02.06.2011, 17:41 | #1252 |
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Der Comic ist beeindruckender, aber auch der Film fängt meiner Meinung nach
die Stimmung und den Geist der Vorlage sehr gut ein. Hier gibts meine ausführliche Rezension: http://www.filmszene.de/kino/v/vertraute.html |
02.06.2011, 19:34 | #1253 |
Moderator Tessloff Verlag
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Jetzt habt ihr mich so neugierig gemacht, dass ich das Buch rausgeholt habe.
Der Band ist wirklich Es war seit langem mal wieder ein Band der mich gefesselt hat, sodas ich es in einem Rutsch gelesen habe. |
02.06.2011, 21:45 | #1254 |
Moderater Sklavenjunge
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Bis in den Himmel fand ich sogar noch viel besser...
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02.06.2011, 23:00 | #1255 |
Moderator Tessloff Verlag
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Mist. Schon wieder ein neuer Band auf der Liste.
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05.06.2011, 14:49 | #1256 |
Moderator Tessloff Verlag
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Macbeth
http://www.comicguide.de/index.php/c...=short&id=2553 Der Band gehört in die Rubrik "Comics die besser nie gedruckt worden wären" Solch diletantischen Zeichnungen habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Grottig Da lernt man ja in jedem Zeichenkurs mehr. Mehr als 50Cent ist es nicht wert. Zur Unterlage unter wackelnde Tische ist es zu gebrauchen. |
05.06.2011, 15:28 | #1257 | |
Moderator Tessloff Verlag
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Soviel wackelnde Tische habe ich wirklich nicht.
Der nächste Fall für obengenannte Rubrik: Der Prinzenraub Nicht im Guide, ist aber auch kein Verlust Zitat:
Ein VHS-Zeichenkurs wäre nicht schlecht! |
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05.06.2011, 19:16 | #1258 | |
Moderator ICOM
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Zitat:
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05.06.2011, 19:48 | #1259 |
Moderator Tessloff Verlag
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Siehe link
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05.06.2011, 23:01 | #1260 |
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Als "Jäger des obskuren Comic-Schatzes" muss man sich ganz schönen Schrott aneignen. Ich habe die beiden auch, nach dem Lesen habe ich mich gewundert, was so alles gedruckt wird, aber auch den Mut zur Veröffentlichung bewundert. Die Geschichte hinter solchen Veröffentlichungen würde mich wirklich interessieren: Nepotismus, Simonie oder schnödes Geldverbrennen, weils nur dem Fiskus schadet?
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08.06.2011, 17:14 | #1261 |
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`Das letzte Einhorn´ von Panini. Sehr schöner Comicband, der Beagles Roman bzw. den bekannten Trickfilm wunderbar adaptiert. Nicht nur für (Fantasy) Comic-Fans empfehlenswert!
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12.06.2011, 11:24 | #1262 |
Moderator Super-Freunde
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Habe gerade wieder DC Generations rausgekramt. Steh ja eh auf Elseworld-Stories, diese finde ich aber besonders klasse. Die Zeichnungen sind immer der jeweilgen Zeit angepasst und das schafft der Byrne ohne altmodisch zu sein. Absolut empfehlenswerte Lektüre.
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12.06.2011, 16:55 | #1264 |
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ich fand die ersten beide Bände sehr zäh zu lesen - der dritte pausiert derzeit
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21.06.2011, 13:31 | #1265 |
Moderator Preisfindung
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South Park Heft 1 + 2 (Blue Ocean)
Fällt ein Heft nur mit Ausschnitten aus den Filmen eigentlich unter die Bezeichnung "Comic"? Egal, jedenfalls ist es aufgemacht wie ein Comic, nur dass es halt keine Zeichnungen im klassischen Sinn enthält. Da ich bisher noch keine Episode von South Park gesehen habe, war ich recht gespannt auf den Inhalt. Der etwas naive Zeichenstil steht im krassen Gegensatz zum Inhalt: Es ist definitiv kein Kinderstoff. Der Aufdruck in Heft 1 (über 16) ist gerechtfertigt, das "über 18" in Heft 2 halte ich für übertrieben und steht auch im Gegensatz zum aufgeklebten Gimmick (wer über 18 braucht ein "Arsch-Furzkissen"?). Das Ganze ist gut lesbar, und jedes Heft entspricht wohl einer Film-Episode. Fazit: South Park-Fans sollten zuschlagen, für alle anderen bleiben 30 recht unterhaltsame Minuten. Wenn man weiß, wo man ist, kann man sein, wo man will... (alter Fliegerspruch) |
