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Alt 10.02.2020, 18:50   #1  
Terminator_T-101
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Zitat:
Zitat von Bednorz1994 Beitrag anzeigen
Bei Magneto war ich anfangs der Meinung, dass er ein Klon sein könnte und Joseph sich langsam an sein Leben als Magneto erinnern könnte.

Ich glaube, das war Anfangs auch so oder so ähnlich gedacht.
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Alt 14.02.2020, 16:18   #2  
Bednorz1994
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Schade, dass es nicht so war wie gedacht.
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Alt 16.02.2020, 10:40   #3  
Heatwave19
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X-Men 70
Deutsche Ausgabe: X-Men (1. Serie) #36 (Panini Verlag)
Nachdruck: --
Titel Deutsch/Englisch: "Homecoming"/"Der Weg nach hause"
Autor: Joe Kelly; Zeichner: Carlos Pacheco

Inhalt:
Iceman bringt Marrow und Cecilia Reyes zum Institut, nachdem sie ihre Abenteuer gegen die Kräfte der Operation: Zero Tolerance überlebt haben. Das Trio ist jedoch schockiert zu entdecken, dass Bastion das Institut mithilfe von Nanotechnologie leer gefegt hat, sie finden nur noch leere Räume vor. Cyclops, Phoenix, Cannonball, Wolverine und Storm kehren ebenfalls mit schlechten Nachrichten in die Villa zurück: Cyclops wurde eine Nanotech-Bombe in die Brust gepflanzt, als er und die anderen von Bastion in der Hulkbuster-Basis gefangen gehalten wurden. Jean kann die Bombe kaum noch mit ihrer Telekinese zurückhalten. Cecilia beschließt, eine Operation durchzuführen, um Scotts Leben zu retten. Cannonball bringt Antibiotika aus einer Drogerie und Storm kocht etwas Wasser auf, während Cecilia Wolverines mittlere Klaue als improvisiertes Skalpell verwendet, um Scott aufzuschneiden. Es wird noch komplizierter, als Juggernaut zusammen mit einem Anwalt auftaucht und verkündet, dass er der rechtmäßige Eigentümer vom Xavier-Insitut ist. Juggernaut ist letztendlich erbost über die verächtliche Art und Weise, wie das Team ihn behandelt und beschließt, anzugreifen. In diesem Moment kehren jedoch auch Rogue, Beast, Joseph, Maggott und Trish Tilby zurück. Juggernaut ist amüsiert von Maggotts Schnecken und dem allgemeinen Zustand des Teams. Nach kurzem Gerangel verlässt Juggernaut das Insititut mit dem Anwalt. Danach extrahiert Cecilia die Bombe mithilfe von Marrows Knochen und Rogue wirft sie zu einer von Maggotts Schnecken, die sie verschlingt und alle vor dem sicheren Tod bewahrt. Schließlich gehen alle ins Bett, obwohl die aktuellen Entwicklungen, einschließlich der Feindseligkeit zwischen einigen Teammitgliedern, der Abwesenheit von Gambit, Bishop und Professor Xavier und der Ankunft von Maggott, Cecilia und Marrow, garantieren, dass die Dinge nicht einfacher werden.

Meinung:
Das war richtig, richtig stark, Joe Kelly hinterlässt als neuer Autor gleich einen guten Eindruck. Die Auswirkungen von OZT sind massiv und die neuen Mitglieder (Marrow, Cecilia, Maggott) bringen Schwung in die Truppe, insbesondere, da alle drei starke Persönlichkeiten sind, die sich nicht so einfach unterordnen. Glänzen kann vor allem Cecilia, die mit ihrer improvisiertem OP Cyclops Leben rettet. Wenn man unbedingt etwas kritisieren will, könnte man auf Juggernaut verweisen, dessen Auftritt eigentlich nichts zur Story beiträgt.

Fazit:
Starker Auftakt des neuen Autors

X-Force 70
Deutsche Ausgabe: --
Nachdruck: --
Titel Deutsch/Englisch: "Hitting the road"/"--"
Autor: John Francis Moore; Zeichner: Adam Polina

Inhalt:
Siryn, Sunspot und Moonstar haben Commander Gryaznova endgültig besiegt und retten Meltdown, Rictor und Shatterstar, die zuvor von Zero Tolerance gefangen genommen wurden. Siryn und Moonstar sprechen über die aktuelle Situation der Mutanten, bevor Moonstar ein glückliches Wiedersehen mit ihren ehemaligen Kollegin Meltdown hat. Die jungen Helden erklären, wie sie ihre Freunde gefunden haben, und besprechen, was ihr nächster Schritt ist, während sie beschließen, die bewusstlose Gryaznova nicht mitzunehmen, da die PACRAT nicht für Gefangene ausgelegt ist. Meltdown ärgert sich über Siryns Entscheidung und droht, ihre Plasmakräfte auf den bewusstlosen Prime Sentinel anzuwenden, sprengt aber stattdessen Gryaznovas Transporter. Währenddessen findet Cable Caliban in den Tunneln unter dem Xavier-Institut, aber bevor sie gemeinsam an die Oberfläche zurückkehren können, erscheint Ozymandias, der die Aufgabe hat, Caliban zu seinem früheren Meister Apocalypse zu bringen. Ozymandias gibt Cable die telepathische Erinnerung, dass Caliban von einem Freund betreut wird, bevor er bewusstlos wird, und Ozymandias Caliban mitnimmt. Domino hatte immer noch keinen Erfolg damit, jemanden zu kontaktieren und glaubt, dass ihr Glück endlich aufgebraucht ist - gerade, als die PACRAT ankommt und sie abholt. Domino bedankt sich bei dem Lastwagenfahrer, der sie gerettet hat, bevor sie sich ihren Teamkollegen anschließt. Sie informiert die anderen über den Zusammenstoß mit Gryaznova informiert und sie sprechen über Moonstars Undercover Zeit in der Mutant Liberation Front, als Cable in einem anderen Schiff ankommt. X-Force folgt ihm zu einem seiner Safe Houses. Während der Rest des Teams duscht und sich etwas Zeit zum Entspannen göönt, besprechen Cable und Domino die jüngsten Ereignisse und ihre Beziehung. Domino macht mit Cable Schluss und verlässt das Team. Kurz darauf hält Cable ein Treffen mit den anderen über die Zukunft von X-Force ab. Cable erklärt, dass Domino trotz Siryns Protesten einige Zeit alleine braucht. Cable enthüllt auch, dass Caliban an einem sicheren Ort ist und Siryn erwähnt, dass sie Warpath nicht erreichen konnte. Cable gibt dann bekannt, dass er neue Identitäten für alle konstruiert hat, einschließlich Moonstar, in der Hoffnung, dass sie dem Team beitreten wird, aber Moonstar lehnt das Angebot sofort ab und möchte nicht wieder jemand sein, der sie nicht ist. Die anderen lehnen den Vorschlag von Cable ebenfalls ab und Rictor kündigt an, dass er nach Hause zurückkehren wird, um das Schwarzmarktgeschäft seiner Familie zu beenden, Shatterstar beschließt, mit ihm zu gehen. Siryn weist Cable dann darauf hin, dass sie nach all dem Training mit allem umgehen können, was auf sie zukommt. Cable erkennt, dass sie Recht hat und geht, warnt sie jedoch, dass Zero Tolerance nur die Spitze des Eisbergs ist. Siryn, Moonstar, Sunspot und Meltdown fragen sich, was sie als nächstes tun sollen. In einer alternativen Realität wehrt Warpath die Präriehunde mit einer Geschichte ab, und der Vanisher erklärt mehr darüber, wie er auf diese Ebene der Existenz gekommen ist.

Meinung:
Interessante Ausgabe mit einer kompletten Umstrukturierung des Teams. Schade, dass ich die Serie nicht weiterverfolgen kann, würde mich schon interessieren, wie es jetzt mit Meltdown, Sunspot, Siryn und Moonstar weitergeht. Insgesamt fand ich den OZT TieIn von X-Force gelungen, nur der Teil um Warpath und den Vanisher ist imo sehr weird, aber die Nebenstory ist ja jetzt auch noch nicht abgeschlossen...

