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06.11.2009, 12:24 | #701 |
Moderator NUFF!
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Blau-Rot waren halt schon immer die Superhelden-Signalfarben, spätestens seit dem Stählernen vom anderen Lager. Roy Thomas hat es dann ja mal mit weiß-grün für Captain Marvel versucht. Nach ein paar Monaten war aber auch dessen Kostüm rot/blau.
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08.11.2009, 15:16 | #703 | |
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Zitat:
Hal hat eine Geschichte und Veränderungen. So wie Batman seit den 90er. Zu der Zeit war die grüne Laterne "marvelig" weil er eine tiefe hatte. Die DC Helden hatte bis weit in die 80er keine. Jeder konnte ohne Schwierigkeiten ein Heft aus den 40er-80er ziehen ohne ein Fragezeichen zu haben. Das war bei allen Marvel Helden anders - und eben bei Grünen Laterne. Was mir persönlich immer viel besser gefiel. Supermann, WG, RB (Flash), TT, GL (JLA) alles eindimensionale Storys. Nur Green und Batman stachen raus. Am langweiligsten fand ich immer Superman. Sauberman ohne Ecken und Kanten - da war nie was interessantes. Wahrscheinlich musste er deswegen auch schon zwei Mal den Löffel abgeben. |
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08.11.2009, 15:25 | #704 |
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Nachdem ich mir damals die Original SW holte konnte ich auch die Condor Ausgaben voll geniessen. Es fehlte einfach hier und da was (auch in den anderen Veröffentlichungen). UND ENDLICH ENDLICH gab es auch mal wieder nach langer Zeit ein wie ich finde richtig gutes Cover. Na ja fast...Gelber Kasten weg. Streifen hatte man sich fast dran gewöhnt....und was sollte der kleine SM im Bild |
08.11.2009, 15:28 | #705 | |
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Zitat:
Hmmm... wird wohl so gewesen sein. Diese Cover ist auch schön....und dann knallen die den Rot/blauen SM da rein. |
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08.11.2009, 19:58 | #706 |
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@thetifcat: Dieses Cover gefällt hier mir übrigens auch, und nicht nur wegen der "wenigen" Boxen darauf.
Heft-Nr.: 114 Hefttext: Die Spinne Magazin Cover: Seiten:48 Erscheinungstermin: 1984/11 Verlag: Condor Originalausgabe: 1) The Amazing Spider-Man (I) #255 2) Captain America (I) #267 Herkunftsland: USA Story-Titel: 1) Auch Geister haben manchmal Angst... 2) Jeder hat seine Chance Original-Storytitel: 1) Even a Ghost can fear the night! 2) The man who made a difference! Zeichnungen: 1) Ron Frenz 2) Michael Zeck Text: 1) Tom DeFalco 2) Jean Marc DeMatteis Ursprüngl. Coverpreis: 2,80 DM Inhalt: 1) Welch ein Affentheater! Der Red Ghost und seine drei Menschaffen mit übernatürlichen Kräften setzen der Spinne zu. Mittels eines „Cosmiciserz“ verspricht sich der Ghost eine Vertausendfachung seiner Kraft. Die Spinne platzt dummerweise bei einer ihrer „Nachstreifen“ mitten in das Labor des Ghosts. Bei dem anschließenden Kampf wird der Cosmicsizer zerstört. Das Affenbande ist am Ende und sie trollt sich, allerdings nicht ohne einen Racheschwur mit Aussicht auf Rückkehr zu hinterlassen. Unheimliches geht derweil bei Peter Parker um. Er klagt über eine dauerhaft Müdigkeit und sein neues Symbiont-Kostüm, welches sich ihm auf einem fernen Stern angeschlossen hat (Miniserie Secret Wars), macht sich in der Nacht selbständig auf Wanderschaft,…allein! 