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Alt 21.02.2024, 21:17   #1  
God_W.
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Ich werds kaufen.
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Alt 21.02.2024, 21:32   #2  
Kain
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Wieso, ist Toilettenpapier wieder knapp?
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Alt 22.02.2024, 06:09   #3  
Marvel Boy
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Na so schlecht waren die Geschichten jetzt auch nicht.

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Alt 22.02.2024, 10:20   #4  
Kain
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Du bist viel zu nachsichtig ...
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Alt 22.02.2024, 21:00   #5  
Marvel Boy
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Ja, das ist mein Problem ...

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Alt 22.02.2024, 21:57   #6  
God_W.
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Zitat:
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Du bist viel zu nachsichtig ...
Du bist viel zu engstirnig ...

Geändert von God_W. (23.02.2024 um 07:28 Uhr)
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Alt 23.02.2024, 07:29   #7  
God_W.
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Gefixt.

Allzu sanft ist so manches Toilettenpapier aber auch nicht.
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Alt 23.02.2024, 10:54   #8  
Kain
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Hätte mich auch ohne Smiley nicht gestört.

Davon abgesehen kenne ich das Zeug größtenteils schon. Ich weiß also, worauf ich mich einlassen müsste: Nicht gut oder Roy Thomas im Autopilotenmodus, was wiederum zu nicht gut führt.
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Alt 23.02.2024, 19:12   #9  
God_W.
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War ja auch nicht böse gemeint.

Roy Thomas finde ich übrigens überschätzt. Nicht, dass ich seinen Conan nicht mag, die Omnis, die ich von ihm gelesen habe fand ich durchweg gut bis sehr gut und unterhaltsam, aber nicht so genialitätspreisverdächtig, wie sie von vielen gepriesen werden. Roy selbst kommt für meine Begriffe in seinem Geschwafel (so nennt er das in den Vorworten glaub ich) auch ein bissl selbstverliebt und überheblich rüber, aber das kann auch ein Missverstehen seines Geschreibsels sein.
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Alt 23.02.2024, 19:35   #10  
Marvel Boy
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Gefixt.

Allzu sanft ist so manches Toilettenpapier aber auch nicht.
Das muss schmirgeln!

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Alt 23.02.2024, 19:50   #11  
Kain
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Habe ich auch nicht so aufgenommen.

Ich finde Roy eigentlich recht sympathisch. Hatte vor ein paar Jahren auch mal kurz E-Mail-Kontakt mit ihm. War wegen irgendeiner Frage im PF, glaube ich. Für mich ist er auch so ein bissel der "wahre" Vater Marvels, denn so richtig gut wurde Marvel meines Erachtens erst, als er (und seine Mitstreiter) von Stan Lee & Co. übernommen haben. Er war da nicht alleine. Gerry Conway müsste man da z. B. auch nennen. Oder Marv Wolfman, wobei der seine besten Sachen für DC gemacht hat. Wenn man es geballt am Stück liest, fallen bei "Tomb of Dracula" ein paar Kinderkrankheiten auf. Thomas hat für mein Dafürhalten am meisten gestrahlt in dieser Phase. Gefolgt vermutlich von Conway. Archie Goodwin könnte man noch nennen. Der scheint mir heutzutage etwas in Vergessenheit geraten zu sein (oder zumindest eher für seine Arbeit als Redakteur bekannt zu sein).

Stan Lee hat locker-flockig geschrieben. Er hat versucht, eine kohärente Welt zu erschaffen. Das war zumeist auch recht unterhaltsam. Aber mit den ersten Auftritten von Vision beispielsweise kommt das nicht mit. Oder eben den besten von Thomas' "Conan"-Stories. Die Strecke mit Barry Smith hat es übrigens auf Platz 21 der 100 besten Comics geschafft. Lee war vergleichsweise einfach gestrickt. Und das ist nicht mal böse gemeint. Ohne ihn wäre das wohl gar nichts geworden. Viele werfen ihm vieles vor, was die Behandlung von Kirby und Ditko angeht. Aber ohne ihn wären die kaum so erfolgreich gewesen. Im "Hachette Origins"-Thread schwärmt Claus von "Thor". Je weiter die Serie fortschreitet (Lees Einfluss auf die Stories rückläufig, Kirbys größer werdend) desto unlesbarer finde ich die Serie. Den "Ragnarök"-Band aus den "Classics" der schwarzen Reihe fand ich stinklangweilig. War mit Abstand der schwächste Band, den ich mir davon geholt habe.

