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06.02.2006, 21:21 | #1 |
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Beim Rumgooglen bin ich drauf gestoßen, daß der in Heft 12/77 erwähnte Dramatiker Gozzi auch ein Stück "König Hirsch" geschrieben hat. Das ist sicherlich eine mögliche Vorlage für das Stück, das Herlekin & Co. in diesem Heft aufführen. Genaueres kann ich noch nicht sagen, dazu bräuchte man den text. Immerhin gibt es jedoch - und das ist das Schönste daran - in dem Gozzi-Stück eine Angela, Tochter des Pantalone!
Ich habe darum den Angela-Artikel dahingehend erweitert. |
08.02.2006, 10:22 | #2 |
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Teufelsbrüder
Bei dem, den du als Kolorierungsfehler betrachtest, fehlt auch der Ohrring am linken Ohr.
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08.02.2006, 11:15 | #3 |
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Ich habe jetzt glaube ich noch einen Teufelsbruder gefunden, der offensichtlich nur einmal ganz klein auftaucht, oder kann einer von euch eine Ähnlichkeit mit einem der anderen erkennen?
http://mosapedia.de/wiki/index.php/B...enhemd3_tb.jpg Hatte erst gedacht das es der hier wäre, aber ist erstens ein anderes Kettenhemd und zweitens eine völlig andere Nase. |
28.02.2006, 10:17 | #4 |
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Erscheint mir ziemlich vollständig zu sein. Ich bin aber auch zugegebenermaßen kein Experte dafür.
Mittelfristig sollte man vielleicht auch ein Lemma zum Weltkreis Verlag anlegen (genauso wie für Junge Welt, Neues Leben und BVJW). |
08.02.2006, 10:46 | #5 |
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Habe jetzt wieder einen rausgenommen. Der mit dem Pelzkragen ist der gleiche wie mit der Weinflasche. Darauf hat mich Bhur nochmal Aufmerksam gemacht.
@Tilberg, du hast Recht mit dem Ohrring. Werde es noch ergänzen. Trotzdem bin ich mir noch nicht völlig sicher ob das nicht doch nur ein Kolorierungsfehler ist. |
08.02.2006, 11:51 | #6 |
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Predantus, ich halte die beiden auch für identisch. Ist die Rückenansicht nicht von der Party, wo eh alle etwas anders gekleidet sind? Dann muß es nicht einmal ein Kolorierungsfehler sein, sondern der Mann hat sich einfach eine hübsche neue Bluse angezogen und den verräterischen Piratenohrring abgenommen.
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08.02.2006, 11:54 | #7 | |
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Zitat:
Geändert von Predantus (08.02.2006 um 12:16 Uhr) |
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13.02.2006, 01:09 | #8 |
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Die Artikel zu den Heften der aktuellen Serie habe ich nun - wunschgemäß - erweitert und umgearbeitet, ein paar dazugehörige kleinere Nebenartikel angelegt ([[Zwergräuberbande]], [[Wald von Orly]], [[Baumhaus der Zwerge]], [[Hilmar der Kräuterkundige]]) und außerdem - wie eh gelegentlich - die nichtkategorisierten Artikel kategorisiert. Wieder ein Sonntag rum!
Euch anderen aber, glaube ich, wird die Orang-Laut-Frau im Schlafe erscheinen. |
21.02.2006, 00:59 | #9 |
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So, in der Liste der Digedags-Hefte habe ich nun auch die Amerikaserie unterteilt. Ich denke, einige der Kapitel kann man nochmal extra verlinken, so z.B. die ersten sechs Hefte und die drei Hefte zum Inselvolk, da sie inhaltlich abgeschlossen sind. So ähnlich, wie Predantus das schon mit der Flibustier-Serie vorgeführt hat. Die meisten der Kapitel brauchen wir aber - glaube ich - nicht zu lemmatisieren. Jedenfalls würde mich eure Meinung zur Kapiteleinteilung interessieren, und ob man vielleicht auch etwas ändern sollte.
Abgesehen davon: Nachdem ich die Amerikaserie jetzt nochmal durchgeblättert habe, muß ich sagen: Was für eine geile Geschichte. Wirklich ganz großes Kino. |
21.02.2006, 18:54 | #10 |
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Ja, gut so. Und deiner Erkenntnis ist auch richtig
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25.02.2006, 12:35 | #11 |
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Wäre es vielleicht auch denkbar, bei den Heften und Büchern die jeweilige Druckerei anzugeben?
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27.02.2006, 02:34 | #12 |
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Zu Tangentus' Vorschlag: Klar, warum nicht. Steht das immer im Impressum?
Was anderes: In einer Mammutanstrengung aheb ich mal die Liste aller Digedags-Sammelbände zusammengestellt und auch gleich auf der Hauptseite verlinkt. Ich würde einen Kundigen bitten, die fehlenden Jahreszahlen der Erstveröffentlichung nachzutragen. Insbesondere weiß ich erstens nicht, ob alle Runkel-Bücher bereits zu DDR-Zeiten erschienen sind, und zweitens, ob die Lizenzausgaben der Amerika-Bände im Weltkreis-Verlag nicht doch vor ihren DDR-Pendants erschienen. Ansonsten wäre ich über Feedback wie immer dankbar. |
27.02.2006, 09:09 | #13 | |
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Zitat:
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27.02.2006, 09:03 | #14 |
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Ich weiß nicht, ob man bei den Digedags einen Erzähler angeben muss, denn eigentlich sind es doch die Digedags selbst, die im Buch ihres Lebens blättern.