Fazit:
Gute Ausgabe mit tiefgreifenden Veränderungen für das Team

X-Men Unlimited 17
Deutsche Ausgabe: --
Nachdruck: --
Titel Deutsch/Englisch: "Alone in his head"/"--"
Autor: Terry Kavanagh; Zeichner: Tom Lyle

Inhalt:
Sabretooth überfällt Wolverine, während er in Aspen, Colorado, Ski fährt, und verwendet einen Mutanten namens Mrs. Hoo, um seine Körper mit Wolverines Körper zu tauschen, um an Warren Worthington ranzukommen. Er lässt Wolverines Geist in seinem eigenen Körper zurück, stellt jedoch sicher, dass er schwer verletzt ist, während er Warren Worthington in seiner Firma besucht. Er informiert Worthington darüber, dass sein Unternehmen in North Carolina einen Weg gefunden hat, Forges Neutralisator zu kopieren, was für Mutanten Probleme bedeutet. Warren ist skeptisch, willigt aber ein, es selbst zu überprüfen. Sie erreichen die Fabrik und betreten den Komplex, kommen aber an eine Sackgasse. Warrington ist wütend, da er denkt, dass an den Infos nichts dran ist, aber Creed, immer noch in Wolverines Körper, zerstört eine Trennwand und enthüllt einen anderen Teil des Gebäudes dahinter, der selbst Warren unbekannt war. Sie schalten eine Gruppe bewaffneter Wachen heraus, bevor Creed Worthington angreift. Plötzlich erscheint Logan in Creeds eigenem Körper und sie beginnen zu kämpfen, aber Creed entkommt, um den Neutralisator zu finden. Alle sind überrascht, diesen kurz vor der Vollendung in einem Labor vorzufinden. Warren zerstört es, ohne auch nur andere Optionen in Betracht ziehen zu wollen. Creed und Logan setzen ihren Kampf fort, aber Warren geht dazwischen, nur um irgendwie als Katalisator zu fungieren, wodurch ihre Gedanken zu ihren ursprünglichen Körpern zurückkehren können. Nachdem der Neutralisator zerstört wurde, berichtet Mrs. Hoo Sebastian Shaw, dass Creed seine Mission nicht erfüllt hat. Trotzdem ist Shaw optimistisch und weiß, dass dieser Vorfall Zwietracht sähen könnte, die er zu nutzen weiß.

Meinung:
Hat mir nicht so gut gefallen, leider eine sehr belanglose Story mit dem typischen Klischee-Körpertausch Plot. Am interessantesten war noch die Enthüllung um Shaw am Ende, aber im Prinzip spielen die Ereignisse keine Rolle für andere Serien oder Plotlines.

Fazit:
Überflüssige Story mit 0815 Plot.

X-Men 71
Deutsche Ausgabe: X-Men (1. Serie) #37 (Panini Verlag)
Nachdruck: --
Titel Deutsch/Englisch: "A house in Order"/"Hausordnung"
Autor: Joe Kelly; Zeichner: Carlos Pacheco

Inhalt:
Scott Summers und Jean Grey-Summers beschließen, eine Auszeit von den X-Men zu nehmen, damit Scott sich von seinen Verletzungen erholen kann. Jean hat aber noch einiges zu erledigen, einschließlich einer telepathischen Reinigung der Villa, um alle Spuren von Bastion zu beseitigen. Iceman bringt Trish zurück nach Manhattan, während Cecilia Reyes versehentlich mit Beast flirtet, sehr zu ihrer Verlegenheit. Cannonball und Maggott geraten in einen verbalen Schlagabtausch, den Jean zu unterbinden versucht. Jean findet Storm und Wolverine bei den Stallungen, wo sie Storms alte Tiara und Dietriche ausgraben. Storm versichert Wolverine, dass es ihren Gästen in der Villa gut gehen wird, aber Wolverine trifft einen Nerv, als er Marrow gegenüber Storm erwähnt. Jean, Cannonball, Maggott und Cecilia fahren in die Stadt, um Kaffee und frische Vorräte zu holen, aber Storm weigert sich, Marrow mitgehen zu lassen. Scott und Wolverine besprechen ihre Situation und Scott beauftragt Wolverine mit der Leitung der Schule, bis er zurückkommt. Wolverine teilt Scott jedoch im Voraus mit, dass sich die Regeln ändern werden, und geht dann heimlich in den Keller, um sich mit dem Problem von Marrow zu befassen. Jeans Gruppe kehrt in die Villa zurück, nachdem sie erfahren hat, dass die Helden, die seit der Onslaught-Krise für tot gehalten wurden, tatsächlich lebendig und gesund zurückgekehrt sind. Scott und Jean besprechen, ob sie gehen sollen und entscheiden, dass es das Beste ist. In Kairo rennt ein Mann zum Flughafen, um Storm ein Paket zuzustellen, damit sie sie alle vor Ananasi retten kann. In Venedig wird Sebastian Shaw von einem Wesen besucht, das Shaw einen Umschlag mit einem Emblem von Apokalypse übergibt. Währenddessen wird im Salem Center ein Obdachloser getötet und
alles deutet daraufhin, dass Maggotts Schnecken die Schuldigen sind.

Meinung:
Geht qualitativ nahtlos weiter, macht mir wieder richtig viel Spaß, nachdem Lobdell etwas geschwächelt hatte. Mir gefällt besonders, dass Kelly den sozialen Interaktionen viel Raum gibt und nicht nur Action an Action reiht. Die Rückkehr der Helden ist natürlich auch eine interessante Info, wirklich lange waren die ja nicht weg. Scott und Jeans Auszeit sehe ich auch eher positiv, da die "Neuen" derzeit deutlich interessanter sind und viel Konfliktpotential in die Gruppendynamik bringen.

Fazit:
Tolle Ausgabe

Uncanny X-Men 351
Deutsche Ausgabe: X-Men (1. Serie) #37 (Panini Verlag)
Nachdruck: --
Titel Deutsch/Englisch: "Hours & Minutes"/"Stunden & Minuten"
Autor: Steve Seagle; Zeichner: Ed Benes

Inhalt:
Cecilia Reyes ist bestrebt, zu ihrem früheren Leben als Ärztin zurückzukehren, und beschließt, die X-Men zu verlassen, nachdem sie nur sechs Tage im Institut verbracht hat. Überraschenderweise gelingt es ihr, ihre Arbeit im Krankenhaus am ersten Tag ihrer Rückkehr wieder aufzunehmen, wenn auch auf Probe. Cecilia, die jetzt als Mutant geoutet ist, wird von Patienten und Kollegen gleichermaßen mit Bigotterie konfrontiert. Später am Tag wird Cecilia schließlich eine wichtige Operation zugewiesen. Doch sie erkennt schnell, dass sie aufgrund ihrer Gene ausgewählt wurde, da ihre Patient, Pyro, ebenfalls eine Mutant ist. Cecilia behandelt ihn und hat später eine Begegnung mit dem Helden Daredevil, dessen Verletzungen sie auch behandelt. Dann bringt Pyro Cecilia jedoch dazu, ihn zu befreien, bevor die Polizei ihn festnehmen kann, wodurch sie ihren Job verliert. Jetzt ist Cecilia völlig kompromittiert und kehrt zu den X-Men zurück. Während Phoenix zusammen mit Cyclops in einem Flugzeug nach Alaska fliegt, wird sie telepathisch auf die Anwesenheit einer feindlichen Präsenz an Bord aufmerksam.

Meinung:
Ich wiederhole mich, aber wieder eine fantastische Ausgabe, diesmal mit Fokus auf Cecilia. Die Ausgabe funktioniert wunderbar als Analogie für andere Diskriminierungen am Arbeitsplatz (z.B. Rassismus, Homophobie) und man fühlt sehr stark mit Cecilia mit. Selbst der Gastauftritt von Daredevil fühlt sich nicht aufgesetzt an, sondern hilft Cecilia dabei, ihr altes Leben vorerst loszulassen. Dazu mag ich Benes als Zeichner sehr gerne, der hier überzeugend abliefert.

