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26.09.2010, 08:10 | #1226 |
Moderatorin Internationale Comics
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Sprachlich ist Goscinny einfach unschlagbar: Während beispielsweise Alan Moore sein Kunstwollen aufdringlich in den Vordergrund stellt, schüttelt René selig die Pointen locker nebenbei aus dem Ärmel.
Aber schon vor XXIV macht sich Uderzos Alter bemerkbar, denn seine Zeichnungen bleiben zwar ausgefeilt und hochwertig, aber mit den Hintergründen wird er um Album XV herum sparsamer: keine detaillierten Nebengags mehr, häufig nur monochrome (einfarbige) Flächen, vor denen die Figuren stehen. Meine Favoriten: * La Zizanie - Der Seher * Die Trabantenstadt * Asterix bei den Belgiern (weil es mein erstes Asterix-Album war!) Die deutsche Ausgabe hat mich zunächst nicht gelockt, weil die Reihenfolge der ersten Bände völlig chaotisch ist. Vor kurzem habe ich sie mal in der inhaltlich richtigen Reihenfolge gelesen, das macht gleich viel mehr Spaß - und mehr Sinn ... |
26.09.2010, 08:39 | #1227 |
Moderator Stripforum
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Ist schon interessant welch unterschiedliche "Geschmäcker" sich hier bei den AsterixLieblingsalben wiederspiegel
Meine persönlichen Favoriten machen da auch keine Ausnahme --- Asterix auf Korsika (für mich immer noch das am meisten unterschätze Asterix Album überhaupt) --- Streit um Asterix (Wie einfach ist doch beinahe gewesen, das Dorf "zu knacken" mit der Macht des Wortes. Einfach zeitlos) --- Asterix und der Arvernerschild (hier hat mich die "Schnitzeljagd" nach dem Schild als Kind fasziniert) auf den weiteren Plätzen: Asterix als Legionär & Asterix und Kleopatra. _______________________ Grüße aus der Bibliothek Geändert von Armin Kranz (26.09.2010 um 10:56 Uhr) |
26.09.2010, 10:50 | #1228 |
Mott (viel zu früh verstorben)
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Meine Favoriten sind wahrscheinlich
"Tour de France" "Die Normannen" "Die Schweizer" Ich stimme michidiers zu, dass es mit dem "Seher" einen qualitativen Einschnitt gab, fand aber alle Bände bis "Maestria" immer noch sehr lesenswert ("Korsika" ist der beste späte Goscinny, "Odyssee" der beste Uderzo). Das wirkliche Grauen fing erst ziemlich spät mit "Obelix auf Kreuzfahrt" an und wollte seitdem nicht mehr aufhören. Was Uderzo betrifft, der hatte seinen zeichnerischen Höhepunkt wohl mit den "Lorbeeren", während Goscinny zu der Zeit bereits seine ursprüngliche Leichtigkeit verloren hatte. Es muss ein ungeheurer Druck auf ihm gelastet haben, seit man ihn als komisches Genie hinstellte, was seinen Humor in den 70ern etwas verkrampfter werden ließ. Disclaimer: Es handelt sich um meine persönliche Meinung, nicht um unangreifbare Tatsachen. Dafür sind andere zuständig. |
26.09.2010, 13:34 | #1229 |
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Mensch, es ist wirklich schon erstaunlich, wie weit die Geschmäcker hinsichtlich der Asterixbände auseinandergehen. Das einzige, wo sich alle einig sind, ist wohl, dass die allerletzten Alben nicht zu empfehlen sind.