21.06.2011, 13:32 | #1266 |
Moderator Preisfindung
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Der Tod des Comic-Typs 1 (Panini)
Mein erstes Heft aus dem Simpsons-Universum, und es wird definitiv nicht mein letztes bleiben! Neugierig geworden bin ich durch diverse Forenbeiträge. Der Inhalt ist nichts Weltbewegendes: Besitzer eines Comicladens ("Taschengeldfriedhof") stirbt bei einer Auktion von Superhelden-Artikeln durch eine Raketenexplosion und Marge Simpson wird durch Zufall Inhaberin des Ladens. Was aber wirkich klasse ist, sind die vielen Anspielungen auf Comics und Filme. Allein schon die Nachstellung verschiedener Film-Tode lohnt die Anschaffung des Heftes. Weiterhin gibts noch einen tollen Cameo-Auftritt von Stan Lee ("Ich muss in einer Stunde am Set von X-Men 5: X in the City sein!"). Das Cover ist eine Hommage an das von Simpsons 1, welches wiederum auf dem Cover von Fantastic Four 1 beruht. Die 4 in München erhältlichen Alternativ-Cover zeigen Hommagen an bekannte Cover, die mit dem Tod von Superhelden zu tun haben. Auf 4 Seiten hat die Panini-Redaktion alle Anspielungen aufgedröselt und das ist gut so: Ich glaube kaum, dass jemand beim Lesen alles entdeckt. Fazit: Für Simpson-Fans ein Muss, aber auch für jeden Comic- und Film-Fan beste Unterhaltung. Ich freue mich auf Heft 2 + 3, welche den Rest der insgesamt 5 Hefte umfassenden US-Ausgabe beinhalten. Wenn man weiß, wo man ist, kann man sein, wo man will... (alter Fliegerspruch) Geändert von Ringmeister (21.06.2011 um 13:53 Uhr) |
26.06.2011, 03:54 | #1267 |
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Die Techno-Väter
von Jodorowsky, Janjetov und Beltran http://www.comicguide.de/index.php/c...=short&id=9063 Ich liebe den Incal - Ich mag die Meta-Barone und ich kann mit den Techno-Vätern nichts anfangen. Über 400 Seiten belanglose Sequenzen aus dem Leben Albinos, des "Paläo-Moses", des grössten aller Techno-Päpste. Und dann noch ein Haufen pseudoreligiöser Versatzstücke und unaussprechliche Wortneuschöpfungen aus der Feder von Jodorowsky, so dass es einem schon die Augen bluten. Das klang zwar schon beim Incal an, war aber zu ertragen, da es auch stimmig war. Danach hat er nur noch mit Bouncer eine gute Geschichte hingelegt. Und mit dem Incal hat das Ganze nur insoweit zu tun, als dass die Techno-Päpste aus dem Incal bekannt sind, und somit das Buch verkaufsfördernd an den Leser zu bringen ist. Man hätte aus dem Incal-Universum echt was machen können - Chance vertan!!! Mein Tip: Weggucken, nicht Lesen!! |
08.07.2011, 21:14 | #1268 |
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Sklaven
Tschap (d.i. Gabriel Nemeth) und Wolfgang Wimmer. Dieser Band erschien 1983 als erster in der Reihe Quer-Comic bei rororo und behandelt die Geschichte der Sklaverei von der Antike bis in die Gegenwart. Allerdings nicht in der zu erwartenden Ernsthaftigkeit, sondern tatsächlich sehr unterhaltsam, was jedoch ausschließlich an den Zeichnungen liegt. Gabriel Nemeth schafft es, durch den Einsatz des Funny-Stils die nötige Distanz zu der Geschichte der Sklaverei zu schaffen, gleichwohl sind die Sympathien eindeutig bei den Unterdrückten und die "Dummheit" der Sklavenhalter in ihrer ewig gleichen Argumentation ist zum Lachen. Die Figuren behalten über die Jahrhunderte dieselben Gesichtszüge, so dass auch dadurch Identifikationsfiguren über die Zeit erhalten bleiben. Lediglich beim Thema Nationalsozialismus wird der Stil etwas realistischer (was vor "Maus" von Spiegelman noch verständlich war - heute hätte man die Figuren respektloser gezeichnet). Die Texte von Wolfgang Wimmer sind jedoch von einer ordentlichen Portion Dialektik geprägt, was manchmal etwas befremdlich wirkt, da das Thema m.E. nach nicht durch eine Ideologie instrumentalisiert werden sollte. Insgesamt auch nach fast 30 Jahren noch auf der Höhe der Zeit und ein starkes Stück Geschichte in Comic-Form. Meine Wertung: volle Punktzahl "Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer" - Francisco de Goya 1799 Geändert von 74basti (10.07.2011 um 18:14 Uhr) |
09.07.2011, 01:20 | #1269 |
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Remo Piccolo (2. Serie) von Michael Goetze