2) Der amerikanische Traum ist ausgeträumt. Zumindest für den neuen kostümierten Helden des kleinen Mannes, der „Jedermann“. Oskar LaFontaine hätte seinen Freude an diesem Helden, denn der schart das gemeine Volk der kleinen Arbeiter um sich, die sich als die Verlierer des „American Way of Life“ sehen. Der strahlende Patriot Captain Amerika hat da so seine Probleme. Obwohl er „Jedermann“ im Kampfe überlegen ist und den Freischärler besiegt, bleiben doch einige unangenehm pikante Fragen offen. Spricht Cap noch die Stimme des Volkes? Oder ist er gar längst ein Anachronismus vergangener Zeiten? Bemerkungen: 1) Während die Spinne-Storys unspektakulär weitergehen, entwickeln sich die Zweitstorys zu recht delikaten Geschichten. Wie schon im Magazin 113 (Captain Amerika #272) werden auch hier gesellschaftliche und soziale Probleme der USA thematisiert und mehr oder minder geschickt in eine Superheldengeschichte eingebaut. Autor Jean Marc de Matteis hat sich wohl an die erfolgreichen DC Comics von Danny ó Neil und Neal Adams mit Green Arrow/Green Latern erinnert, die ja 15 Jahre zuvor ähnliche Themen hatten 2) nettes Cover! Mit folgenden redaktionellen Beiträgen: 1. Marvel News, Werbung, Minimarkt, Impressum, redaktionelle Einleitung - 1 Seite 2. Marvelmarkt, Pin Up von Captain Americas Motorrad – 1 Seite 3..Marvelmarkt, News undWerbung – 1 Seite 4..Rückseite Webung für VHS Videokassetten Clever und Smart Auch erschienen in (interne Links): 1) Erstveröffentlichung in Deutschland 2) Erstveröffentlichung in Deutschland Siehe auch: http://www.comicguide.de/index.php/c...=long&id=46096 Geändert von michidiers (09.11.2009 um 07:57 Uhr) |
08.11.2009, 21:08 | #707 |
Moderator Marvel intern
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09.11.2009, 07:56 | #708 |
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09.11.2009, 15:34 | #709 |
Moderator Marvel intern
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Bitte Gibs zu - das war Absicht um zu sehen, ob hier wirklich mitgelesen wird
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09.11.2009, 15:41 | #710 |
Moderator NUFF!
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Eine leichte rot/grün-Schwäche, hihi!
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10.11.2009, 13:03 | #711 |
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Ihr Witzbolde!!
Heft-Nr.: 115 Hefttext: Die Spinne Magazin Cover: Seiten: 48 Erscheinungstermin: 1984/12 Verlag: Condor Originalausgabe: 1) The Amazing Spider-Man (I) #256 2) Thor (I) #336 Herkunftsland: USA Story-Titel: 1) Puma schlägt zu 2) Von Göttern und Menschen ! 3) Sphärenklänge Original-Storytitel: 1) Introducing... Puma! 2) Of gods and men 3) A distant music! Zeichnungen: 1) Ron Frenz 2) Herb Trimpe 3) Ernie Chan, Vince colletta Text: 1) Tom DeFalco 2) Alan Zelenetz Ursprüngl. Coverpreis: 2,80 DM Inhalt: 1) Da die Spinne sich immer wieder in die Geschäfte des Syndikatsbosses „Die Rose“ einmischt, verpflichtet Rose den „Puma“, um den lästigen Störenfried gewaltsam loszuwerden. Der Puma trägt seinen Namen nicht zu unrecht, denn der lauert die nichtsahnend durch NY schwingende Spinne auf, die prompt in seine Falle tappt. Spinne, schwer verletzt auf einem Hausdach liegend, scheint seinem Häscher hilflos ausgeliefert… 2+3) Weltschmerz bei Donnergott Thor. Lady Sif hat Heimweh nach Asgard und verlässt Goldlöckchen, der zwar göttliches Verständnis zeigt, aber die Schönheit lieber bei sich in Chicago behalten hätte. Und obendrein heiratet seine weltliche Freundin Jane Forster einen schnöden Professor und fällt damit als zweite potentielle Ehefrau aus. Sif geniesst in Asgard jedenfalls wieder ihre göttlichen Freiheiten und geht mit dem taffen Fandral zunächst auf Abenteuerreise, während sich Thor an einem Hanswurst namens „Captain Ultra“ abreagiert. Nuff said! Bemerkungen: 1) Spinne ist derzeit in erzählerischer und zeichnerischer Hinsicht in einem freien Fall. Die Storys sind leider langweilig, oberflächlich und lustlos dargestellt. Autor om De Falco kommt nicht annähernd an seine Vorgänger heran. 