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25.01.2010, 23:32 | #876 |
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Weiter östlich!
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26.01.2010, 08:01 | #878 |
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Ich habe das Werk übrigens geliehen in der Stadtbücherei.
@Maxi: Aua, das tat weh! |
27.01.2010, 15:23 | #879 |
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SOLOMON KANE 1
Das Schloss des Teufels von Scott Allie/Mario Guevara Inhalt: Wir schreiben das 16. Jahrhundert. Den von Moral und Gerechtigkeit besessenen Puritaner Solomon Kane verschlägt es in den deutschen Schwarzwald. Dort gerät Kane an den gottesfürchtigen Baron von Staler und seine persischen Frau Mahasti, die eine kalte Trutzburg in den tiefen des Schwarzwaldes bewohnen. Grauenvolle Vorgänge geschehen. Mehrere Jünglinge werden erhängt im Wald aufgefunden, eine Bestie geht um und in einem ehemaligen Kloster auf dem Burggelände wurde vor Jahrhunderten der Teufel angebetet. Welche Geheimnisse umgeben dem gottesfürchtigen Baron, seiner verführerischen Frau und den Burggewölben? Der Charakter Solomon Kane wurde schon in den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts von dem Autor Robert E. Howard erschaffen. Diese damals unvollendete und nur als Fragment erhaltene Story um das Schloss im Schwarzwald wurde 1978 von dem preisgekrönten Horrorautor Ramsey Campbell vollendet und liegt nun als neue Comicadaption vor. Schon das Cover macht dem Betrachter einiges unmissverständlich klar. Mit dem verbissenen Solomon Kane ist nicht zu spaßen. Vor allem dann nicht, wenn man den Weg des Bösen eingeschlagen hat. Gleich in der Eröffnungssequenz demonstriert er uns sein tödliches Handwerk, eingefasst in einem Artwork von Zeichner Mario Guevara, welches die Szenerie atemberaubend einfängt. Erst in der folgenden ruhigere Sequenz setzt Scott Allie als Erzähler ein. Dieses abwechselnde Einsetzen von Zeichnung und Erzählung trägt die Story überwiegend bis zum Abschluss. Sie liest sich dabei aufgrund Allies Erzählart fast wie eine klassische Novelle. Dem Artwork wird in dieser Story übrigens eine recht komplizierte Aufgabe gestellt. Sie hat einen in sich verbissenen Protagonisten, undurchsichtige Nebendarsteller und die morbid-dunkle Atmosphäre des Schwarzwaldes einzufangen und dem Betrachter rüberzubringen. Und das gelingt auf formidable Weise. Die Impressionen der kalten Burg, der nächtliche Wald sind atmosphärisch herrlich eingefangen und ziehen einen förmlich in die Geschichte hinein. Man scheint teilweise den nächtlichen und feuchten Wald förmlich zu spüren und dabei den malerisch-mystischen Sonnenaufgang über den Baumwipfeln herbeisehen. Der Wald wirkt so tief und dunkel, dass nicht einmal das Tageslicht ihn durchdringt, wie an einer Wand prallen die Strahlen der Sonne an seinem dichten Laubwerk ab. Was einige Leser sicher vermissen werden, ist eine etwas genauere Charakterisierung des Solomon Kane. So bleiben die Motive seines Handelns im Unklaren. Auch der Widerspruch dieser Handlungen in sich, damit meine ich die Durchsetzung von Gottes Willen mit unbarmherziger Gewalt, wird nur am Rande behandelt. Das ist sicherlich ein Merkmal der „Pulp“- Story, als die Serie damals angelegt worden ist. Leser mit Ansprüchen an einer Charaktertiefe müssen diese in diesem Band vorerst noch zurückstellen. Ob die vorliegende Story den Erzählungen Robert E. Howards gerecht wird, mag jeder für sich entscheiden. Ich bin für mich zu dem Entschluss gekommen, dass man diese Adaption frei von allen Altlasten lesen sollte, ohne sich darauf zu konzentrieren, wo und wie das Erbe Howard aus dem Jahre 1928 hier vielleicht noch weiterlebt. Wenn man dazu bereit ist, bekommt man eine hervorragende Erzählung mit einem passenden Artwork geboten, welches Lust auf mehr macht. Und gerade die Tatsache, dass der Handlungsort dieser Story sich in Deutschland befindet, ist sicherlich ein Leseanreiz mehr, zumal dies nicht das einzige Abenteuer von Gottes Schwert in unserem deutschen Schwarzwald ist. |
28.01.2010, 12:03 | #880 |
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Heft-Nr.: 134
