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Alt 27.05.2016, 17:19   #251  
Servalan
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Pure Fruit #11: Gus Dirks Remixed (TheNextArt 2016)

Beiträge über Gus Dirks, den Bruder von Rudolph Dirks und wie dieser ein Pionier der Zeitungscomics in den USA. Den Anlaß für diese Ausgabe lieferte Tim Eckhorsts Biographie Gus Dirks. Käfer, Kunst & Kummer (Christian A. Bachmann Verlag 2016), die Eckhorsts Biographie von Rudolph Dirks ergänzt (die 2013 erschienen ist).
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Alt 04.06.2016, 16:47   #252  
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Dash Shaw: Cosplayers (Fantagraphics Books 2016)

116 Seiten über die bunteste Truppe des Fandoms, unter anderem über Sailor Moon-Cosplayers in den USA: Anna und Verti nähen sich ihre Kostüme selbst und treten auf Cons auf, aber Verti möchte beruflich als Fotografin Fuß fassen. Sieben kurze Geschichten bilden einen Reigen.
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Alt 05.06.2016, 11:53   #253  
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Cyrill Durr (Szenario) / Sergio Yolfa (Zeichnungen): The Gutter. La parodie qui dévole les dessous des comics! (Nats Editions 2016), 76 Seiten

Zwischen ihren Auftritten in ihren Comics treffen sich die Heldinnen, Helden und ihre Begleiter in der Kneipe The Gutter (frei nach Scott McCloud). Diese Parodie nimmt Klischees auf die Schippe und beantwortet all die wichtigen Fragen, die sich das Publikum macht.
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Alt 22.06.2016, 15:01   #254  
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Aymeric Jeanson und Rémi Chaurand (Szenario) / Vincent Caut (Zeichnungen): 100 % BD (Bayard Jeunesse), 96 Seiten

Ein praktisches Lehrbuch für Kinder, die selber Comics zeichnen wollen. Die feste Spiralbindung sollte strapaziert werden können. Berühmte Autoren wie Clément Devaux, David De Thuin, Yvan Pommaux, Princesse H, Emmanuel Guibert und Marc Boutavant steuern anekdotisch ihre Erfahrungen bei.
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Alt 24.06.2016, 11:32   #255  
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Jessica Jung und Patrick Sobral (Szenario) / Jessica Jung (Zeichnungen): Les Légendaires - Parodia 01: Héros en délire! (Delcourt Jeunesse)

Dieser Spin-off des Fantasy-Comic-Klassikers Les Légendaires läßt die fünf Heldinnen und Helden kindlich Klischees und berühmte Serien wie zum Beispiel Game of Thrones durch den Kakao ziehen.

Geändert von Servalan (02.07.2022 um 15:49 Uhr)
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Alt 27.06.2016, 16:54   #256  
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Robbie Morrison (Szenario) / Rachael Stott und Marcio Menys (Zeichnungen): Doctor Who: The Twelfth Doctor Year Two No.5 (Titan Books 2016), abgeschlossene Story in einem Heft.

Lew Stringer schreibt dazu:
Zitat:
In this latest offering from London-based Titan Comics, scriptwriter Robbie Morrison and artist Rachael Stott (with colourist Marcio Menys) give us a Doctor Who story that has the Doctor trapped inside a comic, telling us "Don't turn the page!". Naturally we do. Who could resist a Morrison/Stott comic?
The story is set in contemporary London, at a comics store called Prohibited Sphere Megastore (yep, you get it). The Doctor and Clara are on a mission from UNIT to find out about energy fluctuations and disappearing customers.
The tale moves along at a great pace, and the cause of the mystery is soon revealed; comics that suck the reader into the story, - literally, replacing them with brilliantly designed new Doctor Who monsters called The Boneless. And it gets even more bizarre from then on.
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Alt 06.07.2016, 15:26   #257  
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Manchmal wird Comicgeschichte im Comic umgehend wieder zur Comicgeschichte:

Didier Savard (Szenario und Zeichnungen): Objectif Monde, Beilage als Comicheft (24 Seiten) zur Le Monde (28. Januar 1999)

Allgemein besitzt die Fondation Hergé, die Gralshüterin der Urheberrechte an Tim und Struppi nach Hergés Tod, in der Comicszene einen berüchtigten Ruf: Parodien des sakrosankten Werkes werden nicht gern gesehen, und häufig droht rasch ein Prozeß mit horrenden Forderungen.
Deshalb ist dieser Comic etwas Besonderes: Didier Savard erhielt für seine Hommage eine Sondererlaubnis der Fondation und durfte somit das erste offizielle Pastiche nach Hergés zeichnen und veröffentlichen.
Den Anlaß lieferte der 70 Geburtstag des Reporters, während die Beilage an dem Wochenende erschien, an dem das Comicfestival in Angoulême stattfand.

Held der Geschichte ist der Tausendsassa Wzkxy, der durch die Welt reist und Tintin erstaunlich ähnlich sieht. Auf seinen Reisen findet er heraus, daß Tintin eigentlich aus der Sowjetunion stammt und die Alben codierte Nachrichten aus dem Kalten Krieg enthalten.

Inzwischen wurde die Hommage mehrfach nachgedruckt und besitzt eine eigene Bibliographie:
Zitat:
Albums
  • 1999, janvier: édition sous forme d'un cahier au format A5 en supplément du quotidien Le Monde
  • 2004, mois indéterminé: édition au format indéterminé imprimée à 50 exemplaires aux éditions Castapapoulos
  • 2004, avril: édition format A5 imprimée à 50 exemplaires en quadrichromie aux éditions Ectoplasme
  • 2010, mai: édition format A4 imprimée à 15 exemplaires (selon mention en page deux de l'album) en noir et blanc aux éditions Cap au Large et complétée par une présentation en 3 pages de l'auteur ainsi que par divers bonus. Le lettrage d'origine a été remplacé par un lettrage identique aux albums originaux de Tintin. Un soin tout particulier a apparemment été apporté à cette édition puisque les albums sont cartonnés et imprimés sur papier mat satiné de très bonne facture.
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Alt 14.07.2016, 17:43   #258  
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Die hatten wir wohl noch nicht:

Keith Aoki, James Boyle und Jennifer Jenkins (Szenario und Zeichnungen): Tales from the Public Domain: Bound by Law? Trapped in a Struggle She Didn't Understand. By Day a Filmmaker ... By Night She Fought For Fair Use (Duke Center for the Study of the Public Domain, Duke University 2006), 78 Seiten pdf
- als übersetzte Fassungen liegt der Comic in Portugiesisch, Französisch, Italienisch und brasilianischem Portugiesisch vor. Außerdem gibt es ein Vorwort von Cory Doctorow.

Ein Comic über das Urheberrecht als Remix: Es beginnt wie ein klassischer EC-Comic und verwandelt sich langsam in einen Superheldinnencomic ...
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Alt 23.08.2016, 11:55   #259  
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Junko | ぢゅん子: Kiss Him, Not Me | 私がモテてどうすんだ (Kōdansha seit 2013, bislang 9 tankobons), deutsche Fassung bei Kazé Manga seit 2016

Bei Wikipedia heißt es dazu:
Zitat:
Die übergewichtige Oberschülerin Kae Serinuma ist nicht sehr beliebt an ihrer Schule, hat nur eine gute Freundin und die Jungs interessieren sich nicht für sie. Doch Kae – Otaku und Yaoi-Fan – stört das nicht, denn sie stellt sich lieber vor, wie die gutaussehenden Jungs sich ineinander verlieben. Als eines Tages ihr Lieblingscharakter in einer Fernsehserie stirbt, ist sie so verzweifelt, dass sie eine Woche nichts isst. So nimmt sie mit einem Mal deutlich ab, wird schlank und attraktiv und als sie wieder in die Schule kommt, interessieren sich plötzlich ihre Klassenkameraden für sie – allen voran die bestaussehendsten der Schule:
In einem der Bände besucht Kae die Dojinshimesse Comiket.
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Alt 09.09.2016, 11:55   #260  
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Pascal Magnat und Didier Convard (Szenario und Zeichnungen): L’incroyable histoire du Canard enchainé (Les Arènes BD 2016)