Ich habe mich nun wieder dem Thema zugewendet und brav mein Pflichtprogramm gelesen: Heft-Nr.: 186 Hefttext: Die Spinne Magazin Cover: Seiten:48 Erscheinungstermin: 1990/11 Verlag: Condor Originalausgabe: 1) The Amazing Spider-Man (I) #324 2) Daredevil (I) #233 Herkunftsland: USA Story-Titel: 1) Kriegs-Komplott 5/6: Mitgefangen - mitgehangen! 2) Armageddon Original-Storytitel: 1) Assassin Nation Plot 5/6: Twos day 2) Armageddon Zeichnungen: 1) Erik Larsen 2) David Mazzucchelli Text: 1) David Michelinie 2) Frank Miller Autor: Übersetzer: 1) + 2) Michael Nagula Coverzeichner: T. McFarlane Ursprüngl. Coverpreis: DM 3,50 Inhalt: 1) Fortsetzung aus Magazin #185: Spider-Man und sein unfreiwilliger Partner Solo können das Versteck des Terroristenführers Major Toler Weil von der Terrorzelle Ultimatum in New York ausfindig und unschädlich machen. Während dessen schaffen es Cap und Silver Sable, im mexikanischen Dschungel Säbelzahn aufzuspüren und zu töten. Doch die USA ist damit noch lange nicht von dem Verdacht befreit, hinter dem Putschversuch in Symkaria zu stecken. Um einen Krieg zwischen den Staaten zu verhindern, müssen die Helden schnellstens die Hintermänner fassen. Die Zeit drängt, denn es droht ein Krieg zwischen Symkaria und der USA wegen des Vorfalles auszubrechen… 2) Fortsetzung aus Magazin #185: Bei dem Kampf Nuklo gegen den Daredevil wird der gesamte Stadtteil Hells Kitchen in Mitleidenschaft gezogen. Erst als die Rächer erscheinen, kehrt Ruhe ein. Um wieder zu der alten Stärke zurückzukehren, muss Daredevil sich jetzt endlich dem KingPin stellen. Unbehagen regt sich derweil bei Captain America, er findet heraus, dass Nuklo ein ähnliches Serum erhalten hat wie er selber es im 2. Weltkrieg bekam, um Superkräfte zu erhalten. Für Cap ist daher klar: Nuklo muss endgültig aufgehalten werden… Bemerkungen: 1) In beiden Storys kommt hier Captain America eine tragende Rolle zu. Der Patriot und Saubermann muss sich in beiden Geschichten die Frage stellen, in welchem Umfang die US Regierung ihre Finger bei dunklen Machenschaften im Spiel hat. Werden politische Interessen über das Wohl des Volkes gestellt? Und wo ist überhaupt der amerikanische Traum abgeblieben? Diese Fragen sind zwar inzwischen etwas abgegriffen, aber noch immer interessant zu lesen. Mit folgenden redaktionellen Beiträgen: Redaktionelle Einleitung, Leserzeichnung, Impressum – 1 Seite Abo-Werbung, Minimarkt – 1 Seite Eigenwerbung Die Spinne Magazin Zweitauflage - Rückseite Auch erschienen in (interne Links): 1) Marvel Exklusiv #23 2) Die Spinne Magazin #187, Marvel Exklusiv #11 Siehe auch: http://www.comicguide.de/index.php/c...=long&id=46168 |
27.09.2010, 12:35 | #1230 |
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Leutnant Blueberry 48 - Erlösung
Zeichnungen: Michel Blanc-Dumont Text: Francois Corteggiani Dies ist die Fortsetzung des Albums Nr. 47 mit dem Titel "1276 Seelen", in dem ein religiöser Fanatiker die Nichte von dem Nordstaatengeneral Sheridan entführt hat. Blueberry wurde von dem Geheimdienstler Pinkerton mit der Befreiung der Geisel aus den Händen des verrückten Geistlichen und seiner Schergen beauftragt. Und natürlich läuft wieder einmal anders als es geplant war… Schon seit der Veröffentlichung des Albums „Fort Navajo“ im Zack-Magazin in den 70er Jahren verfolge ich schon die Abenteuer des Leutnants Blueberry. Seit diesen frühen Tagen hat der Saufbold und Revolverheld zahlreiche Zeichner, Autoren. Verlage und noch mehr Veröffentlichungsreihen durchlebt. Da ich mir stets die einzelnen Ausgaben sofort nach