2) Thor 336 ist dagegen recht interessant und intelligent von der Erzählung her aufgebaut und ist besonders im zweiten Teil, der auf Asgard spielt, auch zeichnerisch überzeugend dargestellt. Solide und gleichzeitig interessant! Gut! 3) Interessant auch das obige Cover. Dieses könnte durchaus Jahre später den Künstler Gabriele del Otto für ein bekanntes Motiv inspiriert haben. Siehe Bild unten! Dieses Motiv ist vom Paniniverlag für den Aussendruck des ersten Spinne-Schubers „Das fehlende Jahr“ gewählt worden. Del´Otto verzichtete jedoch auf den Puma und setzte an dessen Stelle den Grünen Kobold. Mit folgenden redaktionellen Beiträgen: 1. Marvel News, Werbung, Minimarkt, Impressum, redaktionelle Einleitung - 1 Seite 2 .Marvelmarkt, News und Werbung – 1 Seite 3. Werbung für die Condor Taschenbuchserie Masters of the Universe Auch erschienen in (interne Links): 1) Erstveröffentlichung 2) Erstveröffentlichung Siehe auch: http://www.comicguide.de/index.php/c...=long&id=46097 Geändert von michidiers (11.11.2009 um 07:38 Uhr) |
10.11.2009, 15:19 | #712 |
Moderator NUFF!
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Ich finde bei den beiden Covern nicht viele Ähnlichkeiten...
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10.11.2009, 15:51 | #713 |
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10.11.2009, 20:22 | #714 | |
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War's nicht Dom deLuise?
Zitat:
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11.11.2009, 07:35 | #715 |
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hüstel....
Gut, vielleicht habe ich in meiner Motivation vielleicht zu schnell interpretiert. Ich formuliere meinen Beitrag jetzt etwas um. |
11.11.2009, 19:44 | #716 |
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Ich lese übrigens zur Befriedigung eines latenten Nostalgiebedürfnisses nicht nur Die Spinne, sondern auch die US Rächer. Hier mein letztes Heft:
US Avengers # 154 Fortsetzung aus US-Giant-Size-Avengers 6: Nach dem überstandenen Kampf um die Serpent Crown versenkt Vision die gefährliche Krone im Atlantik und gerät dort gleich in das nächste Abenteuer. Attuma, „Thronbeansprucher“ von Atlantis will die Rächer zwingen, seinen größten Feind Namor auszuschalten. Er bringt dafür Vision in seine Gewalt. Derweil kümmert sich sein Partner „Tykat, der Verräterische“ um die restlichen Rächer im HQ. Während das Beast dem Zugriff des mächtigen Tyrak entkommen kann, werden Wanda, Cap, YJ und Wasp ebenfalls gekidnappt und, wie Vision schon zuvor, mit sogenannten slave-collars versehen. Als willenlose Sklaven sollen sie Namor zermalmen, so sein perfider Plan. Meinung: Viel Kampf, aber auch viele nachdenkliche und ruhige Momente der Gruppenmitglieder lassen ein richtig schönes Rächerfeeling wie zu besten Williams-Zeiten aufkommen. Dazu gibt es schöne Zeichnungen von George Perez. Geschrieben von Gerry Conway |
11.11.2009, 23:20 | #717 |
Operator 50er Jahre
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Hallo michidiers,
auch wenn ich mich hier noch nicht öffentlich geäußert habe, lese ich doch oft und gerne Deine (Fleiß-) Beiträge Ich finde es enorm, wie Du Heft für Heft vor uns ausbreitest und ich hoffe, dass Du bis zum Finale, aber mindestens bis Berlin durchhälst |
13.11.2009, 07:51 | #718 | |
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Zitat:
Mir macht es Spaß zu schreiben, noch mehr Spaß macht es, wenn es anderen gefällt. |
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13.11.2009, 09:55 | #719 |
Moderator NUFF!
