07.10.2020, 15:36 | #126 |
Nerd-Tausendsassa
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Justice League #21
Der Kampf der Helden gegen Perpetua und Lex geht in die entscheidende Phase. Alles scheint für die Helden verloren, doch durch das Opfer Shaynes gelingt es ihm den Martian Manhunter zurückzubringen. Dadurch scheint sich das Blatt zugunsten der Menschheit zu wenden aber denkste. Die Helden verlieren tatsächlich. Alles scheint vorbei aber es hat niemand mit der Quintessenz gerechnet! Sie schicken die JLA auf einen Pfad, der die allerletzte Chance ist, doch noch gegen Perpetua gewinnen zu können. Wie es hier schon zu lesen gab: Yes, I am pissed! Warum? Weil uns DC um das Finale, bzw. das Ende des Justice/Doom Wars bringt. Denn wie es jetzt nach dieser Ausgabe weitergeht erfahren wir nicht in JLA #22, sondern im Der Batman, der lacht Sonderband #4! Für jemanden wie mich, der den lachenden Batman und sein Universum nicht mag, ist das dann nochmal der doppelte Mittelfinger! Kaufen werde ich mir den Band jedenfalls nicht. Ja, richtig gelesen. In JLA #22 startet eine neue Story. Das ist für mich einfach eine riesige sauerei seitens DC und man muss sich dann auch nicht wundern wenn man durch sowas dann auch Leser verliert. Fazit (fällt dieses mal schwer): 6/10 (0/10 für den Dickmove von DC) |
07.10.2020, 15:50 | #127 |
Dr. Znegilletnirepus
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07.10.2020, 15:59 | #128 |
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Bin da ganz bei euch, hat mich als US-Leser auch unfassbar genervt dieses Nicht-Ende. Furchtbar ist/war auch, dass man Monate warten muss/musste, bis es weitergeht.
Den Sonderband (Der Batman, der lacht Sonderband 4) kann man getrost auslassen, einfach mit Death Metal weitermachen, da wird die Geschichte fortgesetzt. |
07.10.2020, 16:01 | #129 |
Nerd-Tausendsassa
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Also ich habe das Heft vor etwa 2 Stunden gelesen und habe mich immer noch nicht richtig beruhigt. Monate verfolgst Du das geschehen (und gibst Geld aus) und dann kriegst Du so einen Slap in the Face!
Eigentlich sollte DC allen Lesern eine nachträgliche Geldrückgabegarantie anbieten MÜSSEN! |
07.10.2020, 16:04 | #130 |
Dr. Znegilletnirepus
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Anders als von Heatwave empfohlen, werde ich mir auch Death Metal schenken. Denn ganz ehrlich, mich interessiert einen Sch.... wie dieser Sch... ausgeht. Wenn er das überhaupt tut.
Ich freue mich auf das neue Kreativteam. |
07.10.2020, 16:07 | #131 | ||
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Zitat:
Zitat:
Ich habs umgekehrt gemacht, Justice League gecancelt, aber für Death Metal habe ich mich dann doch noch breit schlagen lassen, als es endlich damit losging, genauso inkonsequent. |
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07.10.2020, 16:26 | #132 |
Dr. Znegilletnirepus
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Wieso sollte ich mit der Serie aufhören? Snyder ist endlich weg und es gibt wieder - wie schreibst du - belanglose Geschichten. Als ob der Snyder-Run etwas anderes ist. Much ado about nothing.
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07.10.2020, 16:35 | #133 | |
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War jetzt nicht ganz ernst gemeint mit der Inkonsequenz, Geschmäcker sind halt unterschiedlich, hoffe, du hast Spaß an den nächsten Ausgaben.
Für mich war der Snyder Run (bis zum offenen Ende) der beste Justice League Run seit Begin der New 52. Von dem Ende war ich damals aber tatsächlich so angepisst, dass ich fast alles von DC gecancelt habe, lese auch heute nur noch Death Metal und Strange Adventures. Hier mein Beitrag aus dem US Thread: Zitat:
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07.10.2020, 17:53 | #134 | |
DC Fanboy
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Zitat:
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07.10.2020, 18:22 | #135 |
Dr. Znegilletnirepus
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Weil sich alles mit dem bescheuertsten aller multiversalen Gegner immer noch besser verkauft als irgendwas mit dem Pfadfinder im Titel?
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07.10.2020, 18:24 | #136 | |
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Zitat:
https://paninishop.de/batman-superhe...nd-4-dbatsu004 Wird auch als Vorgeschichte zu Death Metal vermarktet. Die Bände davor beinhalten, glaube ich, die Batman/Superman Serie. |
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07.10.2020, 18:32 | #137 |
Dr. Znegilletnirepus
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Die Sonderbandreihe enthält die ersten sechs Hefte (die deutsche #1 der kommenden Serie startet mit US-Heft 7) sowie das Nebenevent The Infected und Hell Arisen.
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07.10.2020, 18:35 | #138 |
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Ah ok, danke.
Echt verwirrende Veröffentlichung. |
07.10.2020, 18:37 | #139 |
Dr. Znegilletnirepus
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Liegt einfach daran, dass Snyder zu doof ist vernünftige Serien zu schreiben, die für sich stehen. Der kann nur Events.
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07.10.2020, 18:39 | #140 |
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Snyder schreibt Batman/Superman und Hell Arisen?
Edit: Nein, Batman/Superman ist von Williamson und Hell Arisen von Tynion. |
07.10.2020, 18:44 | #141 |
Dr. Znegilletnirepus
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Nein, aber mit seiner Justice League und dem besch...... Year of the Villain hat er das komplette DCU zum Nebenkriegsschauplatz für seine Nichtserie gemacht.