Fazit:
Tolle Charakterausgabe für Cecilia Reyes
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Alt 16.02.2020, 22:47   #4  
Kain
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Da haben wir definitiv einen unterschiedlichen Geschmack. Ich fand diese Zeit bei den Mutanten als total nichtssagend.
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Alt 17.02.2020, 17:46   #5  
Bednorz1994
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Tja, auch ich habe mich mit den "Neuen" etwas schwergetan. Aber Cecilia war okay. Bei Marrow habe ich etwas Zeit gebraucht, bis ich sie brauchbar fand. Nur bei Maggot konnte ich nix interessantes finden. Sorry. Aber der war ja auch schnell wieder weg.
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Alt 18.02.2020, 05:29   #6  
Marvel Boy
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Zitat:
Zitat von Bednorz1994 Beitrag anzeigen
Tja, auch ich habe mich mit den "Neuen" etwas schwergetan. Aber Cecilia war okay. Bei Marrow habe ich etwas Zeit gebraucht, bis ich sie brauchbar fand. Nur bei Maggot konnte ich nix interessantes finden. Sorry. Aber der war ja auch schnell wieder weg.
Ich habe bei dene kurze Anlaufprobleme gehabt. Cecilia gefiel mir dann aber wirklich gut.
Auch Marrow fand ich dann gut eingebunden obwohl ihre Fähigkeiten sie erstmal unpassend erscheinen ließen.
Tja Maggot, den fand ich erst recht schräg, aber je länger der rumlief, umso mehr interessante Seiten entdeckte ich an ihm.
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Alt 18.02.2020, 10:58   #7  
Terminator_T-101
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Zitat:
Zitat von Stauda Beitrag anzeigen
Hänge mal wieder hinterher, bin aber sehr gespannt wie ich den Start von Seagle und Kelly diesmal empfinden werde. Hab die Phase nach Lobdells wundervollen X-Men Ära auch eher durchwachsen im Kopf (mit der Ausnahme, dass man Bachalo des öfteren genießen darf).
Was die neuen Figuren angeht fand ich Cecilia von Anfang an klasse und auch heute noch. Marrow wurde später (glaube von Alan Davis) kaputt geschrieben als sie das "schöne" Aussehen bekam und einfach nichts mehr mit der ursprünglichen Figur zu tun hatte. Zu Maggot erübrigen sich in der Regel sämtliche Kommentare...

Ich habe diese Ära bislang 2 mal gelesen und mir gefielen die X-Men da NOCH. Das erste "kleine" Problem trat bei mir dann erst mit Operation: Zero Tollerance auf, da ich das Ende der Story irgendwie recht lahm fand.



Die aber wirklich ausschlagegebende Story, die, für mich, die X-Men dann aber immer uninteressanter machte (bzw. ab dem Zeitpunkt, der für mich die Berg- und Talfahrt markiert) ist für mich dann das darauffolgende Event Apocalypse: The Twelve. Ab da gefielen mir die X-Men nur noch recht selten.


Habe diese Ära bislang auch nur ein einziges mal bislang gelesen, was mir aber noch recht übel in Erinnerung geblieben war sind Stories wie:


- Maximum Security
- der Chuck Austen und (vorallem) Peter Milligan Run
- und ja, auch Claremonts und Lobdells (kurzer) 2. Run bei den X-Men gefiel mir nicht so gut



Lichtblicke waren:


- Claremonts X-Treme X-Men (wobei ich diese Serie bislang nicht mal zu Ende gelesen habe - hoffe, dass diese Serie bald mal einen Omnibus oder Complete Collection spendiert bekommt)
- teilweise auch der Morrison Run (obwohl ich da Quitleys Zeichnungen total schrecklich fand und die langweiligen schwarzen X-Men Kostüme auch nie mochte)
- und später dann Whedons Astonishing X-Men
Terminator_T-101 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.02.2020, 12:30   #8  
Kain
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Ich fand, dass es nach "Age of Apocalypse" steil bergab ging. "Onslaught" hat seine Momente, aber mit AoA, "Dark Phoenix Saga" oder "Mutant Massacre" kommt das lange nicht mit. Natürlich gab es auch vor AoA schon weniger gute Geschichten. "Phalanx Covenant" oder "X-Tinction Agenda" fand ich nie übermäßig gut. "Inferno" war etwas zäh.

Ich mochte den Anfang von "Apocalypse: The Twelve". Das "Ages of Apocalypse"-Zwischenspiel hätten sie sich aber sparen können. Darunter litt dann auch das Ende der Geschichte. Ähnlich war es dann bei Claremonts Rückkehr. Es hat ganz nett angefangen. Dann folgten den Neo noch diese Piraten und weiß der Geier was noch. Die hatten auch alle mit den Neo zu tun. Das war dann etwas viel des Guten innerhalb einer (!) Handlung.

Morrison fand ich größtenteils in Ordnung. Wie eigentlich immer bei ihm, hat er halt irgendwann abgekackt. Und die ständigen kurzfristigen Fill-ins waren auch etwas störend. Die "X-Treme X-Men" fand ich richtig gut. Aber allgemein sind die wohl eher unbeliebt. Austen hat mich gar nicht so sehr gestört. Kein Höhepunkt, sicher. Aber einige seiner Ideen fand ich ganz gut. Der Seitenwechsel des Juggernaut war zu dem Zeitpunkt z. B. schon lange überfällig und ist einer der wenigen, die durchaus Sinn ergeben.

Danach hat mir dann noch der Anfang von Claremonts neuerlicher Rückkehr an die Hauptserien gefallen. Das ging dann aber auch recht schnell den Bach runter.
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Alt 18.02.2020, 14:31   #9  
Terminator_T-101
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Zitat:
Zitat von Kain Beitrag anzeigen
Ich fand, dass es nach "Age of Apocalypse" steil bergab ging. "Onslaught" hat seine Momente, aber mit AoA, "Dark Phoenix Saga" oder "Mutant Massacre" kommt das lange nicht mit. Natürlich gab es auch vor AoA schon weniger gute Geschichten. "Phalanx Covenant" oder "X-Tinction Agenda" fand ich nie übermäßig gut. "Inferno" war etwas zäh.

Sehe ich größtenteils anders. Ich mochte "Onslaught" und "X-Tinction Agenda" sehr gerne und "Inferno" ist für mich bis dato das beste X-Event ever (ja, sogar noch einen Platz vor AoA ).



Und warum "Mutant Massacre" so abgefeiert wird, ist mir ein Rätsel, denn die Handlung ist mir da eherlich gesagt recht dünn: "Marauders schlachten Morlocks ab, X-Men retten noch lebende Morlocks - Ende." Ich meine, schlecht finde ich die Story jetzt nicht unbedingt und hat durchaus ihre Höhepunkte (Angel), aber gleich daraus ein Event zu machen? Womöglich hätte ich es besser gefunden, wenn man die Verbindung zwischen Gambit und Sinister in das Massacre schon damals integriert hätte.
Zudem, weiß jetzt gar nicht mehr, wurde damals während oder nach dem Event überhaupt schon erklärt, wieso die Marauders die Morlocks abgeschlachtet haben? Oder wurde das er mit dem Retcon 20 Jahre später geklärt?



PS: Zumindest bei "Phalanx Covenant" gebe ich dir Recht. Das ist für mich auch das schwächste Event (zumindest bis "Operation: Zero Tolerance" oder "Apocalypse: The Twelve").
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Alt 18.02.2020, 22:47   #10  
Stauda
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Zitat:
Zitat von Terminator_T-101 Beitrag anzeigen
Ich habe diese Ära bislang 2 mal gelesen und mir gefielen die X-Men da NOCH. Das erste "kleine" Problem trat bei mir dann erst mit Operation: Zero Tollerance auf, da ich das Ende der Story irgendwie recht lahm fand.



Die aber wirklich ausschlagegebende Story, die, für mich, die X-Men dann aber immer uninteressanter machte (bzw. ab dem Zeitpunkt, der für mich die Berg- und Talfahrt markiert) ist für mich dann das darauffolgende Event Apocalypse: The Twelve. Ab da gefielen mir die X-Men nur noch recht selten.


Habe diese Ära bislang auch nur ein einziges mal bislang gelesen, was mir aber noch recht übel in Erinnerung geblieben war sind Stories wie:


- Maximum Security
- der Chuck Austen und (vorallem) Peter Milligan Run
- und ja, auch Claremonts und Lobdells (kurzer) 2. Run bei den X-Men gefiel mir nicht so gut



Lichtblicke waren:


- Claremonts X-Treme X-Men (wobei ich diese Serie bislang nicht mal zu Ende gelesen habe - hoffe, dass diese Serie bald mal einen Omnibus oder Complete Collection spendiert bekommt)
- teilweise auch der Morrison Run (obwohl ich da Quitleys Zeichnungen total schrecklich fand und die langweiligen schwarzen X-Men Kostüme auch nie mochte)
- und später dann Whedons Astonishing X-Men

Ich kann verstehen, wenn es Stimmen gibt die Lobdels Run nach AOA nicht mehr so stark finden. Was mir an seiner Zeit bei den X-Men so gut gefällt sind die ruhigen Charakterbezogenen Ausgaben (z.T. ganz ohne Gegenspieler), und davon gab es auch danach noch einige.