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Es gefällt!
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13.11.2009, 11:39 | #720 |
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Das freut mich sehr.
Die Sicht der Dinge Inhalt: Als er die Nachricht vom Tode seines Vaters erhält, fährt Yoichi aus Tokio zu dessen Beerdigung in seinen Heimatort Tottori. 15 Jahre hat er seine Familie nicht mehr besucht, darin bestrebt, seine Erinnerungen an seine Kindheit und Jugend zu verdrängen. Nun erweist er seinem Vater bei der Totenwache die letzte Ehre – und verblasste Erinnerungen werden wieder lebendig. Nach den Gesprächen mit Verwandten entfaltet sich für ihn ein vollkommen neues Bild seines Vaters. Meine Meinung: „Die Sicht der Dinge“, einen besseren Titel hätte es wohl nicht geben können. Beschreibt er doch genau, wie unterschiedlich die Auffassung von Ereignissen und deren Bewertung zwischen Kindern und Erwachsenen ist. Zwischen Poesie und Melancholie beschreibt Taniguchi die Reise des Yoichi zurück in seine verlorene Heimat und damit auch zurück in seine Kindheit und Jugend. Die Zeichnungen sind ruhig, filigran und unspektakulär, was die nachdenkliche Stimmung des Inhaltes und des Protagonisten hervorhebt. Dieses Comic konnte nicht in einem Stück durchlesen. Zu viele Passagen laden den Leser zum Nachdenken ein. Besonders die, deren Kindheit und Jugend etwas weiter zurückliegt, werden sich teilweise durchaus mit dem Inhalt und dem Folgerungen daraus identifizieren können, bisweilen sich selber sogar sehen können. Laut Nachwort wollte der Autor dem Leser besonders den Begriff der Heimat näher bringen, welches Glück sich dahinter verbirgt, eine Heimat zu haben und was die Eltern für uns verspürt haben müssen. Nicht nur das ist gelungen, ganz nebenbei erfährt der Leser viel über die Mentalität und gesellschaftliche Umwälzungen der japanischen Gesellschaft, deren Generationen zerrissen zwischen Tradition und Moderne scheinen. Wie viele Kinder aus ländlichen Gebieten, kehrt auch Yoichi dem Dorfmief und damit dem Einfluss der Eltern den Rücken und ziehen in die Großstadt. Ein Problem, vor das Sicherlich viele Familien auch bei uns stehen oder noch stehen werden. Für mich das beste Comic, das ich zumindest in diesem Jahr gelesen habe. Geändert von michidiers (13.11.2009 um 13:23 Uhr) |
13.11.2009, 12:01 | #721 |
Moderator Marvel intern
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Oha, das will was heißen, denn ich bezweifle, daß du alle Sachen, die du liest, auch hier postest - und das ist schon 'ne Menge. Bei diesem deinem Urteil muß ich das Teil wohl auf meine Einkaufsliste setzen, da deine Beurteilungen bisher auch meinen Geschmack trafen
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13.11.2009, 21:47 | #722 |
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Geht mir auch so.
Ich habe Coraline gekauft und wurde nicht enttäuscht. Es hat mir sehr gut gefallen. |
14.11.2009, 15:47 | #723 |
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Ach so, bevor ich vergesse:
Das obige Comic "Die Sicht der Dinge" habe ich nicht gekauft, sondern in der öffentlichen Bücherei kostenlos geliehen. Vielleicht gibt es die ja auch in Eurer Nähe? |
14.11.2009, 16:02 | #724 |
Moderator Preisfindung
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Sorry Michael, da bin ich eigen.
Frauen, Autos und Comics werden nur in Ausnahmefällen verliehen und geliehen. Und aus dem Alter sind wir alle raus. |
14.11.2009, 16:11 | #725 |
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Hier platzt die Bude vor Comics alles aus den Nähten....Und deshalb die Frau vor die Tür setzen, um Platz zu schaffen, erschien mir etwas vermessen!
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