28.01.2020, 09:03 | #51 |
Nerd-Tausendsassa
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Für mich sind Next Generation und DS9 eigentlich nicht zu trennen. Das gehört für mich beides zusammen. Gibt ja auch genug Crossover zwischen den beiden.
Dennoch wenn ich mich für eines entscheiden müsste hätte TNG wohl die berühmte Nasenspitze vorne. |
28.01.2020, 10:28 | #52 | |
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Zitat:
Warum man mit Voyager und danach auch wieder Enterprise diesen Schritt zurück machte war und ist mir bis heute unverständlich. Die Crew von Voyager entwickelt sich fast gar nicht weiter. Ein Chacotay ist der gleiche Typ in Staffel 7 wie in Staffel 1 und das große Problem, da war er ziemlich langweilig. Daher bin ich nun auch super euphorisch was Picard angeht und bei Star Trek Timelines steiger ich schon brav meine Romulaner weil die unter Garantie in kommenden Events Bonus geben werden. |
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28.01.2020, 11:01 | #53 |
So long... (unverifiziert)
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Daran krankte die komplette Voyager-Crew...
Die einzige Entwicklung bekamen Seska und der Doc... und der auch nur, weil er sich selbst einen P. Enis subroutiniert hat. Janeway - Herrische nervensäge Chakotay - Weichei im Zen-Modus Der Doctor - Okay... an dem ist nichts auszusetzen! Tuvok - Langweilig... etwas mehr Pon Farr hatte ihm gut getan! Torres - Hybridgesteuerte Technikerin... und nebenbei schlechter, als O'Brien, Scottie, La Forge, Barcley UND 7of9(Warum hat die eigentlich nicht deren Posten übernommen?) Paris - Vom Rebell zur Marionette... tolle Entwicklung. Nicht auszudenken, hätte er das Komando "früh" übernommen! - Das wäre ein Ritt geworden!? Kim - Der Klarinettenkasper mit mentaler Ladehämmung! Neelix - Römplömpömpöm! - Mehr ist dazu nicht zu sagen! Kess - Naives Mädchen in Nöten... 7of9 - Die Entwicklung war nach der 2. Folge abgeschlossen... dieses "Geplänkel" mit dem gesichtstätowierten kann ja wohl kein Mensch ernst nehmen. Seska - Das war mal ein Twist... aber... damit war es das dann fast auch schon. Naomi Wildman - wurde zumindest älter! Suder - War zwar interessant, aber viel zu selten in Action...Man stelle sich vor, der hätte auf dem Schiff über JAHRE sein Unwesen getrieben!? ... Ich bleibe dabei... Hätte die Serie die Abenteuer der Equinox gezeigt wäre sie erfolgreicher gewesen! Captain Ransom war ein eisenharter Drecksack... die "andere Seite" der Föderation zu sehen wie sie mal versagt... So long... |
28.01.2020, 18:00 | #54 | |||
Skynet Savior
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Zitat:
Zitat:
Das Problem war, dass die Autoren mit den Charaktären einfach nichts anfangen konnten. Einzige Außnahmen waren da, der Doc, Seven und ein wenig Tom und B'Lanna. Und was den "Rückschritt" angeht: man verlegte die Serie wieder auf ein Raumschiff, weil man bereits eine Serie an einem festen Ort hat und die ersten Voyager Jahre noch parallel zu DS9 liefen. Das die Voyager im Delta-Quadranten festsaß, 70.000 Lichtjahre von zu Hause entfernt, so hatte man ja die nötige Prämisse gehabt für einen großen roten Faden. Die Umsetzung war aber wirklich größtenteils recht mies. Mit Staffel 4 erwängt man ja zunächst eine große Storyline einzuführen - nämlich das Jahr der Hölle, welches sich ursprünglich durch alle 26 Folgen erstrecken sollte. Änderte man dann im letzten Moment aber doch noch und so entstanden eben nur die beiden Folgen dazu. Die genauen Gründe weiß ich jetzt nicht (zumindest weiß ich es nicht mehr, falls ich es schon mal wusste, ob es dafür einen Grund gab). Und am Ende der 7. Staffel überlegte man wohl auch, ob man so ein großes Finale machen wolle, wie bei DS9. Entschied sich aber auch dagegen, weil man wohl DS9 damit nicht kopieren wollte. Mit anderen Worten: die Macher machten womöglich einen Fehler nach dem anderen. Zitat:
Sehe ich anders. Seven hat sich bis zum Ende der 7. Staffel weiter entwickelt. Ist zwar nicht so deutlich zu sehen, da sie bis zum Ende hin ihre "Borgschale" aufrecht erhält, aber hin und wieder bröckelt sie dann gegen Ende doch noch. Die 4. Staffel über war sie z.B. wohl noch ziemlich bereit dazu die Crew der Voyager zu verraten und wieder ins Borg-Kollektiv zurückzukehren, auch wenn sie hin und wieder der Crew geholfen hat. In Staffel 5 beginnt sie dann sich mit der Situation zufrieden zu geben und integriert sich langsam in die Crew. Und in Staffel 6 und 7 beginnt sie ihre Menschlichkeit zu erforschen. Aber ja, zugegeben. Man hätte ihre Fortschritte zumindest in der letzten Staffel etwas deutlich zeigen sollen, bzw. sie nicht mehr so kühl, steif und effizient wirken lassen, damit man ihre Fortschritte deutlicher erkennt. Geändert von Terminator_T-101 (28.01.2020 um 18:07 Uhr) |
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28.01.2020, 19:10 | #55 | |
auchalleskleinschreiber (unverifiziert)
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Zitat:
das war nähmlich mein grund, ich wollt picard sehen, als ich hörte die serie startet. zu dem zeitpunkt packte mich das star trek fieber. Geändert von Lizard_King (28.01.2020 um 19:50 Uhr) Grund: Vollzitat enfernt |
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28.01.2020, 20:18 | #56 | |
Skynet Savior
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Zitat:
Alos wenn schon TNG nicht so deins war, dann brauchst du Voyager erst gar nicht schauen. Allerdings solltest du zimindest mal bei Einterprise (also die nach Voyager) reinschauen. Staffel 1 und 2 würden dir wohl eventuell auch nicht gefallen, da diese eher wie TNG und VOY sind, aber Staffel 3 und 4 sind verdammt gut. Da solltest du mal reinschauen, ob das was für dich ist. Staffel 3 ist sehr düster (wie DS9) und die ganze Staffel erzählt nur eine Story. Falls du da mal ein Blick riskieren willst, schlag ich vor, dass du da mit der letzten Folge der 2. Staffel anfängst. Bei Staffel 4 kannst du die ersten beiden Folgen auslassen (die fand ich sehr schlecht) und die letzte Folge der 4. Staffel ist auch nicht so besonders. ABer alles dazwischen zählt für mich zu dem besten, was Star Trek zu bieten hat. |
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28.01.2020, 20:22 | #57 | |
DC Fanboy
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Zitat:
Die letzten beiden Staffeln von TNG empfand ich als sehr schwach. Da kam kein wirkliches Highlight mehr, imo. Die Fanlieblinge i am Hugh und die Lore Folgen empfand ich als gähnend langweilig. Richtig schlecht wurde es immer dann, wenn man versuchte Troi und Berverly in den Mittelpunkt zu stellen, was gegen Ende immer häufiger geschah. Seine wir mal ehrlich, die TNG Crew hat keine wirklich interessante Frauenfigur am Start. Ganz anders schaut es da bei DS9 aus. Dax und Nerys sind bockstarke Charaktere mit einer enormen Charakterentwicklung. |
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28.01.2020, 21:30 | #58 |
auchalleskleinschreiber (unverifiziert)
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@termi