Nach ihm fing auf jeden Fall eine sehr unruhige Phase an, bei der die Meinungen wirklich stark auseinander gehen. Wobei sich der Größte Teil mit Kain deckt. Um das erwähnte hier mal aufzugreifen:

- Apocalypse "The Twelve": In der Grundidee gut, aber vor allem zum Schluss schlecht umgesetzt.

- Claremonts 2. Run: Viel zu viel auf einmal und zum Teil an den Haaren herbeigezogen.

- Claremonts X-Treme: Fand ich auch sehr gut. (So viel positive Stimmen ohne Einwand bekommt der Run nicht oft)

- Lobdels 2. Phase: War für mich eher ein kurzes Aufräumen bis zum eigentlichen Restart

- Morrisons New X-Men: Hatte ich Anlaufschwierigkeiten, aber nach dem zweiten Mal lesen fand ich den Run richtig gut.

- Chuck Austens Run: Hätte könnten gut sein. Leider hat Austen NULL Ahnung von Beziehungen oder zwischenmenschlichen Interaktionen, das es teilweise einfach kindischer Quatsch ist.

- Milligan: Da hab ich lieber eine Woche Magen-Darm!
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Alt 18.02.2020, 23:10   #11  
Terminator_T-101
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Zitat:
Zitat von Stauda Beitrag anzeigen
- Milligan: Da hab ich lieber eine Woche Magen-Darm!

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Alt 19.02.2020, 00:14   #12  
Kain
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Zitat:
Zitat von Stauda Beitrag anzeigen
- Milligan: Da hab ich lieber eine Woche Magen-Darm!


Das war auch ein Mist. Und warum man Sunfires AoA-Look für das reguläre MU adaptieren musste, wird mir auf ewig ein Rätsel bleiben. Das war doch total billig.


@ Mutant Massacre: Ich habe nachgesehen. Sinister wird wie gesagt erwähnt. Später liest Psylocke Sabretooths Gedanken. Sie erfährt "alles". Aber es wird nicht erwähnt. Also ein typischer Claremont, wie ich es mir schon dachte. Inwieweit später darauf eingegangen wurde, kann ich aber mangels der Ausgaben nicht nachvollziehen.
Kain ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.02.2020, 08:39   #13  
Heatwave19
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Zitat:
Zitat von Stauda Beitrag anzeigen
- Claremonts X-Treme: Fand ich auch sehr gut. (So viel positive Stimmen ohne Einwand bekommt der Run nicht oft)

- Milligan: Da hab ich lieber eine Woche Magen-Darm!
Sehe ich genauso.

Ich bin sehr gespannt, wenn wir zu Runs kommen, die ich noch deutlicher in (guter oder schlechter) Erinnerung habe und wie sich der Eindruck ändern wird.
Heatwave19 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.02.2020, 22:07   #14  
Stauda
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Hänge mal wieder hinterher, bin aber sehr gespannt wie ich den Start von Seagle und Kelly diesmal empfinden werde. Hab die Phase nach Lobdells wundervollen X-Men Ära auch eher durchwachsen im Kopf (mit der Ausnahme, dass man Bachalo des öfteren genießen darf).
Was die neuen Figuren angeht fand ich Cecilia von Anfang an klasse und auch heute noch. Marrow wurde später (glaube von Alan Davis) kaputt geschrieben als sie das "schöne" Aussehen bekam und einfach nichts mehr mit der ursprünglichen Figur zu tun hatte. Zu Maggot erübrigen sich in der Regel sämtliche Kommentare...
Stauda ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.02.2020, 12:36   #15  
excelsior1166
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Sehe ich exakt genauso.
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Alt 18.02.2020, 12:54   #16  
Kain
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Bei "Mutant Massacre" ist es schade, dass es das nie nach Deutschland geschafft hat. Zumal wir nur ganz knapp daran vorbeigeschlittert sind. Die Tie-ins aus "The Mighty Thor" und das Nachspiel in "Fantastic Four vs. X-Men" (oder umgedreht, müsste ich schauen) gab es. In spätestens drei TBs wäre es losgegangen. Ein bissel davon abhängig, ob es die Magazinreihe am Ende noch gab und wie sie mit "X-Factor" verfahren wären. Ich glaube ja, dass der Start dieser Serie, von "Wolverine" und "Excalibur" Condor etwas überfordert hat.

EDIT:

Und von "Fall of the Mutants" gab es bei Condor sogar fast alle Tie-ins. Nur eben nicht die Haupthandlung aus den X-Heften. Von den TIs fehlt nur "Power Pack".

Geändert von Kain (18.02.2020 um 13:03 Uhr)
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Alt 22.02.2020, 13:48   #17  
Remy_LeBeau
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Das Motiv für Sinisters Handeln in Mutant Massacre wurde wohl geretconned (musste aber eben selbst nochmal nachsehen). Die Morlocks sind demnach durch Experimente von Dark Beast entstanden, der dafür (AoA-)Sinister-Technik benutzte. Das erkannte Sinister irgendwann, wollte aber nicht, dass die Resultate seiner Technik weiter existieren und beauftragte daher die Marauders.
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Alt 22.02.2020, 14:03   #18  
Heatwave19
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Uncanny X-Men 352
Deutsche Ausgabe: X-Men (1. Serie) #38 (Panini Verlag)
Nachdruck: --
Titel Deutsch/Englisch: "In sin air"/"Überfall"
Autor: Steve Seagle; Zeichner: Hamner, Edwards, Banks, Terry Dodson, Williams, Cassaday

Inhalt:
Cyclops und Phoenix sind in einem Flugzeug auf dem Weg nach Alaska, wo sie hinziehen wollen, bis Scott sich von den Verletzungen erholt hat, die er während der Operation: Zero Tolerance erlitten hat. Der Flug erweist sich jedoch sowohl wörtlich als auch metaphorisch als äußerst turbulent. Jean entdeckt die Anwesenheit einer seltsamen weiblichen Entität an Bord, die in einer Kiste im Frachtraum festgehalten wird. Plötzlich wird das Flugzeug von Agenten von A.I.M. angegriffen, die die Entität für ihre Forschungszwecke missbrauchen wollen. Jean denkt kurz über die Entität nach und entdeckt, dass sie aus einer anderen Dimension gerissen und von den Wissenschaftlern verschiedenen grausamen Experimenten unterzogen wurde. Als Reaktion darauf wirkt die Entität mit ihren psionischen Kräften auf alle an Bord ein und verbreitet Chaos. Dank der gemeinsamen Bemühungen von Cyclops und Phoenix kann AIM zurückgeschlagen werden. Auf Wunsch von Jean stellt die weibliche Entität den Frieden in den Köpfen der Passagiere wieder her, bevor sie bereitwillig in ihren Käfig zurückkehrt. Nach einer Notlandung in Winnipeg, Kanada, stellen Cyclops und Phoenix fest, dass die Entität in die Hände des kanadischen Department H übergeben wird. In der Zwischenzeit besucht Archangel zu spät das Institut, um sich von Scott und Jean zu verabschieden und sieht sich mit den Feindseligkeiten seiner Teamkollegen konfrontiert, während Cannonball einen Brief von Meltdown erhält, der ihn einlädt, sich bei einem Festival in Texas mit seinem alten Team X-Force zu treffen.

Meinung:
Ging so, die Ausgabe leidet stark unter den vielen Zeichnern, dazu war die Story im Flugzeug jetzt nicht wirklich überzeugend. Die Entität hätte eine spannende Enthüllung sein können (Rachel?), leider bleibt das Ganze aber komplett im Dunkeln.

