14.10.2011, 23:46 | #201 |
Mott (viel zu früh verstorben)
Ort: Tief im Westen
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Capitan Terror in Comix
Bin gerade von Susumu drauf aufmerksam gemacht worden, dass Capitan Terror noch einen zweiten Auftritt in Comix hatte. Jetzt stellt sich die Frage, ob die Geschichte in Zack 10/1976 wirklich "In den Klauen der Portugiesen" betitelt war (siehe Comic Guide und Kaukapedia) oder, wie die Comix-Version, "In den Klauen des Portugiesen". Hat jemand das Zack in Reichweite und kann mal nachprüfen?
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14.10.2011, 23:50 | #202 |
Moderator Tessloff Verlag
Ort: Am sonnigen Südpool
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Lt. "Das war ZACK" der Portugiesen.
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14.10.2011, 23:56 | #203 |
Moderator sammlerforen
Ort: Köln-Bonn
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Zu deinem Glück habe ich die alte Zackserie komplett im Arbeitszimmer ...
@zwergi: Wir arbeiten doch beim Deutschen Comic Guide nur mit vorliegendem Material ... und nicht vom "höhrensagen" oder mit Fremdseiten ... |
15.10.2011, 00:15 | #204 |
Mott (viel zu früh verstorben)
Ort: Tief im Westen
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Danke schön!
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15.10.2011, 09:27 | #205 | |
am 11.01.2020 verstorben
Beiträge: 1.431
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Zitat:
Ich hatte den Titel anno damals im Ur-Original auf den Hauptgegner = den Portugiesen bezogen und nahm mir die Freiheit, bei der Zweitveröffentlichung aus 'zackigen' Mehr- wieder die Einzahl zu machen. Peter Meine Webseite: Schatztruhe
Mein neues Buch Vagabundos en Camino meine CGN-Themen: Peter Wiechmanns Tagebuch - Der Fürst der Füchse - Peter Wiechmann antwortet |
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15.10.2011, 11:50 | #206 |
Mott (viel zu früh verstorben)
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Danke für die Aufklärung!
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01.11.2011, 10:46 | #207 |
Mitglied
Beiträge: 25
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Rinaldi!
Vor kurzem habe ich zum ersten mal die Rinaldi-FF-Geschichte "Das Geheimnis des blauen Diamanten" gelesen (17.Jahrgang Band 4 und Gespenster-geschichten). Ich war überrascht und sehr angetan von der Sorgfalt und Pracht der Zeichnungen, vor allem auf der dritten und vierten Seite. Und das Slapstickhafte, als die drei Moorgestalten hereinspazieren, finde ich auch etwas Besonderes. Von daher verstehe ich gar nicht, wie ein Sprechblase-Leserbriefschreiber in der Wiechmann-Kauka-Serie finden kann, dass man die Tom-und-Biber-Geschichten von Rinaldi "getrost vergessen kann". Auch die Titelbilder von Rinaldi fand ich immer besonders lustig und gelungen. Magdic hat mir auch immer gefallen, nur Vandemeulebrouke hat mich vom Zeichenstil nie angesprochen.
Noch eine kleine Ergänzung eurer riesigen Kaukapedia-Enzyklopädie: Im FF-Sommer-Sonderheft von 1971 wird die Schnieff-und-Schnuff-Seite mit Peyo überschrieben. |
01.11.2011, 22:22 | #208 |
Mott (viel zu früh verstorben)
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Geschmäcker sind halt verschieden. Ich finde Rinaldis Tom & Biber und seine raren FF-Comics auch klasse, seine Titelbilder aber wiederum weniger. Kein Vergleich zu "Mister Titelbild" Julino.
Den "Peyo" habe ich mal angemerkt, so etwas kam häufiger vor. |
02.11.2011, 09:38 | #209 | |
am 11.01.2020 verstorben
Beiträge: 1.431
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Zitat:
machte und sich in andere Revieren (Tom &Biber, FF etc) wohlfühlte. Sein fetziger Strich stand im scharfen Kontrast zu dem allzeit runden und kantenlosen Style der anderen Serien. Peter Meine Webseite: Schatztruhe
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25.12.2011, 23:08 | #210 |
Mitglied
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Im letzten Absatz unter der Überschrift "Schwachstellen..." beschreibt der Autor des Textes:
"Rolf Kauka indes war sich in seinem Imitationsrausch übrigens nicht zu fein, ein eigenes monatliches Taschenbuch zu installieren und zwar unter dem Namen - Achtung! - "Das gute Taschenbuch"." Bin ich zu blöd für eine Ironie im Text oder gab es wirklich eine Reihe diesen Namens? Mir waren nur einige Taschenbuchreihen bekannt, aber keine, die so heißen würde. http://einestages.spiegel.de/static/...ezeichnet.html |
25.12.2011, 23:13 | #211 |
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Damit was das FF-Extra gemeint. Das hatte mit den Jahren einige "Untertitel"
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25.12.2011, 23:23 | #212 |
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Danke! Ging ja fix.