alles klar werde ich so machen, danke dir! next gen werde ich bestimmt noch gucken aber etwas später - hoffe nur netflix haut die nicht in kurzer zeit wieder raus ^^ |
28.01.2020, 22:37 | #59 | |
Skynet Savior
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Also von den letzten Staffeln fand ich die 5. Staffel da recht schwach. Staffel 6 und 7 fand ich da wieder deutlich besser (Staffel 6 ist sogar die beste Staffel der Serie für mich ). Aber war ja irgendwie ja klar, dass unser Geschmack da mal wieder genau gegensätzlich ist. Falls es jemanden interessiert, hier mal die Auflistung, wie mir die STaffeln bei der letzten Sichtung gefielen (in Klammern der Staffel Durchschnitt): 1. Staffel 6 (4,35 von 5) 2. Staffel 4 (3,88 von 5) 3. Staffel 7 (3,77 von 5) 4. Staffel 3 (3,73 von 5) 5. Staffel 2 (3,36 von 5) 6. Staffel 5 (3,27 von 5) 7. Staffel 1 (2,65 von 5) Zitat:
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29.01.2020, 01:02 | #60 |
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Voyager hatte auch seine guten Folgen, halt im Vergleich zu DS9 sehr viel weniger, aber Seven und der Doc waren schon tolle Figuren und ich mochte auch Mutti Janeway. Der Rest der Crew war recht uninteressant, Torres empfand ich als recht untalentierte Schauspielerin mit halt nur zwei Gesichtsausdrücken, das Problem der Serie war halt die Ideenlosigkeit, die Leute die das umsetzten waren wohl die selben die immer dran waren, so änderte sich halt bei der Serie die ersten Staffeln irgendwie gar nix, bis die Quoten einbrachen und man sich dann sagte: Ja gut, dann sind die Kazon halt mal vorbei, toll weil dann diese dämliche Rasse endlich nicht ständig auftauchte, schade um Seska. Hier hatte man Potenzial für ein Gegenspieler und nutzte es wieder nicht richtig. So etwas gab es bei DS9 nur mit Jake, aber der Darsteller war einfach zu jung gewesen, ein Grund warum er auch oft nicht dabei war, der war halt in der Schule und hatte deshalb keine tragenden Storyanteil. Ich hätte es für sinnvoll gehalten Jake mit dem Marquis liebäugeln zu lassen. Aber anderes Thema.
Enterprise fand ich irgendwie seltsam, die Crew war zum größten Teil unsympathisch und blieb dem Zuschauer oder zumindest mir seltsam fremd. Man nutzte die Figuren einfach gar nicht richtig. Ein Reed war halt nur da oder ein Mayweather. Wirklich tolle Momente mit den Figuren wüsste ich nun nicht. Wirklich gut fand ich von der Serie nur Phlox, aber irgendwie kriegen sie die Ärzte bei den Serien immer am besten hin, der Holodoc, Bashir und Phlox, alles tolle Figuren. Die dritte Staffel war dann mein ich die Xindi Staffel die war gut und danach war die Serie okay, aber mehr halt auch nicht. Da ich Picard noch nicht bewerten kann würde ich aktuell sagen von gut zu schlecht: DS9 Discovery Voyager Enterprise TNG (die Serie ist für mich sehr schlecht gealtert) Classic Animierter Classic Kram |
29.01.2020, 02:10 | #61 | |||
Skynet Savior
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Zitat:
Kleines Beispiel: In Staffel 1 gab es ja die Folge, "Das oberste Gesetz", in der eine Technologie einer Alienrasse gezeigt wurde, mit der man sich über mehrere Lichtjahre beamen konnte. Die Crew der Voyager sah dies als eine Möglichkeit an, um so schneller wieder nach Hause zu kommen, indem man das Raumschiff zurücklässt und man sich einfach von Planet zu Planet nach Hause beamt. Als Tausch für die Technik wollte die Fremden dafür die Pläne für die Föderationsreplikatoren haben. "Tante Kathy" war aber strikt dagegen und wollte die