Der Filmthread

[God_W.]

Batman & Harley Quinn (BD)

Dafür, dass das so ein typisches Harley-Spaß-Movie sein soll fängt es mit dem Floronic Man Jason Woodrue und seinen Blut-Taten aber überraschend brutal an! Danach folgt allerdings ein großartig humorvolles Action-Abenteuer mit ganz viel (vor allem erwachsenem) Witz, Action und starker Chemie zwischen den Charakteren. Vor allem Harley und Nightwing sind da hervorzuheben, das macht einfach Spaß den beiden zuzusehen.

Woodrue arbeitet aktuell also für Poison Ivy, die plant uns alle in Gemüse zu verwandeln. Da das nicht mal Harley gut findet lässt sie sich von Nightwing überzeugen ihm und Bats dabei zu helfen, ihre Freundin aufzuhalten. Eine aberwitzige Tour de Force nimmt ihren Lauf. Absolut beste Animationsunterhaltung.

8,5/10

[Terminator_T-101]

Zitat von Damian

Den finde ich tatsächlich noch gut. Der 3. geht dann steil bergab.

Und ich fand den ersten schon scheiße.

[mile]

Das Traumschiff: Walvis Bay (ZDF)

Tja, da schaut ihr, was? Meine Krankheit und Schwäche wurde eiskalt ausgenutzt. Ich habe die Gewalt über die Fernbedienung verloren. Also musste ich mit Kapitän Silbereisen auf große Fahrt nach Südafrika gehen. Harald Schmidt war auch dabei. Und Axel Schulz. Ansonsten übelster Kitsch as Kitsch can und von der Vorhersehbarkeit des Endkampfs eines Superheldenfilms.
Immerhin wurde ab und zu gute Musik gespielt (Elvis, Toto)

4 von 10 Kapitänsmützen

[God_W.]

Erst krank und dann noch gefoltert. Du armer!

Zitat von Terminator_T-101

Und ich fand den ersten schon scheiße.

Termi ->

[Damian]

Zitat von God_W.

Vier finde sogar ich unterste Schublade. Michael Caine hat mal in einem Interview gesagt er hat gleich beim lesen festgestellt, dass das Drehbuch Grütze ist, wollte sich damals aber ein Boot/eine Yacht kaufen und die Gage hat exakt gereicht die Rechnung dafür zu bezahlen. Kann ich ihm nicht verübeln.

Ich mag Briten.

[Damian]

Zitat von Terminator_T-101

Und ich fand den ersten schon scheiße.

Okay, ich kann dich offiziell ab jetzt nicht mehr ernst nehmen.

[Sinus_Cosinus]

Zitat von Terminator_T-101

...Und das Wort Effekte habe ich noch nicht mal erwähnt. ...

Haste nicht, richtig. Ich wollte damit auch nur dieses 2023-Augen-Gegucke unterstreichen.

Zitat von God_W.

...Kann ich ihm nicht verübeln.

Er hat offensichtlich kein Problem damit, sich den Rest seines Lebens diese Null-Nummer ankreiden lassen zu müssen.

[Damian]

Zitat von mile

Das Traumschiff: Walvis Bay (ZDF)

Tja, da schaut ihr, was? Meine Krankheit und Schwäche wurde eiskalt ausgenutzt. Ich habe die Gewalt über die Fernbedienung verloren. Also musste ich mit Kapitän Silbereisen auf große Fahrt nach Südafrika gehen. Harald Schmidt war auch dabei. Und Axel Schulz. Ansonsten übelster Kitsch as Kitsch can und von der Vorhersehbarkeit des Endkampfs eines Superheldenfilms.
Immerhin wurde ab und zu gute Musik gespielt (Elvis, Toto)

4 von 10 Kapitänsmützen

Verstößt so was nicht gegen die Genfer Konventionen?

[God_W.]

Mit Sicherheit sogar!

[Sinus_Cosinus]

Zitat von Damian

Verstößt so was nicht gegen die Genfer Konventionen?