Ich seh's: http://kaukapedia.com/images/FF_Extra_001.jpg Klingt irgendwie ordentlich dämlich. |
25.12.2011, 23:25 | #213 |
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damals kam sowas offensichtlich an. Aber "Pabels große europäische Jugendzeitschrift" klingt ja auch nicht wirklich besser, oder?
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26.12.2011, 09:25 | #214 | |
Mitglied (unverifiziert)
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Zitat:
Leute, das war eine andere Zeit, die anders empfunden hat. An die "Lustigen Taschenbücher", die immer noch so heißen, haben wir uns nur gewöhnt. Imgrunde ist der Titel genauso dämlich wie beim "guten Taschenbuch", weil angepriesen wird, was sich von selbst verstehen sollte. Andererseits finde ich es gut, daß die Macher vom LTB den Titel seit über 40 Jahren beibehalten. Zielgruppengemäß wäre heute ja "Das Coole Taschenbuch" oder "Disneys Krasse Taschenbücher". *schauder* L-W |
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26.12.2011, 11:30 | #215 |
2023 verstorben
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Der Meinung bin ich allerdings auch.Cool und krass das lassen wir lieber ..
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26.12.2011, 19:13 | #216 |
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immerhin haben sie anno 1987 aus den "Lustigen Taschenbücher"n dann das "Lustige Taschenbuch" gemacht
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26.12.2011, 20:52 | #217 | |
Moderatorin Internationale Comics
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Zitat:
Für mich klingt diese Theorie plausibel. |
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27.12.2011, 09:24 | #218 |
Mitglied (unverifiziert)
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27.12.2011, 16:59 | #219 |
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Nein. Kein guter Journalismus, aber ein guter Titel. Darum ging es ja.
Ich finde diese "Theorie" auch ziemlich einleuchtend. |
26.02.2012, 20:56 | #220 |
Moderator Preisfindung
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Ich habe letztens ein Konvolut "Fix und Foxi-Sonderheft" gekauft.
Mir ist aufgefallen, dass es in vielen Geschichten "Einschübe" von Marken-Paule oder ähnlichen Anbietern gibt. Lt. Kaukapedia sind viele Stories aber ausschließlich in den Sonderheften erschienen. Meine Frage: Sind die Geschichten schon so gezeichnet worden, dass manche Panels für andere Zwecke frei blieben, oder wurden der Inhalt dieser Panels schlicht unterschlagen? Wenn man weiß, wo man ist, kann man sein, wo man will... (alter Fliegerspruch) |
26.02.2012, 22:29 | #221 |
Mott (viel zu früh verstorben)
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Das waren hundsgemeine Unterschlagungen, was man gelegentlich auch merkt. Eine wahre Pest.
Immerhin kann ich mich an ein, zwei Fälle erinnern, dass der Nachdruck einer Geschichte ein beim Erstabdruck geopfertes Panel beinhaltete. Ob das häufiger vorkam, weiß ich nicht. |
27.02.2012, 06:42 | #222 |
am 11.01.2020 verstorben
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Lieber Ringmeister,
Deine letzte Vermutung ist die richtige! Deshalb liebte die Redaktion auch die Anzeigenabteilung so inniglich ... Peter Meine Webseite: Schatztruhe
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27.02.2012, 21:24 | #223 |
Moderator Preisfindung
Ort: Reutlingen
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Danke für die schnellen Antworten.
Das heißt also, bei den Stories ohne Nachdruck sind diese Panels verloren. Wurden bei nachgedruckten Geschichten die Panels wieder eingebaut oder hat man sich an die Erstveröffentlichung gehalten? Wenn man weiß, wo man ist, kann man sein, wo man will... (alter Fliegerspruch) |
27.02.2012, 21:50 | #224 |
Mott (viel zu früh verstorben)
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Wie gesagt, in einigen wenigen Fällen enthielt ein Nachdruck plötzlich ein Original-Panel, das beim ursprünglichen Abdruck fehlte. Teilweise wurden für die Zweitverwertung fehlende Panels auch neu gezeichnet (von Kosta oder Theodorou) oder aus anderen Zeichnungen des betreffenden Comics zusammengebastelt (z.B. bei Tigerpress). Meistens wurde bei den Nachdrucken aber schlicht die Werbung durch neue Werbung ersetzt.
Ob die rausgekürzten Originalpanels für immer verloren sind, weiß ich nicht. Etliche ungekürzte Originalseiten lagern wohl im FF-Archiv in Kevelaer. Kannst ja mal fragen, ob du ein bisschen drin rumwühlen darfst. |
28.02.2012, 08:16 | #225 |
am 11.01.2020 verstorben
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Lieber Ringmeister,
entgegen anderslautenden Vermutungen wurden die Originalseiten nicht beschädigt. Die Anzeigen wurden in der Druckerei in die - vom Original gefertigten - Druckfilme eingebaut. Wenn nachgedruckt wurde, dann von diesen Filmen ... und dann gab es Probleme ... denn die Anzeige (für den Nachdruck nicht bezahlt) musste wieder raus ... oder blieb aus Kostengründen (Herstellen des neuen Druckfilms) dann doch drin. (Was wieder Korrespondenz mit der Anzeigenagentur nach sich zog etc). Mit freundlichen Grüßen Peter Meine Webseite: Schatztruhe
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