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Alt 21.05.2023, 11:53   #1  
Foxy-Lady
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Nordische Mythen und Sagen #3


Der Fischzug von Hymir und Thor: Thor und Tyr brauchen den sagenhaften Bierkessel von Hymir und machen sich auf, diesen zu besorgen.

Der Tod Balders: Loki übertreibt es gewaltig und Balder stirbt.

Die letzten Tage Lokis: Die Götter jagen Loki und wir wissen ja, wie es für ihn endet!

Ragnarök: Das Schicksal der Götter: Die gewaltige Schlacht, die mit dem Ende (oder doch nicht?) der Götter endet.

Schade, dass diese wundervolle Serie nun mit dem dritten Band endet. Alle Sagen sehr gut erzählt, tolle Zeichnungen, hätte für mich noch weitergehen können.

10 von 10 Bierkesseln
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Alt 21.05.2023, 18:54   #2  
Marvel Boy
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Heute gab es eine Ultimative Miniserie auf dem Lektürenzettel.

https://www.sammlerforen.net/showpos...&postcount=786

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Alt 28.05.2023, 10:52   #3  
Nante
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John Cullen Murphy: Prinz Eisenherz 1981/1982 Bocola Bd.6

Puh, da sah es in den letzten Bänden eher danach aus, daß der Titelheld sich auf sein baldiges Großvaterdasein einrichtet, maximal noch mal schnell eine Ehe stiftet und die Action seinen Kindern überläßt.
Statt dessen deckt er einen lange zurückliegenden Mordfall auf, versinkt trotzdem in Depressionen, reist deswegen erst in die Alpen und dann nach Thule, muß von dort mitsamt Vater vor einem Usurpator fliehen, dann auch Camelot gegen diesen verteidigen, ihn besiegen, die Heimat befreien, mit der schwangeren Ehefrau via Konstantinopel zu den Nebelinseln reisen, dort ein Wagenrennen gewinnen, die ganze Levante auf der Suche nach Belisar abklappern, die Nebelinseln gegen Invasoren verteidigen...und der Band ist immer noch nicht am Ende! Von den Einzelabenteuern der Söhne mal ganz abgesehen.
Keine Ahnung, was Murphy in diesen Jahren eingenommen hat aber er gönnt dem Leser absolut keine Verschnaufpause und rast nur so durch die Handlung. Nach der Betulichkeit der letzten Bände sicher eine Abwechslung aber ich hoffe, er findet bald wieder ein vernünftiges Maß.
Ansonsten wird es generell düsterer und es werden mit "Der Wanderin" und Kaiser Justininan zwei markante Figuren eingeführt, die wohl noch länger mitspielen werden. Besonders letzterer wird als zwiespältiger Charakter und gefährlicher Gegenspieler geschildert. (Über den zeitlichen Anachronismus sehen wir mal großzügig hinweg. )

Unterm Strich für mich bisher der beste Murphy-Band und aus diesem Grund wird es nächsten Monat auch Band 7 geben.

PS: Manche Dinge ändern sich wohl nie.

Zitat:
Nun betreten sie ein höhlenartiges Amphitheater, wo Hunderte von Schreibern tätig sind. "Tag und Nacht", erklärt der Alte, "notieren sie alle guten Absichten auf der Welt!"
Eisenherz bemerkt, daß ein Schreiber eingeschlafen ist... Der Alte seufzt "Armer Dagobert! Er soll die guten Absichten verzeichnen, die tatsächlich zu Taten werden. Er hat nicht viel zu tun."
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Alt 29.05.2023, 10:58   #4  
Foxy-Lady
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Asadora #5

Das war wieder mal super spannend, wollte es eigentlich nur vom Stapel auf den Nachttisch legen....und dann durchgesuchtet...

