Der Filmthread

[God_W.]

Zitat von underduck

Ich war zwar nie verheiratet, hab aber trotzdem eine Truhe voller toller Erinnerungen an meine 500 liebenswerten Freundinnen...

... betrifft dann aber weniger das gemeinsame Filmegucken ...

Schein ja keine allzu lange mit Dir ausgehalten zu haben.

[underduck]

Och? Muss das ein Nachteil sein?

Aber sowas muss wohl ein Ehemann schreiben, wenn die aufmerksame Gattin mitliest...

Jetzt wechseln wir aber besser wieder zum Thema Der Fimthread.

[God_W.]

Das kann nur jemand fragen, der nie glücklich verheiratet war.

Nee, die hat den Weg hierher mangels Interesse weder gesucht noch gefunden.

Jup.

Das Ding aus einer anderen Welt (1982) (DVD)

Der Klassiker von John Carpenter hat diesen Status absolut zurecht. Bahnbrechende Creature- und Body-Horror-Effekte, grandiose, mit Unsicherheit, Angst und Paranoia geschwängerte Atmo und die eisige arktische Kälte wird noch greifbarer transportiert als bei dem neueren Prequel. Dazu das fiese Ende und einen taffen Kurt Russel. Klassiker halt.

8,5-9/10

[Damian]

Carpenters Bester. Den ich für maßlos überschätzt halte. Also Carpenter.

[God_W.]

Ich nicht. Ich mochte schon seinen Erstling Dark Star.

Assault – Anschlag bei Nacht
Halloween
The Fog
Die Klapperschlange
Das Ding
Christine
Big Trouble in Little China
Die Fürsten der Dunkelheit
Die Mächte des Wahnsinns

Allesamt kultige Klassiker und das völlig zurecht. Aber auch die zweite Riege und einige seiner TV-Filme wie...

Das unsichtbare Auge
Elvis - The King
Das Philadelphia Experiment
Starman
Black Moon
Sie Leben!
Jagd auf einen Unsichtbaren
Das Dorf der Verdammten
Flucht aus L.A.
Vampires
Ghosts of Mars
Cigarette Burns
Pro-Life
und The Ward

sind anständige Genre-Kost, die man als Liebhaber solcher Streifen immer mal wieder schauen kann. Bis auf "Elvis" stehen die auch alle als Scheibe hier.

PS: Jetzt geh ich aber wirklich ins Bett!

[LordKain1977]

Zitat von God_W.

Das Ding aus einer anderen Welt (1982) (DVD)

Der Klassiker von John Carpenter hat diesen Status absolut zurecht. Bahnbrechende Creature- und Body-Horror-Effekte, grandiose, mit Unsicherheit, Angst und Paranoia geschwängerte Atmo und die eisige arktische Kälte wird noch greifbarer transportiert als bei dem neueren Prequel. Dazu das fiese Ende und einen taffen Kurt Russel. Klassiker halt.

8,5-9/10

Bei mir eine glatte 9/10. Grandioses Teil.

Und ich mag Carpenter auch sehr. Ich hab sehr viele seiner Filme hier stehen.

[God_W.]

Darauf morgens gleich nen Humpen.

[LordKain1977]

Natürlich. Hau wech die Scheise!

[Damian]

Das Ding und Vampires finde ich geil, Sie Leben gerade eben noch okay. Den Rest kann ich mir heute nicht mehr geben.

[Mathew]

Ich denke auch, daß Carpenter kein Regiegenie war, aber, er hat aus seinen Fähigkeiten das Beste gemacht . Jedenfalls mein Eindruck

[God_W.]

Gerade mit Halloween und der Klapperschlange hat er zwei Genres nachhaltig geprägt, eines davon sogar erschaffen könnte man sagen. Das sollte man nicht ausser Acht lassen. Auch das Ding war ein Vorreiter brutalen Body Horrors und seiner Zeit weit voraus. Außerdem hat er auch für die meisten seiner Filme die Soundtracks selbst komponiert. Schon ein Allround Talent der Mann.

[Mathew]

Das meinte ich im Prinzip er hatte einfach ein paar gute Ideen und hat die halt umgesetzt, ohne dass er ein Genie ist... Und darauf kommt es am Ende ja auch an dass man Dinge macht und gute Ideen hat

[Damian]

Achja, Snake hat er auch noch gemacht, der ist auch okay. Slasher mag ich halt allgemein nicht. Das hat nichts mit Carpenter zu tun. Mit all den Jasons, Michaels und Freddies kann ich nix anfangen.