Hefttext: Die Spinne Magazin Cover: Seiten:48 Erscheinungstermin: 1986/07 Verlag: Condor Originalausgabe: 1) The Amazing Spider-Man (I) #273 2) Captain America (I) #285 Herkunftsland: USA Story-Titel: 1) Kampf dem Beyonder 2) Immer, wenn man´s eilig hat Original-Storytitel: 1) Secret Wars 2 Crossover: To challenge the Beyonder! 2) Letting go Zeichnungen: 1) Ron Frenz 2) Sal Buscema Text: 1) Tom DeFalco 2) Jean Marc DeMatteis Ursprüngl. Coverpreis: 3,00 DM Inhalt: 1) Ungebetener Besuch: Gerade als Pete und die bestens gelaunte Mary Jane Peters Wohnung renovieren, schellt die Türglocke. Thomas Firehart, kein geringerer als der Puma (Spinnemagazin #115, 116) bietet einen Pakt an. Spinne soll ihm helfen, den Beyonder zu vernichten, der gerade die gesamte Superheldenschar im Mega Crossover „Secret War II“ in Atem hält. Widerwillig sagt Peter zu. Über eine dubiose Sekte hat sich der Beyonder eine gesellschaftliche Basis in NY aufgebaut. Dort kommt es zu einem ersten Aufeinandertreffen. Beide sind der Macht des Beyonders nicht gewachsen, der Puma wird sogar nach Tokio teleportiert. Doch der gibt nicht auf, nach NY zurückgekehrt, steht er wieder bei Peter auf der Matte und versucht ihn zur nochmaligen Zusammenarbeit zu überreden. Plötzlich steht der Beyonder im Raum… 2) Der großmäulige Schurke „Stachelschwein“ will sich mit seinem Erzfeind Captain Amerika die Kräfte messen. Dabei Cap bekommt unerwartete Unterstützung aus seiner Vergangenheit. Der Nomade, alias Jack Monroe, mit dem er schon gegen „Schlickelgruber“ und Konsorten im Kriege gekämpft hat, unterstützt seinen alten Kameraden. Auf das Stachelschwein wartet der Knast und auf Cap wartet noch ein weiterer alter Kampfgefährte aus dem Krieg. Dr. Hammer macht seine letzten Atemzüge. Sein letzter Wunsch: Er möchte noch ein letztes Mal kurz Caps Händchen halten! Zufrieden wandert Dr. Hammer danach in die ewigen Jagdgründe. Bemerkungen: 1) Positiv: Tim DeFalco schafft es erstmals nach sage und schreib etwa 20 Ausgaben eine etwas flüssigere Story zu gestalten. Die sonst für ihn so holperige Erzählcharakteristik ist nicht vorhanden. Und Zeichner Ron Frenz scheint ebenfalls jetzt einen ansprechenden Stil gefunden zu haben, Versuchte er doch vorher vergeblich, Steve Ditko zu imitieren, hat er einen eigenen ansprechen Stil gefunden. 2) Nach so viel Freude über den Qualitätsschwung gab es auf der letzten Seite wieder einen Tiefschlag. Für mich. Da verkündet die Redaktion in einer Box lauhals: „Und nun liebe Leser sind Sie gespannt, wie es weitergeht? Keine Bange, wir werden es Ihnen verraten, aber nicht im Spinne-Magazin, sondern im Spinne Taschenbuch Nr. 30. Diese Story wurde in den USA in Peter Parker – Spectacular Spider Man #111 fortgesetzt. Das veranlasste den Verlag dazu, die deutschen Leser dazu zu zwingen, das Taschenbuch 30 zu kaufen, anstatt es passender gleich als Zweitstory im vorliegenden Heft zu bringen. Pfui Spinne! Mit folgenden redaktionellen Beiträgen: 1. Werbung, Impressum, redaktionelle Einleitung - 1 Seite 2. Abowerbung und Minimarkt – 1 Seite 3. Rückseite: Werbung für Taschenbuch Masters of the Universe 1 Auch erschienen in (interne Links): 1) Erstveröffentlichung 2) Erstveröffentlichung Siehe auch: http://www.comicguide.de/index.php/c...=long&id=46116 |
28.01.2010, 22:04 | #881 | |
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Zitat:
Wie michdiers bereits schrieb, eine gewöhnungsbedürftige aber gute Story. Auch die Übersetzung von Gerlinde Althoff fand ich sehr gut und den Szenen angepasst! (Ich kann leider nicht sagen, ob sie noch weitere Bücher/Serien übersetzt hat. Meine Datenbank ist gerade "ausserhäusig!" ) |
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29.01.2010, 12:41 | #882 |
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Ja, ich meine, sie hat mehrere der Vertigoserien übersetzt. Bitte nicht festnageln, aber nach meiner Erinnerung u.a.:
Y the last Man Sandman Jedenfalls ist mir diese ÜBersetzung ebenso angenehm aufgefallen! |
29.01.2010, 13:55 | #883 |
Moderator Marvel
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Red.Rose hat zumindest die "Y-The last man" Serie. Wenn sie dies liest könnte sie ja mal nachsehen.