Statuten der Sternenflotte, keine Technologie mit fremden Kulturen zu tauschen, auch im Delta-Quadranten nicht brechen. Sprung in die 4. Staffel zur Doppelfolge "Das Tötungsspiel". Die Hirogen haben die Voyager geentert und die Crew verskalvt. Ein Teil von ihnen wurde das Gedächtnis gelöscht/umgeschrieben und in Holodeck Simulationen gesteckt, woe sie von den Hirogen gejagt werden. Als man die Hirogen schließlich überwältigen konnte und sie zur Aufgabe bewegten, übergab Janeway den Hirogen als Friedensangebot die Grundlage, wie sie Holodeck Technik in ihre eigenen Schiffe integrieren können. Sie verletzte also somit dann schließlich doch die Statuten der Sternenflotte und was dies dann für Auswirkugen hatte, sah man schließlich in der 7. Staffel. PS: Im 2. Teil der Euqinox Folge ging sie mir auch gehörig auf die Nerven bei ihrer jagt nach Captain Ransom. Zitat:
Was die "starken" Ärtze angeht, so viel da aber Berverly Crusher da deutlich aus der Rolle. Ihre Figur fand ich auch immer als Recht schwach und ihre Charakter-Episoden gehören für mich größtenteils auch zu den schlechtesten TNG Folgen. Wenn ich mich recht entsinne, gibt es nur eine B. Crusher Flge, die mir gefiel. Zitat:
Nach eigenem Gefühl 1. Deep Space Nine 2. The next Generation 3. Enterprise 3. Discovery 5. Voyager 6. Star Trek (TOS) 7. The Animated Series Anmerkungen: Enterprise und Discovery teilen sich in dieser Liste wohl eher einen Platz, da ich Staffel 1 und 2 von Enterprise nicht so gut finde (mal abgesehen von den Vulkanier/Andorianer Folgen), dafür aber Staffel 3 und vorallem 4 sehr stark sind. Und bei Discovery finde ich die Handlung und die allgemeine Qualität zwar deutlich besser, als bei Enterprise, aber Staffel 2 zieht die Serie dann doch etwas runter, weil ich das Ende wegen 2 Punkten (einem Burnham und dann die Zeitreise am Ende) doch eher recht unlogisch finde. The Animated Series habe ich noch nie ganz gesehen, aber die Folgen, die ich gesehen habe, fand ich recht schlecht (und diese habe ich in einem alter gesehen, wo mich noch vieles fazinieren konnte). Serien (nach Bewertung; in Klammern = Durchschnitt) 1. Deep Space Nine (4,03) 2. Discovery (4) 3. Enterprise (3,76) 4. The next Generation (3,57) 5. Voyager (3,5) 6. Star Trek (3,24) |
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29.01.2020, 10:00 | #62 |
alleskleinschreiber (unverifiziert)
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eigentlich ist das mit den replikatoren genau das gegenteil von dem was du als schlecht und unkonsequent beschreibst. es ist charakterentwicklung.
in der 1. staffel folgt sie noch ihren sternenflottenidealen und ein paar jahre später hat sie eingesehen, das man sich in einer komplett fremden und sehr viel raureren region und 80 jahre entfernt von jeglichen verbündeten ein wenig anpassen muss. mal "fünfe gerade sein lassen". |
29.01.2020, 10:52 | #63 |
So long... (unverifiziert)
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Ich glaube eher, dass da ein Autor, aus gründen der Ideenfreiheit zus seiner Story auf die vorherige Geschichte gesch... ignoriert hat. ... Oder es nicht besser wusste?
Und... Natürlich gab es einige Highlights bei Voyager... Die Hirogen gehören dazu, Equinox, Seska, Borg(ohne Ichep), der Tausch 7of9 für Kes die Holoreise vom Doc in den Alpha-Quadranten. ... Oh,oh... das war es eigentlich schon... So long... |
29.01.2020, 10:59 | #64 |
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DS9 ist auch für mich mit Abstand die beste ST Serie aller Zeiten.
