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Alt 28.04.2016, 19:31   #1  
Servalan
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Gibt es das Duell Münster gegen Weimar wirklich? Gut, bei beiden Reihen spielt Humor eine wichtige Rolle - aber das war es meiner Meinung nach schon. Da übertreibt das Feuilleton ziemlich.

Aus meiner Perspektive ergänzen sich die Reihen, weil es unterschiedliche Arten von Humor sind. Münster steht für mich in der MAD-Tradition, also kann das mal derb und heftig zur Sache gehen.
Weimar hingegen zieht zwar mächtig vom Leder, vergißt jedoch nie das Erbe der Klassik und der Romantik - Goethe, Schiller & Co. spuken immer im Hintergrund herum und liefern das eine oder andere Zitat. Bildungsbürger (und wer sich dafür hält) dürfen gerne mitraten ... Solch ein Dünkel wird in Münster in der Figur des Dr. Boerne durch den Kakao gezogen ...
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Alt 21.05.2016, 16:45   #2  
Servalan
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Standard 1000. Tatort "Taxi nach Leipzig (II)"

Etwas Besonderes muß es zum Jubiläum schon sein, und daß irgendwie auf die erste Folge angespielt wird, war ebenfalls klar wie Kloßbrühe.
http://www.daserste.de/unterhaltung/...rowski100.html
http://www.tatort-fundus.de/web/news...-lindholm.html

Mit Kommissar Borowskis Rückkehr nach Hannover kommt allerdings noch eine zweite Serie ins Spiel: Stahlnetz (hauptsächlich von Wolfgang Menge und Jürgen Roland). Borowskis Einstand fand ja im kurzlebigen Stahlnetz-Revival von 2002/2003 statt: In der Episode "PSI" ermittelte er in Niedersachsen, um eine entführte Schülerin wiederzufinden.
Bin gespannt, ob in Folge #1000 darauf angespielt wird ...

Aber Anlässe zum Feiern lassen sich eigentlich ständig finden:
http://www.welt.de/kultur/article155...erhindert.html
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Alt 23.07.2016, 15:49   #3  
Brisanzbremse
Mott (viel zu früh verstorben)
 
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Zitat:
Früher gab es maximal zwei Tatorte in einem Jahr
Zwölf wollte er wohl sagen (oder er hat genuschelt). Ab Mitte der 90er Jahre verdoppelte sich dann der Ausstoß und heute sind's glatt dreimal so viele.
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Alt 02.08.2016, 10:35   #4  
Brisanzbremse
Mott (viel zu früh verstorben)
 
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Das habe ich gerade zufällig in den Google News entdeckt:

Zitat:
Lena Odenthal ermittelt jetzt ohne Drehbuch - in Ludwigshafen ist der erste improvisierte "Tatort" entstanden. Ein Besuch am Set.
http://www.spiegel.de/kultur/tv/tato...a-1104252.html

Das Mohn...
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Alt 05.09.2016, 16:43   #5  
Servalan
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Am Wochenende habe ich mir den Schimanski-Klassiker Das Mädchen auf der Treppe gegönnt. Der ist wesentlich experimenteller als die Tatort-Experimente von heute (Wer bin ich?). Früher hat auch die B***-Zeitung mit dem Zählen des Sch-Wortes von den wirklichen Pioniertaten abgelenkt.

Schimanski gehörte zu den ersten Ermittlern, die ich komplett miterlebt hatte. Von Haferkamp, Finke & Co. habe ich nur die Schlußkapitel auf der Mattscheibe gesehen.

Das Mädchen auf der Treppe läßt die klassische Whodunit ins Leere laufen und ähnelt in weiten Teilen eher einem Thriller: Kann Schimmi das Mädchen vor dem Killer beschützen?
Außerdem beginnt er mit einer schier endlosen Einstellung, wie Schimanski die Treppen seines Hauses hochsteigt - das hat fast ein Antonioni-Feeling. Die Nähe zu französischen Krimigrößen wie Claude Chabrol zeigte sich in der Gestaltung des Bildes.
Außerdem empfand ich die Musik von Tangerine Dream eher als ambient. Die half dem Zuschauer nicht mehr dabei, die Lage gefühlsmäßig richtig einzuschätzen. Heute ist das gang und gäbe.

Ein besonderes Schmankerl für mich war der junge Jan Fedder mit Vollbart. Seine Prügelei als Wolfgang Patschke, ein schwerer Junge mit kleiner Mundharmonika, mit Schimanski gehörte zu den Höhepunkten des Films.
Cool fand ich die Szene, in der Patschke zwar vom Mordverdacht loskommt, aber als Drogendealer überführt wird. Thanner sagt ihm, er könne gleich weitergehen zum Drogendezernat. Was macht Patschke? Der kommt noch mal von der Tür zurück, geht an Schimanskis Schreibtisch und legt dem stoisch seine Mundharmonika vor die Nase. Das erinnerte mich an einen anderen Film über einen Mann mit einer Mundharmonika ...