Das "Ding" taucht wieder auf und steuert Land an. Asa muss sich ihm mit Hilfe des jungen Wissenschaftlers Keiichi allein stellen, da Onkel Kasuga "verhindert" ist. Und auch für ihre Freundinnen geht es spannend weiter.
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Alt 29.05.2023, 11:10   #5  
Servalan
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Asterix 38: Die Tochter des Vercingetorix

Der war mir damals durch die Lappen gegangen. Jetzt habe ich ihn nachgeholt.
Soweit ich mich erinnere, hat Adrenaline starke Anleihen von "How dare you!"-Greta Thunberg, jedenfalls wenn es nach der Presse ging. Mich erinnerte sie eher an eine Pippi Langstrumpf, und der Eindruck verstärkte sich durch die jugendlichen Gallier.
Schwachpunkte waren für mich die blutleeren Pappkameraden Ludvikamadeus und Letitbix. Was mir gefallen hat, war die größere Rolle der Piraten; hoffentlich war das nicht ihre Abschiedsvorstellung ...

7 von 10 Wildschweinen
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Alt 30.05.2023, 09:59   #6  
Foxy-Lady
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"Ohne Furcht und Tadel" von Neil Gaiman, gezeichnet von Colleen Doran

Da war mal wieder ein Comic der Extraklasse (naja, die Story von Gaiman spielt da auch eine Rolle) und das Artwork von Doran ist für mich ein Augenschmaus.

Mrs. Whitaker findet bei Oxfam einen schönen Becher und es stellt sich heraus, das es der heilige Gral ist. Und schwupps, steht dann Galahad bei seiner Quest vor ihrer Tür und versucht, ihn ihr abzuschwätzen....

Allein schon die Idee, den Gral bei Oxfam zu finden... köstlich! Und das Ende hat mich auch sehr erheitert!

10 von 10 Grals (oder Gralen?)
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Alt 04.06.2023, 11:01   #7  
Foxy-Lady
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The Witcher Ronin

Hab mich da auch ein weng von der tollen Coverzeichnung anfixen lassen.

Auf jeden Fall spannende Story, Geralt sucht jemand bestimmtes und muss gegen jede Menge Jokai antreten. Am Ende der Story gibt es noch eine ausführliche Beschreibung der einzelnen Jokais.
Aber das Artwork hat mich dann doch enttäuscht... nee.. das ist gar nicht mein Ding und der Comic/Manga wird nicht bei mir bleiben.
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Alt 05.06.2023, 14:06   #8  
God_W.
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Schon vor meiner „Augen-Eskapade“ hatte ich noch ein paar Comics und Bücher gelesen, kam aber nicht so dazu entsprechend was zu schreiben. Nachdem dann einige Zeit gar nichts ging, schon gar nicht am Bildschirm, war lesen ein ganz gutes Training, um das Auge wieder auf Spur zu bringen. Bücher waren da erstmal unmöglich, aber Comics mit recht großer Schrift gingen schon. Davon abgesehen war das rechte Auge ja fit, nur das Linke erst blind, dann massiv verschwommen, jetzt noch mittelmäßig unscharf.

Durch die Krankentage nach der Augen-OP blieb in der Firma viel liegen, was wieder dazu führte, dass Bände nicht rezensiert wurden. Deshalb gibt es jetzt erstmal ein paar knackige Kurzmeinungen statt ausführlicher Rezensionen.

Sleeping Beauties – Buch 1



Evie kommt, und sie bringt Aurora mit. Aurora, eine geheimnisvolle Schlafkrankheit, die ausschließlich Frauen befällt, breitet sich über Nacht über den gesamten Globus aus. Die Ladies, die einschlafen „verpuppen“ sich mit einer Art Spinnweben über dem Gesicht und wer versucht sie zu wecken wird in gnadenlosen Gewaltausbrüchen von übermenschlicher Kraft zerfleischt.

Die geheimnisvolle Evie scheint die einzige weibliche Person zu sein, die immun gegen das Phänomen ist. Nach ihrem Auftauchen rammt sie erstmal ein paar Drogendealer durch die Wand, weshalb sie in das Frauengefängnis der Kleinstadt Dooling verfrachtet wird. Noch ahnt niemand, dass sich dort das Schicksal der Menschheit entscheiden wird.