Seine Vorworte haben den Nachteil, dass er vom Hundertsten ins Tausendste kommt. Schlimmer als Stan Lee in ähnlichen Positionen. Dass einem dieses Ausufernde auf den Sack geht, kann ich durchaus verstehen.

Sein "Conan" (selbst in den schwächeren Phasen am Ende von Marvels Ägide) hat den riesengroßen Vorteil, dass er der einzige Autor ist, der die Figur in Howards Sinn geschrieben hat, der die Essenz der Vorlage perfekt eingefangen hat. Zumindest von allen, die ich gelesen habe, was über Comics und Bücher verteilt durchaus einige sind (bei den Europäern in den letzten Jahren müsste ich einige nochmal lesen, aber die haben z. T. gute Chancen, daran zu kommen). D. h. nicht, dass alle anderen zwangsläufig schlecht waren. Die Strecke von Owsley/Priest fand ich überraschend gut. Würde ich sogar direkt nach Thomas einordnen, obwohl die mehr von "X-Men" als von "Conan" hat. Fleisher war völlig in Ordnung, Busiek sehr gut (und wohl der, der die Essenz der Figur nach Thomas am zweitbesten eingefangen hat). Selbst einige der Romane von Sprague de Camp sind gar nicht schlecht, egal was man an dessen Umgang mit der Figur und REHs Geschichten sonst so aussetzen kann. Ganz arg enttäuscht war ich von J. M. DeMatteis, den ich eigentlich sehr schätze. Aber bei "Conan" hat er einfach nicht den richtigen Ton getroffen.

Und wer was anderes besser findet ... jo mei, ist halt so.


Zitat:
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Das muss schmirgeln!
Weil Dein Gluteus Maximus aus orangefarbenen Steinen besteht, Benjamin?
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Alt 23.02.2024, 20:03   #12  
Marvel Boy
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Du bist farbenblind oder?

Wer ist der stärkere, Hulk oder Ding?

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Alt 23.02.2024, 20:26   #13  
Kain
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In dem Fall empfehle ich bleierne Unterhosen. Was da rauskommt ist womöglich gammaverseucht.
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Alt 23.02.2024, 20:28   #14  
Claus Bürvenich
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Alles Geschmackssache. Roy Thomas war sicher der erfolgreichste und prägendste Texter bei Conan, aber irgendwann hatte auch er mal seine Geschichten auserzählt und wurde redundant. Autopilot triff es ganz gut und später wurde das Thema, dass ein schwacher König von einem Zauberer manipuliert wird, einfach zu oft praktiziert und ermüdend.

Es stimmt, dass nachfolgende Autoren nicht mehr den richtigen Ton getroffen haben. Das war oft nicht mehr die Welt von Howard und wirkte mehr wie Märchen der Gebrüder Grimm. Conan von Kurt Busiek finde ich hervorragend.

Beim späten Thor besticht insbesondere Kirby mit seinen Designs und Bildern. Da gibt es u.a. einen tollen Zyklus, wo der Donnergott auf die Suche nach Galaktus geht und der Ursprung des Weltenzerstörers erzählt wird. Hoffentlich kommt das noch bei uns.
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Alt 23.02.2024, 20:40   #15  
Kain
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Style over Substance.

Kirby hatte eine unglaublich fruchtbare Phantasie und Schöpfungskraft. Ohne seinen Einfluss, hätten wir heute viele Figuren, Ideen, Konzepte nicht. Eine meiner liebsten Schöpfungen von ihm ist seine "Fourth World". Aber man muss auch so ehrlich sein einzugestehen, dass diese Serien alle nicht ohne Grund sehr kurzlebig waren. Die sind einfach echt nicht gut. Ändert nichts daran, dass ich die gerne mal komplett in Deutschland hätte. Dasselbe für "Eternals". Nicht gut, hätte es trotzdem gerne auf deutsch. Auch wenn er sich da ein bissel zu sehr auf von Dänikens krude (und im Kern hochrassistische) Phantastereien von antiken Aliengöttern abarbeitet.
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Alt 24.02.2024, 21:13   #16  
God_W.
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Der Creepy-Band beinhaltet aber doch durchweg tolle, oft schwarzhumorige Horror-Stories!