Wer die Folge heute zum ersten Mal sieht, dürfte sie ebenso gewöhnungsbedürftig finden wie das Publikum damals.

Geändert von Servalan (30.10.2016 um 18:10 Uhr)
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Alt 25.09.2016, 13:04   #6  
Servalan
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Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum, Axel Prahl, Jan Josef Liefers, ChrisTine Urspruch, Friederike Kempter, Claus Dieter Clausnitzer und Mechthild Großmann!

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Alt 30.10.2016, 18:17   #7  
Servalan
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Nach HAL läuft mit Echolot heute der zweite Cyber-Tatort: Bin mal gespannt, wie der beim Publikum ankommt. Schließlich besteht das Publikum meist aus Krimi-Fans, von denen nicht alle was mit Science Fiction anfangen können - auch wenn vieles davon mittlerweile alltäglich geworden ist.

Vielleicht sind das Dummies für eine mögliche Cyber-Tatort-Reihe ... ?
An Stoffen dürfte kein Mangel herrschen. Möglicherweise fehlt den Oberen im Sender die Traute für so etwas.
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Alt 01.11.2016, 19:36   #8  
Servalan
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Vom Optischen war der Tatort okay, aber der Plot war ziemlich dünn: Besonders Science Fiction-Fans dürften enttäuscht gewesen sein.
Ich hatte den Eindruck, daß der Stand der Technik für das Drehbuchquartett wohl "Neuland" gewesen sein muß.
Der x-te Aufguß von Kubricks 2001 bringt es einfach nicht, außerdem waren die Ähnlichkeiten mit der Folge "HAL" zu aufdringlich. Da müssen die Leute in der Redaktion tief gepennt haben. Die beiden Tatorte wirken auf mich wie plumpe Plagiate voneinander ...

Wenn das Programm schon auf selbst lernen programmiert ist, warum muß es überhaupt die eine Zeile geben, für die jemand verantwortlich ist? Das ist ein Plot von vorgestern. Warum kann sich das Programm die entsprechenden Teile nicht von anderen Dateien quer über den Globus kopiert haben ...?
Glauben die Verantwortlichen, so eine Lösung wäre für das Publikum zu hoch gewesen? Oder mußte es unbedingt den einen Täter geben?

Ein Zitat aus der Schlußsequenz von 2001 als Auslöser im Programm - ja, das wäre eine Pointe gewesen.

Geändert von Servalan (01.11.2016 um 19:41 Uhr)
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Alt 12.05.2017, 23:44   #9  
Ringmeister
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https://www.youtube.com/watch?v=nenuVNR-0PE

Tatort kann auch lustig sein...

Wenn man weiß, wo man ist, kann man sein, wo man will... (alter Fliegerspruch)
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Alt 29.08.2017, 12:49   #10  
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In der guten alten Zeit haben sie auch schon mal Murks verzapft.

Volker Brandt schätze ich als Synchronsprecher und als Synchronregisseur konnte er genial sein, aber sein Kommissar Walther ist spurlos von mir vorbeigezogen. Wenn ich sagen würde, ich hätte ihn vergessen, wäre das gelogen - obwohl er einige Jahre dabei war.
Ulrich Faulhaber gab seinen Assistenten Hassert. Das Gespann wirkte auf mich wie ein billiger Abklatsch von Hansjörg Felmys legendärem Kommissar Haferkamp und Willy Semmelrogges als Willi Kreutzer. Hassert sah aus wie jüngerer Kreutzer.
Blass und farblos wäre geschmeichelt.

Der Fall Fluppys Masche (vom Februar 1983) war eigentlich um eine gute Idee herumgesponnen: Jemand begeht ein Verbrechen, und diese Gelegenheit nutzen andere für ihre Zwecke aus. Der Drehbuchentwurf muß überzeugend gewesen sein.

Aber bei der Umsetzung wurde so ziemlich alles verrissen, was mißlingen konnte. Teilweise wirkt das wie abgefilmte Drehproben. Zahlreiche Fanfilme haben heute ein höheres Niveau.
Die Kamera stand irgendwo im Raum, und nur in zwei oder drei Szenen war so etwas wie eine Bildgestaltung erkennbar. Die meiste Zeit empfand ich das Bild als störenden, überflüssigen Ballast, der einfach nur ablenkte.
Lieblos wurden die abgekurbelten Szenen hintereinander gesetzt: Das fühlte sich an wie ein Roman, bei dem jeder neue Absatz mit "Und dann geschah dies ..." beginnt an.
Falls Szenen doch gelungen waren, wurden sie durch Wiederholungen gestreckt, wohl um auf das 90-Minuten-Format zu kommen. Die Bauten ließen bei mir das Gefühl aufkommen, jemand hätte die den Schauspielern mal kurz überlassen, weil die sowieso nicht genutzt wurden.

