde Energien auf der Erde die Menschen zu verändern. Plötzlich erscheinende Metakräfte erschrecken die Menschen und Nightwing will helfen und baut darum ein neues Team auf.

Erwachen (US-Titans Special #1): Wie ober beschrieben, erwachen in einigen Menschen neue Kräfte, die die Betroffenen nicht unter Kontrolle haben. Nach einem fehlgeschlagenen Versuch einem Mädchen zu helfen, baut Nightwing ein Team auf (mit Raven als Empathin, Beast Boy als Opfer der fremden Energien (nach No Justice), Donna und ihre Schlagkraft und die junge Steel mit ihrem Fachwissen), welches ihm bei diesen speziellen Problemen helfen kann. Von der Justice League wird noch Miss Martian dem Team als Verbindungsoffizier zugefügt.

Der Funken (US-Titans #23-#25): Das Team ist auf unterschiedlichen Missionen unterwegs und gewinnt neue Erkenntnisse. In Teil 1 weiß man nicht so richtig, von wem die Gefahr ausgeht, in Teil 2 bringt ein alter Mann versehentlich seine erdachte Fantasy-Welt in die Realität und in Teil 3 muss sich das Team aufteilen.

Blut wird fließen (US-Titans #16): Der Blutkult von Brother Blood lockt die Titans in ein Dorf, wo es von Blutmonstern/Blutgolems angegriffen wird. Diese setzen sich wieder zusammen und das Team muss sich überlegen, wie man diese Situation bewältigen kann.

Fazit:
Das muss ich aufgliedern, da es hier viele Ansatzpunkte gibt. Einiges sollte erklärt werden, einiges muss ich kritisieren, dieser Band lässt mich mit gemischen Gefühlen zurück. Der Gesamteindruck ist aber OK, ich finde es halt etwas ruppig geschrieben. Kann ja sein, dass Dan Abnett schon vorher eher forsch mit seinen Figuren umgegangen ist und ich es nur nicht gemerkt habe, jetzt ist es aber so weit. Die Tiefe an Freundschaft fehlt mir hier, genau so die interessanten zwischenmenschlichen Themen, die hier auch nur mal angeschnitten werden. Die Figuren und die Prämisse ein Team gegen diese Quellenenergie aufzustellen finde ich aber gut. Es fehlt eben nur etwas.

Jetzt werde ich kleinkariert:
Die großen Störfaktoren gingen bei mir aber schon am Anfang los. Der vierte Band endet mit einem Team, welches gestärkt aus seiner Krise kommt, jetzt ist das wohl doch nicht passiert!? Nach dem Urteil der JL ist das Projekt Titans gescheitert und auch Nightwing hält nicht daran fest. Man hätte es auch einfach um die benötigten Personen aufstocken können, oder die anderen wenigstens verabschieden können.

Für Neueinsteiger:
Ich bin mir nicht sicher, ob dieser Band für Neulinge geeignet ist. Es fängt zwar mit dem Team neu an, aber das Vorwissen um den Quellenwall (Den kennt man doch nur als Green Lantertn-Leser/in, oder?) und den Konsequenzen die aus dem Bruch entstanden sind hätten dann ruhig einmal erläutert werden dürfen.

Der Quellenwall (nach besten Wissen):
Eine unendlich große Barriere umgibt das im DCU bekannte Universum. Diese Barriere versteinert (oder so) jedes Wesen, dass diesen Wall berührt und macht ihn zum Teil des Walls. In der Zeit zwischen dem Flashpoint und dem Rebirth hatte man Angst, dass die Lichtenergien, die die Green Lanterns (und auch die anderen Ringträger) nutzen versiegt und dann das Universum untergeht. Kyle Rayner ( :thumbsup: ) durchbrach den Wall einmal und füllte die Energien dahinter wieder auf, wurde dann aber erstmal für tot gehalten. Danach hatte man das aber wieder vergessen und im letzten Jahr bekämpften Batman und Co. den guten Barbatos und setzten dabei so viele Energien frei, dass der Wall wirklich brach und dahinter ein Universum freilegte, oder halt den Rest des Universums (Batman Metal, oder in den USA Dark Nights: Metal). In No Justice kamen dann große Wesen aus jenem Teil des Universums und vernichteten Welten. Brainiac stellte aus den Helden der Erde verschiedene Team zusammen um diese aufzuhalten, wobei Beast Boy sich wohl veränderte (ist länger her das Lesen und die Hefte sind verliehen :/ ).

