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01.12.2010, 17:47 | #1326 |
Moderator NUFF!
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Condor hat das an sich geniale Cover zum Kindercomic gemacht...
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05.12.2010, 17:38 | #1327 |
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Heft-Nr.: 199
Hefttext: Die Spinne Magazin Cover: Seiten: 48 Erscheinungstermin: 1991/12 Verlag: Condor Originalausgabe: 1) The Amazing Spider-Man (I) #340 2) Daredevil (I) #241 Herkunftsland: USA Story-Titel: 1) Einmal ein Held -Immer ein Held ? 2) Schwarze Weihnachten Original-Storytitel: 1) The hero subtracter 2) Black christmas Zeichnungen: 1) Erik Larsen 2) Todd McFarlane/Al Milgrom Text: 1) David Michelinie 2) Ann Nocenti Autor: Übersetzer: 1) + 2) Michael Nagula Ursprüngl. Coverpreis: 3,50 DM Inhalt: 1) Die Spinne bekommt es heute mit vier rabiaten Flintenweibern zu tun. Die kostümierten Schurkinnen Mindblast, Whiplash, Bloodlust und Knockout bilden die „Femmes Fatales“. Diese bunte Truppe wurde von dem Wissenschaftler Dr. Turner auf unseren Spidey angesetzt, denn der hat ein Mittel zur Neutralisierung der Spinnenkraft gefunden, welches er gerne an der Spinne testen möchte. Was die bunt kostümierten Weiber mit Einsatz von Gewalt dann aber nicht schaffen, da hilft der Zufall. Denn Peter hat wieder einmal die Nase von seinem Doppelleben gestrichen voll und sucht ausgerechnet Dr. Turner freiwillig auf, damit er ihm seine Spinnenkraft entzieht damit Peter endlich ein normales Leben führen kann. 2) Der diabolische Trixter ist ein abgehalfterter Artist und Verkleidungskünstler, und er ist voller Eifersucht auf den Helden Dämon. Jetzt sucht er in einem Kräftemessen gegen Daredevils seine endgültige Erfüllung. Ausgerechnet am Heiligabend kommt es auf dem Chrysler Building in New York zum Showdown der beiden dämonisch anmutenden Widersacher, bei welchem der Trixter nach einem Blitzeinschlag sein verkorkstes Leben verliert. DD hat sicherlich schon bessere Heilige Nächte verbracht und verbringt diese bei dem Toten auf der Spitze des Wolkenkratzers. Bemerkungen: 1) Laut Vorwort ist die durchgeknallte Frauentruppe „Femmes Fatales“ eine Schöpfung von Erik Larsen und wie eine Bombe bei den US-Lesern eingeschlagen. Ich bin weniger begeistert von diesen vier albernen Funkenmariechen in bunten Karnevalskostümen. Gewundert hat mich dabei übrigens, dass das Mitglied „Whiplash“ weiblich ist. Das ist doch sonst ein Mann, oder? Zumindest war er es in Iron Man 2 – Mickey Rooke? Oder? 2) Weiter verwundert mich die Tatsache, dass Spinnes Kostüm plötzlich und kommentarlos rot-schwarz ist statt rot-blau. Das Design ist allerdings beibehalten worden, nur die Farben haben sich geändert. Mit folgenden redaktionellen Beiträgen: Redaktionelle Einleitung, Leserzeichnung, News, Impressum – 1 Seite Abo-Werbung, Minimarkt– 1 Seite Eigenwerbung Marvel Comic Exklusiv - Rückseite Auch erschienen in (interne Links): 1) Erstveröffentlichung in Deutschland 2) Erstveröffentlichung in Deutschland Siehe auch: |
05.12.2010, 19:29 | #1328 |
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Na, ich denke auch , wenn die Damen tatsächlich so "bombastisch eingeschlagen" hätten, wären sie kaum so schnell wieder in der Versenkung verschwunden.