Manche Folgen sind zurecht im Orkus des Vergessens verschwunden.

Geändert von Servalan (29.08.2017 um 14:36 Uhr)
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Alt 29.08.2017, 14:28   #11  
Ringmeister
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Warum RBB bei seinen 14 restaurierten Berlin-Klassikern ausgerechnet 5 (von 6) Volker Brandt-Ausgaben dabei hat, ist mir schleierhaft.

Übrigens heißt Faulhaber Hassert, nicht Hasselt.

Wenn man weiß, wo man ist, kann man sein, wo man will... (alter Fliegerspruch)
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Alt 03.09.2017, 12:34   #12  
Servalan
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Für mein Empfinden hat sich das Team Flemming, Koch und Ballauf gut gehalten.
Der Tod eines Wachmanns (# 265) fing zwar eher betulich an und erinnerte mich an einen Berufskundefilm. Aber dann kam er doch in die Gänge.

Als Miriam Koch auf der Treppe die Akten herunterfielen und sie aufschrie, befürchtete ich schlimmes. Aber bei der Fanbetreuung zeigt Lieblings Tochter, was sie kann.
Das Verhör im Finale läßt schon tief blicken: Wenn Wessi Helmer süffisant bemerkt, zehn Jahre DDR wären doch schlimmer als Knast in der Bundesrepublik ... Wie ist das 1992 in den neuen Bundesländern angekommen?
Ganz rund lief das mit der Spannung nicht, trotzdem ist die Folge für mich ein Tatort aus dem besseren Mittelfeld: Läßt sich sehen, ohne sich nachher zu ärgern.

Ob die was für Ballaufs 25jähriges Jubilaum planen? 2019 wäre es soweit.
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Alt 04.09.2017, 16:23   #13  
Servalan
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Zitat:
Zitat von Ringmeister Beitrag anzeigen
Warum RBB bei seinen 14 restaurierten Berlin-Klassikern ausgerechnet 5 (von 6) Volker Brandt-Ausgaben dabei hat, ist mir schleierhaft.
Heute läuft "Freiwild". Sind damit sechs von sechs komplett?
Einzelne Filme zu restaurieren kann ins Geld gehen. Wenn die sämtliche Brandt-Tatorts in einem Aufwasch von den Spuren der Zeit reinigen, wird das unter Umständen günstiger. Stichwort: Paketpreis.

Die Regie von Veteran Wolfgang Staudte läßt mich hoffen. Vor allem wegen der prominenten Besetzung - Armin Mueller-Stahl, Witta Pohl, Hans-Peter Hallwachs - werde ich mir die Episode mal antun.

Geändert von Servalan (25.10.2017 um 02:46 Uhr)
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Alt 04.09.2017, 19:58   #14  
Schlimme
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Zitat:
Zitat von Servalan Beitrag anzeigen
Heute läuft "Freigang". Sind damit sechs von sechs komplett?

(...) Die Regie von Veteran Wolfgang Staudte läßt mich hoffen. Vor allem wegen der prominenten Besetzung - Armin Mueller-Stahl, Witta Pohl, Hans-Peter Hallwachs - werde ich mit die Episode mal antun.
Hier ist eine Rezension (voller Spoiler) von Tilmann P. Gangloff:
http://www.tittelbach.tv/programm/re...ikel-4645.html
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Alt 05.09.2017, 09:11   #15  
Servalan
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"Freiwild" hat sich gelohnt. Zum Schluß ging das fast in Richtung Fritz Lang, wenn die großbürgerliche Party der Ansbachs gesprengt wird.
Zur Zeit läuft ja auch der Thriller Tödliche Geheimnisse: Mit "Jagd in Kapstadt" oder John Le Carrés The Constant Gardener ergeben sich da schon gewisse Überschneidungen.