Da habe ich erst voriges Jahr die Serie zum zweiten Mal komplett gesichtet und wurde nie gelangweilt. Mir haben bei der Zweitsichtung sogar die ersten beiden Staffeln recht gut gefallen, dabei sind die wirklich noch die schwächsten. Danach wird es aber richtig fein. Auch dass die Themen Krieg, Religion und Glaube, Politik so spannend und vielschichtig behandelt werden, auch in Mehrteilern, war damals einfach bahnbrechend und ist auch heute noch sehr stark. Danach kommt bei mir schon TOS, auch wenn die Serie stellenweise eher weniger gut gealtert ist, aber ich liebe den Charme der Serie einfach und das Triumvirat bleibt unerreicht. Kirk ist und bleibt für mich auch noch heute der einzig wahre Captain. ENT hätte so gut werden können, man hat am Anfang auch einige Themen gut gelöst und man zeigte, wie sich die Menschen langsam ins All vorwagen, aber dann wurde das ganze schnell zu einem schlechteren TNG Aufguss. Ab der dritten Staffel wurde das dann zwar besser, aber selbst in ihren besten Episoden, wirkten die Drehbücher immer viel flacher als es noch bei DS9 oder TNG der Fall war. Deren Niveau konnte man leider nie wirklich erriechen. Dafür finde ich Scott Bakula super und sehe ihn immer gerne, der Rest der Crew war leider recht austauschbar. Trip und der Doctor waren ok, Reed war halt da, T'Pol stellenweise sogar peinlich und Marryweather und Sato hätte man auch mit Statisten austauschen können, das sind die zwei fadesten ST Figuren aller Zeiten. VOY: Da wurde schon alles gesagt. Tolles Konzept, komplett in den Sand gesetzt. Da kenne ich auch nur die ersten 2 Staffeln und hatte auch nie Lust mehr zu sehen. Dazu eine komplett fade Crew, da interessiert mich eigentlich gar keiner. Gut, Seven ist natürlich eine Augenweide.... TNG: Da ist mir die Crew selbst heute noch zu "kalt" und professionell. Nach den kumpelhaften TOS und DS9 Crews konnte ich deshalb nie eine Bindung zu den Figuren aufbauen, selbst heute nie wirklich. Selbst Picard fand ich früher fade, das hat sich aber inzwischen geändert. Dabei entdecke ich TNG heute nochmal so richtig für mich und lerne die Serie sehr zu schätzen. Hier gibt es einfach unglaublich gute Folgen und Themen, aber ganz oben auf meiner Liste wird es die Serie nie schaffen. Animated: Hochgradig charmant aber auch voller Macken. Sehe ich auch sehr gerne und war glücklich darüber, dass man die komplette Reihe per Netflix bekommt. DISCO: Erste Staffel gut, vor allem optisch eine Wohltat aber eben auch stellenweise viel zu hektisch und platt, danach machte die zweite Staffel noch alles viel schlimmer. Ich war ja anfangs einer, der die Serie stark verteidigte, aber inzwischen ist bei mir jeglicher Hype verflogen. Mal sehen was die dritte Staffel bringt, dieses Zukunftsszenario juckt mich bislang aber relativ wenig. |
29.01.2020, 11:33 | #65 |
Nerd-Tausendsassa
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@Damian
Ich würde Dir in keiner Deiner Aussagen widersprechen allerdings ist das mit der persönlichen präverenz so eine Sache und deswegen ist TNG trotzalledem meine Nr. 1. Ist einfach eine Herzensangelegenheit. Und wo hier wieder fleissig geranked wird, mach ich doch auch gleich mal mit 1. TNG 2. DS9 3. Classic TOS 4. Enterprise 5. Discovery 6. VOY 7. Animated Series Picard bewerte ich nach einer Folge nicht und Discovery ist auch erstmal eine Momentaufnahme. Kann ja sein das sie es in der Zukunft noch verkacken oder besser werden. |
29.01.2020, 12:33 | #66 |
DC Fanboy
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29.01.2020, 12:53 | #67 | |||||||||
Skynet Savior
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Zitat:
Außerdem: In dem ersten Teil der Equinox Folge, als sich Captain Janeway und Captain Ransom unterhalten fragt Ransom mal, wieviele male sie die Statuten der Sternenflotte gebrochen hätte, seit sie im Delta Quadranten gestrandet wären und Kathryn lügt ihn eiskalt an, in dem sie ihm sagt "Nie! Ich habe sie gelegentlich mal gebeugt, aber nie gebrochen." Dann ist das Tauschen von Sternenflotten Technologie nun also nur eine "Beugung der Vorschriften" kein brechen also? Alles klar. Zitat:
Zitat:
1. DS9 (65; 71; 32; 6; 2) von 176 Folgen 2. VOY (48; 43; 45; 20; 16) von 172 Folgen 3. TNG (44; 49; 54; 23; 8) von 178 Folgen 4. ENT (34; 28; 18; 14; 4) von 98 Folgen 5. TOS (16; 19; 19; 20; 6) von 80 Folgen 6. DIC (9; 12; 7; 1; 0) von 29 Folgen Zitat:
Zitat:
Dennoch konnten ich bei meinem Marathon ein paar Folgen finden, die ich wirklich klasse fand (waren auch einige dabei, die ich zuvor noch nie gesehen habe) und ich zu den besten Star Trek Folgen zähle. Insgesamt aber wird sich die Serie bei mir aber wohl nie vom letzten Platz erheben, weil mir das Gesamtbild der Serie nicht so zusagt: - Das Setting der Enterprise gefiel mir noch nie wirklich (was ja leider der Zeit damals verschuldet war) - das Design von Pikes Enterprise (aus The Cage) dagegen fand ich deutlich besser. - Die Drehbücher waren bei vielen Folgen leider nicht so gut ausgearbeitet, sodass es manchmal zu albernen Plottwists kam oder vollgestopft mit Logiklöchern waren. Gut, letzteres gibt es heute auch noch, aber diese sind manchmal nicht ganz so offensichtlich. - Das Schauspiel einiger Darsteller ist (für Star Trek Verhältnisse) manchmal schon recht arm und manchmal sogar unfreiwillig komisch - z.B. in der Folge von Platons Stiefkinder, als Shatner, Nimoy und Kelley so tun mussten, als würden sie von Aliens "Ferngesteuert". Kelleys Bewegungen sahen ja noch ganz gut aus, aber Shatner und Nimoy haben da deutlich zu viel aufgetragen und es wirkt einfach nur albern. Davon gab es in der Serie so einige Szenen. - Und noch etwas, das jetzt aber nicht den Amis zu verschulden ist, sondern dieses mal den Deutschen: die Synchro des ZDF. Was nun aber auch nur ein kleines Problem für mich ist, da ich die Serie auch jederzeit in englisch gucken kann. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Kannst du mir eventuell ein paar Folgen nennen, mit denen ich Anfangen sollte, sprich, welche Folgen fandest du am besten oder welche Folge gelten als beste der Animated Series (falls du letzteres wissen solltest)? Zitat:
- Der Burnham Plan: In der Folge "Der rote Engel" wollte man ja diesen Fangen und da alle Ereignisse dafür sprachen, dass der rote Engel Burnham beschützen will, ging man davon aus, dass es sich dabei um die zukünftige Burnham handeln würde. Was macht man also? Man entwirft einen Plan, um den roten Engel zu fangen, in dem man das Leben von Burnham gefährdet. Man weiht sie aber natürlich in den Plan ein, dass dies alles nur Show ist und so. Das ist einfach nur dämlich. Ich meine, es stellte sich zwar heraus, das es eben nicht M. Burnham ist, sondern ihre Mutter. Aber das wusste man ja zu dem Zeitpunkt noch nicht. Wenn man aber den Plan macht, das zukünftige Ich einer Person zu fangen, sagt man der gegenwärtigen Person, die man in Zukunft fangen möchte, nicht, dass man vorhat sie zu fangen, da entsprechende Person ja dan weiß, dass es nur ein Plan ist, um sie zu fangen. - Der Leland/Control Plan: Control setzte alles daran die Datenbank der alten, untergegangenen Alien Zivilisation zu bekommen, mit dieser das Programm unaufhaltsam werden würde. Die Discovery Crew fasst den Plan, das Archiv an einen Ort zu bringen, wo Control es nicht bekommen kann. Und wo ist der Ort? Natürlich die Zukunft. Alleine dieser Plan ist ja schon mies, denn bei Control handelt es sich ja um eine künstliche Intelligenz. Wenn man sie also in der Gegenwart nicht aufhalten kann, muss sie einfach nur warten, bis das Archiv in der Zukunft ankommt. Gut, man könnte es jetzt damit erklären, dass man das Archiv erst einfach nur in Sicherheit bringen wollte, damit man genügen Zeit hat, einen Plan zu entwickeln, Control aufzuhalten und man nicht ständig Resourcen verschendet, um das Archiv zu schützen, weshalb man es in die Zukunft schickte. Aber das wurde jetzt nie gesagt. Schlimmer noch: Am Ende gelingt es den vereinten Kräften der Sternenflotte und den Klingonen Control zu zerstören, aber das Archiv muss aus einem unempfindlichen Grund dennoch weiterhin in die Zukunft geschickt werden. Wieso? Das ergibt null Sinn - außer der Tatsache, das die Macher wollen, das Discovery mit der 3. Staffel in einer weit entfernten Zukunft spielt. Aber das hätte man auch anders lösen können. Geändert von Terminator_T-101 (29.01.2020 um 13:00 Uhr) |
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29.01.2020, 13:23 | #68 |
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Da mach ich auch mal mit.