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13.12.2010, 11:39 | #1329 | |
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Zitat:
So, Zeit für (m)ein Jubiläum: Heft-Nr.: 200 Hefttext: Die Spinne Magazin Cover: Seiten:48 Erscheinungstermin: 1992/01 Verlag: Condor Originalausgabe: 1) The Amazing Spider-Man (I) #341 2) The Amazing Spider-Man Annual (I) #24 3) Marvel Fanfare (I) #6 Herkunftsland: USA Story-Titel: 1) Ohne Kräfte 1/3: Machtlos! 2) Peter & Mary Janes neue Bude ! 3) Satansmesse, Im Zeichen des Bösen, Opfer der Dämonen Original-Storytitel: 1) Powerless 1/3: With(out) great power... 2) ? 3) Switch Witch Zeichnungen: 1) Erik Larsen 2) Eliot R. Brown 3) Sandy Plunkett Text: 1) David Michelinie 2) Dan Cuddy 3) Mike W. Barr, Sandy Plunkett Autor: Übersetzer: 1) – 3) Michael Nagula Coverzeichner: Signatur „Erik Lasen + Machlan“ Ursprüngl. Coverpreis: 3,50 DM Inhalt: 1) Dr. Turner (#199) und sein Partner mit dem Namen „South“ verfolgen finstere Pläne. Sie lassen zunächst durch den Schurken Tarantula den milden Padre Lopez entführen und erpressen damit die Spinne öffentlich über die Medien, gegen Tarantula anzutreten. Das erweist sich für Peter als fatal, da er ja seine Spinnenkräfte verloren hat und gerade mit MJ, Flash und Jessica Hardy (Black Cat) im Central Park picknickt, als diese Meldung über den Äther kommt. Spinne muss sich daher ohne Superkraft Tarantula stellen, schafft es aber mit der unerwarteten Hilfe von Flash Thompson und Jessica Hardy tatsächlich, Tarantula zu besiegen. Doch die Gegenseite schläft nicht und wirft jetzt den Scorpion gegen Spidey ins Rennen… 2) Dem Leser wird auf einer zweiseitigen bebilderten Textstory das Appartement von MJ und Peter vorgestellt. 3) Die Spinne und die Scarlet Witch müssen in dieser Ausgabe den diabolischen Mystiker „Xandu“ in einer Zauberdimension davon abbringen, einen verhängnisvollen Seelentausch vorzunehmen. Die Seele der Scharlachhexe soll in den Körper seiner verstorbenen Geliebten Melinda manifestiert werden. Dies wissen die Helden jedoch mit Spideys Geschick und Wandas Zauberei zu verhindern. Für Xandu nimmt der Seelentausch ein tragisches Ende. Melinda weilt zwar am Ende wieder unter den Lebenden, ihren Platz im Reich der Toten nimmt er aber nun ein. Bemerkungen: 1) Die Zweitstory aus der Serie Marvel Fanfare hat mir ausgesprochen gut gefallen. Der Zeichner Sandy Plunkett schafft zeichnerisch eine wirklich sehenswerte Zauberwelt voller Fantasywesen. Er muss wohl durch die Schule von Frank Frazetta gegangen sein, denn an dessen Art orientiert er sich stark. Das ist nicht nur an der Darstellung der Welt und der Dämonen auszumachen, sondern besonders auch an der hocherotischen Darstellung der Scarlet Witch und Melinda. 3) Ein lesenswerter Sachartikel „Comicstar, Fernsehstar, Superstar !“ von Michael Landmann gibt anschaulich Auskunft über die Entstehung und Vermarktung der Comicfigur „Spider-Man“ in den USA. Mit folgenden redaktionellen Beiträgen: Redaktionelle Einleitung, Leserzeichnung, News, Impressum – 1 Seite Abo-Werbung, Minimarkt– 1 Seite Eigenwerbung Marvel Comic Exklusiv - Rückseite Auch erschienen in (interne Links): 1) - 3) Erstveröffentlichung in Deutschland |
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15.12.2010, 10:29 | #1330 | |
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Zitat:
Musik Hall 2.2 , USA/New York Einweihung erfolgte durch: 1. Tracy chapman - Talkin about a revulotion von der LP Tracy Chapman dann 2. Gerry Rafferty - Baker Street von der LP City to City dann 3. Queen - Bohemian Rhapsody von der LP Greatest Hits Seit meinem 13. Lebensjahr war Wish you were here von Pink Floyd meine LieblingsLP. Die sollte normalerweise als erstes abgespielt werden. Die ist aber dummerweise wie vom Erdboden verschwunden. Wish you were here von PF, sogar in der blauen, statt schwarzen, Prägung: XXXXXX Keine Ahnung, an wem ich das kostbare Stück vor Jahren wohl verliehen haben könnte, so eine verfluchte Scheisse! Geändert von underduck (15.12.2010 um 11:44 Uhr) Grund: Deeplink im Bilddaten entfernt |
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15.12.2010, 10:43 | #1331 |
Moderator Preisfindung
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ca. 400€ für ´nen Plattenspieler ist ja auch nicht ohne. "The Dark Side of the Moon" gefiel mir immer besser.
Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden! |
15.12.2010, 11:26 | #1332 |
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Hab' mir zufällig gerade (nach Ewigkeiten) "A Nice Pair" angehört - das war die Restverwertung der beiden ersten Pink-Floyd-LPs "The Piper at the Gates of Dawn" und "A Saucerful of Secrets". Heute höre ich die Beiträge von Sid Barrett deutlich heraus - vieles auf diesen Uraltplatten klingt gar nicht mal so verstaubt.
Es gibt übrigens von Queen auch frühe Platten, auf denen sie noch ordentlichen Hardrock gespielt haben. So eine Platte habe ich leider nicht, aber ich habe mal im Radio ein bißchen was davon gehört. |
15.12.2010, 11:51 | #1333 |
Moderator Marvel intern
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15.12.2010, 15:33 | #1334 | |
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Zitat:
Danach habe ich mir komplett Dark Side of the Moon gehört. Die muss man ja auch komplett vom Vorspiel "breathe" bis zum furiosen Finale "Eclipse" durchhören, da sich ansonsten dessen musikalische Kraft gar nicht eröffnet. |
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15.12.2010, 18:01 | #1335 |
Moderator Marvel
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Die weiße "Relics" ist die einzige, die ich nicht auf DVD habe...
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20.12.2010, 11:34 | #1336 |
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Heft-Nr.: 201
Hefttext: Die Spinne Magazin Cover: Seiten:48 Erscheinungstermin: 1992/02 Verlag: Condor Originalausgabe: 1) The Amazing Spider-Man (I) #342 2) Quasar #1 Herkunftsland: USA Story-Titel: 1) Ohne Kräfte 2/3: Tage der Verzweiflung 2) Der Preis der Macht Original-Storytitel: 1) Powerless 2/3: The Jonah trade! 2) The price of power! Zeichnungen: 1) Erik Larsen 2) Paul C. Ryan Text: 1) David Michelinie 2) Mark Gruenwald Autor: Übersetzer: 1) Michael Nagula 2) ? Coverzeichner: Ursprüngl. Coverpreis: 3,50 DM Inhalt: 1) Fortsetzung aus Magazin #200: Nach der Pleite mit Tarantula schickt der ominöse Dr. Turner nun den Scorpion gegen Spinne ins Rennen. Peter ist davon wenig begeistert, denn ohne Superkräfte hat er keine reelle Chance gegen den Schurken. Glücklicherweise kann ihn abermals die Black Cat aus der Patsche helfen und den Scorpion vertreiben. Derweil hat Tante May nach dem Tod ihres Lebensgefährten Nathan Lubensky ihren ersten Verehrer. Kein geringerer als ihr Briefträgen Willy Lumpkin möchte sie ausführen. 2) Wendell Vaughn ist Nachwuchs-S.H.I.E.L.D.-Agent in Ausbildung. Als er in den Besitz von zwei Armbändern kommt, erwachsen ihm daraus kosmische Superkräfte. So kann er einen Angriff der Terrorgruppe A.I.M abwehren. Darauf lasst Nick Fury ihn das Superagentenprogramm bei S.H.I.E.L.D. durchlaufen und verpasst ihm ein Faksimile von Marvel Boys Kostüm. Fortan darf er sich jetzt Quasar nennen und Bösewichter verhauen. Bemerkungen: 1) Condor hat nochmals sein Magazin überarbeitet. Eine kleine Eckbox ziert seit einigen Ausgaben einen kleinen, kopfüber am Netz hängenden Spider-man. Ferner gibt es nun besseres Papier und ein weitaus besseres Lettering. Unabhängig von diesen Verbesserungen kann man die leider sehr schlechte Geschichte um die superkraftlose Spinne bislang getrost vergessen. Mit folgenden redaktionellen Beiträgen: Redaktionelle Einleitung, Leserbrief, Impressum – 1 Seite Abo-Werbung, Minimarkt – 1 Seite Eigenwerbung Marvel Comic Exklusiv - Rückseite Auch erschienen in (interne Links): 1) Erstveröffentlichung in Deutschland und 2) Erstveröffentlichung in Deutschland |
22.12.2010, 15:27 | #1337 |
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Fables Sammelband 12