Ich denke auch, wir sollten mile vor Gericht zerren. 4 Pkt. sind eindeutig zu viel.

[Damian]

[Mathew]

Zitat von God_W.

Vier finde sogar ich unterste Schublade. Michael Caine hat mal in einem Interview gesagt er hat gleich beim lesen festgestellt, dass das Drehbuch Grütze ist, wollte sich damals aber ein Boot/eine Yacht kaufen und die Gage hat exakt gereicht die Rechnung dafür zu bezahlen. Kann ich ihm nicht verübeln.

Was er sich dann wohl von seinen Gagen bei Nolan gekauft hat?

[mile]

Zitat von Damian

Verstößt so was nicht gegen die Genfer Konventionen?

Ja, das war auch mein Argument. Aber es hieß, ich wäre ja kein Gefangener und es stünde mir frei, den Raum zu verlassen. Total Herzlos.

Zitat von God_W.

Mit Sicherheit sogar!

Zitat von Sinus_Cosinus

Ich denke auch, wir sollten mile vor Gericht zerren. 4 Pkt. sind eindeutig zu viel.

Hey, ich bin Krank und konnte der komplexen Storyline und den vielen, vielen sehr glaubwürdigen Twists (Babys, bei der Geburt vertauscht) nicht wirklich folgen. Aber es gab auch schöne Landschaftsaufnahmen.

[God_W.]

Zitat von Mathew

Was er sich dann wohl von seinen Gagen bei Nolan gekauft hat?

Alfred hat er gut verkörpert, aber ob für die Nebenrollen mit doch recht wenig Screentime soo viel bekommen hat?

[Damian]

Zitat von mile

Ja, das war auch mein Argument. Aber es hieß, ich wäre ja kein Gefangener und es stünde mir frei, den Raum zu verlassen. Total Herzlos.

Ja, selber Schuld, wenn du im Raum bleibst.

Zitat von mile

Aber es gab auch schöne Landschaftsaufnahmen.

Wenn die kein CGI waren, sind das 4 Punkte wert.

[underduck]

@mile: Das geht wieder vorbei. Braucht zwar ein paar Stunden oder auch Tage, aber das geht vorbei.

Meide Songs wie "Ein Schiff wird kommen, Junge, komm bald wieder und den Shanty Chor von Inas Nacht.

[Heatwave19]

Die Tribute von Panem – The Ballad of Songbirds and Snakes

Die Geschichte spielt zur Zeit der 10. Hungerspiele (Film 1 -> 74. Hungerspiele) und konzentriert sich auf den jungen Präsident Snow, der versucht, sich trotzt seiner verarmten Familie im dekadenten und reichen Kapitol zu behaupten.
Ich bin ein Fan der ersten vier Filme, auch wenn Teil 3 und 4 etwas schwächer sind als die Vorgänger. Auch im fünften Flim gelingt es, die kompromisslose Härte dieser Dystopie und die beunruhigende Analogie zu unserer modernen Gesellschaft zu erhalten.
Den Hauptdarsteller (Tom Blyth) fand ich sehr gut besetzt, man vergisst zwischenzeitlich, was für ein Monster Snow später wird, bis einen der Film schmerzlich daran erinnert. Gut gefielen mir auch routinierte Größen wie Viola Davis und Peter Dinklage.
Ein Schwachpunkt ist leider die weibliche Hauptdarstellerin (Rachel Zegler), die nach meinem Empfinden eher wegen ihrer Gesangskünste als wegen ihrer schauspielerischen Fähigkeiten gecastet wurde. Dazu gefiel mir nicht, dass sie im Vergleich zu den anderen Tributen viel zu gestylt und geschminkt aussieht, da hat Jennifer Lawrence mehr Mut zur Hässlichkeit bewiesen, hat allerdings grundsätzlich optisch auch mehr Charakter.