1. DS9 - beste Figurenentwicklung, spannende, übergreifende Handlug, top Will ich schon länger mal wieder angehen, aber mir fehlt die Zeit. Vielleicht schaff ich es dieses Jahr mal, werde mir dann aber einen Guide mit relevanten Folgen raussuchen, was mich zu Platz 2 führt... 2. VOY - grundsätzlich ja sehr unbeliebt, aber für mich hat die Serie was. Da habe ich tatsächlich letztes Jahr einen Review geschafft, allerdings nur mit essentiellen Folgen, was der Serie echt gut getan hat. Nachdem Seven of 9 dazustößt, verlagert sich der Fokus fast nur noch auf sie, Janeway und den Doktor, was der Serie aber eher nützt als schadet, da die anderen Figuren, da stimme ich der Allgemeinheit zu, eh nicht wirklich viel bieten, ganz schlimm Chakotay und Kim. Trotzdem, irgendwie kriegt die Serie mich mit dem Setting und der spürbaren Isolation der Crew in unbekannten Gefilden, beim Introsong packt mich immer die Melancholie. 3. DIS - hat mit der zweiten Staffel am Ende etwas nachgelassen, gefällt mir aber sehr gut. Wichtig wäre, den Fokus auf Burnham in der kommenden dritten Staffel zu reduzieren, gerade weil auch die anderen Figuren für mich sehr interessant sind. Ansonsten packt mich die spannende, fortlaufende Handlung zumeist, gerade in der zweiten Staffel fand ich die Einibindung von Pike und Spock sehr gelungen, vielleicht sehen wir sowas ja jetzt mit Figuren aus DS9, VOY oder TNG in Staffel 3... 4. TNG - ehrlich gesagt habe ich nur schwache Erinnerungen an die Serie, aber mir fehlte immer eine fortlaufende Handlung, die mich bei der Stange hält. Bei der Crew ist auch nicht alles Gold, was glänzt, besonders die Crushers und Geordie bieten nicht viel. 5. TOS - war einfach vor meiner Zeit, heute kann ich dem nicht mehr viel abgewinnen, ist doch arg eingestaubt. Aber einige der Kinofilme sind wirklich immer noch gelungen. ENT habe ich nie gesehen und kann die Serie dementsprechend nicht beurteilen. Hab aber auch kein Interesse daran, war damals extrem enttäuscht, dass man das Universum nicht weitererzählt, sondern in die Vergangenheit springt. Gut, DIS feiere ich ja, also eine gewisse Doppelmoral ist da. |
29.01.2020, 13:43 | #69 |
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@Terminator T-101:
Kann mich jetzt gar nicht mehr genau erinnern, welche Folgen ich von TAS empfehlen würde, aber hier gibt es eine recht gute Liste: https://www.toplessrobot.com/2012/02...e_animated.php In der Serie gibt es zugegeben einige Rohrkrepierer und viele trashige Elemente. Sogar noch verstärkter als in TOS. Da geb ich dir auch recht, dass in der Serie gerade das Schauspiel stellenweise grenzwertig war. Aber das macht eben auch den Charme aus. Allerdings sieht man hier eben auch, was bei ST damals möglich gewesen wäre, wenn man nicht so streng ans Budget denken musste. So wurde auch in der Serie das Holodeck eingeführt und viele interessante Alien Rassen. Vulkan bzw. Spocks Kindheit wurden in der Serie auch zum ersten mal richtig groß dargestellt. |
29.01.2020, 14:25 | #70 | ||||
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Zitat:
Staffel 3 von DIC soll nämlich im 32. Jahrhundert spielen. Zitat:
Zitat:
Zitat:
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29.01.2020, 14:36 | #71 |
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DIS finde ich vor allem optisch daneben. Viel zu modern, ENT war da um Welten besser und Bodenständiger. DIS ist in allem total over the top. Ein komplett schwarzes Weltall gibt es offenbar nicht mehr.