Fazit:
Zu viele Zeichner verderben die Ausgabe

X-Men 72
Deutsche Ausgabe: X-Men (1. Serie) #38 (Panini Verlag)
Nachdruck: --
Titel Deutsch/Englisch: "Life Lessons"/"Lektionen"
Autor: Joe Kelly; Zeichner: Carlos Pacheco

Inhalt:
Cannonball und Storm geraten in einen Streit darüber, wie sie mit Marrow umgehen sollen. Während Storm die Dinge auf ihre Weise regeln möchte, möchte Cannonball Marrow ein Freund sein. Nachdem Joseph sich über die Erwähnung von Gambit geärgert hat, macht er einen Spaziergang auf dem Gelände, wo er Maggott und Cecilia Reyes findet. Joseph erinnert sich, wie Maggott ihn in der Antarktis Freund nannte und beschließt, dass er später mit Maggott über ihre frühere Verbindung sprechen wird. Im Gefahrenraum versucht Wolverine mit Marrow zu sprechen, aber es kommt zum Kampf. Wolverine ist im Begriff zu gewinnen, aber als er seine Deckung fallen lässt und Marrow seine Hand anbietet, stößt Marrow einen ihrer Knochensplitter in seine Kehle. Wolverine wechselt in den Tiermodus und versucht Marrow zu töten. Der Rest des Teams hört sein Heulen und eilt zur Hilfe. Cannonball schaltet Wolverine aus. Marrow rennt zurück in die Kanalisation, während Cannonball wütend hinausstürmt und denkt, dass Storm Wolverine dazu gebracht hat, Marrow absichtlich zu verletzen. Keiner der X-Men weiß jedoch, dass im Salem Center ein Obdachloser brutal ermordet wurde und der Mörder möglicherweise in der Schule ist. In Israel kontaktiert Sabra Gabrielle Haller und teilt ihr mit, dass sie einen Hinweis darauf hat, wer die falsche Identität von Erik Lensherr für Magneto geschaffen hat. Die beiden erreichen Rumänien und finden Georg Odekirk bereits tot vor, getötet durch Magneto, der seine letzte Verbindung zum Alias ​​Erik Lensherr ausgelöscht hat.

Meinung:
Das war wird ganz gut, mir gefällt, dass Marrow nicht so einfach in das Team integriert werden kann, sowohl aufgrund von nachvollziehbaren Vorbehalten von Storm, als auch aufgrund ihres eigenen Charakters und ihrer Probleme mit Vertrauen. Beim Magneto Subplot bin ich noch unsicher, diesen reinen, bösen Schurken-Magneto finde ich leider unheimlich langweilig, aber mal sehen, was draus wird.

Fazit:
Solide Ausgabe

Uncanny X-Men 353-355
Deutsche Ausgabe: X-Men (1. Serie) #39,#41 (Panini Verlag)
Nachdruck: --
Titel Deutsch/Englisch:
"Blackbirds"/"Berührungen"
"Prehistory"/"Urgeschichte"
"North and south"/"Nord und Süd"
Autor: Steve Seagle; Zeichner: Chris Bachalo

Inhalt:
Rogue hat einen Albtraum, in dem sie ihre Absorptionskräfte einsetzt, um Wolverine zu schaden und dabei die Empfindung genießt. Beunruhigt gesteht sie Storm ihren Traum, zusammen mit ihrer Schuld, Gambit in der Antarktis zurückgelassen zu haben. Storm versucht sie zu trösten, bevor sie sie einlädt, mit den anderen im Teich zu schwimmen. Rogue besucht später Joseph und bietet an, ihn zu berühren. Sie behauptet, sie möchte ihm helfen, seine Erinnerungen wiederzugewinnen. Joseph weist sie kalt zurück und verstört sie nur noch weiter. In der Zwischenzeit besucht Margaret Stone, eine Inspektorin des Bildungsministeriums, die Villa, nachdem Professor Xavier in über zwei Jahren keinen Bericht für seine Einrichtung eingereicht hatte. Wolverine führt sie zu den Räumlichkeiten und bemüht sich, den Schein zu wahren. Seine Bemühungen verpuffen, als Margaret auf einen unerklärlich leidenden Joseph stößt. Empört beschließt sie, die Einrichtung auf Bewährung zu stellen. Später, auf der Suche nach Rogue im Wald, wird Wolverine von einem unbekannten Angreifer ausgesaugt. Kurz nachdem die X-Men auf die Überreste des alten Jeta am Boden des Teiches gestoßen sind, entdecken sie Wolverine bewusstlos, Rogue über ihm kniend. Storm vermutet sie als Täter und verletzt damit Rogues Gefühle, bevor der wahre Schuldige, Sauron, das Team angreift. Im Weltraum hält Deathbird Bishop immer noch in Stasis, während Archangel in New York von Psylockes bizarrem Verhalten beunruhigt ist. In Alaska erreichen Cyclops und Phoenix endlich ihr neues Haus, um es vollständig schneebedeckt vorzufinden. Jean räumt telekinetisch den Schnee.
Auf dem Gelände des Insituts greift Sauron Jubilee und die X-Men an, nachdem er Wolverines Lebenskraft teilweise aufgesogen hat. Zuerst scheint sich Sauron durchzusetzen, bevor Wolverine wider zu sich kommt und ihn mit Hilfe von Jubilee besiegt. Währenddessen ist Rogue am Boden zerstört, nachdem sie von ihren Teamkollegen beschuldigt wurde, Wolverine angegriffen zu haben, in die Villa und stößt auf einen bewusstlosen Joseph. Aus Angst um sein Leben und unfähig, der Versuchung zu widerstehen, gibt Rogue ihm Mund zu Mund Beatmung und nimmt ihn dabei unweigerlich in sich auf. Gerade als Joseph sich erholt, entdeckt Rogue, dass Marrow die gesamte Szene beobachtet hat. Niedergeschlagen und schuldbewusst erinnert sich Rogue daran, wie sie den bereits bewusstlosen Wolverine berührt hat, als sie ihn nach Saurons Angriff im Wald fand. Sie ruft ein Taxi und fährt zum Agee Institute, einer Klinik, die behauptet, Mutationen heilen zu können. Im Weltraum erkennt Bishop, dass Deathbird ihn quasi gefangen hält und er nicht wegen seiner Verletzungen gelähmt ist. Plötzlich wird ihr Raumschiff von einem unbekannten Schiff angegriffen. In Alaska ist Cyclops schockiert, Jean im Kostüm des ursprünglichen Phönix herumlaufen zu sehen!
Rogue besucht das South Manhattan Institute for Genetic Studies von Dr. Agee. Nachdem sie mit Dr. Agee gesprochen hat, überlässt sie ihm eine genetische Probe zur Analyse und kehrt zum Institut zurück. Währenddessen bringt Wolverine den kürzlich besiegten Sauron mit dem Motorrad in die Stadt, um ihn bei den Behörden abzuliefern, als er von einem ankommenden Jet gezwungen wird, anzuhalten. Der Jet landet und Alpha Flight tritt heraus, mit Befehlen, Logan für die kanadische Regierung gefangen zu nehmen. Er ist unbeeindruckt und beschließt zu gehen. Guardian folgt ihm und er lässt sich widerwillig auf den Kampf ein. Während der Rest von Alpha Flight folgt, weiß Logan, dass er nicht ein ganzes Team alleine bewältigen kann, aber seine Tapferkeit verlangsamt sie ausreichend, damit ein vorbeikommende Rogue Verstärkung in Form mehrerer X-Men organisieren kann. Trotz des Versuchs, Alpha Flight zu versichern, dass er unschuldig an dem Verbrechen ist, das ihm vorgeworfen wird (Mord an Madison Jeffries), erzwingen die Hitzköpfe in ihrem Team den Kampf. Es braucht den kühlen Kopf von Cannonball, um die Dinge zu klären und sie davon zu überzeugen, dass Logan nicht der Schuldige sein konnte, da Logan zum Zeitpunkt des Verbrechens ein Gefangener von Bastion war. Alpha Flight stellt fest, dass sie belogen wurden, da ihnen gesagt wurde, dass Logan durch sein Adamantium geortet werden konnte, obwohl er das Metall nicht mehr hat. In Alaska versucht Jean Scott zu erklären, dass sie das Phoenix-Kostüm als Symbol der Wiedergeburt trägt, da sie sich nicht länger mit ihren Kräften zurückhalten will. Scott ist nicht überzeugt und erwägt, die X-Men um Hilfe zu bitten.