Wenn du mich fragst hat er das DCU tiefer in die Sch.... geritten als ganze Autorengenerationen vor ihm. |
07.10.2020, 18:48 | #142 |
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Finde, es ist eher ein "Gemeinschaftserfolg" von Johns, Snyder, Bendis und King, die sich überhaupt nicht aufeinander abgestimmt haben. Oder vielleicht auch eher ein Versagen des Editorials, dem es seit geraumer Zeit nicht gelingt, das Universum konsistent zu halten.
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07.10.2020, 18:54 | #143 |
Dr. Znegilletnirepus
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Johns hatte einen Plan und der war Snyder komplett wurscht. Bendis ist bestenfalls das Sahnehäubchen auf dem Salat. IMO.
Und ja, da hat eine Kontrollinstanz - so es die gab - komplett versagt. |
07.10.2020, 19:02 | #144 |
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Ist vermutlich eher meine persönliche Perspektive.
Bendis hat mir Superman komplett vermiest und mich mit Young Justice und Legion enttäuscht. Dazu hat er unter seinen Serien u.a. mit dem Leviathan Event seine eigene Continuity aufgebaut. Eine parallele Continuity gab es mit Snyders Justice League Titeln und dem Batman Who Laughs Fallout, wie du schon richtig beschrieben hast. Die dritte Continuity bestand bei King (Batman und Heroes in Crisis, das dritte superwichtige Event). Und dann gab es als viertes noch Johns superwichtiges Doomsday Clock. Leider passt das aber am Ende alles nicht zusammen, die Schuld sehe ich dabei eher beim Editorial. Ich hätte mir gewünscht, man hätte sich für einen Architekten entschieden, dem sich die anderen anpassen (Aufgabe des Editorials!), so wie jetzt passt es halt vorne und hinten nicht zusammen. Persönlich wäre mir Johns Plan ebenfalls am liebsten gewesen, Snyder hat mir aber auch Spaß gemacht und wäre dann die Nr. 2. Heroes in Crisis war Müll und Bendis ist ebenfalls nicht meins. |
07.10.2020, 19:27 | #145 |
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Das ist das tragische: Snyders Run machte bis hierhin auch sehr viel Spaß. King und Bendis, muss ich wohl nichts mehr zu sagen. Meine Abneigung beiden gegenüber dürfte bekannt sein.
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07.10.2020, 19:37 | #146 |
Dr. Znegilletnirepus
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Bendis (der noch am dichtesten an Johns dran ist - zumindest in der Young Justice) und King (von dem ich nur das bescheidene Heroes in Crisis gelesen habe) sind größtenteils an mir vorbeigegangen.
Spaß hatte ich mit dem Snyder-Run keinen. Ich werde den schnell verdrängen und nicht eine Träne vergießen. |
08.10.2020, 08:04 | #147 | |
Dr. Znegilletnirepus
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Zitat:
Das was ich vom Bendisverse weiß, lässt sich allerdings mit Doomsday Clock in Einklang bringen. Seine Young Justice nimmt explizit Bezug darauf. Es sieht für mich eher so aus als hätte Johns das DCU um Superman herum gestrickt/neu definiert und Bendis folgte ihm da. Snyder hingegen wollte sein DCU um Batman herum stricken. Und um das Triumvirat komlett zu machen, dreht sich Death Metal nun um Wonder Woman als zentraler Figur. Geändert von LaLe (08.10.2020 um 08:14 Uhr) |
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08.10.2020, 11:38 | #148 |
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Bei mir landet einfach alles von Snyder (spätestens ab Metal) in einer Elseworld Schublade.
Funktioniert so am besten und die anderen Autoren ignorieren den Stuss ja auch komplett. Würde mich nicht wundern wenn mit Death Metal eh alles auf Null gedreht wird. Bendis muss ich zugute halten das er wenigstens Neues bei Superman versucht, nehme mal an da war auch mehr um 5G geplant (Leviathan und co) das alles über den Haufen geworfen hat. Ändert nichts daran das DC und der "Rebirth" ein Riesenmurks ist. Die freiwilligen und nicht so freiwilligen Abgänge der Editoren wundern da in keinster Weise. Lichtblick ist im Augenblick für mich nur noch das Black Label... |
08.10.2020, 11:56 | #149 |
Dr. Znegilletnirepus
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Wenn man Rebirth mal als Konsequenz aus den völlig falschen Schlüssen, die man aus Convergence gezogen hat, definiert, dann bin ich ganz bei dir.
Murks wurde Rebirth IMO aber erst durch das Wirken von Snyder. Klammert man den Scottster mal aus, ergibt das für mich durchaus Sinn. Wie gesagt, ich denke, dass Johns einen Plan hatte und Doomsday Clock bringt den gut rüber. Doomsday Clock zu ignorieren - und IMO macht Snyder das - sorgt eigentlich erst für die Probleme. Dem hätte man nie die Schlüssel zum DCU oder eine Ongoing in die Hand geben dürfen. Lass den seine Events schreiben und diese Elseworld und ohne Auswirkungen auf das Metaversum sein, aber lass den nie an die Continuity ran. Zu spät. |
08.10.2020, 13:35 | #150 |
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Bei dem Continuity-Chaos bin ich voll bei dir. Trotzdem muss ich sagen Batman unter Snyder gehört zu meinen absoluten Lieblingscomics. Da fand ich ihn richtig stark. Er kann also auch anders. Aber anscheinend eher bei Bodenständigeren Geschichten.
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