Am 5. Juli 1916 erschien zum ersten Mal das antimilitaristische, antiklerikale Satiremagazin Le Canard enchainé, die auch Korruption aufs Korn nahm. Aufgrund seines politischen Standpunktes konnte es (besonders in Kriegszeiten) nicht immer regelmäßig erscheinen, weshalb die Nummerierung leicht chaotisch verläuft. Ausgabe 4993 (6. Juli 2016) feierte die ersten 100 Jahre, Ausgabe 5000 erschien am 25. August 2016.
Das 100jährige Jubiläum lieferte den Anlaß für eine Comicbiographie (176 Seiten) des berühmten und betagten Satiremagazins in fünf Akten.



Martina Schradi - Interview in Comicform zum 17. Comicsalon in Erlangen 2016, in: SamSon- das digitale Magazin Ihrer Zeitung Nr. 0 - Sonderausgabe, Sitz in Nürnberg, Zeitungen in Nordbayern
http://www.samson-magazin.de/ssoauth...4730136/2.9062

Geändert von Servalan (09.09.2016 um 16:10 Uhr)
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Alt 08.11.2016, 14:11   #261  
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Will Humberstone (Szenario) / Joe Jinks (Zeichnungen): Archie Vs. Orbital #1 (Selbstverlag von Orbital Comics & Gallery, London 2016)

Seit 2002 hat sich der Comicladen Orbital Comics mit angeschlossener Galerie zu einer festen Größe in der Comicszene Londons etabliert. Zum 15jährigen Jubiläum erscheint nun ein Kleinod in Eigenproduktion für die treuesten Fans.

Der Comic bezieht sich auf die britische Fernsehserie Utopia (Channel 4, FSK: 18), konkret auf die erste Szene vor dem Vorspann, die im Comicladen Doomsday Comics in Liverpool spielt.
Die Rolläden sind schon unten, obwohl noch drei Kunden im Laden sind, weil der Besitzer gleich schließen wird. Jetzt kommt aber das Duo Arby und Lee in den Laden. Arby fragt den Mann hinter der Kasse, wo Jessica Hyde sei und verlangt das Manuskript der Graphic Novel The Utopia Experiments Part Two.
Arby und Lee sind Agenten und Killer des Geheimdienstes The Network - als sie gehen, lassen sie vier Leichen zurück.

Das Cover der ersten Utopia-Staffel zitiert das plakative Gelb von Quentin Tarantinos Kill Bill Volume 1, der wiederum an einen berühmten Manga mit einem extrem hohen Bodycount angelehnt ist: Kazuo Koike | 小池 一夫 (Szenario) / Kazuo Kamimura | 上村 一夫 (Zeichnungen): Lady Snowblood | 修羅雪姫 (Shueisha 1972-1973, deutsche Ausgabe bei Carlsen). Der Manga lief 1973 als Realfilm auf der Kinoleinwand.

In der Orbital-Parodie dient der Londoner Comicladen als Kulisse für ein Blutbad, in dem Archie das Personal metzelt:
Zitat:
Camila says: The first issue of the much anticipated Archie pastiche set at Orbital Comics is finally here!

Conceived by Orbital’s own whiz wonders Will Humberstone and Joe Jinks, the comic follows a psychotic Archie as he’s going through a killing spree, targeting the members of Orbital staff. It’s gory, it’s gruesome, it’s hilarious, and the depictions of orbital staff are so adorably accurate I just can’t stop looking the book. Next time you’re at Orbital, make sure to check it out.
Das crossmediale Mashup (vom Manga zum Realfilm-Japan zum Realfilm-USA zur Fernsehserie-UK zum Comic) bietet genügend Material für eine akademische Abschlußarbeit ...