Meinung:
Ging so, der dritte Teil mit Alpha Flight war am Besten, schön, das Team mal wiederzusehen. Die ganze Geschichte um Roge fühlt sich leider sehr regressiv an. Besonders, dass das Team sofort Rogue verdächtigt, Wolverine angegriffen zu haben, macht für mich nicht wirklich Sinn, solange wie Rogue jetzt schon im Team ist. Sauron als Gegenspieler ist auch einfach nur langweilig, mochte den aber noch nie wirklich.

Fazit:
Durchwachsene Ausgaben

X-Men 73-75
Deutsche Ausgabe: X-Men (1. Serie) #40-#41 (Panini Verlag)
Nachdruck: --
Titel Deutsch/Englisch:
"The elements within us"/"Jahre des Lebens"
"Rituals"/"Rituale"
"Anatomy of a Monster"/"Was ist ein Monster?"
Autor: Joe Kelly, Joe Casey; Zeichner: Jeff Johnson, Carlos Pacheco, German Garcia

Inhalt:
Joseph konfrontiert Maggott mit den Ereignissen in der Antarktis und fragt, wie und wo sie sich zuvor getroffen haben. Maggott ist sich jedoch nicht sicher, ob er antworten soll, aber bevor er antworten kann, werden sie von Sabra angegriffen, die Magneto töten will. Sabra ist im Begriff, Joseph zu töten, als Maggott sie aufhält, als er offenbart, dass Magneto und Joseph nicht dieselbe Person sind. Joseph ist zunächst skeptisch, aber nachdem er über seine mysteriöse Herkunft nachgedacht hat, stimmt er zu, mit Sabra zu gehen, um die Wahrheit herauszufinden. Maggott soll niemand anderem etwas verraten, da Magneto nicht alarmiert werden soll, falls er die X-Men bereits beobachtet. Die X-Men erhalten einen Brief von Xavier, der Beasts Stimmung hebt, nicht jedoch die von Wolverine. Beast startet eine Neujahrsvorsatzliste, die der größte Teil des Teams mit Leben füllt. Marrow kehrt ins Institut zurück, jedoch nur um Cecilias medizinische Bücher und Tasche zu stehlen. Cecilia jagt ihr hinterher, wobei sie ihre Kräfte erstmals aggressiv einsetzt, doch Marrow entkommt. In der Hulkbuster-Basis kommt Senator Kelly an, um Charles Xavier zu befreien, entdeckt jedoch, dass seine Zelle leer ist. In Rio stimmt Sebastian Shaw dem Vorschlag zu, den die Wraith ihm früher gemacht haben. In Deutschland stößt das an Storm gesendete Paket auf Schwierigkeiten, doch mehrere Wächter sorgen dafür, dass das Paket seine Reise nach New York fortsetzt. In der Zwischenzeit scheint der Mörder im Salem Centers nicht nur zu töten, sondern seine Opfer auch anatomisch zu untersuchen.
Unten in den Abwasserkanälen von New York City behandelt Marrow Callisto, die immer noch tödlichen Wunden leidet. Callisto bittet Marrow, sie zu verlassen und zu den X-Men zurückzukehren, doch Marrow lehnt ab. Stattdessen betet sie, dass ein Engel kommen würde, um Callisto zu retten, und beginnt, "Morlock-Magie" einzusetzen, um zu helfen. Angel fliegt in die Kanalisation, um endlich seine Ängste über das zu überwinden, was ihm vor Jahren passiert ist, als die Marauders seine Flügel gebrochen haben. Er betritt die Kanalisation, wird aber von Abomination angegriffen, der das Gefühl hat, dass Licht von der Dunkelheit verschlungen werden muss. Marrow rettet Warren, der sie daran erinnert, dass Schönheit von innen kommt. Dann lädt er sie ein, zu den X-Men zurückzukehren, und entdeckt auch, dass sie einige seiner Federn aus der Zeit hat, als er Metallflügel hatte. Logan ist dem Mörder im Salem Center auf der Spur, von dem er glaubt, dass es Maggott und seine Schnecken sind. Maggott sucht derweil nach seinen vermissten Schnecken und als er sie findet, entdeckt er, dass sie voller Blut sind. Am letzten Tatort nimmt Logan den Duft von Eany und Meany, den Schnecken, auf. Er ist auf dem Weg zurück in die Villa, um Maggott zu konfrontieren, als er überfallen wird. Logan wacht nackt nach einer Vivisektion auf. Neben ihm stehen Maggott, Eany und Meany. Maggott fängt an zu weinen und entschuldigen sich für das, was passiert ist.
Am Xavier-Institut geht Wolverine in den Wald, obwohl er immer noch unter seinen Wunden leidet, die aufgrund von Magie nicht heilen. Storm, Cannonball und Rogue begeben sich zum Salem Center und finden die Stadt unter Lockdown vor. Die einzigen Leute, die draußen sind, sind die Regierung und der Mörder, der lebende Menschen seziert hat. Sie finden Maggott, der ihnen sagt, dass er glaubt, Eany und Meany würden Menschen töten, aber Storm sagt ihm etwas anderes. Beast und Cecilia, die über ihr neues Kostüm entsetzt ist, finden Wolverine und die wahren Mörder, die nicht die N'garai sind, von denen Wolverine vermutete, dass sie dahinter stecken. Marrow kämpft mit ihnen gegen die Dämonen, aber sie werden alle gefangen genommen und in die Heimatwelt der N'garai gebracht. Eany und Meany entdecken einige Dämonen und hüpfen zu ihnen, aber Maggott glaubt, dass sie fliehen und jagt hinterher. Die anderen X-Men werden dann in die Ukraine transportiert, wo sie auf viele Leichen und einen weiteren Steinobelisk der Heimatwelt der N'garai treffen. Storm und die anderen vermuten, dass Maggott durch dieses Portal gereist ist und folgen ihm. Die X-Men begegnen Pilgrimm in der anderen Welt und entdecken, dass die Dämonen die Ru'tai sind, die inspiriert wurden, die Sklaverei durch die N'garai zu überwinden, nachdem Wolverine gekommen ist und viele von ihnen getötet hat. Wolverine ist bestürzt darüber, dass er für das ganze verantwortlich ist. Die X-Men greifen Pilgrimm und die Ru'tai an, aber es ist Cecilia, die den Dämon schließlich besiegt, indem sie versehentlich sein Auge von Kierokk mit ihrem Hintern (und ihren Kräften) zerstört. Die Welt zerfällt, als die X-Men mit den Zivilisten fliehen. Sie erscheinen in Las Vegas. Ohne ihr Wissen ist Pilgrimm jedoch in der Verkleidung eines menschlichen Studenten in ihre Welt gereist. Maggott ist von allen Zweifeln befreit, während Marrow und Cecilia sich ihrer Rolle als X-Men sicherer werden.

Meinung:
War ok, die Ru'tai finde ich jetzt aber nicht so spannend, hätten Maggotts Schnecken tatsächlich dahinter gesteckt, wäre eine interessantere Story möglich gewesen. Insgesamt ist mir Maggott als Charakter zu undefiniert, auch seine Kräfte sind immer noch irgendwie unklar (einfach nur die Schnecken und Superstärke?). Mal ist er der selbsbewusste, fast schon aufdringliche Flirttyp, dann ist er wieder total unsicher und bricht in Tränen aus... Schade, dass Joseph das Team verlässt, mochte den Charakter. Am beseten war der Teil um Archangel und Marrow in der Kanalisation, da er beide Charaktere vorangebracht hat.

Fazit:
Insgesamt solide
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Alt 22.02.2020, 14:36   #19  
Terminator_T-101
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Zitat:
Zitat von Remy_LeBeau Beitrag anzeigen
Das Motiv für Sinisters Handeln in Mutant Massacre wurde wohl geretconned (musste aber eben selbst nochmal nachsehen). Die Morlocks sind demnach durch Experimente von Dark Beast entstanden, der dafür (AoA-)Sinister-Technik benutzte. Das erkannte Sinister irgendwann, wollte aber nicht, dass die Resultate seiner Technik weiter existieren und beauftragte daher die Marauders.