Krieg und andere Kleinigkeiten Seit vor vielen Jahrhunderten die Märchenfiguren aus ihrer Märchenwelt von einem übermächtigen Feind vertreiben worden sind, leben sie unerkannt unter uns Menschen. Doch die entscheidende Schlacht gegen den Feind steht kurz bevor. Gelingt dem Feind eine Invasion unserer Erde, oder können die Fables sogar ihr Märchenreich zurückerobern? In diesem letzten Storybogen um den Jahrhunderte währenden Kampf der Fables gegen den Feind aus dem Märchenreich lässt der Autor Bill Willingham die Dramatik punktgenau landen. Der Weg von fast 70 US Ausgaben führt zu diesem Band, in dem die letzte Entscheidungsschlacht geschlagen wird. Dabei setzt er ein interessantes erzählerisches Mittel ein. Die gesamte Schlacht wird vom Fable „Blue Boy“ nacherzählt. Dieser Erzähltext erscheint in Textboxen in der Vergangenheitsform. So erscheint die gesamte Story als etwas, was wir aus dem TV als dokumentarischen Spielfilm kennen. Diese doppelte Erzählung mit Dokutext, Sprechblasen und Zeichnungen bringt Authenzitität in die Story hinein und ist übrigens auch sehr abwechslungsreich zu lesen. Glücklicherweise spart Zeichner Mark Buckingham bei diesem brutalen Schauspiel mit Blut und Splatter. So macht es auch Spaß, einmal wieder Schlachten ohne allzu viele abgetrennte Gliedmaßen etc. mitzuverfolgen. Ich weis übrigens nicht, ob ich der einzige bin, der meint, dass dessen Darstellung der Figuren und insbesondere der großen Trolle fast so aussieht, als hätte der große Jack Kirby die höchstpersönlich gezeichnet. Der Krieg wirkt dabei fast schon als eine Metapher. Denn es geht hier nicht nur um Feind gegen Fables oder Böse gegen Gut. Es geht auch um modern gegen überholt, alt gegen neu, innovative Kriegsführung gegen kommerzielle Kriegsführung, Zauberer gegen Bomben, Schwerter gegen Maschinengewehre. Der gedankliche Weg in die Kriegsführung moderner Staaten gegen Entwicklungsländer ist da nicht mehr allzu weit… Am Ende gibt es noch einige schöne Entwurfszeichnungen und PinUps. Wobei mir insbesondere die Zeichnungen des hölzernen Luftkampfschiffes gefielen. Das hätte übrigens auch gut in einen Steam Punk Film, einem Roman von J. Verne oder in ein Final Fantasy Spiel gepasst. Ferner gibt es ein nettes Nachwort vom Autor, der sich auf die wunderschöne deutsche Märchenstraße bezieht, welche er persönlich abgefahren ist. Wer von uns die Straße ebenfalls einmal zumindest in Teilen abgefahren ist, der sollte wissen, was es mit dem Inhalt des tollen Nachwortes auf sich hat. |
22.12.2010, 19:15 | #1338 |
Moderator Marvel
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War dies jetzt der letzte Band?
Oder gibt es noch weitere in den USA? |
23.12.2010, 17:50 | #1339 |
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Es geht noch weiter! Wovon die neuen Geschichten handeln, das ist mir aber nicht bekannt. Im nächsten Jahr erscheint sogar hier in D. wieder ein neuer Sammelband.
So, das wird jetzt wohl mein letztes gelesenes Comicheft vor Weihnachten sein. Ich wünsche Euch ein schönes Fest! US Avengers 181 „On the matter of heroes!“ D. Michelinie/J. Byrne/Gene Day Inhalt: Nach den Ereignissen aus der Korvac-Saga werden den Rächern die in der Ausgabe #168 entzogenen Regierungsprioritäten durch den Regierungsgesandten Gyrich wieder zuerkannt. Die Bedingung: Die Rächer werden „aus Sicherheitsgründen“ auf sieben von Gyrich ausgesuchte Mitglieder reduziert. Das bedeutet für viele Rächer ein bitterer Abschied und mit der neuen Zusammenstellung scheint niemand so richtig zufrieden zu sein. Meinung: Eine Ausgabe einmal ohne die kleinste Schlägerei. Die Figuren und deren unterschiedliches Verhalten nach