Der Filmthread

[LordKain1977]

Und womit? Mit Recht!

[Damian]

zu recht geflopped, das ist wohl eher richtig. Und zwar gigantisch.

[God_W.]

Zitat von LordKain1977

Und womit? Mit Recht!

Exakt, gestern zum dritten mal gesehen (Krümelchen und Gattin zum zweiten mal) und wir waren alle wieder begeistert. Tolle Unterhaltung mit viel Spaß und Action, an den richtigen Stellen aber auch mit ganz viel Herz und als Bonus gibt es reichlich Keaton-Bats-Fanservice. Die teils gewöhnungsbedürftigen Effekte kann ich mir mit "Flash-Slo-Mo-Vision" schönreden. 😁

[Kal-L]

Sagt der, der ihn nicht gesehen hat und somit gar nicht beurteilen kann. Zu unrecht gefloppt wegen der Hater die ihn schon vorab verdammt haben.

[Damian]

Klar, als hätten die so einen großen Einfluss, das ist ja Unsinn. Ich muss ihn auch nicht gesehen haben, was mir die Trailer vermitteln, reicht vollkommen. Aber der kommt ja sicher irgendwann auf Prime oder Netflix.

[mile]

Zitat von Kal-L

Sagt der, der ihn nicht gesehen hat und somit gar nicht beurteilen kann. Zu unrecht gefloppt wegen der Hater die ihn schon vorab verdammt haben.

Ich muss Flash auch noch schauen, aber mit Hatern kenne ich mich aus. Indy hatte ja ebenso darunter zu leiden.

Zitat von Damian

Klar, als hätten die so einen großen Einfluss, das ist ja Unsinn. Ich muss ihn auch nicht gesehen haben, was mir die Trailer vermitteln, reicht vollkommen. Aber der kommt ja sicher irgendwann auf Prime oder Netflix.

Bestimmte Hater haben mal eben Millionen Follower in den Sozialen Medien. Ein gewisser Einfluss ist da schon gegeben. Positiv wie Negativ. Und heutzutage kann man ja mit ein paar Funken schon einen Flächenbrand in Gang setzen.
Aber in einem Punkt bin ich ganz bei dir: Mir reichen manchmal auch Trailer, um zu wissen, dass ich einen Film nicht mag (Avatar, Fast & Furios, Transformers …) Dafür sind die Dinger doch auch da, oder? Entweder es "catcht" einen sofort oder eben nicht. Supereasy.

[Damian]

Ich denke (und das hatten wir schon x-mal) es gibt 2 Gründe für den Flop: Miller und eine generelle Unlust an DC Filmen. Das hat nichts mit "Influencern" zu tun.

[God_W.]

Indy hatte halt noch den Vorteil eines beliebten Hauptdarstellers. Millers Stand in den Staaten hat dem Film hauptsächlich das Genick gebrochen.

[Damian]

Eben, danke. Er war eh ein Fehlcast. Ist also nicht weiter schlimm.

[God_W.]

Ich finde er hat seinen Job als Flash gut gemacht (ganz im Gegensatz zu seiner Rolle in der Neuverfilmung von The Stand) und an der Qualität des Films ändern seine persönlichen Eskapaden nix. Der ist einfach klasse.

[LaLe]

Der Film kam IMO schlicht zu spät. Eigentlich bzw. mittendrin mal sollte der direkt nach Justice League kommen. Und da wäre der zusammen mit Aquaman und dem ebenfalls angedachten Cyborg auch gut platziert gewesen. Schöner wäre natürlich davor gewesen.

So wie er jetzt ist, rundet er das - und so muss man das wohl schreiben - gescheiterte DCU wunderbar ab und bildet einen schönen Schlusspunkt.

[Damian]

Zitat von God_W.

Ich finde er hat seinen Job als Flash gut gemacht (ganz im Gegensatz zu seiner Rolle in der Neuverfilmung von The Stand) und an der Qualität des Films ändern seine persönlichen Eskapaden nix. Der ist einfach klasse.

Ich finde in furchtbar und das war immer schon so, bevor er am Rad gedreht hat. Etwas, was ich an Snyders JL so gar nicht mag.

[God_W.]

Zitat von LaLe

...
So wie er jetzt ist, rundet er das - und so muss man das wohl schreiben - gescheiterte DCU wunderbar ab und bildet einen schönen Schlusspunkt.

So ist es.

Bin trotzdem gespannt, ob Aquaman 2 was taugt.

[LaLe]

Dito.