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27.02.2006, 10:18 | #15 | |||
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Zitat:
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Zitat:
Die Weltkreisbände sind laut Deutscher Bücherei oft ein Jahr vor den DDR-Ausgaben rausgekommen. Stimmt das? Wenn ja, würde ich diese Jahreszahlen dann in die Tabelle eintragen. |
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27.02.2006, 11:07 | #16 | |
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Zitat:
Nene, das stimmt so nicht. Zumindest sehe ich das anders. Auf der Rückseite von Heft 89 kann man eindeutig nachlesen, dass die Digedags selbst die Erzähler sind: "Ganz nachdenklich werden Dig und Dag, als sie mit der Geschichte vom Schatz der Armada fertig sind. ... Warum sollten wir unseren Lesern diese unendlich lange Kette von Erlebnissen vorenthalten? ... Wißt ihr was? Wir beginnen damit im nächsten Mosaik!" Wenn also andere Personen innerhalb der Geschichte etwas berichten, dann sind es die die Digedags die erzählen, der oder die haben berichtet. So gilt das auch für die Folgeserien. Die Runkel-Serie endet mit dem Satz: "Wieder werden die Digedags im Buch ihres abenteuerlichen Lebens blättern und ein Kapitel aufschlagen, das sie in einer neuen Welt erlebten." Und die Amerika-Serie endet mit den Worten: "Die Digedags suchten sich nach all den Aufregungen ein ruhiges Plätzchzen und kramten in ihren Erinnerungen. Was dabei herauskam, berichten sie im nächsten Mosaik." Wie du es drehst oder wendest, die Digedags sind die einzigen Erzähler. |
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27.02.2006, 10:43 | #17 |
bemüht sich stets
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Ich trage die Jahreszahlen ein.
-SCHEUCH- |
27.02.2006, 11:41 | #18 |
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Hm. Und warum wird von den Digedags dann immer in der dritten Person gesprochen, es sei denn, Dig oder Dag oder Digedag werden jeweils als Erzähler eingeführt?
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27.02.2006, 12:11 | #19 | |
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Zitat:
Übrigens steht im Heft 73 auch noch zu lesen: "Die beiden sind wohlbehalten auf der Erde gelandet und haben vorerst keine Lust zu neuen Abenteuern, denn der Schatz ihrer Erinnerungen ist so groß, daß sie auf Jahre hinaus genug zu erzählen haben werden. Eine Probe davon bieten sie euch bereits im nächsten Mosaik." Und Heft 74 erzählt die handlung natürlich auch in der dritten Person. |
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27.02.2006, 13:33 | #20 |
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Du hast ja grundsätzlich recht, daß die Digedags als Erzähler ihrer eigenen Abenteuer auftreten. Daher sollte man auch statt "anonymer Erzähler" vielleicht "Digedags in der dritten Person" oder so ähnlich schreiben. Denn obwohl sie als Erzähler bezeichnet werden, klingen ihre Texte nicht nach "First Person Journalism" (Besipiel: "...unter ihren Helmen konnte man Dig und Dag kaum erkennen..." oder so ähnlich).
Abgesehen von dieser Metaebene treten aber tatsächlich während der Handlung einzelne Erzähler auf, deren Geschichten auch wirklich in der ersten Person geschildert werden. Schönes Beispiel ist Mrs. Victoria, die ihrem Neffen erzählt, wie sie von ihrem Anwalt das Testament von Abe Gunstick erhielt. Im gleichen Heft tritt auch Abe Gunstick über sein Tagebuch als Ich-Erzähler auf (vorgelesen von Dag), und schließlich Dig, der Old Abes Geschichte weiterspinnt. All diese und ähnliche Beispiele würde ich gern unter "Erzähler" rechnen und entsprechend vermerken. |
27.02.2006, 17:46 | #21 | |
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27.02.2006, 18:05 | #22 |
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Widerspricht sich ja nicht. Wenn ich die Erzähler aufliste, interessiert mich einfach, welche Figuren einen Teil der Handlung aus ihrer Perspektive schildern konnten; egal, ob nun unmittelbar oder über den Umweg der Digedags. Kriterium dabei ist, daß die zugehörigen Bilder eine normale Comichandlung zeigen.
Wenn man ganz genau sein will, kann man sich das alles natürlich sparen und sagen, Lothar Dräger erzählte uns die ganze Geschichte... |
28.02.2006, 09:58 | #23 |
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Ich habe mal einen Artikel zum ersten Amerika-Sammelband angelegt. Kann man das so lassen oder was sollte man noch ergänzen?
http://mosapedia.de/wiki/index.php/D...lte_Ausgabe%29 |
28.02.2006, 14:51 | #24 |
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Gefällt mir gut.
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28.02.2006, 17:31 | #25 |
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