Mir geht Story auch (fast) immer über Optik.
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Alt 24.02.2024, 21:21   #17  
Kain
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Tut er, natürlich. Gekauft habe ich ihn aber weil er von Wrightson ist. Was ich sonst bei keinem Zeichner so wirklich sagen kann. Bei "Starman" (wird Zeit) und "Sandman" haben die Cover definitiv geholfen mein Interesse zu wecken. Das kann man wohl noch in die Kategorie packen. Ansonsten entweder wegen Autoren oder Figuren. Letzteres war so der Anfang. Die Rächer, Bats, X-Men ... usw. Meine ersten Comics hatte ich geschenkt bekommen. War also nicht so, dass ich die unbedingt haben wollte, weil mich die Cover am Kiosk so angelächelt haben. Ich war damals (Sommerferien 3. auf 4. Klasse) wegen Blinddarmreizung in der Klinik. Meine Urgroßeltern haben ein paar Sachen gebraucht gekauft (ein paar "Die Spinne"-Hefte und ein Album von Condor und diverse Ehapa-DCs). Warum die das damals für eine gute Idee hielten, kann ich nicht sagen. Aber seitdem lese ich den Quatsch.
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Alt 25.02.2024, 08:29   #18  
EC-Fan
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Die Conan von Kurt Busiek fand ich auch sehr gut und bin gespannt auf die Titan-Ausgaben, den ersten Band werde ich natürlich kaufen. Was ich festgestellt habe ist dass ich beim Lesen einer Reihe wie Conan, Dracula etc. zwischendurch immer besser Pausen machen muss, so nach 3-5 Heften. Problem der Omnibus ist meiner Ansicht nach dass dann ein Haufen Hefte auf einmal gelesen werden kann und dafür waren die Geschichten eigentlich nicht konzipiert...Wenn ich so in mein Regal schaue habe ich nur Conan Classic 1 (Barry Smith) und Spider-Man Classic 1 (Steve Ditko) ziemlich schnell gelesen. Obwohl ich die Spider-Man natürlich schon mehrfach gelesen hatte machte es einfach großen Spaß diese Storys in diesem größeren Format und sehr guter Qualität in einem Rutsch zu Lesen. Leider hatte Alexander Rösch diese noch nicht übersetzt, er ist ein erstklassiger Übersetzer wie man bei jedem neuen Band der Marvel Origins sehen kann. Aber auch Bernd Kronsbein bei Fantastic Four macht einen super Job!

Geändert von EC-Fan (25.02.2024 um 08:36 Uhr)
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Alt 25.02.2024, 14:48   #19  
Kain
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Pausen brauche ich gelegentlich auch. Liegt aber nicht unbedingt an der Masse. Bei den "Conan der Barbar" war es sehr unterschiedlich. Die Sache um Belit fand ich z. B. zu sehr in die Länge gezogen. Da hatte ich öfter mal eine Pause gebraucht (Band 3 glaube ich). Bei "Dracula" habe ich an jedem Band lange gelesen, weil ich immer wieder Unterbrechungen gebraucht habe. Allgemein ist mir aufgefallen, dass ich bei den farblosen Sachen, unabhängig davon wie gut sie sind, mehr Pausen brauche. Irgendwie ermüden mich die schneller, warum auch immer.
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Alt 25.02.2024, 15:54   #20  
Claus Bürvenich
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Die Conan Comics von Thoma/Winsor-Smith sind was ganz besonderes und haben was Magisches. Hab die schon ca. viermal gelesen finde sie immer wieder toll.

Dracula von Marv Wolfman fand ich auch immer klasse und besticht auch durch die tollen und sehr atmosphärischen Zeichnungen vom großen Gene Colan. Als Kind fand ich das echt gruselig. Allerdings ist mir beim Lesen des 1. Omnibus-Bandes doch ernüchternd aufgefallen, dass Dracula sehr oft aus aussichtslosen Situationen entkommt, indem er sich einfach in Nebel verwandelt. Das ist schon extrem einfallslos und redundant. Hab mir dann den 2. Band nicht mehr geholt.
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Alt 25.02.2024, 16:41   #21  
Kain
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Hm, hattest Du nicht die "Marvel Horror: Dracula"-Reihe (oder wie die hieß)?! In dem Fall hätte ich mir eh nur den dritten Band geholt.
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Alt 25.02.2024, 17:07   #22  
Claus Bürvenich
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Hatte auch die Paperbacks, aber aufgefallen ist mir das mit dem sich ständig "vernebelten" Dracula erst tatsächlich beim Lesen des Omnibus. Das war mir dann zu stumpf und ich habe die Serie abgebrochen. Beim Lesen von Einzelheften oder Paperbacks fällt einem das wirklich nicht auf.
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