[Damian]

X-Men: Dark Phoenix

Der Film will zu viel. Das Ganze hätte man in epischer Breit in mehreren Filmen erzählen müssen. So springt er völlig überhastet von Handlungspunkt zu Handlungspunkt und vergisst dabei das wichtigste: den Zuschauer mit zu nehmen. Simon Kinberg ist nun mal kein Regisseur und das merkt man immer wieder. Der Film ist komplett spannungsarm und emotionsfrei inszeniert. Erschwerend kommt die Talentfreie Zone Sophie Turner hinzu. Gott, ist die schlecht. Auf deutsch rettet sie die Synchro, aber im O-Ton merkt man wieso der Begriff hölzern erfunden wurde. Ihre Besetzung werde ich nie verstehen. Schon in GOT hat sie komplett versagt. Die Rolle trägt sie keine Sekunde.
Es werden direkt zu Beginn 2 Charaktere abgefrühstückt. Zu schnell, zu billig. Ich kenne die Gründe dafür, aber das darf keine Entschuldigung sein.
Keiner der Charaktere bekommt irgendwie Tiefe, was bisher immer die Stärke des Franchises war. Allein den Schauspielkünsten der Darsteller ist es zu verdanken, dass die nicht komplett untergehen. Man merkt den unerfahreneren Darstellern aber an, dass die Regieanweisung wohl eher dürftig waren. Die bleiben auch eher blass. Nur McAvoy und Fassbender performen okay. Aber eben nur das: okay. Der Hauptgegner wird erst gar nicht beleuchtet. Wer sind die, warum sind die auf der Erde und was wollen sie? Auch der Score, der mir in allen Filmen bisher immer außerordentlich gut gefiel, bleibt blass und belanglos. Neeee, Herr Kinberg, das war Mist. Einfach nur langweiliger Mist.

2/10

[Terminator_T-101]

Der Ritter der Kokosnuss kommt wieder ins Kino:

https://youtu.be/4b52A3sKz-I?si=8wiX0bDqPGeAgldD

Hoffe auch in Deutschland.

[Damian]

Mal keine Gegenrede von Termi? Was ist los?

[Terminator_T-101]

Du willst eine Gegenrede? 2/10 sind viel zu viele Punkte für den Dreck. Ich bin da eher bei 0/10.

[LaLe]

Wenn es um Punkte geht, X-Men: Apocalypse sehe ich eher bei 0,7/10 denn 7/10.

Dark Phoenix ist bislang an mir vorbeigegangen.

[Damian]

Zitat von Terminator_T-101

Du willst eine Gegenrede? 2/10 sind viel zu viele Punkte für den Dreck. Ich bin da eher bei 0/10.

Dafür ist Fassbinder immer noch zu gut.

[Damian]

Zitat von LaLe

Wenn es um Punkte geht, X-Men: Apocalypse sehe ich eher bei 0,7/10 denn 7/10.

Dark Phoenix ist bislang an mir vorbeigegangen.

Brauchts auch nicht.

[pecush]

Embryo des Bösen

Hui, den habe ich einst im Fernsehen gesehen, als ich den laut Jugendfreigabe auf jeden Fall noch nicht hätte sehen dürfen. Und ich erinnere mich, dass ich mir vor Angst in die Hose gemacht habe.
Das war einer der Filme, die ich immer nochmal sehen wollte, aber irgendwie kam ich an den nie ran - bis jetzt. Zufällig lag der im Elektroladen rum; angeblich deutsche DVD-Premiere, in diesem Jahr veröffentlicht. Mit dickem FSK-18-Button (aber Wendcover). Der ist mal direkt gekauft worden und fast genauso direkt im Player gelandet.
"Mini-Mädchen" Stephanie Beacham heiratet einen britischen Edelmann, weiß von ihm und seiner Familie aber natürlich nicht so viel - wie das halt in den alten Geschichten so ist. Ein düsteres Gemälde, aus dem wahlweise blutige Augen oder noch blutigere Hände auftauchen, versetzt sie in Angst und Schrecken; als sie schwanger wird - der Edelmann ist sich sicher, dass es ein Sohn wird -, meint sie, dass sie von einem Dämon vergewaltigt wurde. Da kann nur einer helfen: Hauptdarsteller Peter Cushing, der nach etwa der Hälfte des Films erst auf dem Bildschirm erscheint. (Herbert Lom, wieder mal der düstere Bösewicht, der an allem Schuld ist, kommt dann aber noch später.)
Klingt abgedroschen und x-mal erzählt, ist aber so umgesetzt, wie ich mir Gruselfilme vorstelle und immer wieder gerne sehe. Atmosphärisch und ruhig, mit Fokus auf Grusel statt Gemetzel.
Die FSK 18 kann ich nicht nachvollziehen; liegt vermutlich an einer Vergewaltigungsszene, ist aber kein Vergleich zu neumodischen Filmbrutalitäten.
7/10

[Mathew]

Kennst Du auch das Prequel "Spermium des Bösen"?

[LaLe]

Blöder Feminist. Es ist natürlich das Ei des Bösen.

[LordKain1977]