Szenenweise sehr dicht an der Romanvorlage von Owen und Stephen King kommt im Verlauf aber gerade die im Buch so tolle und wichtige Charakterzeichnung deutlich zu kurz. Wo man dem Buch an einigen Passagen Trägheit vorwerfen kann geht hier manches deutlich zu schnell und so findet man kaum Zugang zu den beteiligten Personen. Dazu kommen die Zeichnungen, die meinen Geschmack leider gar nicht treffen. Wo laut Text „wunderschöne“ Frauen einfach unansehnlich aussehen und Details oftmals in Brei verschwinden hilft auch die grandiose und farbenprächtige Kolorierung nicht, um den Gesamteindruck über massives Mittelmaß hinauszuheben. Natürlich will ich dennoch wissen, wie die Geschichte in der Graphic Novel zu Ende erzählt wird, ein paar Zeilen zum zweiten und finalen Band folgen also in Kürze.

5,5-6/10

PS: Was ein “RTN” ist muss mir der Lektor von Splitter mal erklären, ich kenne in dem Zusammenhang nur „ROMAN“.



VG, God_W.
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Alt 06.06.2023, 11:52   #9  
Damian
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Simons Cat
Simons Cat, der Zaunkönig
Simons Cat, Kätzchenchaos

Simon Tofields Zeichnungen sind ein pures Vergnügen. Nicht jeder Gag sitzt, aber das muss er auch gar nicht. Das P/L ist allerdings mager. Die Dinger hat man in 20 Minuten durch. Und dafür 12 Euro?

8/10
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Alt 06.06.2023, 16:40   #10  
God_W.
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Namibia - Episode 2 (2. Kathy Austin Zyklus)



Gleich zu Beginn des zweiten Bandes tauchen auch in London totgeglaubte Personen auf, die bei Berührung zu Staub zerfallen und sich auflösen. Auch? Ja, mit diesem Phänomen hat es in Namibia auch Kathy Austin zu tun bekommen. Ein weiteres Rätsel geben die jungen Bewohner einiger einheimischer Dörfer auf, die bereits in den 30ern aussehen wie Greise und einem raschen Tod anheimfallen.

Im weiteren Verlauf trifft Kathy auf geflüchtete Nazis, erlebt bei der Exhumierung Hermann Görings eine faustdicke Überraschung und schließlich läuft ein erster, groß angelegter Einsatz auf einer abgelegen und abgeschottet operierenden Einrichtung auf dem Gelände einer alten Mine ins Leere. Doch Kathy Austin wäre nicht Kathy Austin, wenn sie so leicht aufgeben würde. Gemeinsam mit Robert und ihrem „schwierigen“ Kollegen Major Bowley startet sie ein gefährliches Unterfangen, was zu einer unglaublichen Entdeckung führt.

Hach was ist es unterhaltsam! Irgendwo zwischen Groschenroman, Öko-Agenten-Kriegs-Thriller und Science-Fiction warten regelmäßig, und vor allem am Ende, WTF-Momente und Cliffhanger, wie sie früher bei Fortsetzungsfilmen Gang und Gäbe waren. Ein großer, äußerst unterhaltsamer Spaß, wenn auch diesmal enttäuschenderweise ohne Nacktszene der Hauptdarstellerin.

8,5/10

VG, God_W.
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Alt 06.06.2023, 23:49   #11  
God_W.
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Sleeping Beauties – Buch 2



Im zweiten Band geht es etwas mehr zur Sache, einfach weil man ja zum Finale kommen muss. Während das Schöne Geschlecht in einer Traum-/Parallelwelt die Chance bekommt neu anzufangen, ohne männliche Einmischung und die dadurch ausgeübte Gewalt und Unterdrückung, versuchen die noch wachen Insassen der Frauenvollzugsanstalt Dooley und einige „gute“ Männer zu beweisen, dass der gewaltbereite Mob vor der Tür nicht das ganze männliche Geschlecht repräsentiert.