der niederschmetternden Entscheidung durch die Regierung stehen hier in Vordergrund: Enttäuschung, Frust, Wut, Unverständnis, aber auch Glück, Erleichterung und Freude werden gezeigt. Eine wirklich tolle Story um Glück und Unglück innerhalb einer sozialen Gruppe. Auch der Cliffhanger zum Ende kann sich sehen lassen: Nachdem Quicksilver und Wanda nach einem plötzlichen Zusammenbruch im Koma liegen, steigt ein unbekannter mit russischem Akzent in einer Absteige in der Nähe des Rächer HQ ab. In dem Hotelzimmer lüftet er dem Leser sein Geheimnis: er hat einen Vogelkäfig dabei, in dem kleine Marionetten von Pietro und Wanda gefangen gehalten werden und sagt zu diesen: „My Children!“.: Interessant auch das Eröffnungspanel in einem Mix von Zeichnung und Foto: Na, welchen Film schauen wohl die beiden Helden: Rio Bravo oder Der rote Korsar? Geändert von michidiers (23.12.2010 um 18:01 Uhr) |
24.12.2010, 12:10 | #1340 |
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Nicht, dass Ihr glaubt, ich lese nur Comics. Diese Kurzreview schiebe ich daher noch kurz nach:
Anansi Boys von Neil Gaiman Inhalt: "Fat Charlie Nancy´s normales Leben endet abrupt, als sein Vater bei einer Karaokeveranstaltung in Florida plötzlich stirbt. Bis dahin wusste Fat Charlie nicht, dass sein ansonsten sehr peinlicher Vater eigentlich ein Gott gewesen ist. Und er wusste auch nicht, dass er noch einen Bruder hat..., bis zu dem Tag, als sein eloquentes Ebenbild von Bruder vor seiner Tür steht." Gaiman versteht es einen einzufangen, einzubeziehen in diese witzige, urige und bittersüße Screwball-Fantasykomödie. Etwas Terry Pratchett, etwas D. Adams und sehr viel Inspiration und Ideen, wobei auch die Nähe zu seinem Comicepos „Sandman“ unverkennbar ist. Ich kam mir beim Lesen vor wie ein kleines Kind am Lagerfeuer, dem ein Mann ein Märchen erzählt. Er erzählt nicht nur eine Geschichte, sondern er erzählt vom Erzählen. Anders kann ich es schon nicht mehr auszudrücken. Das Buch habe ich mir übrigens als englischsprachige Ausgabe geholt. Gaimans einfacher und klarer Ausdruck ist auch für einen „nicht-nativ-english-speaker“ hervorragend geeignet. Viel Zeit nimmt er sich zu Beginn mit seinen Figuren, bis es dann zum furiosen Finale auf einer kleinen Karibikinsel kommt. Wunderbar, akls nächstes werde ich mir dann mal seinen Buchtitel American Gods holen. |
24.12.2010, 17:35 | #1341 | |
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Robin Hood, König der Vagabunden 1938 mit Errol Flynn Frohe Weihnachten! |
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26.12.2010, 13:23 | #1342 | |||
Moderatorin Internationale Comics
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Natürlich gibt es noch weitere. Von der Stammserie finden sich folgende Bände bei DC Vertigo:
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26.12.2010, 13:39 | #1343 |
Moderator NUFF!
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26.12.2010, 19:41 | #1344 |
Moderator DC-Forum (intern)
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http://www.comicguide.de/index.php/c...=short&id=7824
Jack of Fables Nr.1-5 sind schon erschienen. http://www.comicguide.de/index.php/c...=short&id=7263 FABLES: 1001 NIGHTS OF SNOWFALL Der Band ist auch schon erschienen. Batman |
26.12.2010, 20:32 | #1345 |
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@Happyhogan und Jakup: Saubere Arbeit von Euch beiden! Auch Ihr seid nicht auf meine raffinierte Falle hereingefallen, natüprlich ist es Robin Hood mit E. Flynn, einer der typischen Filme, die im Weihnachtsvormittagsprogramm unserer Kindheit auf ARD oder ZDF gelaufen sind (neben der Rote Kosar und Rio Bravo).