Geändert von Servalan (02.07.2022 um 15:52 Uhr)
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Alt 26.01.2017, 15:12   #262  
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Naoko Matsuda | 松田奈緒子: Jūhan Shuttai! | 重版出来! (Second Print Run Confirmed!), vorveröffentlicht in: Big Comic Spirits | ビッグコミックスピリッツ (Shôgakukan seit 2013), bislang 8 Tankōbons

Die Serie spielt in der Redaktion des fiktiven Mangamagazins Vibes und zeigt den Weg einer Mangaserie von der ersten Idee bis in die Hände des Publikums. Auf diese Weise erhalten alle Beteiligten ihre Rolle in der Geschichte: Mangakas, die Redakteure, Herausgeber, Verkäufer, Leute aus der Werbeabteilung, Druckvorlagenhersteller, Leute in der Druckerei, Designer und Layouter, Leute im Vertrieb und im Großhandel sowie der Buch- und Comichandel.

Quellen: Anime News Network, Wikipedia - The Free Encyclopedia
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Alt 01.02.2017, 13:56   #263  
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Der ist bisher unter den Tisch gefallen, wahrscheinlich weil er in aller Munde war:

Catherine Meurisse: La Légèreté (Dargaud 2016), deutsche Ausgabe: Die Leichtigkeit (Carlsen 2016)

Wie ihr Kollege Luz hat Meurisse das Massaker in der Redaktion von Charlie Hebdo (7. Januar 2015) überlebt, weil sie sich verspätet hatte. Das Attentat wird optisch dargestellt, doch der autobiographische Comic dreht sich darum, wie sie den Verlust verkraftet und als Überlebende zu neuer Kraft gefunden hat.

***

Ross Leonard (Szenario) / Brian Rankin und David Newbigging (Zeichnungen): Maximum Alan (Black Hearted Press 2016)

Das Cover spielt auf Moore/Gibbons' Serie Watchmen an: In diesem Comic wird Alan Moore zu einer mehrdimensionalen Figur, dessen Tagesablauf das Publikum als surreale Reise erlebt.

Geändert von Servalan (01.02.2017 um 17:19 Uhr)
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Alt 07.02.2017, 22:37   #264  
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Paul Dini (Szenario) / Eduardo Risso (Zeichnungen): Dark Night: A True Batman Story (DC Vertigo 2016), deutsche Ausgabe: Dark Night - Eine wahre Batman-Geschichte (Panini 2016)

Eine autobiographische Geschichte von Paul Dini aus den 1990er Jahren:
Zitat:
Es stand nicht gut um den Comic-Autor Paul Dini, nachdem er 1993 auf offener Straße ausgeraubt und zusammengeschlagen geworden war.

Wir sehr ihn der Überfall aus der Bahn geworfen hat, wie er den Weg zurück ins Leben gefunden hat und was Batman damit zu tun hat, davon erzählt Dini in seiner Comic-Autobiografie „Dark Night – Eine wahre Batman-Geschichte“, die im Original bei Vertigo erschien und jetzt auf Deutsch veröffentlicht wurde.
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Alt 11.02.2017, 13:49   #265  
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L.L. de Mars (siehe # 246) hat seine lockere Reihe von Comic-Mashups fortgesetzt. Nach Jack Kirby folgt zunächst ein klassischer Comic des 20. Jahrhunderts:

L.L. de Mars: Sous les bombes sans la guerre (Éditions Tanibis März 2017), 52 Seiten
Vater und Sohn erleben auf ihren Wegen seltsame Abenteuer. Der Sohn sieht aus wie José Cabrero Arnals berühmter Hund Pif (erster Auftritt 1948). Sein Vater gleicht hingegen Pifs Vorläufer Top (erstmals 1935):
Zitat:
Chronique émotionnelle de l’écroulement d’un monde, Sous les bombes sans la guerre évoque les derniers moments de la vie d'un homme, accompagné de son fils. Ce dernier est représenté sous les traits de Pif le chien, personnage créé en 1948 par José Cabrero Arnal pour le quotidien L’Humanité. Le père a l’apparence de Top, précurseur de Pif né en 1935.
Ein weiterer Band von L.L. de Mars: Tarzan wird vom Verlag Rackham für Juni 2017 angekündigt.
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Alt 13.02.2017, 13:20   #266  
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Kev Brett: The Making of a Comic-Con ... or how I nearly gave myself a coronary! (PiddleyPix 2017)