Gruseliger als der Mörder ist aber Tilly Lauenstein als Mutter der beiden Brüder. Wenn ich ihre Andeutungen richtig verstanden habe, war ihr verstorbener Ehemann im Dritten Reich ein furchtbarer Mediziner. Ihr Sohn Konrad hat seinen Vater ja als Despoten gefürchtet. Die Charlottenburger Witwe vertritt seine Herrenmenschattitüde, obwohl ihr Mann sie laut Konrad mies behandelt hat.
Die Obdachlosen werden als Gestrauchelte behandelt, die vielleicht zu dünnhäutig sind oder durch andere Verhängnisse abgestürzt sind. Mich erinnerte das an Bubbles in The Wire oder Onna im Großstadtrevier.
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Alt 04.09.2017, 02:45   #16  
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Gestern zur Tatort-Zeit den Fernseher angeschaltet. Das neue Ermittlerteam Schulz & Merkel haben mich nicht überzeugt. Bin vor Aufklärung des Falls eingeschlafen.
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Alt 04.09.2017, 11:49   #17  
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Nix verpasst, das waren nur "Vorermittlungen. Der Fall ziiiiieht sich
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Alt 04.09.2017, 12:46   #18  
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Die Ermittler waren die vier anderen.
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Alt 04.09.2017, 13:38   #19  
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Na ja, bei dem Fall "Uns geht's doch Gold! Weiter so!" war eine Menge Tusche im Spiel ...
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Alt 04.09.2017, 13:58   #20  
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wir sind hier doch im COMIC Forum - das gestern war mehr KOMIK (über die ich aber leider nicht lachen kann)
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Alt 04.09.2017, 14:21   #21  
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Weil keiner der Hauptdarsteller aus Bayern kam?

Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden!
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Alt 04.09.2017, 16:16   #22  
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Könnte man so sagen, da selbst Ottfried Fischer mehr Ausstrahlung und schauspielerisches Können besitzt (und das will was heißen)

Sorry, das war Sesamstraße mit Real-Darstellern
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Alt 05.09.2017, 12:04   #23  
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"Freiwild" ist der 5. von 6 Brandt-Krimis, der 6. ("Ordnung ist das halbe Sterben") wurde (warum auch immer) nicht restauriert.
Nächste Woche geht es mit Günther Lamprecht weiter, Heinz Drache wurde komplett übersprungen.

Wenn man weiß, wo man ist, kann man sein, wo man will... (alter Fliegerspruch)
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Alt 09.11.2017, 15:02   #24  
Servalan
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Ehrlich gesagt, "Der Fall Holdt" hat mir gut gefallen. Ich hoffe, daß da noch etwas nachkommt, zumindest ein zweiter Teil. Der Überfall zu Beginn auf dem Gelände des Clubs und Charlotte Lindholms Flashbacks sind mir für einen Solo-Fall zu dick aufgetragen.

Vom Aufbau ähnelte er dem Münchner Tatort "Die Wahrheit", bei der Batic und Leitmayr, den Mörder ja auch nicht fassen. In beiden Fällen werden die Kommissare von ihren Vorgesetzten zuerst ausgebremst, und später wird ihnen vorgeworfen, sich verrannt zu haben.

Hinzu kommt, daß ich mit den Fällen aus Hannover in der Regel recht wenig anfangen kann. Wahrscheinlich ist mir Kommissarin Charlotte Lindholm als edle Sauberfrau zu glatt. Der letzte Fall hat sie auf ein menschliches Maß zurückgeholt.
Mehrmals habe ich mir nur die Doppelfolge "Wegwerfmädchen + Das goldene Band" angesehen, die ich für sehenswert halte.
"Der Fall Holdt" könnte ähnlich gut funktionieren.
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Alt 03.06.2018, 18:41   #25  
Servalan
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Beim Münsteraner Tatort "Gott ist auch nur ein Mensch" ist mir etwas aufgefallen, weswegen ich die Folge dreimal aus der Mediathek abgerufen habe. Der Film hat sich nämlich verändert, und zwar genau an jenen Stellen, bei denen ich mir auf die Zunge gebissen habe.
Am Sonntag, dem Datum der linearen Erstausstrahlung, wurde eines der Opfer zweimal mit einem heftigen Schimpfwort mit politischem Unzerton niedergemacht. Einmal von Nadeshda Krusenstern, als Thiel mit ihr die Wohnung durchsucht; das zweite Mal von Vaddern im Flur vor der Wohnung seines Sohnes. Der Rollenname des Toten ähnelt einer realen Person.
Ich dachte nur, wenn sich diese Person jetzt beschwert ... Was dann?
Am Anfang der Woche fiel das Schimpfwort nur noch von Vaddern. Die Einstellung beim Stürmen des Hauses wurde ersatzlos gestrchen.
Beim dritten Mal wurde die Szene mit Vaddern ausgetauscht: Am Sonntag sieht das Publikum aus der Sicht von Thiel Junior, am Ende der Woche zeigte die Kamera den Dialog ohne Beleidigung vom Treppenhaus aus. (Optisch fand ich die Szene dadurch eher suboptimal - eine Verlegenheitslösung.)

Läuft die Erstausstrahlung intern wie eine Testausstrahlung ab?
Heutzutage ist ja das ganze Rohmaterial auf Festplatte gespeichert, was sich leichter lagern läßt als Zelluloid (oder Nitrofilm). Und mit den digitalen Schnittprogrammen dürfte die Postproduktion ziemlich flexibel sein. Die Federführung hat meines Wissens ja die Redaktion des Fernsehsenders.
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