Insgesamt wurde ich trotz ein paar Skript-Schwächen und ein paar Längen im letzten Drittel gut unterhalten. Wer die vier Vorgänger mochte, sollte einen Blick riskieren.

[God_W.]

Klingt nicht so schlimm wie befürchtet.

- - -

Der Mann ohne Furcht (BD)

Ein großartiges Westerndrama, welches neben schönen Bildern vor allem von einer Reihe hervorragender Darsteller getragen wird. Glen Ford gibt den guten und rechtschaffenen Cowboy passend und routiniert, Rod Steiger als eifersüchtiger Mistkerl macht seine Sache großartig, Valerie French ist einfach großartig als undankbare und selbstsüchtige „Wurzel allen Übels“. Überstrahlt werden sie jedoch alle vom herausragenden Ernest Borgnine. Keiner konnte den gutmütigen und offenherzigen Kumpeltyp jemals besser spielen als er, und das gelingt ihm hier wieder vortrefflich. Sein unbedarfter Glaube an das Gute in den Menschen lässt mich mal wieder ein wenig Mitleid mit ihm haben, ganz großes Kino. Ach ja, auch so bekannter Gesichter wie Charles Bronson und Jack Elam bekommt man in dem Klassiker ebenfalls zu sehen.

9/10

[Damian]

Zitat von God_W.

Alfred hat er gut verkörpert, aber ob für die Nebenrollen mit doch recht wenig Screentime soo viel bekommen hat?

Für mich war er schon zu alt und zu tattrig, genau wie sein Vorgänger. Alfred ist das nicht.

[LaLe]

Na ja, in den Comics ist er bereits verstorben...

[Damian]

Aber nicht an Altersschwäche.

[God_W.]

Last Frontier (Red Machine – Hunt or be hunted) (Prime)

Ihr mögt Tierhorrorfilme auch, wenn sie nicht mit augenzwinkerndem Spaß oder überbordenden Splatterszenen daherkommen? Dann seid Ihr hier richtig. Der kleine, aber feine Film um einen Killer-Bären wurde in schöner Landschaft, die in stimmungsvollen Bildern eingefangen wird, gefilmt, verzichtet über weite Strecken auf Effekte, die Budgetmäßig nur kacke ausgesehen hätten, sondern setzt zumeist einen geschickt gefilmten, echten Bären ein. Das vermittelt Realismus und erhöht die Spannung. Dazu überraschend viele bekannte Gesichter wie Scott Glen, James Marsden, Thomas Jane und Billy Bob Thornton im Gepäck. Ein Schmankerl für geneigte genre-Fans.

7,5-8/10

[God_W.]

Gold - (Im rausch der Gier) (Prime)

Ein humpelnder Typ will in ein abgelegenes Wüstengebiet. Um dorthin zu kommen bezahlt er einem anderen Typen mit einem Pickup 200 Dollar. Mitten in der Wüste überhitzt der Motor und die beiden bleiben liegen. Bis das Teil abgekühlt und wieder einsatzbereit ist finden sie einen riesigen Klumpen Gold, so groß, das sie es nicht mal schaffen den auszubuddeln. Der eine beschließt mit dem Truck loszufahren und einen Bagger zu besorgen, der andere bleibt mit den letzten Wasservorräten und einem Satellitentelefon zurück und bewacht das Gold – und in der einsamen Wüste beginnt der Psychoterror.

Karg, trocken und mit Minimalbudget gedreht überrascht mich Zac Efron mit seinem minimierten, aber intensiven und glaubwürdigen Spiel! Hätte ihm vorher nicht zugetraut, dass er so eine One-Man-Show stemmen könnte! Feiner kleiner Dystopie-Film mit psychologischem Einschlag.

7/10

[Damian]

Junior möchte mir seine Freundin vorstellen und sie wird hier dann hier über Neujahr nächtigen. Und was haben sie die beiden an Filmen ausgesucht? Indy und Fluch der Karibik. Da wird mein guter Einfluss sichtbar.

[God_W.]

Vermutlich jeweils der vierte Teil.