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29.01.2010, 14:02 | #885 |
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Demnach wurde von Ypsilon nur der 4. Band von ihr übersetzt und die Sandmanserie.
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29.01.2010, 23:49 | #886 |
Moderator Preisfindung
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30.01.2010, 12:43 | #887 |
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Diese Hefte aus einer meiner vielen Comickisten lese ich gerne als kleine triviale Entspannung zwischen etwas „anspruchsvolleren“ Sachen.
Williams Horror Nr. 107 Der Lesespaß ist aber stets garantiert. Diesmal bei ingesamt fünf kleinen aber feinen Horrorkurzgeschichten: - Ein tödliches Spiel, - Der verhexte Wolkenkratzer - Die Rache des Spielzeugmachers - Zurück ins Grab - Zeige Satan Dein schönstes Lächeln! Sowohl die kleinen bissigen Storys als vor allem auch die tollen düsteren Zeichnungen und Perspektiven machen immer wieder Spaß. Danach gab es gleich hinterher: US – Avengers Nr. 160 Inhalt: Der schaurige Grim Reaper stattet den Rächern einen bizarren Familienbesuch ab. Er hat ja gleich zwei „Brüder“ unter den Rächern: - seinen leiblichen Bruder Wonderman und - Vision, der ja bekanntermaßen Träger der Hirnmuster des Wondermans ist. Um festzustellen, wer sein wahrer Bruder ist, überwältigt und fesselt der Grim Reaper die Avengers. Danach hält er eine aberwitzige Gerichtssitzung zur Feststellung seines wahren Bruders . Er bekleidet dabei in Personalunion zugleich das Amt des Gerichtsdieners, Staatsanwaltes, Richters und Henkers. Die übrigen Rächern stellen die unfreiwilligen Zuschauer und der Black Panther muss den Anwalt zu spielen. Vision und Wonderman müssen auf der Anklagebank Platz nehmen. Als das hohe Gericht zu der Entscheidung kommt, Vision zum Tode durch die Sense des Grim Reapers zu verurteilen, rettet Wonderman seinem Bruder Vision das Leben und überwältigt den Grim Reaper. Was als Story noch so banal klingt, ist aber recht erfrischend und interessant zu Lesen. Gerorge Perez läuft als Zeichner zur Hochform auf. |
01.02.2010, 12:19 | #888 |
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TRÄUME VON GLÜCK
von J. Taniguchi Inhalt: Ein junges Paar erfüllt sich mit der Anschaffung eines jungen Hundes einen lang gehegten Wunsch. Unbeschwerte Jahre des gemeinsamen Glücks folgen, bis zu dem Tage an dem der Hund an Alterschwäche leidet. Es folgen schmerzhafte Tage des Loslassens und Abschied nehmens. Auch mit diesem Band „Träume von Glück“ liefert Taniguchi ein gewohnt professionelles und gekonntes Werk ab. Er beschreibt im vorliegenden Band die kleinen Freuden des Alltags und das Glück des kleinen Mannes. Behutsam und unaufdringlich wird der Leser in den Mikrokosmos der kleinen Familie, bestehend aus Frau, Mann und Hund, eingeführt. Die Erzählform einer chronologischen Darstellung der Ereignisse vermischt sich dabei mit viel Melancholie und feinem auf dem Punkt gelandeten Humor. Doch, wie auch hier sind die Tage des Glücks nicht für die Ewigkeit. Auf das Glück folgen unweigerlich die Tage der Trauer und des Leids. Aber auch aus dem tiefsten Tal der Trauer erwachsen wieder neue Möglichkeiten und Wege. Das Leben geht weiter. Das ist freilich nur eine Botschaft von so einigen Erkenntnissen, die der Autor dem Leser mit diesem Band mitteilen möchte. Das ist schon fast wie ein Lebensratgeber im Rahmen einer Erzählung. Und das ist es auch, was die Werke des Taniguchi ausmachen. Nahezu jeder etwas älterer Leser kann sich mit den Erzählungen mehr oder minder