1 - 27 (CCH) Nicht heute, sondern innerhalb der letzten Woche gelesen. Zwar bin ich kein Piccolo-Fan, aber bei Michael Goetze sieht das anders aus - Er erzählt wieder einmal eine tolle und packende SF-Story um seine Schöpfung Captain Remo Gellex. Inhalt: In der Nähe von Tunguska zeigt sich ein quadratisches Energiefeld, durch welches Ausserirdische auf die Erde gelangen. Sie schicken Maschinen, die ausschwärmen, eine Stadt zerstören und rätselhafte Botschaften schicken. "1908" und "Wo ist Xobor" lauten die Nachrichten. Remo kann Kontakt zu den Heuschrecken ähnlichen Tramidanern aufnehmen und erfährt Einzelheiten. Als er Xobor, einen Ausserirdischen einer anderen Rasse schließlich aufgespürt hat, entwickelt dieser einen Plan, um die Macht der Tramidaner in der Galaxis endgültig zu brechen, denn Xobor hat 1908 diesen eine Insignie der Macht entwendet, die nun in Sicherheit gebracht werden muss. Remo entführt ein irdisches Raumschiff und wagt den Hypersprung ins Ungewisse. Nach gefahrvollen Abenteuern gelingt die Rettung der Erde und der Galaxis. Spannende Story - jedoch mit Computer gezeichnet - aber selbst hier legt Goetze wieder einmal ständig Neuerungen vor. Stil, Auflösung und Farben werden regelmässg verbessert und perfektioniert. Wer Nick und SF-Storys mag, und weder vor Piccolos, noch vor CG-Comics zurückschreckt, der wird seine Freude an den 27 Heften haben. "Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer" - Francisco de Goya 1799 |
10.07.2011, 18:44 | #1270 |
Moderator Tessloff Verlag
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Zuckerfisch von Naomi Fearn
In München habe ich mir am Stand von Zwerchfell u.a. die 3 letzten Zuckerfische zugelegt (Danke an Stefan Dinter für den guten Tip ) Ich muß sagen, es war ein Vergnügen die Bände in einem Rutsch zu lesen. Es lohnt sich, die Strips, die seit Mai 2001 regelmäßig in der Stuttgarter Zeitung erscheinen, genau anzuschauen. Bücher mit wechselnden Titeln oder "kommentierende" T-Shirts u-ä.. Nachdem ich die 3 Fische gelesen hatte, habe ich direkt die ersten 3 geordert. Mal sehen wie alles begann. Nur eins fand ich nicht so gut. Der Wechsel im Format. Band 4 noch als Pb, 2 Strips auf einer Seite mit "Kommentaren". Dann mit Band 5 der Wechsel zum Quadratformat, ein Strip pro Seite. Den direkten Vergleich kann man sehr gut machen, da in Bd. 5 einige Strips aus Bd.4 wiederholt wurden. Hier Naomi auf der Signiermeile Geändert von zwergpinguin (10.07.2011 um 19:19 Uhr) |
10.07.2011, 22:56 | #1272 |
Moderatorin Internationale Comics
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Marie Marcks: Marie, es brennt! und Schwarz-Weiss und Bunt. Autobiographische AufZEICHNUNGEN I + II (Frauenbuchverlag 1984 und Kunstmann Verlag 1989)
Meines Wissens die früheste deutsche Comicautobiographie aus weiblicher Hand. In beiden Bänden erzählt Marcks über ihre Kindheit und Jugend im Dritten Reich als Kind aus einer eigenwilligen Künstlerfamilie. In der Gestaltung ihrer Seiten erinnert der erste Band stark an Olaf Gulbranssons Autobiographie. Der erste Band endet mit Kriegsende, der zweite reicht bis 1967 im Berkeley der Hippies. Insgesamt ist das eine Sicht auf die Zeitgeschichte aus subjektiver Sicht. Ihren zweiten Band finde ich allerdings schwächer: Besonders in den ersten Nachkriegsjahren finden sich nur Reproduktionen ihrer Plakate, Einladungskarten und diverser anderer Aufträge, ansonsten nur Fließtext. Band II ist im ersten Drittel deshalb eher ein bunter Katalog, häufig trägt allein der Text die Autobiographie. |
12.07.2011, 21:25 | #1273 |
Moderator Tessloff Verlag
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Dinosaurier Bob
http://www.comicguide.de/index.php/c...y=short&id=970 Erst wollte ich das Teil schon weglegen, habe aber dann doch reingesehen. Hoppla, da immitiert doch einer Kirby! Und was steht auf der Impressum Seite: Aus offensichtlichen Gründen ist dieses Album Jack Kirby und den Cramps gewidmet... Verrücktes Steinzeit/Urzeit/postatomarem Abenteuer? Jedenfalls was für "Kirby"-Fans Im Original gab es 4 Ausgaben, auf deutsch nur die erste Nummer. |
13.07.2011, 22:36 | #1274 |
Moderator ICOM
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Dialektik ist keine Ideologie, sondern eine wissenschaftliche Methode.
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14.07.2011, 07:00 | #1275 |
Moderator Sekundärliteratur
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Das weiss ich, aber gleichwohl sind einige Passagen auch ideologisch gefärbt, ich wollte aber nicht zu weit ausholen, daher habe ich es etwas "verkürzt" formuliert.
"Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer" - Francisco de Goya 1799 |
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