Ja, das mit Dark Beast wusste ich noch. Als er aus der AoA flüchtete wurde er 20 Jahre der 616er Marvel Erde zurückgeworfen (und Sugar Man auch), während z.B. Nate Grey und Holocaust in der Gegenwart ankamen. Aber das war ja dann erst 20 Jahre später und war sicherlich nicht bereits während des eigentlichen Events schon so geplant... obwohl, solche Slogans wie "20 Years in making" sind ja irgendwie auch die richtigen Slogans für das Haus der Ideen, oder?
Terminator_T-101 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.02.2020, 17:01   #20  
Kain
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Zitat:
Zitat von Remy_LeBeau Beitrag anzeigen
Das Motiv für Sinisters Handeln in Mutant Massacre wurde wohl geretconned (musste aber eben selbst nochmal nachsehen). Die Morlocks sind demnach durch Experimente von Dark Beast entstanden, der dafür (AoA-)Sinister-Technik benutzte. Das erkannte Sinister irgendwann, wollte aber nicht, dass die Resultate seiner Technik weiter existieren und beauftragte daher die Marauders.
Was durchaus nahelegt, dass Claremont das nie so eindeutig aufgeklärt hat. Der ursprüngliche Grund hatte bestimmt mit Cyclops/Marvel Girl/Maddy Pryor zu tun.
Kain ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.02.2020, 19:41   #21  
Vikki
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Auch die Idee warum Gambit überhaupt für Sinister gearbeitet hat fand ich stark. Erfährt man; so glaube ich mich zu erinnern in der ersten Soloserie von Gambit die mit seiner Rückkehr in X-Men startete. Wenn es soweit ist und ihr die Serie nicht hier lest, kann ich dann ja was zu schreiben.
Vikki ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.02.2020, 20:04   #22  
Kain
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Wurde das nicht schon in UXM 350 erwähnt?
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Alt 22.02.2020, 20:21   #23  
Terminator_T-101
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Zitat von Vikki Beitrag anzeigen
Auch die Idee warum Gambit überhaupt für Sinister gearbeitet hat fand ich stark. Erfährt man; so glaube ich mich zu erinnern in der ersten Soloserie von Gambit die mit seiner Rückkehr in X-Men startete. Wenn es soweit ist und ihr die Serie nicht hier lest, kann ich dann ja was zu schreiben.

Kann eventuell sein, dass da schon angedeutet wird, aber die eigentliche Enthüllung fand dann erst in der X-Men Ausgabe statt.


Zitat:
Zitat von Kain Beitrag anzeigen
Wurde das nicht schon in UXM 350 erwähnt?

Die erste Gambit Serie spielt vor UXM #350 statt - genau genommen spielt die Gambit Serie zwischen UXM #310 und #311.
Terminator_T-101 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.02.2020, 14:57   #24  
Bednorz1994
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Dito! Auch ich kenne es nur so.
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Alt 28.02.2020, 23:26   #25  
Heatwave19
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X-Men 76
Deutsche Ausgabe: X-Men (1. Serie) #43 (Panini Verlag)
Nachdruck: --
Titel Deutsch/Englisch: "A boykie and his dinges"/"Engel in der Wüste"
Autor: Joe Kelly; Zeichner: Mat Broome

Inhalt:
Cecilia untersucht die X-Men nach ihrem Abenteuer mit den Ru'tai. Wolverine sucht nach Maggott und findet ihn auf Storms Dachboden. Wolverine konfrontiert Maggott mit seinem merkwürdigen Verhalten in letzter Zeit, einschließlich der Gründe, warum er nicht isst. Zunächst widerstrebend erzählt Maggott seine Vorgeschichte. Er war einer von fünf Brüdern, die in Transvaal in der Nähe der Stadt Ottoshoop lebten, und sein Name ist Japheth. Er wuchs jedoch nicht richtig und seine Familie verhungerte, als seine Eltern für seine medizinischen Kosten und das spezielle Essen, das er zu sich nahm, bezahlen mussten. Als er zwölf Jahre alt war, hörte er seine Mutter zu Gott beten, um ihr Leiden zu beenden. Also nahm er den Jeep und fuhr so ​​weit er konnte in die Kalahari-Wüste hinein, um seiner Familie nicht mehr zur Last zu fallen. Dort entdeckte er, dass sein Bruder Daniel hinten auf der Lagefläche schlief. Die beiden sehen dem sicheren Tod entgegen, bis sie von Magneto gefunden wurden, der seine Kräfte einsetzte, um Japheth zu heilen, indem er zwei Schnecken aus seinem Magen zog, die die Ursache seiner Gesundheitsprobleme waren. Diese Schnecken waren die seinem Verdauungssystem gegebene Form und konnten Maggotts Körper betreten und verlassen, ohne ihn zu verletzen. Magneto brachte die Jungen nach Hause, stellte jedoch fest, dass die weißen Afrikaner es zerstört haben und Maggotts ältesten Bruder Lot ermordet haben, was seinen Vater dazu veranlasste, nach Ottoshoop zu fahren, um sich zu rächen. Magneto und Maggott folgen und Maggott forderte Magneto auf, die weißen Männer aufzuhalten. Magneto tötete sie alle zum Entsetzen von Maggott, aber sehr zur Freude der anderen Afrikaner. Angewidert weigerte sich Maggott, sich Magneto anzuschließen, der versicherte, dass Maggott eines Tages den wahren Weg sehen würde. Maggott erklärt Wolverine seine Kräfte und fügt hinzu, dass die Geschichte noch schlimmer wird, aber Wolverine sagt ihm, dass sie später genügend Zeit haben, um über den Rest zu sprechen. Storm kehrt mit einem Paket ihrer Mutter Ainet von der Post zurück, die ihr sagt, dass Ananasi die Welt bedroht und Storm nach Hause zurückkehren muss.

Meinung:
Eine gute Ausgabe. Endlich erfährt man mehr über Maggotts Hintergrundgeschichte, das war langsam überfällig. Seine Kräfte sind wirklich seltsam, mir fällt derzeit kein anderer Mutant ein, bei dem die so abwegig sind. Gut gefiel mir auch die Einbindung der Apartheid in Südafrika.

Fazit:
Gelungene Originstory

Uncanny X-Men 356-357
Deutsche Ausgabe: X-Men (1. Serie) #42 (Panini Verlag)
Nachdruck: --
Titel Deutsch/Englisch:
"Reunion"/"Besuch"
"The Sky is falling"/"Schwarzer Himmel"
Autor: Steven Seagle; Zeichner: Chris Bachalo, Dan Norton

Inhalt:
Nach Cyclops Anruf besuchen Archangel, Beast und Iceman Cyclops und Phoenix in ihrem neuen Zuhause in Anchorage, Alaska. Cyclops erklärt, dass der Grund, warum er sie treffen wollte, darin besteht, zu diskutieren, ob es an der Zeit ist, Professor Xs Traum neu zu bewerten und ihn vielleicht durch ihren eigenen zu ersetzen. Insgeheim gesteht Cyclops Beast jedoch, dass er sie auch aus Sorge um Jean, die das Originalkostüm von Phoenix trägt, gerufen hat. Angesichts der Onslaught-Krise befürchtet Scott, dass Jean von ihrer Macht überwältigt wird. Das Team geht später in die Innenstadt, um zu essen, wo sie Zeuge einer Gruppe von Inuit-Demonstranten werden, die ihre Totempfähle in ihrem väterlichen Land wiederherstellen möchten. Iceman trifft auf einen mysteriösen Inuit, der ihn vor dem bevorstehenden Kommen des „Krähengottes“ warnt, gerade als mehrere Krähen in der gesamten Region beginnen sich seltsam zu verhalten. Im Insititut übergibt Wolverine seinen Gefangenen Sauron endlich in die Hände von S.H.I.E.L.D. Währenddessen spioniert Rogue in Manhattan Dr. Agee aus und sieht ihn die Büros eines Genetikunternehmens namens "Mutopia" besuchen. Sie konfrontiert ihn später damit. Agee behauptet jedoch, er habe die Einladung des Unternehmens, mit ihnen zusammenzuarbeiten, abgelehnt.
Zurück in Alaska wird die Stadt plötzlich von Krähenschwärmen heimgesucht, die die Menschen angreifen. Phoenix, Cyclops, Archangel, Beast und Iceman versuchen zu helfen, ohne dabei ihre eigene Anonymität zu gefährden. Am Ende schaffen sie es, das Pandemonium zu stoppen, und obwohl jeder von ihnen den Sieg für sich beansprucht, sind sie sich alle nicht einig darüber, woher der Angriff stammt. In Manhattan untersucht Dr. Agee Rogues Akte und argumentiert, dass sie bald so geheilt sein wird wie seine einst mutierte Schwester Rebecca - obwohl Rebecca aufgrund seiner Experimente tatsächlich schrecklich deformiert ist. Im Weltraum lässt Deathbird sich überzeugen, Bishop zu befreien. Bishop schafft es, zu verhindern, dass ihr Schiff i eine Sonne stürzt. Allerdings befinden sie sich jedoch jetzt auf Kollisionskurs mit einem Planeten.