identifizieren und findet sich darin wieder. Nicht nur von dem Verhältnis zwischen Mensch und Haustier, sondern auch zwischen Mensch und Wildtier wird erzählt. So handelt das 5. inhaltlich abgekoppelte Kapitel von einem anderen Thema: Ein junger Bergsteiger überwindet seine traumatischen Erinnerungen an einer Bergbesteigung, in dem sein Partner sein Leben verlor, mit Hilfe eines wilden Schneeleoparden. Die Leser unter uns, die „sehr nah am Wasser gebaut sind“ seien aber schon einmal vorab gewarnt. Der Band ist eindringlich und gefühlvoll erzählt und weckt dermaßen stark die Emotionen im Leser, dass auch der gröbste Klotz unter uns beim Lesen die eine oder andere Träne vergießen wird. |
01.02.2010, 19:44 | #889 |
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Was du immer für tolle Stroies findest.
Einfach klasse. |
02.02.2010, 20:16 | #890 |
Moderator Marvel (intern)
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Ich kenne die Antwort! Wird dann, mit michidiers Erlaubnis, intern in Delmenhorst erzählt!
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02.02.2010, 20:23 | #891 |
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Du meinst: nicht in Hörweite des Arbeitgebers?
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03.02.2010, 08:12 | #892 |
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03.02.2010, 14:07 | #893 |
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Hier kommt Nachschub:
Heft-Nr.: 135 Hefttext: Die Spinne Magazin Cover: Seiten:48 Erscheinungstermin: 1986/08 Verlag: Condor Originalausgabe: 1) The Amazing Spider-Man (I) #274 2) Spidey Super Stories (TV) #1 Herkunftsland: USA Story-Titel: 1) Der Kampf um die Spinne 2) Die Spinne auf der Vogeljagd Original-Storytitel: 1) Secret Wars 2 Crossover: Lo, there shall come a champion! 2) Help! I'm Spider-Man! Zeichnungen: 1) Ron Frenz, James W. Fry III, Tom Morgan 2) Winslow Mortimer Text: 1) Tom DeFalco 2) Byron Preiss Ursprüngl. Coverpreis: 3,00 DM Inhalt: 1) Fortsetzung aus Spinne TB 29/ Crossover Secret War II: Der „Beyonder“ beabsichtigt weiter, das Universum und die Menschheit mit seiner unermesslichen Kraft zu vernichten. Mephisto, der um seine verlorenen Seelen in seiner Hölle bangt, schlägt ihm ein teuflisches Geschäft vor. Lässt sich auf der Erde ein Mensch finden, der trotz aller Versuchungen weiter an seine Ideale glaubt, soll der Beyonder von seinem Vorhaben abrücken. Die Wahl des Probanden fällt „ausgerechnet“ auf Spidey. Der wird darauf nacheinander von vielen Geistern und Ängsten seiner bewegten Vergangenheit heimgesucht. Spinne besteht die Prüfung trotz emotionaler Schmerzen und rettet ganz nebenbei auch noch dem KingPin das Leben. Die Erde ist vorerst gerettet, Mephisto kann weiter zufrieden seine Seelen im Höllenfeuer zählen. 2) Die Spinne macht in einem Kurzeinsatz den Geier dingfest. Dabei wollte der doch eigentlich nur kurz eben 10.000.000 § aus einem Geldtransporter mitgehen lassen. Die Spinne singt vergnügt Wolfgang Petry: Weis der Geier, oder weis er nicht? Scheiß egal, die Spinne liebt ihn nicht! Bemerkungen: 1) Diese Ausgabe ist ein Teil des zweiten großen Marvel-Crossovers „Secret War II“. Da der Verlag dieses nur in Teilen veröffentlicht, werden dem Leser in einem 2-seitigen lesenswerten Sachartikel: Secret Wars II - Von Menschen und Göttern von Ulrich Böttcher die Hintergründe und Inhalt auf anschauliche Weise erklärt. 