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29.01.2020, 14:38 | #72 |
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Nö, auf TAS.
Nochmal zu ENT: Beim ersten mal fand ich die 3te und 4te Staffel wirklich toll, gerade weil die 2te eine so riesige Schnarchtablette war. Beim Rewatch fand ich aber, dass, wenn man weiß wohin die Reise geht, alles zu flach geraten ist. Neben der Xindi Hatz gibt es da eben einfach zu wenig und die Story ist eben kein zweiter Dominion Krieg, dafür hat die Geschichte zu wenig Fleisch an den Rippen und die Hauptfiguren können halt einfach auch nie die Dimension von DS9 erreichen. Die 4te Staffel ist dafür Großteils pures ST Nerd Candy. Gut, der Anfang und das Ende sind recht mistig, aber in dieser Staffel schafft man es die Serie zu dem zu machen, was sie eigentlich schon seit Beginn hätte sein können: Eine schöne Vorgeschichte zur bekannten ST Historie, mit vielen bekannten Zutaten und guten Ergänzungen, die div. Völker und Personen vertiefen. U.a. wird ja hier auch bekannter weise gezeigt, warum die Klingonen aus TOS eine glatte Stirn haben. Mit dem Konzept der Mehrteiler hat man sich hier auch gut getan, so wurde keine Geschichte zu lange gedehnt, man konnte nach ein paar Episoden schnell zum nächsten Abenteuer. Jedenfalls wird einem in der Serie mehr Prequel Stimmung als bei DISCO geboten. Wenn ich da nur daran denke, wie man "erklärt" hat, warum man nachher nie mehr vom Sporenantrieb und Burnham gehört hat. Auweh. |
29.01.2020, 15:01 | #73 | |
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Zitat:
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29.01.2020, 15:47 | #74 | |
Skynet Savior
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Zitat:
Ja, war am Ende der 2. Staffel für mich auch ein dämpfer, dass die Discovery nicht ans Ende des 24. Jahrhunderts gesprungen ist, aber eine Zeit, die man bislang noch überhaupt nicht im Star Trek Universum gesehen hat, hat für mich auch schon irgendwie seinen Reiz. Das weiteste entfernte Zukunft, die man bislang gesehen hat war in Enterprise mit dem 28. Jahrhundert und von dem man bislang nur gehört hat war das 31. Jahrhundert in Voyager. Daher hat sich bei mir dann doch schon ein wenig Vorfreude eingestellt, nun auch mal etwas mehr darüber zu sehen, wie sich die Föderation und die Sternenflotte zwischen dem 25. und dem 31. Jahrhundert entwickelt hat. Und hey, wenn es die Zeitreise Überwachung des 31. Jahrhundert noch gibt, wer sagt, das man da nicht auch mal in ein paar Folgen zurück ins 24. Jahrhundert springt und da auf TNG, DS9 oder VOY Charaktäre trifft? PS: Was mir gerade noch einfällt! Der Holo-Doc der Voyager könnte ja durchaus auch noch im 32. Jahrhundert existieren. |
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29.01.2020, 16:26 | #75 |
So long... (unverifiziert)
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Übrigens könnten Guinan, Picarde und Kirk jederzeit "nochmal" aus dem Nexus hüpfen.
Scotty könnte sich erneut im Musterpuffer eingefrohren haben, Moriaty könntge auch einen mobilen Emitter am Arm tragen, B4 könnte inzwischen als Data auferstanden sein. Und natürlich könnte man bei einer Drehkörpererfahrung auf Sisko oder die komplette Dominion-Angriffs-Flotte stoßen... Oder Und das fände ich am schlimmsten... auf das romulanisches Bergbauschiff Narada unter Captain Nero treffen, die da bei einer Zeitreise-"Mission" vorübergehend gestrandet sind... So long... PS: Wie alt werden eigentlich Gründer? Geändert von manwithoutfear (29.01.2020 um 17:22 Uhr) |
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