Veröffentlichung gekauft habe, kann ich auf ein breites Sammelsurium von verschiedenen Formaten und Reihen zurückgreifen, die aber, so glaube ich, vollständig seine Abenteuer beinhaltet. Eine Werksausgabe oder diverse Neuauflagen musste ich daher nie haben. Dass dann bei solch vielen Abenteuern auch einmal eines dabei ist, das nicht so in mir haften bleiben wird, dass liegt ganz in der Natur der Sache. Und ich habe das starke Gefühl, das dies eines davon sein wird. Die Zeichnungen sind leider nur in der ersten Hälfte gewohnt gut, ab etwa Seite 30 werden die Hintergründe immer spärlicher. Es scheint fast so, als wolle Zeichner Francois Corteggiani schnell fertig werden. Die Erzählung ist nur mäßig spannend und vermochte nicht, mich dauerhaft zu fesseln. Vielleicht bin ich auch etwas der Bürgerkriegsabenteuer überdrüssig geworden, die sich seit gefühlten 20 Alben aus der Jugend des Blueberry aneinanderreihen. Gut, dass der Erscheinungsrhythmus recht lang ist! Da habe ich viel Zeit und noch mehr Abenteuer der Spinne und Co. zu lesen, so dass ich dann mich in gut einem Jahr mit neuer Motivation an ein neues Abenteuer des Raufboldes aus den Nordstaaten machen kann. |
27.09.2010, 23:46 | #1231 |
Moderator Tessloff Verlag
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Wie tot war er denn? Gelang das nicht erst Wolverin mit dem ...Schwert?
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28.09.2010, 13:27 | #1233 |
Mitglied
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Asterix und Obelix:
Seit Band 26 ist es einfach nur grausig. Die beiden letzten Alben waren einfach nur noch Schlecht. Wobei die Grundidee auf den ersten 3-4 Seiten hätte was werden können....mir persönlich kam es vor als ob in den Moment wo es ENDLICH mal wieder ein gutes Alben hätte werden können, die Klospülung betätigt wurde. Das schlechteste Album ist Gallien in Gefahr. Meine Hit Liste Band 1 bis 25: Asterix und Kleopatra (mein Erstes) Asterix der Gallier Die Trabantenstadt Der Seher Oberlix GmbH & Co.KG Asterix bei den Olympischen Spielen Asterix in Spanien Asterix und der Arbernerschild Asterix als Legionär Asterix als Gladiator Asterix bei den Schweizern die Lorbeeren des Cäsar Asterix und der Kupferkessel Asterix bei den Briten Die goldene Sichel Tour de France Asterix und die Normanen Asterix und die Goten Das Geschenk Cäsars Asterix auf Korsika Streit um Asterix Der große Graben Asterix bei den Belgiern Die große Überfahrt |
28.09.2010, 13:33 | #1234 |
Moderator sammlerforen
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Sollte man die Asterixbeiträge nicht besser zusammenfassen?
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28.09.2010, 13:37 | #1235 |
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Hatte ich auch gedacht. Auf der anderen Seite hat Michi ja immer mal wieder was anders zwischen den DIE SPINNE Condor Reviews. Was diesen Thread immer wieder besonders auflockert und auch andere User zumindest zum lesen herlockt. |
29.09.2010, 01:44 | #1236 |
Moderator NUFF!
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Wenn jemand sich durch die 1236 bzw. 1237 Beiträge liest, dürften die paar Asterix-Kommentare nicht weiter auffallen...
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29.09.2010, 17:15 | #1237 |
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Also mir wäre es auch lieber, die Beiträge und Diskussionen zu anderen Genres als Superhelden hier zu behalten. Das lockert tatsächlich die ganze Sache erheblich auf und macht den gesamten Thread interessanter und farbiger.
