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03.10.2011, 17:02 | #1 |
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Sorry - meine US-Sammlung endet im wesentlichen so um 1978...
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04.10.2011, 07:35 | #2 |
Moderator NUFF!
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04.10.2011, 11:35 | #3 | |
Kolumnist
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Zitat:
Verstehst Du Dein Umfeld. Hattest Du auch Fremdsprachenkurse besucht, oder liessest Du Dich einfach ins kalte Wasser werfen? Schließlich lebst Du als Schwabe im 'Fischkopfland'? |
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03.10.2011, 18:17 | #4 |
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Hallo!
Die Unknown Soldier sind beim Speed-Verlag auf Deutsch rausgekommen ( 2Bände a´9,95DM!,dürften immer noch verramscht werden). Die 2 US-Bände von Steve Darnall/Alex Ross fand ich auch sehr gut (auch bei Speed erschienen). |
03.10.2011, 18:29 | #5 |
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Michiders meint nicht die beiden alten Speed-Bände sondern die aktuelle "Unknown Soldier"-Reihe, die bisher noch nicht auf Deutsch erschienen ist.
Ich kann dazu aber leider auch nichts sagen, außer dass es meiner Meinung nach sowieso kaum eine VERTIGO-Serie gibt, die nicht eine gewisse Qualität aufweist. |
05.10.2011, 09:33 | #6 |
Moderator NUFF!
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Hier im Ort geht das, die sind relativ nah an der Schrift. Anders sieht es aus, wenn Du 20km nach Norden (Dänisch) oder 40km Richtung Südwesten (Platt) gehst. Da versteht man nichts...
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05.10.2011, 15:04 | #7 |
Kolumnist
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Dann weisst du zumindest, in welchen geographischen Gefielden Du Dich aufzuhalten hast.
Musst eben eine zusätzliche Sprache lernen. Niemand nimmt es Dir übel, wenn Dein Reden nicht vom ersten Tag an richtig ist und Du Fehler machst. Meiner Meinung nach werden Dir vermutlich die meisten sogar helfen und einiges mehrfach wiederholen. |
22.10.2011, 19:39 | #8 |
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Wenn ich zwischen den vielen Hausaufgaben und Suffabende der letzen drei rostocker Lehrgangswochen etwas Zeit hatte, habe ich meine krumme Nase in folgende Lektüre gesteckt:
The Wee Free Men von Terry Pratchett Viel Stress gibt es auf der Farm der Archings: komische Monster im Fluss, kopflose Reiter auf dem Feldweg und Tiffany Archings kleiner Bruder wurde obendrein von einer bösen Märchenkönigin entführt. Was liegt da für die 8-jährige aufgeweckte Tiffany näher, als sich mit einer Bratpfanne bewaffnet aufzumachen, um ihren Bruder zu retten. Unerwartet Hife bekommt sie von zahlreichen kleinen blauen Männlein, die neben einer großen Klappe und einen verdrehten Akzent sehr rauf- und sauflustig sind. Wie in seinen vielen Scheibenweltromanen nimmt Terry Pratchett hier die gesamte Fantasykultur wieder kräftig auf die Schippe. Seine Banalisierung von Fantasyfiguren ist einfach zum schreien lustig. Ob diese Story auch in der Scheibenwelt angesiedelt ist, ist zunächst nicht vollkommen klar. Aber da hier die Hexe Oma Wetterwachs mit Mrs. Tick und Mrs. Ogg hier zum Schluss ebenfalls vorkommen, denke ich einmal, dass dieser isolierte Mikrokosmos um die Archingfarm auf dem Grashügelland mit Schafen (ähnlich wohl der Grafschaft Kent) und dem Kalkboden wohl irgentwo in der Scheibenwelt liegt. Ich habe mir das Buch in der originalen Sprache in englisch gekauft. Nicht zuletz auch deshalb um den Kopf etwas von der polnischen Sprache freizubekommen, die ich mir in den vergangenen Wochen einzuhämmern hatte. Es ist recht einfach geschrieben und daher nicht allzu kompliziert gewesen, wenn nicht die Wee Free Man gewesen wären. Die haben offenbar so eine Art schottischen Dialekt gesprochen, der recht schwer zu enträtseln war, so in etwa, als würde ein Engländer Plattdeutsch lesen. Dem Spaß hat es aber nicht wirklich geschadet. |
25.10.2011, 20:58 | #9 | |
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Zitat:
In seinem Buch "A Hatful of Sky" haben die Wee Little Free Men ihren ersten Auftritt und im Anhang findest du ein Glossar ihres Dialekts. |
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25.10.2011, 17:03 | #10 |
Moderator Marvel
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Splitter - STORM #15
Ich habe jetzt endlich Zeit gehabt, mir die # 15 von Storm in der Splitter Version durchzulesen.
