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Alt 26.02.2010, 11:53   #1  
michidiers
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Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul…

Anlässlich des hervorragend organisierten Comictreffens in Delmenhorst haben wir am Samstag von den Organisatoren perry und maxithecat einige „giveaways“ bekommen. In den Wundertüten waren dann u.a. auch diese beiden Comics des Hethke Verlages. Bei den Illustierten Klassikern handelt es sich um Comicadaptionen von spannenden klassischen Werken der Literatur. Die Serie wurde in den 60er Jahren vom Bildschriftenverlag aufgelegt und später von Hethkeverlag nachgedruckt.

Illustrierte Klassiker Nr. 175



Maiwa´s Rache“ von H. Rider Haggard

Ein Abenteuer des Großwildjägers Allan Quartermain in Südafrika im letzten Jahrhundert. (Quartermain wurde, glaube ich, auch verfilmt mit Mike Douglas)

Illustrierte Klassiker Nr. 187

„Wir wagen es!“ von Stephen Crane



Ein Drama über vier Schiffbrüchige vor der Insel Kuba um 1890.

Beide Storys sind einigermaßen spannend, wobei das Schiffbrüchigendrama auch mit recht guten Zeichnungen und stimmiger Colorierung auswarten kann. Ansonsten typische Abenteuercomics der 60er Jahre, eher etwas für Nostalgiker. Für mich war es ein netter und interessanter Ausflug in neue Comicgefilde.
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Alt 26.02.2010, 14:46   #2  
Detlef Lorenz
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Zitat:
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Ein Abenteuer des Großwildjägers Allan Quartermain in Südafrika im letzten Jahrhundert. (Quartermain wurde, glaube ich, auch verfilmt mit Mike Douglas)
Den Allan Quartermain spielte u. a. 1950 Steward Granger, später Richard Chamberlain in unsäglichen Verfilmungen - schlecht abgekupferte Storys der Indi-Jonas-Filme, aber auch Sean Connery in The League of Extraordinary Gentleman.
Michael Douglas spielte den Abenteurer Jack Colton in den beiden Filmen "Auf der Jagd nach dem...".

Bei den Illustrierten Klassikern gibt es in der Tat einige Perlen, so die frühen Adaptionen von H. G. Wells, Jules-Verne-Comics sind auch noch ganz gelungen. Auch Altmeister Jack Kirby hat sich hier versucht und zwar mit der Comic-Fassung von den letzten Tagen von Pompeji.
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Alt 01.03.2010, 11:11   #3  
michidiers
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Detlef: Mal sehen, wenn mir nochmals ein Illustrierter Klassiker über den Weg läuft, dann werde ich natürlich wieder zuschlagen.

Oh, fast vergessen:


„Signal to noise“

von Neil Gaiman/Dave Mckean

Inhalt: Nachdem ihm ein tödlicher Tumor diagnostiziert wurde, plant ein erfolgreicher Filmregisseur einen letzten Film, der nie aufgeführt werden soll. Den sicheren Tod erwartend, entsteht in den Gedanken des Regisseurs das Screenplay, die Rollenbesetzung und der Plot des Filmes. Der Film handelt von einem bevorstehenden Weltuntergang. Im Jahre 999 n. Chr. haben sich in der Nacht zur Jahrtausendwende die Bewohner eines abgelegenen mitteleuropäischen Dorfes zusammengefunden, um das drohende Armageddon zu erwarten.

Bei dieser beängstigenden Lektüre erwartet den Leser nicht gerade ein einfacher Stoff. Neil Gaiman und Dave Mckean schaffen eine erzählerisch und graphisch beunruhigende Reise in die Tiefen der Seele eines sterbenden Menschens. Sie gehen dabei fast an die Grenzen des im Medium Comic darstellbaren.

Mckeen benutzt eine Mixtur aus Collagen und Geflechten von Zeichnungen, Fotos und computergenerierten Grafiken um die von Neil Gaiman meisterlich verfassten Gedanken des sterbenden Filmemachers auf den Leser wirken zu lassen. Man scheint fast zu meinen, dass die verstörenden Informationen aus den Gedanken des Protagonisten sich kaleidoskopartig über die Augen direkt in das Gehirn des Lesers festsetzen. Wahrlich meisterlich und mein persönlicher Höhepunkt der Story ist dabei die Darstellung der vier Reiter der Apokalypse. Jedem einzelnen ist eine volle Seite gewidmet. Mckean bedient sich dabei bei den Elementen der antiken Kunst, beim Kubismus, beim Expressionismus und bei biblischen Stichen. Wer diese vier Bilder, jedes ein Meisterwerk für sich, einmal gesehen hat wird diese wohl nie mehr aus seinem Gedächtnis verlieren.

