DVD & FILM / COMIC Börse DORTMUND So. 27.April Westfalenhalle - Seite 2

underduck · 02.05.2008, 09:20

Ob Dortmund nochmal Comichochburg wird, wage ich zu bezweifeln.

Eher sollte man Köln "ausbauen". Mit der aktuellen Messe am Wochenende versucht das Comic Guide-Netzwerk ja die alten und jungen Comicfans zu locken. Was ich da an Zeit und Vorbereitung reingesteckt habe ist schon ganz ordentlich.

Sowas ist wirklich ausbaufähig! Wenn sich die Stadt Dortmund bei Köhler schon so "anstellt", dann hat dieser Standort eh keine Chance mehr, ein Magnet für alle Altersklassen der Sammlerfans zu werden.

Eldorado · 06.05.2008, 00:47

@Underduck: Nö, keine "Freimeter", ich bin auch in Dortmund schon länger nicht mehr vertreten.

Trotzdem denke ich, dass Veranstalter Köhler in diesem Fall wirklich Nichts für die Einstufung "ab 18" kann und das Beste aus der Situation macht.

Für Comicfans ist die Börse sicher trotzdem eher unbefriedigend, aber nicht wegen der vielen Manga-Leser. Denn die sind ja meistens sehr jung und dürfen da nun gar nicht erst rein.

Man darf ja gern den alten Zeiten hinterhertrauern, aber jetzt noch eine neue reinrassige Comicbörse zu etablieren halte ich auch für praktisch unmöglich.
Dann in der Tat lieber die verbliebenen (Köln, Hamburg, Berlin) hegen und pflegen.

Racing.Rainer · 06.05.2008, 15:23

Das Börsenprinzip ist eigentlich einfach.

Die Börsen dürfen sich regional und zeitlich nicht ins Gehege kommen.

Eine große Börse 2x im Jahr pro Region mit 300 Km umkreis/Abstand reicht aus um das Interesse zu sättigen.

Meiner Meinung könnte das so aussehen 2x Hamburg, 2x Köln, 2x Erlangen, 2x Berlin

Der Kunde hat um eine Summe zu nennen 50,- euro im Monat = 600,- euro im Jahr für Comicbörsen zur Verfügung.
Er wird das Geld 2x im Jahr zur regionalen Börse tragen und 300,- Euro je Börse ausgeben. Finden noch mehrere kleinere Comicbörsen in der nähe statt und besucht er 4 davon so geht er auf 6 Börsen und gibt im Schnitt nur 100,- Euro je Börse aus. Der Händler hat auf Börsen 66% weniger Umsatz und es wird unrentabel.

Friedhelm4891 · 22.05.2008, 10:02

Ich war ebenfalls von der Comic-Börse in Dortmund
enttäuscht.

Es lohnt sich eigentlich nirgendwo im Ruhrgebiet an
einer Börse teilzunehmen und teures Spritgeld zu verfahren.

Die große Ausnahme bleibt Köln.
Vielleicht sollte die Börse dort vierteljährlich anstatt halbjährlich
stattfinden.

Es stimmt wirklich, dass die Börsen in Dortmund zu früheren Zeiten eine
Comic-Hochburg waren.

Woran liegen diese Veränderungen?

An dem Publikum bestimmt nicht (siehe Köln).

02.05.2008, 09:20	#26
underduck Moderator sammlerforen Ort: Köln-Bonn Beiträge: 123.369	Ob Dortmund nochmal Comichochburg wird, wage ich zu bezweifeln. Eher sollte man Köln "ausbauen". Mit der aktuellen Messe am Wochenende versucht das Comic Guide-Netzwerk ja die alten und jungen Comicfans zu locken. Was ich da an Zeit und Vorbereitung reingesteckt habe ist schon ganz ordentlich. Sowas ist wirklich ausbaufähig! Wenn sich die Stadt Dortmund bei Köhler schon so "anstellt", dann hat dieser Standort eh keine Chance mehr, ein Magnet für alle Altersklassen der Sammlerfans zu werden. Deutscher Comic Guide - Sammlerforen.NET - ComicMarktplatz - derSammler

06.05.2008, 00:47	#27
Eldorado Mitglied Ort: Hamburg Beiträge: 4.669	@Underduck: Nö, keine "Freimeter", ich bin auch in Dortmund schon länger nicht mehr vertreten. Trotzdem denke ich, dass Veranstalter Köhler in diesem Fall wirklich Nichts für die Einstufung "ab 18" kann und das Beste aus der Situation macht. Für Comicfans ist die Börse sicher trotzdem eher unbefriedigend, aber nicht wegen der vielen Manga-Leser. Denn die sind ja meistens sehr jung und dürfen da nun gar nicht erst rein. Man darf ja gern den alten Zeiten hinterhertrauern, aber jetzt noch eine neue reinrassige Comicbörse zu etablieren halte ich auch für praktisch unmöglich. Dann in der Tat lieber die verbliebenen (Köln, Hamburg, Berlin) hegen und pflegen.

06.05.2008, 15:23	#28
Racing.Rainer Mitglied Ort: Garlstorf Beiträge: 1.596	Das Börsenprinzip ist eigentlich einfach. Die Börsen dürfen sich regional und zeitlich nicht ins Gehege kommen. Eine große Börse 2x im Jahr pro Region mit 300 Km umkreis/Abstand reicht aus um das Interesse zu sättigen. Meiner Meinung könnte das so aussehen 2x Hamburg, 2x Köln, 2x Erlangen, 2x Berlin Der Kunde hat um eine Summe zu nennen 50,- euro im Monat = 600,- euro im Jahr für Comicbörsen zur Verfügung. Er wird das Geld 2x im Jahr zur regionalen Börse tragen und 300,- Euro je Börse ausgeben. Finden noch mehrere kleinere Comicbörsen in der nähe statt und besucht er 4 davon so geht er auf 6 Börsen und gibt im Schnitt nur 100,- Euro je Börse aus. Der Händler hat auf Börsen 66% weniger Umsatz und es wird unrentabel.

22.05.2008, 10:02	#29
Friedhelm4891 Mitglied Ort: 45711 Datteln Beiträge: 359	Ich war ebenfalls von der Comic-Börse in Dortmund enttäuscht. Es lohnt sich eigentlich nirgendwo im Ruhrgebiet an einer Börse teilzunehmen und teures Spritgeld zu verfahren. Die große Ausnahme bleibt Köln. Vielleicht sollte die Börse dort vierteljährlich anstatt halbjährlich stattfinden. Es stimmt wirklich, dass die Börsen in Dortmund zu früheren Zeiten eine Comic-Hochburg waren. Woran liegen diese Veränderungen? An dem Publikum bestimmt nicht (siehe Köln).