18.04.2023, 16:04 | #15826 |
DC Fanboy
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Minions – Auf der Suche nach dem Mini-Boss
Ich hab einfach ein Herz für die kleinen, gelben Scheißer. 8/10 |
18.04.2023, 16:15 | #15827 |
Captain Rezi
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Fanden wir auch spaßig.
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20.04.2023, 23:40 | #15828 |
DC Fanboy
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Young Guns
Ich mag Westernmythen. Damals prominent besetzt, fasst der Film die damaligen Ereignisse arg komprimiert zusammen, bleibt aber weitestgehend bei den Fakten, so weit bekannt. Billy the Kid als killender Psychopath, dem das morden Freude breitet, gehört allerdings ins Reich der Fantasie. Mir macht der Film immer noch viel Spass. 8/10 Young Guns 2 Hier begeben wir uns in weiten Teilen ins Reich der Fantasie, vieles, was der Film uns erzählt, stimmt schlicht und ergreifend nicht. Z.B. starben Chavez und Scurlock in Freiheit als alte Männer. Dave Rudabaugh traf tatsächlich auf Billy the Kid, aber Teil seiner Gang war er wahrscheinlich nie. Einige wenige Dinge haben sich tatsächlich so abgespielt. Der Film ist auch eher actionorientierter als der Vorgänger. 7/10 |
21.04.2023, 09:02 | #15829 |
The Good
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Young Guns mochte ich damals sehr. Habe ich aber bestimmt seit über 20 Jahren nicht mehr gesehen. Wird Zeit für einen Rewatch.
Heute Abend steht aber Kino an, die erste Weltpremiere der ich beiwohnen darf. Blood & Gold von Peter Thorwarth. Ich werde berichten. Jetzt auf nach Berlin. |
21.04.2023, 19:24 | #15830 |
Captain Rezi
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Ninja - Pfad der Rache (Prime)
Geradliniger Rache-Actioner mit Scott Adkins in Bestform. Ordentliche Härte und grandios choreografierte Fights in verschiedenen Stilen. Wer solche Testosteron-Kloppereifilme mag liegt hier genau richtig. Einen halben Punkt Abzug gibt es für die spezielle "Killerwaffe", die ich etwas unglaubwürdig fand. 7,5/10 |
21.04.2023, 22:20 | #15831 |
DC Fanboy
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Boston
Nach der Sichtung der Netflix Doku über die Ereignisse hatte ich wieder Lust auf den Film und ich muss sagen, dass dieser die Ereignisse des Bombenanschlags wirklich schnörkellos zusammenfasst. Verdammt gut gemacht. 9/10 |
21.04.2023, 23:24 | #15832 |
Optimist-innen
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Viel Spaß, mile!
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21.04.2023, 23:34 | #15833 |
Captain Rezi
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Ja, der war stark. Da gibt es doch auch aktuell zum streamen eine Doku, die sich speziell mit den überlebenden Opfern beschäftigt. hattest Du die geschaut? Nee, das war eine andere, oder?
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21.04.2023, 23:41 | #15834 |
DC Fanboy
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Ich meine die, welche aktuell auf Netflix ist. Da kommen die Überlebenden zu Wort, u.a. das Pärchen, welches auch im Film zu sehen ist. Aber auch die Ermittler. Was ich bzgl. des Filmes nicht wusste, dass die Videoaufnamen der Securitycams und der Polizei alle echt sind.
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21.04.2023, 23:53 | #15835 |
Captain Rezi
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Ah ja, das war dann "American Manhunt" denke ich. Auf wow ist aktuell noch die Doku "Boston-Marathon: Der Anschlag" von 2016
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22.04.2023, 00:42 | #15836 |
DC Fanboy
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Danke, werde ich mal reingucken.
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22.04.2023, 00:45 | #15837 |
Optimist-innen
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Smile Paramount +
2022: It follows * Dämon (trau keiner Seele) = Smile Kein Film zum Lächeln. Mir zu viele Jump Scares und dämliche Neben Charaktere aber ansonsten ziemlich gruselig. Hätte Lust auf eine Fortsetzung. 07/10 |
22.04.2023, 15:02 | #15838 |
Forums-Förster
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Geändert von Unbreakable Cosmo (22.04.2023 um 15:20 Uhr) |
22.04.2023, 15:25 | #15839 |
Captain Rezi
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Wooohoooooo! Aber sowas von!