@Zwergpinguin: Sabretooth wird in dieser Ausgabe Spinne Nr. 186 von einer herabstürzenden Mauer getötet. Einen weiteren Tod von dem gemeinen Schlitzer kenne ich aber aus einem X-Menheft von Panini. Das muss so um 1999 bei Panini erschienen sein. Damals wurde er von Polizeikugeln durchsiebt und galt ebenfalls als verstorben. Zu dieser Zeit war ich noch so naiv zu glauben, dass der tatsächlich nie wieder kommt. Seinen letzten Tod habe ich dann vor gut zwei Jahren in der Serie Wolverine erlebt, als er von dem einen Kopf kürzer gemacht worden ist. Kurz danach habe ich die Serie dann abgesetzt. Meine letzte Lektüre: US Avengers # 176 „The destiny hunt“ Inhalt: Unter Aufbringung aller Fähigkeiten schaffen es die Rächer endlich, den noch unbekannten Feind, im noblem Vorort Forrest Hills zu lokalisieren. Wir Leser wissen, dass es sich bei dem rätselhaften Feind, von den Avengers schlicht „Enemy“ genannt, um Kovac handelt, der eine Verzerrung der Realität plant und damit das gesamte Realitätsgefüge bedroht. Im ruhigen Vorort von New York kommt es in der von Kovac bewohnten Villa zur schicksalhaften Begegnung der Rächer mit dem Feind… Fazit: In dieser Ausgabe gelingt dem Autor David Michelinie auf genialste Weise eine Vermischung von Spannung, Dramatik und grotesker Situationscomic zu schaffen. Die „Kovac-Saga“ ist dermaßen spannend, dass man sich wirklich zügeln muss, die Seiten zu fressen um die Auflösung zu erfahren. Diese Spannung und Dramatik wird gekonnt aufgelockert durch aberwitzige Situationen. Man stelle sich nur einmal die folgende Szene aus aus der Story bildlich vor: Die Rächer sind gezwungen, für die Strecke vom HQ bis zu Forrest Hills einen Linienbus zu nehmen. Mit sanftem Zwang werden daher Busfahrer und Passagiere aus dem an der Haltestelle stoppenden Bus herausargumentiert. Iron Man fährt dann den Bus und die gesamte kostümierte Truppe sitzt hinten auf den Plätzen. Der Bus hält nach 35 Min. Fahrzeit im gutbürgerlichen Forrest Hills und die farbenfroh kostümierte Rächertruppe entsteigt dem Bus unter den staunend misstrauischen Blicken der Anwohner. Kaum dem Bus entstiegen, entbrennt eine harsche Diskussion über die Taktik auf diesem unbekannten Terrain. Sie gehen dann aber alle anständig in Richtung des Hauses, in dem sie die Quelle der Kräfte vermuten und klingeln dort brav an der Haustür. Das gottähnliche Wesen Kovac in Gestalt des Trainigsangzug tragenden „Michael“ öffnet verärgert die Haustür und lässt die wegen der aberwitzigen Situation verlegenen Rächer dann widerwillig in Haus hinein... Das ist wirklich zum piepen. Statt wie gewohnt mit der geballten Kampfpower die Tür und das Haus zu zerböseln, klingeln die unsicheren Rächer verschämt an der Haustür des Feindes. Die Ausgabe beschreitet genial die schmale Gradwanderung zwischen Humor und Dramatik, ohne in die Burleske abzufallen. Noch nie haben mir die Rächer mehr Spaß gemacht als hier. |
29.09.2010, 18:16 | #1238 |
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Zeichner?