An die Zeichnungen habe ich mich mittlerweile halbwegs gewöhnt, die Farbgebung ist teilweise echt toll. Dennoch geht alles viel zu hopplahopp und die Grundprämisse wird leider nicht ansatzweise so schön differenziert ausgearbeitet, wie es im (deutlich umfangreicheren, vielleicht etwas zu umfangreichen) Roman der Fall war. Hier geht alles so schnell, dass am Ende nur: „Frauen klug aber schwach, Männer brutal aber (fast alle) blöde“ hängen bleibt.


Leider nur marginal besser als der erste Band, weshalb sich meine Wertung nicht verbessert. Da habe ich das Buch wirklich deutlich lieber gelesen.

Auch hier gab es, wie schon beim ersten Band, wieder einen kleinen aber offensichtlichen Produktions-Schnitzer. Auf Seite 23 wurden im oberen rechten Panel die beiden rechten Sprechblasen vertauscht. So wie es jetzt dasteht ergibt der Dialog keinen Sinn:


5,5-6/10

VG, God_W.


Falls es wen interessiert, so sah meine kurz zusammengefasste Meinung zum Buch im März diesen Jahres aus:



Sleeping Beauties (Stephen King & Owen King)

Die sogenannte Aurora Krankheit, eine weltweite Pandemie, breitet sich innerhalb weniger Stunden über den gesamten Erdball aus. Was passiert? Ganz einfach, Frauen die einschlafen verpuppen sich in einem Spinnwebartigen Kokon und wachen nicht mehr auf. Wer versucht die Ladies von dem Zeug zu befreien wird von selbigen mit übermenschlichen Kräften attackiert und – teils recht brutal – getötet. Wach bleiben heißt die Devise also für die noch verbliebenen Schönheiten, zumindest möglichst lange, bis vielleicht die Ursache oder gart ein Heilmittel gefunden werden kann.

Als eine äußerst seltsame Lady namens Eve auftaucht und sonderbare Kräfte an den Tag legt wird schnell klar: Aurora ist kein Virus, keine Krankheit und nicht von Menschen geschaffenes. Eher so etwas wie ein übernatürlicher Zustand und auf dem Spiel steht nichts Geringeres als der Fortbestand unserer Gesellschaft, das Überleben der Menschheit, unsere gesamte Existenz – also vor allem die der Männer…

Stephen King und sein jüngerer Sohn Owen treiben hier den „Geschlechterkampf“ auf die absolute Spitze. Die unterschiedliche Physiologie, Psychologie, Denk- und Verhaltensweisen von Männern und Frauen werden geschickt herausgearbeitet und auf die Spitze getrieben. Wäre eine Gesellschaft mit nur einem von beiden Geschlechtern überlebensfähig? Eine spannende Ausgangsidee mit globalen Auswirkungen, deren Story am Ende aber auf eine amerikanische Kleinstadt und vor allem auf des Geschehen innerhalb der Mauern einer Frauenhaftanstalt heruntergebrochen wird. Das wirkt nicht immer logisch und realistisch, weiß aber zu fesseln und baut eine tolle Atmo auf.

Mit dem übernatürlichen Parallelwelten-Plot, der sich zwischendurch entfaltet, kommt sicher nicht jeder klar, das ist dann schon eher Fantasy als Horror oder Thrill. Auch übermäßig viele Stereotypen und vor allem gewalttätige und herrische Männer scheinen die Kleinstädte der USA zu bevölkern, was die Grundprämisse dieses Schauplatzes als „Musterbeispiel“ der Menschheit etwas ad Absurdum führt. Auch einige Längen kann man bei den gut 950 Seiten nicht wegdiskutieren. Trotzdem hatte ich viel Freude mit der Lektüre und werde mir in Kürze mal die Splitter Graphic Novel dazu besorgen, dort fallen die Längen vermutlich weg.