Kev und Kelly Brett führen ihren kleinen Selbstverlag PiddleyPix als Familienunternehmen. Seit 2013 organisieren sie die familienfreundliche Nottingham Comic Convention (die zunächst Nerd Fest hieß).
In seinem autobiographischen Comic erzählt Kev Brett von seinen Erfahrungen.
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Alt 15.02.2017, 18:16   #267  
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Steven Grant (Szenario) / Stephen Mooney (Zeichnungen): CSI: Crime Scene Investigation: Dying in the Gutters (IDW 2006 als Miniserie, 2007 als TPB)

Diese Miniserie spielt auf einem Comic Con. Jemand hat Rich Johnston (Bleeding Cool) umgebracht, der für Comic Book Resources die Klatschkolumne "Lying in the Gutters" verfaßt hatte. Dadurch werden etliche Prominente aus der Comicbranche zu Verdächtigen.
Über das vierte Heft hieß es in PreviewsWorld zum Beispiel:
Zitat:
The comic-related intrigue continues as the CSIs narrow down the search for the killer! All signs point to Marvel Editor-in-Chief Joe Quesada as being guilty of murder, but is dead really dead in this case? And what do other suspects like Greg Rucka, Gail Simone, Peter David, and other comic pros know about the murder of Rich Johnston? The penultimate issue of murder at a comic con!

Geändert von Servalan (16.02.2017 um 11:21 Uhr)
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Alt 19.02.2017, 14:08   #268  
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Fabrizio Accatino (Idee und Szenario) / Valerio Piccioni und Maurizio Di Vincenzo (Zeichnungen) / Paolo Altibrandi (Koloration): "Il racconto del Guardino della Crypta: Diabolo il Grande", in: Dylan Dog Color Fest #18: Remake (Sergio Bonelli Editore)

Dieses Remake bringt zwei klassische Comics aus Italien und den USA auf einen Nenner.
1987 erschien die elfte Ausgabe der Serie: Tiziano Sclavi (Idee und Szenario) / Luca Dell'Uomo (Zeichnungen) / Claudio Villa (Cover): Dylan Dog N° 11: Diabolo il Grande (Sergio Bonelli Editore 1987), inzwischen ein legendäres Stück italienischer Comicgeschichte.
Die neue Fassung von Accatino, Piccioni, Di Vincenzo und Altibrandi bringt dieselbe Geschichte im Stil eines EC-Comics (Druck, Farben, Lettering, Characterdesign). Der berühmte Crypt Keeper, der Host aus den Tales from the Crypt (1950-1955), präsentiert diesmal die Episode.

Geändert von Servalan (28.02.2017 um 12:34 Uhr)
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Alt 28.02.2017, 13:25   #269  
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Die nächste italienische Comic-Hommage:

Bruno Enna (Szenario) / Giorgio Cavazzano (Zeichnungen): "Topo Maltese, una ballata del topo salato", in: Topolino n. 3197 (1. März 2017), 6 € - dazu gibt es ein Variant für das Comicfestival Cartoomics mit Portfolio.