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29.09.2010, 19:39 | #1239 |
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Mist, habe ich wieder vergessen:
Writer: David Michelinie Artist: David Wenzel & Pablo Marcos Auf dem Cover findet sich das Kürzel : JR JR, was mich auf John Romita jr vermuten lässt. Der wird übrigens auch auf der Redaktionsseite Bullpen Bulletins vorgestellt, denn der gibt gerade sein Marveldebüt bei Iron Man #115 Zitat: " Those, who has seen the work of John Romita sr. ..., know that Jet-propelled John jr. has some rather large footsteps to follow in." Danach folgen einige nette Worte und Glückwünsche zu seinem Start bei Marvel. Heute ist er ja selber ein ganz großer Zeichner, vielleicht sogar der beste Zeichner derzeit. |
29.09.2010, 20:30 | #1240 |
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Danke. Sehr interessant.
Ich denke auch, daß JR JR John Romita jr. sein dürfte. Aber das Cover gehörte dann offenbar zu seinen ersten Arbeiten bei Marvel. Von dem Zeichner David Wenzel habe ich allerdings noch nie gehört. |
29.09.2010, 20:32 | #1241 | ||
Moderator Marvel
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Das steht bei mir drin:
Zitat:
Zitat:
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29.09.2010, 21:19 | #1242 |
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IUnzwischen hab' ich in der wikipedia nachgesehen. Wenzel hat als Comiczeichner angefangen und ging dann wohl mehr in Richtung Illustration. Unter anderem gibt es Tolkiens "Hobbit" und Märchen der Gebrüder Grimm von ihm, wobei wikipedia das als "graphic novels" bezeichnet, der Untertitel beim "Hobbit" lautet dagegen "illustrated edition". Mit Kurt Busiek hat er "The Wizard's Tale" gemacht.
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29.09.2010, 23:22 | #1243 | |
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Zitat:
Aber ansonsten hast Du recht, ich weiß auch nicht was da mit Blanc-Dumont los war, (dessen Zeichnungen ich ansonsten sehr mag, schon seit "Cartland"). Auf den letzten Seiten wirken die Gesichter regelrecht krakelig und auch die Anatomie stimmt nicht mehr. Man schaue sich nur mal das allerletzte Bild und da die Proportionen von Ross und Reiter an. |
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01.10.2010, 12:10 | #1244 |
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Heft-Nr.: 187
Hefttext: Die Spinne Magazin Cover: Seiten:48 Erscheinungstermin: 1990/12 Verlag: Condor Originalausgabe: 1) The Amazing Spider-Man (I) #325 2) Daredevil (I) #233 3) Classic X-Men #12 Herkunftsland: USA Story-Titel: 1) Kriegs-Komplott 6/6: Angriffsziel Washington 2) Das grosse Saubermachen 3) Ein Feuer in der Nacht Original-Storytitel: 1) Assassin Nation Plot 6/6: Finale in red! 2) Armageddon 3) A fire in the night! Zeichnungen: 1) Todd McFarlane 2) David Mazzucchelli 3) John Bolton Text: 1) David Michelinie 2) Frank Miller 3) Christopher Claremont Übersetzer: 1) – 3) Michael Nagula Coverzeichner: Ursprüngl. Coverpreis: DM 3,50 Inhalt: 1) Fortsetzung aus Magazin 186: Bei der Suche nach den Hintermännern gerät Spider-Man in das Washingtoner Nationalarchiv. Dort trifft er auf den Drahtzieher der Kriegsverschwörung, dem Red Skull. Der plant dort die Zerstörung der Unabhängigkeitserklärung, um dies danach der Regierung von Symkaria in die Schuhe zu schieben und somit die Spannungen der beiden Staaten weiter eskalieren zu lassen. Zum Glück kann Spidey dies in letzter Sekunde verhindern. Der Red Skull verkrümelt sich, die Kriegsgefahr ist gebannt. Die Spinne kann sich als patriotischer Held feiern lassen. 2) Fortsetzung aus Magazin 186: Daredevil und Captain America können die Kräfteverhältnisse in Hells Kitchen endlich wieder geraderücken. Der KingPin muss sich zurückziehen, Matt Murdock ist rehabilitiert. 