2) Das Impressum ist nach langer Zeit mal wieder unvollständig, so fehlt der Nachweis über das Pin-Up Bild des Bugles und die Zweitstory „Spidey Super Stories (TV) #1“. Diese Zweitstory richtet sich übrigens in ihrem Inhalt eher an Kleinkinder und hat in diesem Magazin absolut nichts zu suchen! Mit folgenden redaktionellen Beiträgen: 1. Werbung, Impressum, redaktionelle Einleitung, - 1 Seite 2. Werbung für Taschenbuch Masters of the Universe 1, -1- Seite 3. Sachartikel -2- Seiten, siehe Bemerkungen 4. Pin-Up Daily Bugle, -1- Seite 5. Abowerbung, Minimarkt, -1- Seite 6. Eigenwerbung für Epic Comic Jahrbuch Nr. 1, - Rückseite Auch erschienen in (interne Links): 1) Erstveröffentlichung in Deutschland 2) Erstveröffentlichung in Deutschland Siehe auch: http://www.comicguide.de/php/detail....r&display=long |
04.02.2010, 14:49 | #894 |
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Heft-Nr.: 136
Hefttext: Die Spinne Magazin Cover: Seiten:48 Erscheinungstermin: 1986/09 Verlag: Condor Originalausgabe: 1) The Amazing Spider-Man (I) #275 2) The Defenders (I) #110 Herkunftsland: USA Story-Titel: 1) Der Gnom ist wieder da! 2) ...Sehnsucht... Original-Storytitel: 1) The choice and the challenge! 2) ...Hunger... Zeichnungen: 1) Ron Frenz 2) Don Perlin Text: 1) Tom DeFalco 2) Jean Marc DeMatteis Ursprüngl. Coverpreis: 3,00 DM Inhalt: 1) Liebe, Eifersucht und andere Grausamkeiten! Flash Thompson, seine Freundin Sha Shan, Betty Leeds und ihr Mann Ned, stecken in einer gemeinsamen Beziehungs- und Eifersuchtsklemme. Jeder soll da wohl mit jedem etwas haben. Peter, obwohl auch darin etwas involviert, hält sich da lieber dezent zurück. Denn Peter steckt wieder einmal in einer Sinnkrise. Freundin MJ stärkt ihn dabei rechtzeitig den Rücken, weil der Gnom und die Rose weiter die Vorherrschaft der Unterwelt und die Vernichtung des KingPin anstreben. Um Spinnes Aufmerksamkeit zu erregen, entführt der Gnom Thompsons Freundin Sha Shan und stellt eine Falle. Die Spinne tappt hinein und sitzt in einer tödlichen Klemme. Ihrem Häscher ausgeliefert, liegt sie reglos auf einem Hochhausdach… 2) Fortsetzung aus Spinne #124: Was Spinne hat, das hat der Devil Slayer von den Defenders schon lange: eine Sinnkrise! Nach dem Tod seines Freundes „Sunshine“ plagen ihm Zweifel und die Geister von gestern. Nicht einmal eine ordentliche Lage Bier kann seine prekäre Lage bessern. Die tritt erst ein, als der Geist „Sunshines“ ihm den Weg nach Jerusalem weist, wo er seine vermisste geliebte Cory findet. Der Anfang vom Ende der Probleme des labilen Devil Slayers? Wir Leser sind gespannt (..oder auch nicht)! Bemerkungen: 1) Beziehungskisten und Eifersüchteleien sind in dieser Ausgabe angesagt. Und dabei wird gar ein kleines Superhelden-Tabu gebrochen. Flash Thompson, der seine Geliebte Sha Shan des Fremdgehens mit Peter Parker bezichtigt, schlägt diese sogar in seiner Eifersucht. Dieser Schlag wird mithin aber nicht direkt gezeigt, sondern als Schatten an der Zimmerwand. 2) Wenn schon denn schon, hat sich der Condorverlag wohl gedacht und platzierte eine passende Zweitstory in die Ausgabe hinein, Auch Simon Payne (Devil Slayer) nutzt seine Superkräfte, um seiner Freundin Cory in einem Hotelzimmer in Jerusalem kräftig eine Ohrfeige zu verpassen. Auch erschienen in (interne Links): 1) Erstveröffentlichung in Deutschland 2) Erstveröffentlichung in Deutschland Siehe auch: http://www.comicguide.de/php/detail....r&display=long |
08.02.2010, 10:19 | #895 |
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Heft-Nr.: 137