@Servalan: "Peter und Max" / FABLES ....häää, wer oder was ist das denn? |
26.12.2010, 21:33 | #1346 |
Moderator Stripforum
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Bei PETER & MAX: A FABLES NOVEL handelt es sich wohl um einen Roman und nicht um einen Comic (wenn mein "Restenglisch" mich nicht trügt)
_______________________ Grüße aus der Bibliothek |
26.12.2010, 22:11 | #1347 | |
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Zitat:
Lange bevor ich die Möglichkeit hatte, ins Filmmuseum zu gehen, habe ich mir Kinogeschichte im Fernsehen angeeignet. Ich bedaure diejenigen, die diese Chance nicht mehr haben. |
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29.12.2010, 12:53 | #1348 | |
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Zitat:
Ich habe mich jetzt selber um sog. TV schätzte bemüht: Erstversuch der TV Serie: THE PRISONER Die Kultserie stand schon seit Jahren auf meiner Liste und nach einem netten Angebot eine Freundes bin ich nun im Besitz der Folgen, die auf ARTE gelaufen sind. Mein Erstkontakt mit dieser Serie war eher indirekt vor gut 30 Jahren, als ich auf der IRON MAIDEN LP "The Number of the Beast" ein Stück mit dem Titel "The Prisoner" bemerkte mit einem kurzen Dialog als Intro. Wie mir nun auffiel, ist dieser Dialog ist auch in jedem Vorspann der Folgen zu hören (......I` m not a number, I´m a free man!) Dies hat mich seit damals nie so richtig losgelassen und seit dieser Zeit bestand schon ein Interesse an dieser Serie. Kurzmeinung nach den ersten Folgen: Ich war zunächst etwas überrascht, dass es in Farbe zu sehen war. Ich dachte immer, die Serie ist s/w. Und als verwöhnter Zuschauer moderner Filme und Serien gebe ich auch zu, dass ich mich an das Fimhandwerk der 60er wieder etwas wieder gewöhnen musste. Die Hintergrundmusik, die Effekte, die Tricks , Kameraführung - und Perspektiven, der Schnitt...alles etwas gewöhnungsbedürftig. Ebenso die Besetzung mit den ganzen skurilen Figuren: zu der Zeit damals ging beim Casting der Besetzung noch Skurilität und Ausstrahlung vor Sex-Appeal. Ebenso zählte das das Alter der Schauspieler damals wohl weniger als in heutigen Besetzungen. Von wegen Jugendwahn... Dass ich als Kind der 70er diese damaligen TV-Gegebenheiten nur vergessen konnte..., das war früher ja alles Normalität im TV Alltag. Das alles legte sich aber schon in der zweiten Folge. Denn ein Erlebnis ist die Serie allemal. Denn der Plot ist so angelegt, dass man als Zuschauer jedes Mal so richig reingelegt und verblüfft wird. Nichts ist so, wie es scheint. Der Prisoner (Nummer 6 - Number 6) ist stets bemüht, aus dem goldenen Käfig zu fliehen und die ihn auf der abgelegenen Küstenstadt gefangen halten, wollen Informationen aus ihm ergattern. Ein tägliches Katz und Maus Spiel entwickelt sich zwischen den Parteien. Alles ist so eine Mischung aus "Sgt Pepper", Jagd auf Dr. No, Timetunnel und Franz Kafka. Vor allem die Location und Kostüme erinnerten mich stark an das Pepperland aus Yellow Submarine, fast so als hätte da wohl der eine vom anderen etwas abgeschaut. Auf jeden Fall trägt die Serie den Mythos als "Kult" sicher nicht zu Unrecht, ich bin schön Süchtig nach der nächsten Folge. "Man sieht sich!" |
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29.12.2010, 14:19 | #1349 |
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Ich habe seit zwölf Jahren keinen Fernseher mehr, bin aber gerade bei meinen Eltern zu Besuch, für die die Glotze integraler Bestandteil ihres Lebens ist. Damit hätte ich also die Möglichkeit, mir wieder mal ein paar TV-Stunden zu gönnen - aber Fehlanzeige.
Ich spreche allerdings wirklich von Kinofilmen und nicht von TV-Serien. Nichts gegen Serien, auch nicht gegen "The Prisoner" (kenne ich nicht, klingt aber durchaus interessant). Aber wirklich prägend waren für mich Filme wie "Dark Passage" von Delmer Daves, "The Big Country" von William Wyler oder "Five Graves to Kairo" von Billy Wilder - um nur drei willkürliche Beispiele zu nennen. "The Adventures of Robin Hood" von Michael Curtiz gehört selbstverständlich auch dazu. Noch interessanter finde ich Stummfilme wie "The General" (Buster Keaton). Ist natürlich viel besser, wenn man solche Filme auf der Leinwand sieht, und einige habe ich tatsächlich im Kino sehen können. Aber früher liefen sie öfters im Fernsehen, heute dagegen gibt's offenbar eine wichtige Regel der Programmplaner (egal ob öffentlich-rechtlich oder privat), daß Kinofilme nicht vor 2000 gedreht sein dürfen. Letztlich löschen sie damit Kulturgeschichte aus, finde ich. |
29.12.2010, 14:37 | #1350 |
Moderator Marvel
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Die Serie sagt mir absolut nichts!
Worum gehts da? |
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