Micky Maus als Topo Maltese, Kater Karlo als Rasputin ... frei nach Hugo Pratts Klassiker über Corto Maltese, den Kapitän ohne Schiff: Una ballata del mare salato | Südseeballade (1967)
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Alt 13.03.2017, 12:42   #270  
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Maurizio Ricci und Luca Blengino (Szenario) / Alessandro Germani und Antonello Cosentino (Zeichnungen) / Mirka Andolfo (Cover): CosPlay Killer (Edizioni Inkiostro 2017), 66 Seiten

Eine rabenschwarze Komödie in drei Akten über einen treuer Leser und Kenner der Neunten Kunst. Leider hat der Antiheld in seiner Pubertät ein schweres Trauma erlitten, von dem er sich befreit, indem er Cosplayer in Serie ermordet. Zeichnerisch ist der One-Shot eine Hommage an die Fumetti Neri der 1960er Jahre.
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Alt 27.03.2017, 11:30   #271  
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R. Sikoryak: Terms and Conditions: The Graphic Novel (Drawn & Quarterly 2017)

Die Comicfassung der "Allgemeinen Geschäftsbedingungen" von iTunes (Apple) lief ursprünglich als Webcomic auf der Tumblr-Seite von R. Sikoryak. Die englischsprachige Fassung des Apple-Kundenvertrags besteht aus den vier Teilen A bis D und umfaßt hundert Seiten. 2015 erschien eine Printausgabe der Comics zu A und B (35 Seiten) im Selbstverlag.
Zitat:
Each page features a ‘Steve Jobs’ character who conveys the famously dense license agreement through his dialogue. Depicted in the drawn style of Hergé (below) or R. Crumb, Steve Ditko or Charles Burns, Jobs appears alongside various examples of Apple products and iconography. (...)
For Sikoryak, the sheer banality of the text allows him to play with – and celebrate – comics as a medium for visual storytelling. That the artwork can create subtle shifts in tone and mood when paired with a text that is the very opposite of engaging, is a remarkable experiment in how we read comics and what we get from them. And if you get to the end of the book, well, you’ll finally know what you’ve signed up to.
Das ist übrigens sein zweiter Streich:

R. Sikoryak: Masterpiece Comics (Drawn & Quarterly 2009)

Sikoryak hat schon in den 1980er mit seiner Technik begonnen, seine Werke aus Zitaten zu basteln (Bricolege / Mashup). Hier kombiniert er Ultrakurzfassungen von Klassikern der Weltliteratur (wie MogaMobos 100 Meisterwerke der Weltliteratur) mit diversen Comics.
Kristy Valenti schrieb 2010 in ihrer Rezension für The Comics Journal:
Zitat:
Furthermore, Sikoryak's conceit, drawing literary classics in styles imitative of comics classics, is an argument against comics as "low" art by giving Little Lulu and The Scarlet Letter equal weight. Sikoryak began this project in the '80s, when it was ahead of its time; its commercial and critical success show that the zeitgeist has caught up with it.
I had especially admired "Good ol' Gregor Brown," in which Sikoryak fuses Kafka's "The Metamorphosis" with Charles Schulz' Peanuts, before its collection here.

Geändert von Servalan (29.03.2017 um 00:02 Uhr)
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Alt 27.03.2017, 12:26   #272  
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Noch einmal Italien:

Über "The Millionaire's Club (TMC)" in der Leipziger Innenstadt wurde in den letzten Tagen mehrmals berichtet. Dort wurden im Rahmen der Buchmesse Autorencomics in winzigen Auflagen selbst verlegt und verkauft.
"Crack! Fumetti Dirompenti", das Internationale Festvals von Comics, Kunst und Druckwerken, geht dieses Jahr in die zehnte Runde. Dieses Festival funktioniert so ähnlich wie TMC und hat einen eigenen Verlag, Fortepressa, der Piratenverlag der Kommune Forteprenestino bei Rom.
Wie üblich bietet das erste runde Jubiläum einen prima Anlaß für einen Rückblick in Comicform. Der Stil des jeweiligen Comics spiegelt die Epoche der unabhängigen Comicszene der Zeit und ihre Vorlieben oder Favoriten.
Kuratiert von zwei Herausgebern entstand so eine Anthologie die diesmal beim etablierten und renommierten Verlag Einaudi erscheint:

Valerio Bindi und Luca Raffaelli (Hrsg.): La rabbia (Einaudi Stile Libero Extra 2016), 344 Seiten, enthält Beiträge von:
- Alberta Ernesta (Szenario) / Ratigher (Zeichnungen): "Hordak 128”
- Bambi Kramer: "\’krash\"
- Annalisa Trapani und Laura Nomisake (Idee) / Annalisa Trapani (Szenario) / Laura Nomisake (Zeichnungen): “Almeno un’ora in più”
- Giusy Noce (Szenario) / Vincenzo Filosa (Zeichnungen):"Torrespaccata"
- Sonno: "Ballate in ritardo"
- Zerocalcare: "Così passi dalla parte del torto"
- Federico Primosig und Simone Tso (Idee) / Federico Primosig (Szenario) / Simone Tso (Zeichnungen): “Oggetti smarriti”
- Hurricane: "L’attesa"

Geändert von Servalan (27.03.2017 um 12:52 Uhr)
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Alt 29.03.2017, 15:17   #273  
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Wie sieht eine Comicautorin aus Leeds die Comicszene in Amsterdam?

Kristyna Baczynski: 87,000 Steps: Five Days in Amsterdam (Selbstverlag 2017)

2016 wurde ihr Comic Hand Me Down (Selbstverlag) bei den prestigeträchtigen Eisner Awards als bester Kurzcomic nominiert. daraufhin erhielt sie an das Angebot, einige Tage in Amsterdam ihr Wissen im Rahmen eines Lehrauftrages weiterzugeben. Baczynski verarbeitete ihre Erfahrung in einem weiteren Comic.
Andy Oliver schreibt für Broken Frontier dazu:
Zitat:
87,000 Steps charts a trip Baczynski took alongside 47 students as part of her job as a university lecturer in Graphic Arts. There are two simultaneous thematic strands running through the comic: firstly a slightly self-referential one full of nods in the direction of comics aficionados and, secondly, the artist’s own exploration of Amsterdam wherein she invites the reader to join her in all the (often pop) cultural delights the city has to offer.
On that vocational level we visit academic institutions, stop by the legendary Lambiek comics shop and indulge in the thrill of comic-buying in another country.
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Alt 05.07.2017, 15:09   #274  
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Ein weiteres Mal Italien, ein weiteres Mal Micky Maus:

Casty (Szenario) / Casty und Massimo Bonfatti (Zeichnungen): "Topolino: Tutto questo accadrà ieri", 71 Seiten, erschien erstmals in: Topolino #3130 (2015), Luxusausgabe 2017 - Inducks-Index: I TL 3130-1P

Micky reist mit einer Zeitmaschine zurück in die 1930er Jahre und trifft auf sein Alter Ego aus der Vergangenheit. Floyd Gottfredson, Ted Osborne und Merrill de Maris lassen grüßen.
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Alt 10.07.2017, 12:45   #275  
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Zu Dini/Rissos Dark Night gibt es einen Vorläufer, der hier meines Wissens nach nicht aufgetaucht ist:

Steven T. Seagle (Szenario) / Teddy Kristiansen (Zeichnungen): It’s a Bird … (DC Vertigo zuerst 2004, neu aufgelegt 2017)

Als Steven T. Seagle die Chance bekommt, für die Comicserie Superman Geschichten zu schreiben, stürzt ihn das in eine tiefe Krise:
Zitat:
Liz says: An autobiographical account of Steven T. Seagle’s conflict and introspections when he is offered an opportunity to write the most well-known comic book character of all, Superman. He struggles to find an approach to writing the character, and it becomes clear that his mounting frustrations with the Man of Steel (an infallible, God-like hero) have everything to do with his own mortal fears and frailties. Teddy Kristiansen’s gorgeous artwork on this book won him an incredibly well-deserved Eisner Award in the category of Best Painter/Multimedia Artist (interior) in 2005. Back in print for the first time in years, this is a beautifully told story that ruminates on superheroes and what they represent, on both an abstract and very personal level.
Teddy Kristiansen wurde 2005 für seinen zeichnerischen Beitrag in der Kategorie Bester Zeichner/Multimedia-Künstler (Innenteil) mit einem Eisner Award ausgezeichnet.
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