Um „Signal to noise“ etwas näher zu verstehen, hilft ein Exkurs in die Welt der Technik. Mit „Signal to noise“ ist die Relation zwischen dem Empfang eines Signals zu dem mit diesem stets einhergehenden Hintergrundrauschen gemeint. Wir kennen es alle von der Sendersuche im Radio. Und das ist sicherlich auch ein Schlüssel zum Verständnis des Werkes. Alles was wir aufnehmen an Signalen aus unserer Umwelt, seien sie optisch oder akustisch, hinter allem kann etwas unbekanntes, etwas bedrohliches stecken, was uns zu verschlingen droht. Gaiman und Mckean packen diese Botschaft in zwei parallel verlaufende Handlungen. Einerseits das, was das Umfeld und der Betrachter offen sehen (der langsame Tod des Protaonisten) und dahinter versteckt der Film, der in den Gedanken des Sterbenden langsam eine bedrohliche Gestalt annimmt.

Ob mir das meine vielen Fragen, die mir nach der Lektüre aufkamen, auch tatsächlich beantwortet, lasse ich einmal im Raume stehen. Der bleibende Rest an Fragen sollte dann jenem Quäntchen Unergründlichkeit geschuldet sein, das zu jedem guten Kunstwerk gehört.

Geändert von michidiers (01.03.2010 um 11:23 Uhr)
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Alt 01.03.2010, 16:34   #4  
Eldorado
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Der von Michiders abgebildete Band ist aber wohl ebenfalls auf Deutsch,
nämlich die aktuelle Neuausgabe von Panini.

Nur hat man diesmal den Originaltitel beibehalten, während
man den damals bei Carlsen anscheinend zu unverständlich fand.

Vielen Dank für die ausführliche Erklärung dazu übrigens.
Eldorado ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.03.2010, 19:21   #5  
user06
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ich finde michidiers Berichte über Die Condor Spinne mittlerweile auch besser, als die Hefte selbst ...
Das Superman/Batman Cover zeigt mir mal wieder auf, warum ich diese Hefte - im Gegensatz zu den Condor Sachen - immer noch richtig klasse finde !
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Alt 09.03.2010, 21:15   #6  
Red.Rose
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Zitat:
Zitat von Eymen Beitrag anzeigen
ich finde michidiers Berichte über Die Condor Spinne mittlerweile auch besser, als die Hefte selbst ...
Die Hefte selbst kenne ich zwar nicht. Aber Michdiers Berichte trösten mich darüber hinweg, dass ich sie wohl nie zu Gesicht bekommen werde.
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Alt 10.03.2010, 11:43   #7  
thetifcat
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Zitat:
Zitat von Eymen Beitrag anzeigen
ich finde michidiers Berichte über Die Condor Spinne mittlerweile auch besser, als die Hefte selbst ...
Das Superman/Batman Cover zeigt mir mal wieder auf, warum ich diese Hefte - im Gegensatz zu den Condor Sachen - immer noch richtig klasse finde !
Fairerweise müsstest Du aber dieses Cover mit einem Williams Cover aus 1974 vergleichen
thetifcat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.03.2010, 12:26   #8  
michidiers
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Ja, danke Euch für die Rückmeldungen. Das zeigt mir immer, dass ich hier kein Alleinunterhalter bin und motivert zu weiteren Beiträgen.

Die Spinne Condor - Beiträge sind tatsächlich zu einer Pflicht geworden, die anderen Beiträge hingegen sind inzwischen die Kür.
michidiers ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.03.2010, 18:22   #9  
Anton
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Zitat:
Zitat von michidiers
..., dass ich hier kein Alleinunterhalter bin und motivert zu weiteren Beiträgen.
... die anderen Beiträge hingegen sind inzwischen die Kür.
Also, erst 'mal danke!

Danke für viel Kurzweil beim Lesen Deiner Beiträge. Ich habe die vergangenen Tage alle Deine Beiträge von Anfang an durchgearbeitet. Ich halte von DC und Marvel eigentlich nicht so viel, kann mit den von diesen Gesellschaften publizierte Geschichten auch fast nichts anfangen.