Fazit-Fortsetzung:
Was mit Raven passiert finde ich schon interessant und ich bin gespannt wie lange es dauert, bis sie wieder fit ist. Bei Bumblebee ging es ja dann doch schnell. Miss Martians Geschichte wird wohl auch wieder von vorne erzählt, denn das Geheimnis um ihre Herkunft ist auch wieder ein Geheimnis. Es werden bei dem ganzen Gemecker in meiner Wertung aber noch 6 von 10 neuen Teamkammeraden.

So, ich bin fertig und ich hoffe, dass das niemanden anschreckt. Es ist nur mein Eindruck und der muss nicht für euch stehen! :/
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Alt 23.01.2020, 20:21   #14  
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Standard Titans #6



Zitat:
Nach Titans 5 beginnt dieser Band mit der Tatsache, dass Nightwing nach einem Kopfschuss um sein Leben kämpft und Roy Harper beerdigt wurde. Tyler Baines, der durch die Energien aus dem Quellenwall verändert wurde liegt im Koma und die Sintflut der Götter ist auch im Anmarsch. Klingt nach genug Prämissen für einen Band mit 5 US-Heften und so drei bis vier Storys.

US-Titans #27: Hier dreht es sich im Donna Belastung durch Nightwings Kopfschuss und Roys Tod, was sie mit den neuen Titans nicht teilen möchte. Dann wäre da noch die Tyler, dessen Leben nicht ohne Risiko zu retten ist. Fazit: Es gibt so viel Konfliktpotenzial, aber Abnett spielt damit gar nicht so richtig. Und dann die Prämisse um Tyler

Die Zeichnungen von Brent Peeples passen echt gut zu den Titans. 5 von 10 Sternchen

US-Titans #28: Garth holt sich die Titans zur Hilfe, um gegen eine Alien-Invasion zu kämpfen, die sich gegen die Meere und die Landmassen richtet. Fazit: Ein irres Hin und Her, was hier als Tie-In echt gut kommt. Im Endeffekt werden die Titans hier nur aus dem Event entfernt und das mit wichtigen Infos für die Justice League, aber das passt für mich gut. 7 von 10 Sternchen
PS: Lohnt es sich, die Justice League Hefte #5-#8 zu holen, um Sintflut der Götter zu lesen?

US-Titans #29-#30: Auf einem fremden Planeten gestrandet, versuchen die Titans auf sich aufmerksam zu machen und mit sich klar zu kommen. Fazit: Auch hier sehe ich mehr Potential als genutzt wurde. Es stellt sich die Frage, wie stehen die Helden zu einander, wo man fiel Tiefgang hätte aufbauen können. Es wirkt aber plump, besonders als Megans Geheimnis gelüftet wird. 5 von 10 Sternchen

US-Titans #31: Zurück auf der Erde gibt es Gesundheits-Checks und weitere Testdurch Batman. Auch dabei ist Kyle Rainer, dem scheint sich die Frage zu stellen, ob er dem Team beitritt. Fazit: Das Größte Manko ist, dass Kyle sagt, dass er wieder zum Quellenwall zurück muss. Plötzlich sagt er zu, ohne es mit den blauen Gartenzwergen abzusprechen, oder wenigstens mit John Steward. Sonst hat mit gefallen, was ich gelesen habe. Es ist halt nur ein Heft zwischen dem Stranden und der neuen Aufgabe. 7 von 10 Sternchen