Dass die Kings zur Vorbereitung unter anderem einen Frauenknast besucht haben fand ich schon cool, mich hätte aber mehr interessiert wer von beiden für welche Passagen verantwortlich war, oder wie sie sich die Zusammenarbeit aufgeteilt haben. Darauf wird im Nachwort von Stephen und Owen aber leider nicht eingegangen.

Nach dem klassischen King „Feuerkind“ jetzt also mit „Sleeping Beauties“ ein neuerer Vertreter (2017). Beide gut, beide nicht perfekt, wer an dem Thema Interesse findet sollte aber ruhig mal einen Blick riskieren!

7-7,5/10

VG, God_W.

Geändert von God_W. (06.06.2023 um 23:59 Uhr)
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Alt 08.06.2023, 18:39   #12  
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Grmpfl.....
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Alt 08.06.2023, 19:06   #13  
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Alt 09.06.2023, 05:58   #14  
Marvel Boy
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Manchmal muss man eben schuld sein.

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Alt 09.06.2023, 06:32   #15  
Crackajack Jackson
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So viele Comics, so wenig Zeit.
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Alt 09.06.2023, 06:34   #16  
Marvel Boy
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Alt 10.06.2023, 10:38   #17  
God_W.
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Corto Maltese 10 – Tango



Vom Orient, im wunderbaren achten Band, verschlägt es Corto jetzt, wie auch einst seinen Autor, auf die andere Seite der Weltkugel, nach Südamerika, in das Heimatland des Tangos.

Zwischen leichten Mädchen und Meuchelmördern entfaltet sich eine romantische und auch wehmütige Geschichte, die uns auf die Spuren großer Westernlegenden wie Butch Cassidy und Sundance Kid führt.

Die magisch angehauchte Atmosphäre wechselt sich ab mit dem ein oder anderen harten Gewaltausbruch, was dem titelgebenden Tanz mit seinen geschmeidig geschwungenen Passagen und so mancher plötzlichen Stärke und Aggressivität sehr nahe kommt.

Die großartigen, einleitenden Seiten und das Vorwort haben bei mir dennoch etwas mehr Eindruck gemacht, als der Dreireiher. Diese Darstellungsform sehe ich bei Pratt ja oft etwas kritisch, hier hielt es sich noch im Rahmen und war in Ordnung, was den Detailgrad des Artworks angeht, denn eine hervorragende Stimmung wurde generiert. An „das goldene Haus von Samarkand“ oder „Sibirien“ kommt der Tango aber lange nicht ran.

7-7,5/10

VG, God_W.
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Alt 11.06.2023, 12:31   #18  
God_W.
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Namibia - Episode 3 (2. Kathy Austin Zyklus)



Endlich wird wieder geduscht! Aber auch sonst hat der dritte Band dieses zweiten Zyklus sowohl optisch als auch inhaltlich reichlich was zu bieten. Kathy Austin erwacht nach einem angeblichen Autounfall im Krankenhaus, wo ihr eine wundersam schnelle Heilung zuteilwird. Währenddessen wird in Cairo ein Agent überfallen, der ihr eigentlich zur Unterstützung zur Seite gestellt werden sollte und die Söhne Hesekiels, eine fanatische Sekte, beginnt sich wie ein Lauffeuer über den Erdball auszubreiten und in einem irrsinnigen Tempo neue Anhänger zu generieren.

Als wäre das noch nicht genug plagen Alpträume und Visionen unsere Heldin. Bruchstückhaft blitzen vermeintliche Erinnerungen auf, Riesenkäfer verfolgen sie, war da nicht noch etwas mit einer unterirdischen Anlage? Was hat das nur alles zu bedeuten? Haben vielleicht schon wieder außerirdische Besucher ihre Finger mit im Spiel? Fragen über Fragen und dann landet eine Maschine mit einem ganz besonderen Passagier in Kairo.