Doch hast Du auch einige zusätzliche Hefte vorgestellt. Die Vorstellung dieser Geschichten hat mich hingegen sehr stark begeistert. Und deshalb kann ich nur sagen, hoffentlich findest Du noch recht viele Ausgaben, die es sich vorzustellen lohnt. Ich danke schon einmal im Voraus.

Anton.
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Alt 10.03.2010, 22:03   #10  
Peter L. Opmann
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Zitat:
Zitat von Anton Beitrag anzeigen
Ich halte von DC und Marvel eigentlich nicht so viel, kann mit den von diesen Gesellschaften publizierte Geschichten auch fast nichts anfangen.
Wie oben schon anklang: Man sollte als Einstieg in die Superhelden-Welt vielleicht nicht unbedingt die Condor-Hefte wählen. Da gibt es Besseres - bessere US-Originale und bessere deutsche Bearbeitungen.
Peter L. Opmann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.03.2010, 22:56   #11  
Detlef Lorenz
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Ich schaue hier immer wieder voller Begeisterung herein...und bewundere Deinen Fleiß und Deine Ausdauer

Es ist schon sehr geschickt, zwischendurch andere Comics vorzustellen. Das lockert für uns Leser die Beiträge ungemein auf, bringt Abwechslung und für Dich sicherlich das Durchbrechen der "Monotonie" zur Besprechung einer einzigen Serie - weiter so, bitte
Detlef Lorenz ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 11.03.2010, 06:35   #12  
Red.Rose
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Ja, genau und ich hole mir dabei noch Tipps, was es sonst noch so gibt, damit ich nicht mehr nur so fixiert auf meinen Daredevil bin.
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Alt 10.03.2010, 12:32   #13  
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Jeden Tag eine Spinne und du bist am 6. Juni durch!
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Alt 24.03.2010, 14:07   #14  
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Da ist es dann vielleicht passend drauf hinzuweisen,
dass alle die "Maus" noch nicht kennen aktuell gerade die Gelegenheit haben, die Komplettausgabe für den wohl unschlagbaren Preis von nur 4,- Euro bei der Bundeszentrale für politische Bildung zu bestellen:

http://www.bpb.de/publikationen/8MJY...dige_Maus.html
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Alt 25.03.2010, 17:23   #15  
michidiers
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@ELDORADO, das hatte ich ganz vergessen mit den Hinweis auf die Mögliches des Bezuges von der Bundeszentrale für politiusche Bildung. Das Buch kostet dort nur 4 Euro incl Versand.

Gestern war es einmal wieder Zeit für die Heftchen:



Horror Williams Nr. 109

Mit den Kurzstorys:
- Das Gesicht des Todes
- Eine erstaunliche Ratte
- Vogelperspektive
- Die Aussenseiter
- Onkel Dans Dämon

Wieder vier kleine aber feine Horrorkurzstorys aus dem Hause DC. Besonders gut ist dabe die Vampirstory „Die Aussenseiter“ die sowohl mit einer schaurigen Stimmung a´la Roman Polanskis „Tanz der Vampire“, als auch mit düsteren Zeichnungen und einer fetten Prise Erotik aufwartet. Für einen Euro KAufpreis eine tolle Abendunterhaltung vor dem Schlaf.

US Avengers # 163



„The Demi-God must die“

Inhalt: Wieder einmal bekommt das Rächer Hauptquartier ungebetenen Besuch. Typhon wurde von Pluto auf die Erde geschickt, um hier den verhassten Hercules zu fangen und ihm an Pluto auszuliefern. Typhon nimmt dabei den offensichtlich schwächsten Rächer, das Biest, als Geisel und erpresst Iron Man nun, gegen Hercules anzutreten und ihn zu überwältigen. Es folgt der zunächst obligatorische Kampf Iron Man gegen Hercules und seine Partner Ice Man und Black Widow von den Champions. Nachdem die Missverständnisse aufgeklärt wurden, rotten sich die Helden zusammen, um gegen Typhon anzutreten. Mit vereinter Kraft kann der böse Typhon dann schließlich wieder in Richtung Hades geschickt werden.