Meinung:
Fand ich leider sehr zäh. Eigentlich ist es ja schön, die O5 mal wieder zusammen zu sehen, allerdings ist die Bedrohung nicht wirklich ernst zu nehmen und auch die Interaktionen der fünf Freunde bleibt irgendwie unbeeindruckend.

Fazit:
Schwacher Zweiteiler

X-Men 77-78
Deutsche Ausgabe: X-Men (1. Serie) #44 (Panini Verlag)
Nachdruck: --
Titel Deutsch/Englisch:
"Stormfront, Part 1"/"Sturmfront, Teil 1"
"Stormfront, Part 2"/"Sturmfront, Teil 2"
Autor: Joe Kelly; Zeichner: German Garcia

Inhalt:
Storm erklärt dem Team ihre Geschichte mit ihrer Adoptivmutter Ainet und warum sie nach Kenia gehen muss, um sie zu retten. Psylocke kommt an und nutzt ihre Schattenkräfte, um sich, Storm, Wolverine, Maggott, Cecilia, Cannonball und Marrow nach Kenia zu bringen, wo Psylocke und Wolverine schnell von den anderen getrennt werden. Nach einem Hinterhalt durch Sandkrieger verschwindet Wolverine und Psylocke bleibt allein zurück. In dem leeren Dorf verschwindet auch Cannonball, nur um in der Kentucky-Mine, in der sein Vater gestorben ist, wieder aufzuwachen. Die wiederbelebte Leiche seines Vaters ist jedoch immer noch da und will Cannonball töten, weil er die Familie verlassen hat. Die anderen X-Men finden die Dorfbewohner, die sich in Trance befinden, als plötzlich der Spinnen-Gott Ananasi mit Ainet auftaucht, die ebenfalls unter seinem Bann steht. Ananasi behauptet, Storm als seine Braut zu wollen und schickt die Seelen von Maggott, Marrow und Cecilia an einen anderen Ort. Marrow stellt dort fest, dass ihr Knochenwachstum verschwunden ist und Maggott von seinen Schnecken befreit ist. Ananasi zeigt ihnen einen wilden Wolverine, der wie ein Hund angekettet ist, und bietet ihnen einen Handel an. Storm kämpft gegen Ananasi und wird von Psylocke unterstützt, die offenbart, dass der „Gott“ ein Telepath ist. Auf der Astralebene finden die beiden Frauen die Gedanken der Dorfbewohner zu einem Muster geordnet. Bevor sie den Nutzen erkennen können, greift Ananasi Psylocke an und bringt ihre vergangenen Misserfolge zur Sprache und wie sie eigentlich immer nur der überflüssiger Jean Grey-Klon des Teams war. Ainet findet Storm und sagt ihr die Wahrheit, aber Ananasi begräbt Storm unter den Knochen ihrer toten Freunde, bevor sie Betsy die Wahrheit sagen kann. Psylocke gerät in Ananasis Falle und trifft versehentlich einen der Dorfbewohner, was eine Reaktion hervorruft, die die gesamte Astralebene sowie alle psi-sensiblen Personen in der realen Welt trifft. Psylocke bleibt verstört zurück, da Ananasi sich als Shadow King entpuppt, der sich jetzt völlig frei auf der Astralebene bewegen kann.
Der Shadow King beginnt die Menschheit nach und nach zu korrumpieren. Er erklärt Psylocke, wie er seine letzte Begegnung mit den X-Men überlebt hat und wie er das erreicht hat, was er heute getan hat, bevor er sie zu Staub zerfallen lässt. Während er weiter versucht, Cecilia, Marrow und Maggott zu korrumpieren, rettet Crimson Dawn Psylocke erneut und lässt sie wieder auferstehen, diesmal mit einer komplett schwarzen Psi-Form und der Fähigkeit, die Schatten der Astralebene zu befehlen, was es ihr ermöglicht, unentdeckt zu bleiben. Psylocke fühlt sich schuldig wegen dem, was sie getan hat, befreit Ainet jedoch und die beiden finden Storm und befreien sie ebenfalls. Psylocke entwirft einen Plan und konfrontiert den Shadow King. Während Psylocke ihn ablenkt, befreien Storm und Ainet, die von Psylockes Schatten beschützt werden, die drei anderen X-Men. Marrow will gegen den Shadow King kämpfen, wird aber von Cannonball abgelenkt, der von seinem Vater getötet werden soll, und rettet ihn. Psylocke kann Marrow nicht weiter verstecken und Shadow King entdeckt, kann aber Psylocke weiter nicht auf seine Seite ziehen. Psylocke schickt die anderen X-Men zurück in die reale Welt und nimmt den Kampf auf, was Shadow King dazu bringt, seinen Geist auf der gesamten Erde zu verteilen. Psylocke ist von der Kraft berauscht, behält aber ihren Fokus und entdeckt, dass der Shadow King seinen Nexus, die Seele jedes Menschen auf der Astralebene, verlassen hat. Psylocke benutzt ihre Schatten, um den Nexus zu umschließen und den Shadow King gefangen zu setzen, aber nur solange Psylocke ihre Telepathie auf ihn konzentriert, was bedeutet, dass sie ihre Kräfte nie wieder einsetzen kann, sonst wird er sich befreien. Psylocke verlässt die Astralebene zum letzten Mal und erkärt Storm, was passiert ist. Ororo versichert ihr, dass sie auch ohne ihre Kräfte immer eine X-Man sein wird.

Meinung:
Ein toller Zweiteiler, besonders die Enthüllung des Shadow King war eine gelungene Überraschung. Durch die versuchte Korrumpierung der X-Men, ergeben sich auch wieder interessante Einblicke in deren Psyche. Psylocke durchläuft mal wieder eine Wandlung und ist jetzt (vorerst?) ohne Kräfte. Habe aber wenig dagegen, wenn man jetzt die Crimson Dawn Geschichte endlich ad acta legt, war eh nie wirklich überzeugend.

Fazit:
Gelungener Zweiteiler

Uncanny X-Men 358
Deutsche Ausgabe: X-Men (1. Serie) #43 (Panini Verlag)
Nachdruck: --
Titel Deutsch/Englisch: "Lost in Space"/"Odyssee im Weltraum"
Autor: Steven Seagle, Joseph Harris; Zeichner: Chris Bachalo, Dan Norton

Inhalt:
Bishop und Deathbird landen auf einem Planeten, der von der mörderischen, wilden Spezies namens Chnitt überfallen wurde. Bald werden sie von dem als Karel bekannten Krieger begleitet, der zuerst auf diesen Planeten kam, um eine tödliche Waffe zu suchen, die er braucht, um die Menschen seiner Heimatwelt zu befreien. Das Trio erreicht die Stadt Kuth, wo ein Warp-Tor ihnen eine Fluchtmöglichkeit bietet. Bishop fühlt sich jedoch gezwungen, zurückzubleiben und die Zerstörung der Stadt durch die Chnitt zu verhindern. Deathbird bleibt, getrieben von ihren Gefühlen für Bishop, ebenfalls zurück. Beide verlieren ihre Fluchtchance, als sich das Tor nach Karels Abreise auflöst. In Alaska packen die fünf originalen X-Men ihre Sachen und bereiten sich auf die Abreise vor. Plötzlich erleidet Phoenix einen Schlag aus der Astralebene und bricht zusammen.

Meinung:
War Ok, die ganze Deathbird/Bishop Geschichte überzeugt mich nicht wirklich, auch das Szenario auf dem fremden Planeten erscheint eher unausgegoren. Dass Cyclops und Jean nun schon wieder zu den X-Men zurückkehren, ist auch irgendwie witzlos, die waren ja gefühlt nur 5 Minuten weg. Aber schön, dass man hier die Auswirkungen des Shadow King auf Jean sieht, was die Verbindung der beiden Schwesterserien stärkt.

Fazit:
Durchschnittlich
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