[Conner Reak]

Carpenter hat halt immer das gemacht, was die "Fans" von ihm erwartet hatten und hat dabei seinen ganz eigenen Stil geprägt, wie sonst nur wenige Regisseure.
Vergleichbar mit Motörhead oder AC/DC die auch jahrzehntelang immer die gleiche Mucke gemacht haben und dafür gefeiert werden/wurden (RIP Lemmy und Malcolm)

[God_W.]

Zitat von Damian

...Slasher mag ich halt allgemein nicht. Das hat nichts mit Carpenter zu tun. Mit all den Jasons, Michaels und Freddies kann ich nix anfangen.

Das macht ja nix, muss man ja auch nicht mögen. Aber das gesamte Genre hat er mit Halloween 1 in der Form quasi aus der Taufe gehoben und daraufhin folgte halt ein großer Run im Horror-Genre, der in diese Richtung ging. War also schon jemand, der prägenden Einfluss auf viele Filmemacher hatte.

[Damian]

Ich wollte damit nur sagen, dass ich das nicht beurteilen kann.

[Sinus_Cosinus]

Zitat von God_W.

...Mittlerweile mindestens zehnmal gesehen, in Jugendtagen oft mit Buddies und massig White Russian. Mal abgesehen von Jeff Bridges ist alleine John Goodman schon jedes mal dermaßen grandios!

Unterschreibe ich 100%ig. Und jetzt kann ich deinen Kotz-Spruch deuten

[God_W.]

Alles Erfahrungswerte.

[Fauntleroy]

Moin,
also meine "Carpenter Liste" sieht so aus:

Halloween
The Fog
Die Klapperschlange
Das Ding
Christine
Big Trouble in Little China
Das Philadelphia Experiment
Sie Leben!
Jagd auf einen Unsichtbaren
Das Dorf der Verdammten
Flucht aus L.A.
Vampires

Big Trouble (Rette die Grünäugige Rothaarige ) liegt bei mit knapp vor Das Ding und Die Klapperschlange

[God_W.]

Das heißt in Deiner Liste ist UNTEN das was Dir am besten gefällt und oben das am wenigsten Gefällige?

[Fauntleroy]

Moin,
axo...vergessen dazu zu Schreiben das die Liste nur so erstellt ist. Plazierung der Filme hat nichts mit der beliebtheit zu tun.

[God_W.]

Ah, OK.

[Heatwave19]

Bros
2022, Amazon Prime (gegen zusätzliche Bezahlung)
Schwule romantische Komödie um zwei Mitvierziger (Billy Eichner, Luke Macfarlane) in New York. Eigentlich wollte ich den im Kino gucken, aber nach der furchtbaren deutschen Synchro im Trailer, habe ich lieber auf die Veröffentlichung als Stream gewartet, um im Originalton gucken zu können.
Der Film wurde ja stark beworben als erste schwule Romcom mit Hollywood Budget, ist aber auch stark gefloppt, was mich nach dem Anschauen nicht wirklich wundert. Der Film ist nichtmal schlecht, mir hat er gefallen, aber er postuliert zu Beginn selbst, dass er sich nicht an das allgemeine Publikum anbiedern will. So gibt es unzählige Anspielungen, kritische Betrachtungen und Witze, die nicht mal jeder Homosexuelle versteht, insbesondere außerhalb der USA wird man damit keine große Masse erreichen.
Man merkt auch stark, dass Billy Eichner, der nicht nur das Drehbuch geschrieben hat, sondern auch einer der Hauptrollen spielt, hier in großen Teilen ganz klar seine eigene Geschichte und Erlebniswelt (als Schwuler in New York 2022) darstellt. Das wirkt zwar teilweise etwas selbstverlieb, aber auch durchaus authentisch, dazu stimmt die Chemie mit Macfarlane. Am Besten ist der Film ironischerweise dann, wenn er entgegen der eigenen Aussage zu Beginn tatsächlich bekannte Romcom Klischees erfüllt, insbesondere gegen Ende.

Fazit
Gelungene klassische Romcom mit schwuler Thematik, für eine sehr eingeschränkte Zielgruppe

[Damian]

League of Super-Pets

Ein mutierter, superintelligenter Hamster serviert Luthor die Weltherrschaft auf dem Silbertablett und schaltet die komplette JL aus. Da kann nur noch Krypto und seine ebenfalls mutierten Suoer-Pets helfen.
Auf den hatte ich mich gefreut, die Trailer sahen echt witzig aus. Leider verbrät man die besten Szenen im Tailer und der Rest ist eher mau. Zudem ist die CGI- und Animationsqualität im Vergleich zu Disney, Pixar und co eher altbacken. Das schaut eher nach billiger TV Serie aus.
Schade, das war nix.

5/10

[LaLe]

Für den konnte ich die "Lütte" nicht begeistern. War dann wohl auch nicht so schlimm.