Naja, da gab es schon bessere Storys. Überzeugen konnten mich aber wieder die schönen Zeichnungen von G. Tuska/P. Marcos. Besonders deren Darstellung der schönen Schwarzen Witwe ist wirklich ein Hingucker wert.
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Alt 29.03.2010, 10:09   #16  
michidiers
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Fables Sammelband 6

Finstere Jahreszeiten




Inhalt: Nachdem eine Invasion des „Feindes“ auf Fabletown abgewehrt werden konnte, haben die Fables Zeit, sich den kleinen Dingen des Lebens zu widmen. Wir Leser begleiten ein ganzes Jahr über vier Jahreszeiten in diesem Band die Fables in ihrem unfreiwilligen Exil in New York. Die Fables, das sind die uns bekannten Märchenfiguren, wurden vor vielen Jahrhunderten von einem unbekannten Feind aus ihrer Märchenheimat vertrieben und leben seither unerkannt unter uns.

Die Fables haben Zeit zum Durchatmen bekommen. Ein ganzes Jahr verfolgen wir unsere märchenhaften Freunde in ihrem Wirken. Wobei es nicht immer gerade märchenhaft zugeht. Es werden Kinder geboren, Fables tot aufgefunden, Bürgermeisterwahlen durchgeführt, Posten in der Verwaltung vergeben und verschoben, es wird geliebt, gestritten und getrennt. Fast mag man annehmen, dass man sich inmitten einer TV Serie wie Dallas befindet.

Wenn man das Buch liest, kommt man schnell auf den Gedanken, dass alles ein Abbild unserer Gesellschaft ist. Und das ist es auch. Im Grunde genommen sind die in diesem Band vorliegenden Storys über vier Jahreszeiten ein nettes augenzwinkerndes Abbild unserer Gesellschaft mit allen guten und schlechten Seiten.

Ein weiteres Kapitel dieses Bandes widmet sich Bigby Wolf, der in den Märchen stets die Rolle des bösen Wolfes annimmt. Dabei wird eine Geschichte seines Einsatzes im 2. Weltkrieg für die US Armee beschreiben. Natürlich sind die Deutschen Wehrmachtssoldaten hier die Bösen Buben und Kanonenfutter, die fiese Naziwissenschaftler bei ihren obskuren Experimenten beschützen um den Endsieg für den Führer herbeizuführen. Nicht einmal die obligatorische weibliche, große und blonde Nazischönheit fehlt in dieser Story. Indiana Jones lässt schön grüssen. Das Klischee ist erfüllt, allerdings auf gewohnt gutem Niveau.

Einen etwas schalen Beigeschmack hinterlässt die Story aber doch. Denn Bigby nähert sich in seiner Charakterisierung und Historie immer mehr dem Schlitzer „Wolverine“ aus den Marvelcomics. Da sollte der Autor nach meiner Auffassung etwas gegensteuern, damit nicht eines Tages eine Kopie von Wolvie in der Märchewelt umhermeuchelt.

Alles in allem klappt das Konzept der Fables so noch sehr gut. Bauchschmerzen bekomme ich aber bei dem Gedanken, dass diese Serie nunmehr eventuell als Endlosserie fortgeführt werden soll, was sicher eines kommenden Tages einmal ein Abnutzungseffekt und Qualitätsverlust mit sich bringen könnte. Da ist dann ein rechtzeitiges Abspringen angesagt. Aber bis dahin lasse ich mich noch ein bisschen von Schneewittchen und Co. verzaubern.
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Alt 30.03.2010, 14:13   #17  
michidiers
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Heft-Nr.: 146
Hefttext: Die Spinne Magazin
Cover:

Er haut volles Rohr dazwischen: Der Punisher betritt die Bühne...
Seiten:48
Erscheinungstermin: 1987/07
Verlag: Condor
Originalausgabe:
1) The Amazing Spider-Man (I) #285
2) Iron Man (I) #131
3) Iron Man (I) #132
Herkunftsland: USA
Story-Titel:
1) Der Arrangeur -Einer gegen Alle !
2) Monster sind auch nur Menschen...
3) Die Verantwortung
Original-Storytitel:
1) Gang War 2/5: The Arranger must die!
2) Hulk is where the heart is!
3) The man who would be Hulk
Zeichnungen:
1) Alan Edward Kupperberg
2) Jerry Bingham
3) Jerry Bingham
Text:
1) Tom DeFalco, James Christopher Owsley
2) Bob Layton, David Michelinie
3) Bob Layton, David Michelinie
Ursprüngl. Coverpreis: 3,00 DM
Inhalt:
1) Fortsetzung aus Magazin # 145: Der Unterweltkrieg geht in die zweite Runde. Der Kampf um die Nachfolge des KingPins (siehe #145) wird mit allen Mitteln ausgetragen. Es werden Koalitionen geschmiedet und wieder gebrochen sowie jede Menge blaue Bohnen verballert. Und bei solch einem Event darf der Punisher nicht fehlen. Seine brutalen Mittel stehen denen der Gangster nichts nach. Die Spinne hat bei diesem Durcheinander vollkommen den Überblick verloren…
2) Fortsetzung aus Magazin #145: Als sich der Hulk beruhigt hat und sich wieder in Dr. Bruce Banner zurückverwandelt, nimmt Iron Man ihn mit in sein Labor. Dort entwickeln Dr. Banner und Tony Stark einen Herzschlagstabilisator, der jegliche Aufregung des Dr. Banner vermeiden soll. Das Experiment gelingt nur halb, denn jetzt hat plötzlich Dr. Banner den Verstand des Hulks, was nicht der Sinn der Sache war.
3) Fortsetzung: Offenbar wirkt sich der Dr. Banner eingesetzte Herzschlagstabilisator auch Gegenteilig zu dem erwünschten Zweck. Dieser arbeitet auf Atombasis, während Hulk durch Gammastrahlen verseucht ist. Ein weiteres Experiment lässt Banner wieder in den Hulk mutieren. Abermals greift Iron Man ein. Und nochmals geht es rund.
Bemerkungen:
1) Erstmals darf der „Bestrafer“ in der Magazinreihe mal so richtig Dampf ablassen. Seine alten Auftritte in ASM 161, 162, 201 und 202 wurden damals wohl aus Gründen des Jugendschutzes von Condor in zwei Jubiläumsausgaben verbannt. Einige Jahre später (Rocky, Rambo und Mad Max haben inzwischen den Weg in die Videorekorder der heimischen Wohnzimmer gefunden) sind solche Vorbehalte längst verflogen.
2) Die Iron Man – Storys sind nicht gerade der Brüller. Allerdings sind die Zeichnungen von Jerry Bingham sehenswert und erinnern an Neal Adams.
Mit folgenden redaktionellen Beiträgen:
1. redaktionelle Einleitung, Impressum, Werbung – 1 Seite
2. Eigenwerbung Spinne Jubiläumsband 1 und 2 – 1 Seite
3. Abowerbung, Leserbrief, Minimarkt – 1 Seite
4. Eigenwerbung für die Zweitauflage, in diesem Fall Das Spinne Magazin 2 als Zweitauflage- Rückseite
Auch erschienen in (interne Links):
1) – 3) Erstveröffentlichungen in Deutschland
Siehe auch: http://www.comicguide.de/index.php/c...=long&id=46128
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Alt 30.03.2010, 19:41   #18  
Eldorado
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Und diese beiden Sonderhefte mit den noch fehlenden Punisher-Storys wurden auch erst Jahre nachdem sie eigentlich "dran" gewesen wären nachgeliefert.
Aber immerhin wurden sie noch gebracht, im Gegensatz zu den versprochenen "Secret Wars" oder den 13 zwischen Williams und Condor fehlenden Ausgaben.
Um die hat sich dann ja noch viel später erst Panini gekümmert...
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Alt 06.04.2010, 17:12   #19  
thetifcat
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Zitat:
Zitat von ELDORADO Beitrag anzeigen
Und diese beiden Sonderhefte mit den noch fehlenden Punisher-Storys wurden auch erst Jahre nachdem sie eigentlich "dran" gewesen wären nachgeliefert.
Komischerweise kann man die heute immer noch für n'Appel und n' Ei bekommen. Damals hatte ich gleich 2 x hingelangt. Eins als "Wertanlage".
thetifcat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.04.2010, 18:47   #20  
michidiers
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Zitat:
Zitat von thetifcat Beitrag anzeigen
Komischerweise kann man die heute immer noch für n'Appel und n' Ei bekommen. Damals hatte ich gleich 2 x hingelangt. Eins als "Wertanlage".
Auf Börsen, zuletzt in Hannover, stand immer noch ein Traumtänzer, der pro Ausgabe 10 Euro (VHB) haben wollte!