3) Magneto durchlebt in einem fiebrigen Traum nochmals seine frühen Jahre in Polen und der Ukraine. Bemerkungen: 1) Dies ist die letzte Ausgabe von der Serie Amazing Spider Man, für die sich Todd McFarlane als Zeichner verantwortlich zeigt. Hiernach übernimmt er die neu geschaffene vierte Serie des Netzschwingers mit dem Titel „Spider-Man“ als Autor und Zeichner. Ich bin froh, dass ich nach etwa 25 Ausgaben einmal wieder einen neuen Zeichner sehen darf. So gut McFarlane auch ist, aber sein ungewöhnlicher Zeichenstil nutzte sich für mich als Betrachter schnell ab und man wird dem schnell überdrüssig. 2) Neben einem Portrait über McFarlane gibt zusätzlich einen interessanten Sachartikel von Michael Landmann über ihn. Mit folgenden redaktionellen Beiträgen: Redaktionelle Einleitung, Portrait Todd Mcfarlane, Impressum – 1 Seite Sachartikel über Todd McFarlane – 2 Seiten Abo-Werbung, Minimarkt – 1 Seite Eigenwerbung Die Spinne Magazin Zweitauflage - Rückseite Auch erschienen in (interne Links): 1) Marvel Exklusiv #23 2) Marvel Exklusiv #11 |
02.10.2010, 17:46 | #1245 |
bsv + SaBa-Mod
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Da es schon länger keinen von michidiers Traumwagen mehr gab hier ein kleines, automobiles Schmankerl zum Anschauen. Wer die Streckenabschnitte der Nürburgring-Nordschleife ein bißchen kennt, weiß wie irre der Typ hier fährt...mit einem Straßenzugelassenen Wagen und normalen Sportreifen, wohlgemerkt. Für mich ein absolut echter Superheld!
http://skiddplayer.com/video/14185/n...ael-vergers-ra |
02.10.2010, 18:30 | #1246 |
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Och, das ist ja echter Wahnsinn. Ich habe mir das Video per Kopfhörer angeschaut. Da bekommt man ja beim zuschauen schon das Zittern.
Wie knapp der die ganze Zeit an der Schwelle zum Unfalltod steht... |
02.10.2010, 18:37 | #1247 |
bsv + SaBa-Mod
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Naja, ein bißchen Berechnung ist schon dabei. Der Mann ist Profi Rennfahrer und kennt den Ring offensichtlich wie seine Westentasche. Das Krasseste an dem Ganzen ist, das die Kiste eine Straßenzulassung hat , wenn auch nur in England, bislang.
Seine ersten Worte nach dieser, bislang ungebrochenen, Rekordrunde waren: Jetzt brauch ich erstma ´n Bier |
02.10.2010, 23:44 | #1248 |
Moderator Marvel
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Wie alt ist das Video? Mir war gar nicht bewusst, das man für eine Runde so lange braucht!
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03.10.2010, 00:01 | #1249 |
Moderator sammlerforen
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Das ist große Schleife, Maxi! Nicht der "kleine" (schwarze) Grand Prix Kurs.
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03.10.2010, 00:23 | #1250 |
Moderator Marvel
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Ok, ok.... Ich vergass.... ...dass uns Unterente ja auch mal ein paar Jährchen der Redücktör eines Motormagazins war.
(Ich habe minnigens 2mal dieselbe Kurve gesehen.) Mir war jedoch bislang nicht bewusst, das so eine Strecke auch mal 26 km lang sein kann! Brauchste auch morgen...., ähhh... nein, heute nicht.... , also doch heut... aber nicht sofort, beantworten. (Mann is' das kompliziert! Wennse heute was von gestern liest, das aber heute beantwortet wurde, mit Bezug auf Gestern.... Und du willst klar stellen, das der Beitrag von gestern, (aber weil schon heute ist), heute nicht mehr zu beantworten mehr braucht..., ...also übermorgen... ...oder wars übervorgestern... Machs, wennse Zeit hast! |
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