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22.04.2023, 15:33 | #15840 |
Nerd-Tausendsassa
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Avengement - Blutiger Freigang
Prime, ausgeliehen Cain (Scott Adkins) wurde von seinem eigenen Bruder Lincoln einst hintergangen und kam in Knast, wo er von da an jeden Tag ums überleben kämpfen musste. Nach 7 Jahren und zur Killermaschine transformiert, gelingt ihm die Flucht und von nun an gibt es nur noch ein Ziel für Cain: Sich an seinem Bruder zu rächen. Ganz nette Rahmenhandlung um das worum es in einem Scott Adkins Streifen zu gehen hat: Verkloppen und killen in brachialischer Manier. Wer also z.B. nach American History X mal wieder interessiert an Kantsteinbeissen ist: Bitteschön. Fazit: 7/10 |
22.04.2023, 18:07 | #15841 |
The Good
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Blood & Gold (Netflix, ab 26. Mai)
Im Rahmen des FantasyFilmFests gab's gestern in Berlin die Weltpremiere. Zeitgleich auch an den anderen Spielorten des FFF, aber in Berlin war der gesamte Hauptcast inkl. Regisseur Peter Thorwarth anwesend. Zum Film: Deutschland, April 1945. Landser Heinrich desertiert und will nur noch zu seiner Tochter nach Hause. Doch ein Trupp der SS unter Führung des fanatischen Nazis von Starnfeld bekommt ihn in die Finger und knüpft ihn kurzerhand auf. Hier könnte schon alles für Heinrich vorbei sein. Jedoch rettet ihn die junge Bäuerin Elsa. Doch schon kurz darauf gerät Heinrich erneut mit dem mörderischen SS-Trupp aneinander, der in einem kleinen Dorf auf der Suche nach dem Goldschatz einer jüdischen Industriellen-Familie ist. Doch auch die Dorfbewohner sind keine Unschuldsengel. Es wird blutig … Klingt nach einem Italo-Western? Das ist auch völlig richtig und gewollt. Drehbuchautor Barth ist bekennender Western-Fan und hat mit "Es war einmal in Deutschland" (so der Titel der Buchvorlage) seine ganz eigene Version zu Papier gebracht. Aber die Inspiration leugnet der Film zu keiner Zeit. Sei es der Soundtrack, die Titel und die Charaktere – alles so, wie man es von den alten Italo-Western kennt. Auch die erfreulich knappe Laufzeit von knapp über 90 Minuten kommt dem Film zugute. Es geht von Anfang an ordentlich zur Sache, Gefangene werden nicht gemacht. Der Titel ist schließlich Programm. Der Cast aus mir zum Teil vorher unbekannten und unverbrauchten Gesichtern (Robert Maaser als Heinrich, Marie Hacke als Elsa) agiert spielfreudig und mit dem nötigen Ernst. Dazu kommen einige bekanntere Schauspieler, wie Alexander Scheer (Sonnenallee, Blood Red Sky) als Oberstummbannführer von Starnfeld, der einen "Kinski"-haften Schurken gibt. Alles in allem ergibt das einen wirklich guten Genrefilm, den man im Vor-Netflix-Zeitalter in Deutschland schwerlich hätte machen können (Das Drehbuch existierte seit 17 Jahren). 8 von 10 Goldbarren Als kleines Highlight gab's für das Premierenpublikum was ganz besonderes: Nur für diesen Anlass ist Filmplakat-Legende Renato Casaro aus dem Ruhestand zurückgekehrt (wie zuletzt für Quentin Tarantinos "Once upon a time in Hollywood") und hat für "Blood & Gold" ein Artwork hingezaubert, dass an seine besten Zeiten in den 60er und 70er Jahren erinnert. |
22.04.2023, 18:38 | #15842 |
Optimist-innen
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Cool!