Ich finde, sie gehört zu den Besten. Don Lawrence liefert wieder mal hervorragende Zeichnungen ab. Neben Alice im Wunderland taucht auch Marilyn Monroe dort auf, eine Verkörperung des lebenden Planeten Pandarve. Die Darstellung des Schiffes, das auf einem Lavameer schwimmt, ist einfach grandios. Das Bild ist auch als Druck dem Buch beigelegt. (Damit ist aber nicht das Titelbild gemeint!) |
25.10.2011, 17:19 | #11 |
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@MAxi: Wenn die Story nur halb so gut wie das Covermotiv ist, dann muss es schon eine gute Geschichte sein. Ich überlege mir schon lange, die Serie mir zuzulegen. Muss ich bei der Nummer 1 anfangen oder sind die Geschichten einzeln für sich abgeschlossen, so daß ich auch quer durch die Nummerierung lesen kann?
Ich habe dann auch einmal wieder etwas für die Condorabteilung getan: Heft-Nr.: 245 Hefttext: Die Spinne Magazin Cover: Das blöde Cover wird der guten Story nicht gerecht!Seiten:48 Erscheinungstermin: 1995/10 Verlag: Condor Originalausgabe: 1) The Amazing Spider-Man (I) #390 2) The Amazing Spider-Man (I) #391 Herkunftsland: USA Story-Titel: 1) Schreie 1/4: Hinter den Mauern 2) Schreie 2/4: Es gibt kein zurück Original-Storytitel: 1) Shrieking 1/4: Behind the walls 2) Shrieking 2/4: The burning fuse! Zeichnungen: 1) Mark Bagley 2) Mark Bagley Text: 1) Jean Marc DeMatteis 2) Jean Marc DeMatteis Übersetzer: 1) Michael Nagula 2) Michael Nagula Coverzeichner: Mark Bagley (?) Ursprüngl. Coverpreis: 4,00 DM Inhalt: 1) Bei den Parkers hängt der Haussegen ziemlich schief, denn die Ereignisse um seine falschen Eltern haben Peter stark mitgenommen. Er kapselt sich von seinem Umfeld ab, ist verbittert und zeigt als Spinne eine ungeahnte Brutalität. Daher beabsichtigt Peter einen Besuch in der Nervenheilanstalt Ravencroft bei der Psychologin Dr. Kafka, nur um dort festzustellen, dass Dr. Kafka schwer verletzt auf der Krankenstation liegt. Der gemeingefährlichen Shriek ist ein brutaler Ausbruch gelungen und hat Mithäftling und ihren „Sohn“ aus Maximum Carnage, Malcolm McBride, gleich mitgenommen. Der ist davon übrigens gar nicht begeistert, wollte er sich doch eigentlich von seiner Krankheit dort nun endlich heilen lassen… 2) Bei den Parkers spitzen sich die Ereignisse zu. Nach einem heftigen Streit mit MJ erleidet Tante May einen Herzinfarkt. Derweil kann Spider-Man die entflohene Shriek und ihr „Baby“ McBride aufspüren, ist in folgenden Kampf der Superkraft von Shriek aber unterlegen. Vor lauter Schreck verwandelt sich McBride auch noch in das Todeswesen „Carrion“ und streckt seine todbringenden Finger nach unserem hilflosen Freund aus… Bemerkungen: Ja, das war einmal wieder eine rundum gelungene Ausgabe ganz nach meinem Geschmack. Die Story ist wie ein Suspense-Thriller mit vielen Mysterien ausgebaut und ist wahrlich spannend. Neben Peters prekärer Entwicklung werden auch die sich daraus entwickelnden Auswirkungen beleuchtet. Dabei hat der Autor einen interessanten „Kniff“ eingebaut und das Ergebnis (Mays Herzinfarkt) des Gespräches zwischen May und MJ schon in der Vornummer veröffentlicht und erzählt in gefühlvollen Worten und Bildern die Kette von Ereignissen, die dazu führten. So macht das Magazin wirklichen Spaß. Mit folgenden redaktionellen Beiträgen: 1. Einleitung, Impressum, Werbung, Leserzeichnung, Marvel-News – 1 Seite 2. Eigenwerbung Die Ruhmreichen Rächer Taschenbuchserie – 1 Seite 3. Werbung für Spider-Man Actionfiguren - Rückseite Auch erschienen in (interne Links): 1) Erstveröffentlichung in Deutschland 2) Erstveröffentlichung in Deutschland |
25.10.2011, 17:25 | #12 |
Moderator Marvel
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Ja, es sind abgeschlossene Geschichten. Aber es wäre schon besser, auch von den ersten einige zu lesen, weil es immer wieder Querverbindungen gibt.
So wird in diesem Band nicht erklärt, wieso man von einem Hurricane auf einem Wasserplaneten, in einem Ruderboot sitzend, in den Weltraum getragen werden kann. Ohne Raumanzug! Von Anfang an zu lesen, wäre schon schöner. Aber, wie gesagt, zum "normalen" Verständnis, gehts auch mit einem Einzelband. |
25.10.2011, 17:57 | #13 |
Moderator NUFF!
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Am besten zuerst billig die Ehapa-Ausgabe der "Phantastik-Comics" kaufen und lesen. Die ist farblich und im Lettering besser als die ECC und weitaus günstiger. Bei Gefallen dann einfach auf den Splitter-Zug aufspringen.
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25.10.2011, 18:31 | #14 | |
bsv + SaBa-Mod
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Zitat:
Übrigens habe ich noch nie erlebt, dass der Katalog bzw. Guide Preis auch nur annähernd erreicht wird, meine Ausgabe ist Z1 und hat mich vor 3-4 Jahren nichtmal die Hälfte gekostet. Geändert von Pilgrim (25.10.2011 um 19:00 Uhr) |
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26.10.2011, 12:39 | #15 | |
Moderator NUFF!
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Zitat:
Ich glaube, ich hatte mir seinerzeit die ECC-Ausgabe des Bands zugelegt. Wenn ich mich richtig entsinne, hatte ich als Bd. 1 auch nur die Kiosk-Neuausgabe, dann die Phantastic Comics und schließlich einige ECC. Nicht schön im Regal, aber zum Lesen komplett. http://www.comicguide.de/index.php/c...=short&id=1639 http://www.comicguide.de/index.php/c...=short&id=3846 Da fällt mir ein, Storm in den Phantastic-Comics hatte, glaube ich, über die Jahre mehrere Auflagen mit unterschiedlicher Backlist. Eventuell gab es das bei Bd. 47 nicht. |
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26.10.2011, 12:44 | #16 |
Moderator Sekundärliteratur
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Zwar weiss ich keine Antwort auf die Frage, aber ich habe so um 88/89 mit dem Sammeln der Storm - Ausgaben angefangen und meine, schon damals sei die Nummer 47 am teuersten gewesen. Damals lag der Preis bei ca. 40.- bis 50.- DM, wenn ich mich richtig erinnere.
"Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer" - Francisco de Goya 1799 |
26.10.2011, 15:51 | #17 |
bsv + SaBa-Mod
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Hm, ich habe die Serie "Die großen Phantastic Comics" so ab ca 2004 gesammelt, keine Konvolute, nahezu alle Alben einzeln gekauft. Zu der Zeit stand die 47 auch schon bei 40 €, den Grund für den hohen Preis hat mir damals mal jemand schlüssig erklärt, kann mich beim besten Willen aber nicht erinnern was da war. Unterm Strich fehlte mir am Ende die Nr. 50 ( Warlock ), der Band war etwas schwieriger zu bekommen.
Übrigens, als ich dann komplett war, schmiss Kai Stellmann die Serie in großen Konvoluten zum Spottpreis raus, nur die 47 und die 50 fehlten da immer. |
27.10.2011, 05:48 | #18 | |
Moderator Preisfindung
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Zitat:
Mit der Veröffentlichung im HC und S/W macht Cross Cult einen guten Job, sieht richtig gut aus. Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden! |
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27.10.2011, 08:53 | #19 | |
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Zitat:
Ich habe damals parallel die Sprechblase gesammelt. Dort waren die Farben besser und die Comics vorallem VOLLSTÄNDIG! Ehapas Phantastic-Alben waren/sind genauso schlampig wie die Krieg der Sterne oder Blueberry Alben. Die 47 so teuer zu kaufen ist wahnsinn und NICHT gerechtfertig. Warum für so traurige Qualität soviel Geld ausgeben Wo man diese Nummer doch heute viel günstiger und vorallem besser und Vollständig in anderen Varianten kaufen kann. Ich würde die Sammlung mit 1 beginnen, weil es immer wieder Verweise gibt. Anders als z.B. bei David Walker bzw. Jeremiah. ___________________________________________ Ich würde mir wünschen dass es mal Trigan in dieser Qualität geben würde. |
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27.10.2011, 15:40 | #20 | |
bsv + SaBa-Mod
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Zitat:
Trigan von Rijperman und als Hethke Luxusausgaben finde ich schon recht gelungen, von den Hethke Alben würde ich dringend abraten, die fallen zügig auseinander und machen reichlich Ärger. |
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27.10.2011, 19:06 | #21 |
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26.10.2011, 19:17 | #22 |
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Achtung, mein Bericht könnte Spoiler enthalten für die, die Sandman noch nicht kennen. Aber dass Sandman .... , dass ist wohl eh jedem von uns schon wohl bekannt, oder?
Sandman Sammelband 9 Die Gütigen von Neil Gaiman und weitere Künstler Nach der Entführung ihres Sohnes wendet sich die alleinerziehende Mutter Lyta Hall an die Gütigen. Die Gütigen, aus der griechischen Mythologie als „Furien“ bekannt, ruhen nicht, bevor das Verbrechen, das sie sühnen wollen mit Blut fortgewaschen ist. Nach einer Intrige des Asen Loki und des Koboldes Puck, macht Lyta den Sandman für das Verbrechen verantwortlich. Der hat sich darauf den Furien zu stellen und sieht dem Untergang des gesamten Traumreiches entgegen… Langsam aber sicher neigt sich die Serie dem Ende zu. Gleich 13 US – Hefte und gut 350 Seiten nimmt sich Neil Gaiman Zeit, das Finale für diese grandiose Serie aufzubauen. Die Geschichte um seine Rolle als Täter und Opfer in einer Familientragödie ist der Höhepunkt und Hauptstrang, mit dem viele kleine Neben- und Unterplots verwoben sind. Fast schon symbolisch ist da der Prolog mit den drei Hexen. Die drei Schrullen sind mir ja nicht unbekannt, die tauchen ja auch immer wieder in meinen Williamsheften als Geschichtserzählerinnen auf. Die stricken anfangs aus Wollgarn ein Kleidungsstück. Ein Wollfaden der sich mit vielen verdrehten Maschen durch das Strickwerk