Hefttext: Die Spinne Magazin Cover: Seiten:48 Erscheinungstermin: 1986/10 Verlag: Condor Originalausgabe: 1) The Amazing Spider-Man (I) #276 2) Thor (I) #356 Herkunftsland: USA Story-Titel: 1) Demaskierung 2) Der Turm des Stolzes Original-Storytitel: 1) Unmasked! 2) The power and the pride! Zeichnungen: 1) Ron Frenz 2) Jackson Guice Text: 1) Tom DeFalco 2) Bob Harras Ursprüngl. Coverpreis: 3,00 DM Inhalt: 1) Fortsetzung aus #136: Glücklicherweise kann die Spinne die tödlichen Angriffe des Gnoms abwehren und ihn in die Flucht schlagen. Nachdem der Gnom sich nach der Niederlage die Wunden geleckt hat, sinnt er auf Rache und schmiedet einen gemeinen Plan. Er entführt dazu Flash Thompson, der zuvor gegen den Gnom in einem TV-Interview gewettert hat und diesen gar als Feigling beschimpfte. Er hypnotisiert Flash, steck ihn in ein Gnomkostüm und lässt ihn dann gegen die Spinne antreten. Gegen die Spinne hat der natürlich keine Chance und es klicken kurz darauf die Handschellen. Die Spinne ist verblüfft, sie kann nicht glauben, dass tatsächlich Flash der Gnom sein soll. Der wahre Gnom lacht sich dabei einen ins Fäustchen, hat er doch jetzt zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Er ist die Spinne los und Flash ist im Knast. 2) Dass Hercules einen Hang zu Übertreibungen hat ist bekannt. Als er von Kindern im Central Park gefragt wird, ob er oder der nordische Thor stärker sei, tischt er eine Lügengeschichte seines einstigen Sieges über Thor auf, bei der selbst Münchhausen rot geworden wäre. Aber Hercules hat ein auch ein gutes Herz für die Thorfans unter den Kindern. Am Ende seiner Mär lässt er dann doch noch Thor gegen sich gewinnen, so dass die Kullertränen der Kinder schnell trocknen. Bemerkungen: 1) Die Spinne wird immer besser. Nachdem das Künstlerteam DeFalco/Frenz die Serie übernahmen, ist sie zunächst fast ins bodenlose gefallen. Die Serie zeichnete sich durch holperige Storys und schlechte Zeichnungen aus. Das hat sich inzwischen völlig geändert. Die Geschichten sind spannend und flüssig erzählt und es sind viele sehr schöne Zeichnungen zu bewundern. 2) Zu bemängeln ist allerdings, dass noch immer nicht die wahre Identität des Gnoms nach bald 30 Ausgaben bekannt ist! Mit folgenden redaktionellen Beiträgen: 1. Werbung, Impressum, redaktionelle Einleitung, Minimarkt - 1 Seite 2. Eigenwerbung für Die Spinne Jubiläums Sonderheft 1 + 2 , 1 Seite 3. Rückseite: Werbung für Taschenbuch Masters of the Universe 1 Auch erschienen in (interne Links): 1) Erstveröffentlichung in Deutschland 2) Erstveröffentlichung in Deutschland Siehe auch: http://www.comicguide.de/index.php/c...=long&id=46119 |
08.02.2010, 10:50 | #896 |
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Ort: Hessen
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09.02.2010, 08:15 | #897 |
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Ja, eine Frechheit!
Erst in Ausgabe Nr. 152 wird eine halbherzige Auflösung präsentiert! |
10.02.2010, 20:35 | #898 |
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Weiss jemand zufällig etwas über den Condor-Comic Geburtstags-Kalender?
War das eine Beilage zu irgendeinem Heft oder lag der im Laden aus oder... "Vegetarier essen meinem Essen das Essen weg" |
11.02.2010, 10:56 | #899 |
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Bisher habe ich dazu nichts gefunden, ...bisher. Falls es der Fall sein wird, werde ich es an dieser Stelle natürlich erwähnen.
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11.02.2010, 13:49 | #900 |
Moderator Marvel (intern)
Ort: Delmenhorst
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@rudimobil
Schau mal hier: http://cgi.ebay.de/2-x--CONDOR----Ka...08165006r25970 So sieht er zumindest aus! |
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