Wow, spannend, wendungsreich und rätselhaft geht es weiter, ohne dabei allzu kryptisch zu werden. Trotzdem gibt es reichlich Fragezeichen und ich will unbedingt wissen, wie es weiter geht. Obendrein gefällt mir die Optik bei diesem Album nochmal besser als bei den bisherigen. Die Zeichnungen sehen einfach klasse aus und erinnern in den Traumpassagen sogar ganz minimal an Daniel Hulet. Vielleicht der beste Band bislang.

8,5-9/10

VG, God_W.
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Alt 11.06.2023, 16:24   #19  
Storch1912
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Ich habe gerade auf einem Flohmarkt ein Bud & Chester aus dem BASTEI-Verlag gefunden. Das sind natürlich die Blauen Boys. Es ist meine erste Ausgabe unter diesem Namen. Ich werde es gleich mal lesen.
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Alt 11.06.2023, 18:19   #20  
Kal-L
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Ekhö #12: Hot Tabaaasco!



In Frankreich erschienen als: Ekhö monde miroir (tome 11): Hot Tabaaasco!

Ludmila und Juri sind sich inzwischen näher gekommen, doch was nützt es wenn sie gerade eine heiße Nacht verbringen und sie mal wieder von ihrer Gabe heimgesucht wird. Ein kürzlich verstorbener hat sich in ihrem Kopf eingenistet und versaut alles.

Und wie immer gilt es herauszufinden wie er gestorben ist, doch was erschwerend hinzukommt er scheint auch seine Erinnerungen verloren zu haben, außer das er Juan heißt weiß er nicht mehr. Ob da die Preshauns helfen können?

Kurzweilige Unterhaltung die leider viel zu schnell durch ist, und Alessandro Barbuccis Artwork wertet es ungemein auf. 7 von 10 Punkte
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Alt 12.06.2023, 05:48   #21  
Marvel Boy
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Zitat:
Zitat von Storch1912 Beitrag anzeigen
Ich habe gerade auf einem Flohmarkt ein Bud & Chester aus dem BASTEI-Verlag gefunden. Das sind natürlich die Blauen Boys. Es ist meine erste Ausgabe unter diesem Namen. Ich werde es gleich mal lesen.
Mir hat die Serie damals Spass gemacht.
Wie fandest du es?

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Alt 12.06.2023, 21:47   #22  
God_W.
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Berserk – Ultimative Edition 9



Zuletzt wurde Guts ja von fanatischen, religiösen Gotteskriegern unter Führung einer Frau gefangen genommen. Mit Hilfe von Puck gelingt ihm die Flucht, jedoch nicht ohne die Anführerin – zufälligerweise gerade halbnackt dabei sich selbst zu kasteien – als „Sicherheit“ mitgehen zu lassen. Auf der Flucht bekommt er es bei Dunkelheit natürlich wieder mit allerlei dämonischem Treiben zu tun.

Währenddessen gehen in Windham ungute Ereignisse vonstatten, der Unsterbliche ist ebenfalls zurück und als ein sadistischer Inquisitor samt seinem Gefolge von Folterspezialisten auf den Plan tritt nehmen die Bedrohungen rasant zu. Als Guts zurückkommt muss er entsetzt feststellen, dass Kjaskar spurlos verschwunden ist, also nicht mehr versteckt in Sicherheit. Umgehend macht er sich auf die Suche.

Bestialische Folter und überbordende Fleischeslust geben sich in diesem neunten Band die Klinke in die Hand. Äußerst spannend, oft dramatisch, regelmäßig maximal brutal und mit viel nackter Haut garniert gelingt es dem Autor sogar hie und da ein ganz klein wenig Humor einfließen zu lassen. Schließlich führt der Band zu einem offenen Ende, welches reichlich weit von einem Happy Entfernt ist! Bin gespannt, wie es weiter geht.