windet. Und am Schluss wird der Faden mit einer Schere einfach abgeschnitten, so wie das Leben des Sandmans. Ob das von Gaiman wohl auch selbstreferierend gemeint war? Vieles deutet darauf hin und man kann sich als Leser den Eindruck nicht erwehren, dass man auf einer gewissen Art und Weise mit den Ideen der Künstler, den Worten und den Bildern einen Dialog auf einer, wie soll ich sagen, eine Art unbewusste Metaebene eingeht. Das Gefühl dafür ist schon ein ganz besonderes, man muss sich nur darauf einlassen. Da Gaiman uns Lesern ja auch immer etwas mitteilen möchte, habe ich mir auch darüber einmal wieder meine Gedanken gemacht und bin zu einem für mich recht zufriedenstellenden Ergebnis gekommen. Ausgehend von einer Handlung des Traumwebers setzt sich ähnliche einem Schmetterlings- oder einem Schneeballeffekt eine Kette von Ereignissen in Gang, die unweigerlich und ungewollt in den Untergang führt. Der Sandman, hoffend, dass er diesen noch aufhalten kann, aber ahnend, dass der Untergang unaufhaltsam ist, kommt zu einer abschließenden Erkenntnis. Jeder ist für seine Taten selber verantwortlich und hat die daraus entstehenden Konsequenzen zu tragen. Ob er es will oder nicht. Aber der Tod ist auch gleichbedeutend mit Auferstehung, so bedeutet jedes Ende auch gleichzeitig einen Neubeginn. Ein Gesetz der Natur, dass Schöpfung und Tod in eine unauflösliche Wechselwirkung bindet. Trauer über den Tod wechselt sich in Glück über eine Neugeburt. Wer sich dabei als Leser auf einen großen Showdown einstellt, der wird enttäuscht sein. Recht unspektakulär ist das Ende des Sandmans, was auch passend zu seinem fast menschlichen und zurückhaltenden Wesen ist. Nur ein Handreich zu seiner Schwester Death läutet den Tod ein. Deutliche Anlehnung findet das Bild im Deckenfresko Michelangelos in der Sixtinischen Kapelle in Rom. Im Fresko scheint Gott seiner Schöpfung Adam seine Hand zu reichen. Gaiman definiert dieses Bild als den Tod Sandmans, was der theologischen Idee auf dem ersten Blick vollkommen entgegenläuft, durch die Auferstehung eines neuen Sandmanns aber wieder im Umkehrschluss bestätigt werden kann. Fazit: Es ist alles gesagt worden, der Höhepunkt einer großartigen Serie ist erreicht worden. Was soll den nun nur noch im letzten Abschlussband kommen? |
27.10.2011, 14:27 | #23 |
Moderator NUFF!
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Naja, das bisschen wegekratztes Blut hat mich damals nicht gestört. Im Gegensatz zu Comanche fand ich Storm bei Ehapa ganz okay. In der Sprechblase hat mich das Lettering gestört. Zwar besser als die ECC aber lange nicht ausgereift. Klar ist die Splitter-Edition die beste, aber rein zum Lesen reicht doch die alte Kiosk-Ausgabe.
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27.10.2011, 19:05 | #24 | |
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Zitat:
Klar reicht zum lesen die Kiosk Ausgabe. Aber Michi muss sich ja nicht die schweineteuere 47 holen |
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27.10.2011, 20:53 | #25 |
Moderator Marvel
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Ich habe mir einige der Trigan Ausgaben angesehen, die bei Hethke erschienen sind.
Da sind einige dabei, die von anderen Zeichnern gezeichnet wurden als Don Lawrence. Da ist schon ein merklicher Qualitätsverlust dabei. Obwohl ich auch mal den Wunsch hatte, dass Trigan noch mal NEU erscheinen muß, habe ich Zweifel, ob das so einfach wäre. Was ist, wenn ein Leser die "weniger gut gezeichneten" Hefte in der Hand hat und entscheiden muß, kaufe ich auch das Nächste!? Oder die andere Version: Es wird nur Lawrence' Trigan veröffentlicht. Dann meckern die anderen: Wo bleibt der Rest!? Das ist wohl echt eine schwierige Entscheidung. |
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