Ach ja, hier ist ein noch interessanteres Comicbuch als Spinne, welches ich über Ostern gelesen habe:



Sandman Sammelband 4

Die Zeit des Nebels

Sandman ist Morpheus, ein Ewiger und der Herrscher des Reiches unserer Träume. Als er vor 10.000 Jahren von der schöne afrikanischen Prinzessin NAda abgewiesen wurde, verbannte er sie in die Hölle. Als andere Mitglieder aus seiner Familie der Ewigen (zu der Familie gehören Tod, Schicksal, Verzweiflung usw.) den Herrscher der Träume auf sein Fehlverhalten aufmerksam machen, tritt er eine Reise in die Hölle zu Luzifer an, um Nada aus ihrem Leiden dort zu befreien. Doch Lucifer erwartet Morpheus mit einer handfesten Überraschung. Er ist des Herrschens überdrüssig geworden, hat alle Dämonen und verlorene Seelen aus der Hölle verwiesen, übergibt Morpheus den Schlüssel zur verlassenen Hölle und verschwindet. Alles nur eine Finte Lucifers, …oder doch nicht?

Neben der auch für uns Leser sicherlich nicht uninteressanten Frage: „Was mache ich mit der verlassenen Hölle?“ klärte uns dieser Band auch darüber auf, wer so alles an verschiedenen Gottheiten und mythologischen Gestalten plötzlich vor den Toren des Traumreiches stehen und Ansprüche an den Besitz der Hölle stellen. Ferner gibt es ein weiteres Problem. Wo sind all die verlorenen Seelen und Dämonen plötzlich hin? Die ersten Auswirkungen davon spürt dabei ein altehrwürdiges südenglisches Schulinternat, in dem es plötzlich zu spuken scheint.

Wenn man das alles so liest, merkt man schnell, dass die Serie wohl eine gewisse Bedeutung haben könnte. Das liegt sicher auch an den einzigartigen Stoff, der hier verarbeitet wird. Die Reise durch den Band kratzt an tiefste psychologische Ängste des Lesers, befasst sich mit Mythen und Sagengestalten und behandelt fundamentale religiöse Fragen des Lesers.

Die Schöpfung, Lucifer, Thor, Odin: viele Götter und Gestalten sind Thema dieses Bandes. Die Übercharaktere werden dabei in der Regel ohne Pathos und ohne viel göttliche Größe erzählerisch und zeichnerisch dargestellt. So ist z.B. die Darstellung des im Marveluniversum so edelmütigen Thor hier eine gänzlich andere. Thor ist hier ein abstoßender und penetranter, hässlicher Widerling, was vielleicht auch eine kleine Ironie dieses DC-Werkes in Richtung Marvel verstanden werden könnte. Alles in allem ist die recht Darstellung der Wesen mit ihren Macken und Makeln überzeugend gut gelungen und ließ in mir eine gewisse geistige Nähe und Sympathie zu ihnen aufbauen.

Das alles ist eingebettet in einem herrlichen Zusammenspiel von Text und Bild. Alles scheint hier wohl platziert, unaufdringlich und gleichzeitig bedeutungsschwer. Die Dialoge und Texterklärungen lassen sich wie poetische Gedichte lesen, sie scheinen fast zu schweben, so schön sind sie teilweise zu lesen. Man meint, dass alles ineinander greift und verschmilzt (für Insider: verschwimmt!) Ein dickes und fettes Lob geht hier jetzt an die Übersetzerin Gerlinde Althoff.

Ja, das war viel hochtrabendes und salbungsvolles Gerede von mir, aber dieser Band hat es wirklich verdient. Dieser vierte Band ist der beste bisher. Die Meßlatte liegt jetzt recht hoch. Ach ja, und wer Angst vor dem Tod hat, solle sich den Sandman zulegen. Dessen Schwester von den Ewigen mit den Namen Death holt alle Menschen nach dem Ableben ab. Und von solch einer attraktiven Punkbraut nach seinem Tod abgeholt zu werden, naja…warum nicht. Jedenfalls ist die weitaus hübscher als Terry Pratchetts „Tod“ aus den Scheibenweltromanen.