Gesamt-Fazit:

Für einen Moment habe ich Abnett für einen guten Autoren gehalten, aber was ist hier jetzt los? Hat er keine Lust mehr, habe ich ihn vorher durch die rosa Brille betrachtet, oder kann er es nicht besser? Vielleicht darf er sich auch nicht austoben, denn viele gelegte Fäden werden nicht wieder vernünftig aufgenommen und dann einfach abgeschnitten. Dafür scheint es, dass im nächsten Band die noch liegenden Fäden wohl zusammenlaufen und dann ist Schluss. Ich weiß gar nicht, ob man die Serie gecancelt hat, oder ob sie einen Neustart bekommt.

Was hier noch auffällt ist, dass immer von Roys Tod gesprochen wird, aber von Wally redet hier keiner. Das lässt mich böse vorausahnen, was Heroes in Crisis angeht.

Tja, mein Kyle Rainer ist jetzt bei den Titans und ich habe nur 5,5 von 10 Sternchen übrig. Ich bin schwer enttäuscht, wo ich für mich doch jetzt begriffen habe, dass dieses Team genau mein Ding ist. :/
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Alt 15.03.2020, 19:54   #15  
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Standard Titans #7



Nachdem Green Lantern Kyle Rayner dem Team beigetreten ist, bekommen die Titans die Information, dass der Blutkult (um Brother Blood) der Rot für seine Zwecke missbrauchen will. Dazu will die neue Anführerin Mother Blood die Unerde als ihren Altar nutzen. In deinem Band laufen nun also die Fäden zusammen, da auch das Seelen-Ich von Raven noch in Unerde verweilt.

5 US-Hefte, aufgeteilt in eine Origin Story und den Vierteiler "Kampf um Unerde"

US-Titans #32: Hier sehen wir die Vorgeschichte zu Mother Blood und er wird auch angedeutet, was mit Brother Blood passiert ist. Finde ich sehr gut geschrieben und so hatte ich mehr Lust auf die neue Führerin des Blutkultes.
8 von 10 Bluttransfusionen

US-Titans #33-#36: Hier versuchen die Titans Unerde vor dem Blutkult zu retten, ebenso sind sie auf der Suche nach Ravens Seelen-Ich und der verschlagene Travesty, so wie der Schöpfer dieser Welt, Ernest Hinton, spielen eine Rolle dabei. Durch das Aufdecken des genauen Plans von Mother Blood, entdecken Steel und Kyle sogar eine Möglichkeit, die der Justice League am Quellenwall helfen kann. Um all das zu verstehen, hätte ich wohl mit der Heft-Serie der Justice League anfangen sollen, was sich wohl auch schon in Band #6 gelohnt hätte, als es ein Tie-In zu einem JL-Event gab. Die Story hat mich so nicht so sehr in den Bann gezogen, es fehlte Zeit für persönliches, dass sich die Titans auch wie ein richtiges Team anfühlen. Und dafür, dass das die Serie (erstmal ???) endet, hätte der Abschluss gerne etwas mehr bringen dürfen.
6 von 10 Seelen-Ichs! Das gilt dann auch für den ganzen Band.

Hier findet also die Serie von Dan Abnett ihr Ende. Für meine Verhältnisse fing sie stark an und hat spätestens mit dem fünften Band eine Richtung genommen, die mir wenig gefallen hat. Ob Dan Abnett einer Story wider Willen folgen musste, oder sich im Rahmen der Geschehnisse voll austoben konnte weiß ich nicht. Es fühlt sich nach zu vielen Ideen und ständigen Änderungen an, die einfach nicht so gut erzählt waren. Die Titans sind aber mein Team, habe ja nur 20 Jahre gebraucht um das zu begreifen. In der Panini-Vorschau soll man die Augen offen halten, ich hoffe mal, sie entgehen mir nicht!
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nightwing, titans, wally west


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