Über die Regie schreibst Du nichts konkret! Hat Thorwarth dem ganzen seinen Stempel aufgedrückt oder hätte das jeder so filmen können? |
22.04.2023, 19:04 | #15843 |
The Good
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Doch, man merkt schon, dass der Film von thorwarth ist. Ist auch einiges an Humor dabei, aber sein Stil ist schon etwas anders als noch zu Bang Boom Bang Zeiten. Ist aber nix schlechtes, hat er cool gemacht. Die Unna-Filme sind aber ja auch schon ne Weile her. Aber Christian Kahrmann ist auch wieder mit von der Partie.
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22.04.2023, 19:26 | #15844 |
Optimist-innen
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Das hat mich schon bei "Der letzte Bulle" total gefreut!
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22.04.2023, 20:54 | #15845 |
DC Fanboy
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Hellboy
Toller Film. Die Action ist verdammt gut, die Settings sehen klasse aus und Pearlman wurde für die Rolle geboren. Die Effekte sind nicht immer wasserdicht, aber der Film ist von 2004, so what? Dazu hat der Film noch ganz viel Herz. Zwei Dinge stören mich dennoch: das Pacing ist nicht immer optimal, zu häufig nimmt der Film zu viel Fahr raus. Was daran liegen könnte, dass ich nur den DC kenne, der Kinocut soll straffer sein. Und das Tentakelmonster am Ende gefiel mir noch nie. Man wollte noch unbedingt einen Endboss einbauen. Aber das ist meckern auf hohem Niveau. 8/10 Geändert von Damian (22.04.2023 um 20:59 Uhr) |
23.04.2023, 03:00 | #15846 |
DC Fanboy
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Hellboy 2
Mal wieder höher, weiter, schneller, aber diesmal auch besser. Der Film ist unfassbar fantasievoll, das Wordbuilding märchenhaft gut. Prinz Nuada ist nicht einfach ein schablonenhafter Schurke, sondern ein Antagonist, dessen Motivation ich verstehen kann. Ich gebe ihm sogar recht. Schade, dass es nie einen weiteren Teil gegeben hat. 10/10 |
23.04.2023, 09:35 | #15847 |
Captain Rezi
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Das stimmt, von der Reihe hätte ich auch gerne einen dritten mit Perlman gesehen.
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23.04.2023, 09:38 | #15848 |
Nerd-Tausendsassa
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Reggie
Prime Dokumentation über den ehemaligen Baseballspieler Reggie Miller. Einen der ersten und einflussreichsten Megastars des Sports. Oder sollte man in diesem Fall eher sagen Dokumentation "mit" Reggie Miller? Es geht hier nämlich nicht gänzlich und allein um ihn, sondern auch um die Afroamerikaner im Profisport zu der damaligen Zeit. Wie es war in einem rassistischen Land aufzuwachsen, im Sport Fuss zu fassen und dann noch zum Star zu werden. Dafür erzählt Miller nicht nur von sich, sondern besucht auch andere afroamerikanische Sportstars ihrer Zeit, wie u.a. Hank Aaron und Julius Erwing. Eine sehr fesselnde und interessante Doku. Gerade weil es hier nicht einfach nur um den Karriereweg eines einzelnen Stars geht sondern um den Vieler und wie sie in einer sie ablehnenden Gesellschaft zurechtkommen mussten. PS: Wem Reggie Miller jetzt erstmal nichts sagt, so kennen ihn die meisten wohl aus einer kleinen Filmrolle in Die nackte Kanone. Dort spielt er am Ende den hypnotisierten Baseballspieler der die Queen erschiessen soll. Fazit: 8,5/10 |
23.04.2023, 22:07 | #15849 |
DC Fanboy
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Maverick
Launige Westernkomödie mit absoluter Starbesetzung. Ich meine, James Coburn, Alfred Molina, Graham Greene, und das sind nur die Nebenrollen. Gehts noch? Und dann als Sahnehäubchen das geilste Cameo aller Zeiten. 9/10 |
23.04.2023, 22:28 | #15850 |
The Good
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Du meinst
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