Geändert von michidiers (06.04.2010 um 19:07 Uhr)
michidiers ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.04.2010, 22:01   #21  
Detlef Lorenz
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Zitat von michidiers Beitrag anzeigen
...Das alles ist eingebettet in einem herrlichen Zusammenspiel von Text und Bild. Alles scheint hier wohl platziert, unaufdringlich und gleichzeitig bedeutungsschwer. Die Dialoge und Texterklärungen lassen sich wie poetische Gedichte lesen, sie scheinen fast zu schweben, so schön sind sie teilweise zu lesen. Man meint, dass alles ineinander greift und verschmilzt (für Insider: verschwimmt!) Ein dickes und fettes Lob geht hier jetzt an die Übersetzerin Gerlinde Althoff.
Das ist mal eine wirklich andere Art der Rezension, direkt ergreifend und man spürt förmlich Deine Begeisterung und Anteilnahme am Geschehen im Comicbook - bravo für diese Zeilen
Detlef Lorenz ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 09.04.2010, 09:00   #22  
michidiers
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Zitat:
Zitat von detlef lorenz Beitrag anzeigen
Das ist mal eine wirklich andere Art der Rezension, direkt ergreifend und man spürt förmlich Deine Begeisterung und Anteilnahme am Geschehen im Comicbook - bravo für diese Zeilen
Danke für die netten Zeilen. Dafür widme ich Dir diesen Beitrag

Heft-Nr.: 147
Hefttext: Die Spinne Magazin
Cover:

Rose wirft mit dem tödlichen Schuss auf den Cop seine Prinzipien über den Haufen
Seiten:48
Erscheinungstermin: 1987/08
Verlag: Condor
Originalausgabe:
1) The Amazing Spider-Man (I) #286
2) Iron Man (I) #132
3) Iron Man (I) #133
Herkunftsland: USA
Story-Titel:
1) Entscheidung zwischen Vater und Sohn
2) Die Verantwortung
3) Gefangener der eigenen Rüstung
Original-Storytitel:
1) Gang War 3/5: Thy father's son!
2) The man who would be Hulk
3) The hero within!
Zeichnungen:
1) Alan Edward Kupperberg
2) Jerry Bingham
3) Jerry Bingham
Text:
1) James Christopher Owsley
2) Bob Layton, David Michelinie
3) Bob Layton, David Michelinie
Ursprüngl. Coverpreis: 3,00 DM
Inhalt:
1) Fortsetzung aus Magazin #146: Die Gewalt im Unterweltkrieg um die Nachfolge des KingPins eskaliert weiter. Die Identität von dem maskierten Gangster „Die Rose“ wird gelüftet. Es ist niemand geringeres, als Richard Fisk, Sohn des Wilson Fisk (KingPin). Richard, der die Mittel seines Vaters stets ablehnte, hofft mit gewaltloseren und moderateren Mitteln seine Ziele als Nachfolger des KingPins zu erreichen. „Die Rose“ wird dabei zur tragischen Figur des Geschehens, als sie entgegen ihrer Überzeugung einen jungen Polizisten auf offener Straße erschießt. Damit hat der Krieg eine neue Dimension angenommen. Die Spinne, obwohl sie alle Hände voll zu tun hat, scheint weiterhin machtlos zu sein.
2) + 3): Fortsetzung aus Magazin #146: Der Kampf des Iron Man gegen den Hulk endet unentschieden mit zwei bewusstlosen Kampfhähnen. Während dem Hulk jetzt schnell der Herzschlagstabilisator herausoperiert werden muss, macht sich „Ant-Man“ Scott Lang daran, in die Rüstung des Iron Man einzudringen, um Tony Stark aus seinem eisernen Gefängnis zu retten. Schlussendlich gehen die unterschiedlichen Eingriffe gut und Bruce Banner und Tony Stark sind wieder wohlauf und zu neuen (Un-) Taten bereit.
Bemerkungen:
1) Eine Überraschung war tatsächlich die Identität der „Rose“. Dass Richard Fisk unter der Maske des Gentleman-Gangsters mit den guten Manieren steckte, hätte ich nicht gerechnet.
2)+ 3): Comiczeichner Jerry Bingham und Bob Layton nehmen den Leser auf eine abenteuerliche Reise des Ant-Man quer durch den Micro-Technologiepark im Inneren der Rüstung des Eisernen mit. Schöne Ideen aus dem Inneren der Rüstung werden da gezeichnet. Das erinnert mich etwas Reise des Giant-Man in den Körper Visions im Kree-Skull-Krieg im Avenger Vol. I. Freilich kommt dies hier aber an die surrealen Zeichenqualitäten des Neal Adams qualitativ nicht heran.
Mit folgenden redaktionellen Beiträgen:
1. redaktionelle Einleitung, Impressum, Werbung – 1 Seite
2. Eigenwerbung Spinne Jubiläumsband 1 und 2 – 1 Seite
3. Abowerbung, Leserbrief, Minimarkt – 1 Seite
Auch erschienen in (interne Links):
1) – 3) Erstveröffentlichungen in Deutschland
Siehe auch: http://www.comicguide.de/index.php/c...=long&id=46129
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Alt 06.04.2010, 23:39   #23  
user06
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Zitat von thetifcat Beitrag anzeigen
Komischerweise kann man die heute immer noch für n'Appel und n' Ei bekommen. Damals hatte ich gleich 2 x hingelangt. Eins als "Wertanlage".
Man kann sie nicht immer noch, sondern wieder für`n Appel und n`Ei kriegen.
Vor Ebay - was ja den Verkauf von Sammler zu Sammler enorm erleichtert hat - musste man die Dinger in der Regel beim Händler kaufen. Und das war nicht billig.
Ich habe meine beiden Exemplare auch Mitte der 90er bei Frieder Maier gekauft...
Die Spinne Condor hat mittlerweile in der Sammlergunst den Platz bekommen, der ihrer speziellen redationellen Bearbeitung gebührt: Ganz unten.
Mein Dortmunder Händler hat derzeit 4 komplette Serien und bietet sie jeweils für unglaubliche 399,- € an.
Zum Vergleich: Wenn ich mich recht erinnere, hatte ich in den 90ern Händlerlisten gesehen in denen die Serie 2500,- DM kostete.
Ich selbst kann die Dinger auch nicht mehr sehen. Meine Serie steht inkl. aller Alben und Tb im Keller. Das war dann eh das Letzte was ich noch von Condor behalten hatte, alles andere ist schon lange weg.
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Alt 07.04.2010, 16:50   #24  
thetifcat
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Zitat von Eymen Beitrag anzeigen
Man kann sie nicht immer noch, sondern wieder für`n Appel und n`Ei kriegen.
Vor Ebay - was ja den Verkauf von Sammler zu Sammler enorm erleichtert hat - musste man die Dinger in der Regel beim Händler kaufen. Und das war nicht billig.
Ich habe meine beiden Exemplare auch Mitte der 90er bei Frieder Maier gekauft...
Die Spinne Condor hat mittlerweile in der Sammlergunst den Platz bekommen, der ihrer speziellen redationellen Bearbeitung gebührt: Ganz unten.
Mein Dortmunder Händler hat derzeit 4 komplette Serien und bietet sie jeweils für unglaubliche 399,- € an.
Zum Vergleich: Wenn ich mich recht erinnere, hatte ich in den 90ern Händlerlisten gesehen in denen die Serie 2500,- DM kostete.
Ich selbst kann die Dinger auch nicht mehr sehen. Meine Serie steht inkl. aller Alben und Tb im Keller. Das war dann eh das Letzte was ich noch von Condor behalten hatte, alles andere ist schon lange weg.
Tja...da bin ich einer der ganz ganz Dummen. Ich habe ALLES von Condor

Ich finde auch nicht alles schlecht. Z.B. fand ich die ersten 24 Nummer der Marvel Sonderhefte sehr gut.
Und die Spinne Hefte sind auch nicht schlechter als die von heute. Auf alle Fälle sind die Storys besser als die der letzten 5 Jahre, mit wenigen Ausnahmen.

Und wenn ich an die Jahresschuber denke---wertet dass die Condor Zeit wieder auf.

Ok 20-30 Jahre habe ich ja noch. Vielleicht können meine Erben mit meiner Sammlung wenigstens meine Beerdigung finanzieren.
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Alt 07.04.2010, 16:52   #25  
thetifcat
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Zitat von Eymen Beitrag anzeigen
Man kann sie nicht immer noch, sondern wieder für`n Appel und n`Ei kriegen.

Ich habe meine beiden Exemplare auch Mitte der 90er bei Frieder Maier gekauft...
.
Da habe ich auch viel gekauft. Die Zustände waren immer sehr ordentlich angegeben. Habe ein paar sehr schöne 0-1 Exemplare (Hit und Horror) von dort. Die auch wirklich 0-1 waren/sind.
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