8/10

VG, God_W.
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Alt 13.06.2023, 20:55   #23  
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Flash Anthologie



Schon vor einigen Jahren hat Panini diesen Band „ausgemustert“ und seitdem ist die Buchpreisbindung aufgehoben und er wird quasi verramscht. Ich meine für 15 oder 20 Euro habe ich mir den dann mal bei Jokers geholt oder so, einfach weil ich die DC Anthologien bisher immer sehr gut fand, um einen Überblick über den Werdegang eines Helden zu bekommen. So richtig gezogen hat mich der Flash-Band bislang noch nicht – bis mich vor kurzem der erste Flash-Kinotrailer mit meinem Lieblings-Batman Michael Keaton enorm angefixt hat. Ich bin aktuell voll auf dem Hype-Train, habe mir einen Siebenteiligen Filmwatch zur Einstimmung zusammengestellt, den ich gerade fast durchhabe, die Gattin und Krümelchen mit reingezogen und natürlich mit diesem Band meine ersten Flash-Comics gelesen.

Flash selbst kenne ich seit Kindertagen. Ich muss in etwa zehn oder zwölf Jahre alt gewesen, als auf RTL die TV-Serie Flash – Der rote Blitz startete, die ich damals gebannt verfolgte. Von der neuen Serie mit Grant Gustin habe ich die ersten beiden Staffeln gesehen, dann im TV aber den Anschluss verpasst, als Season 3 startete. Das muss ich irgendwann mal nachholen, aber wie gesagt, in Sachen Flash-Comics war ich ein gänzlich unbeschriebenes Blatt, weshalb ich denke, dass diese Anthologie genau der richtige Einstieg war.

Das Buch startet mit einer Einleitung von Grant Morrison, die schonmal super ist, um einen Überblick über die verschiedenen Flash-Inkarnationen zu bekommen. Anschließend starten wir in den gut 400 Seiten starken Band, der in vier Abschnitte unterteilt wurde und, wie immer bei den Anthologien, reichlich redaktionelles Material mit Erläuterungen, Hintergrundinfos und Wissenswertem zur Einordung einzelner Stories, zu Zeichnern und Autoren, und zu Flashs Werdegang insgesamt bereithält.

Der erste Abschnitt, Beschleunigung, enthält Flash Comics #1 und ein weiteres Heft aus den 40ern, in welchen der Reverse Flash seinen ersten Auftritt hat. Alles typische Kinder ihrer Zeit, also sehr freigeistig kreativ, aber auch maximal unglaubwürdig sag ich mal. Natürlich hat das alles seinen Charme, wenn man sowas mag und obendrein gibt es dann noch Infos über die Justice Society, das erste Superhelden-Team des Golden Age.

Im zweiten Teil läuft Flash zu „Höchstgeschwindigkeit“ auf. Selbige variiert in den sechs Heften bis zum Jahr 1982 enorm, was mich etwas missmutig stimmt. So eine Inkohärenz stört mich massiv und ist einer der Hauptgründe weshalb ich Comics mit Superhelden, die Superkräfte haben, nicht sonderlich mag. In dem Abschnitt gibt es neben massig Speed und Action aber auch Infos über Flashs wichtigste Gegner, wir lernen Kid Flash kennen und auch Zeitreisen stehen schon auf dem Programm. Außerdem will der Speedster vor den Traualtar treten!

Nach der Crisis on Infinite Earths geht es in den „Grenzbereich“, der Comics von 1990 bis 2001 enthält, in denen Wally West der neue Träger des Flash-Kostüms ist. Grant Morrison verpasst Flash eine neue Origin und die erste TV-Serie macht den roten Helden noch populärer. Die Zeichnungen werden moderner, die Stories frischer und wechseln zwischen leichtem Witz und stärkerer Dramatik, wenn auch Kid Flash mal in den Fokus gerückt wird, oder Flash mit früheren Trägern des Kostüms zusammenarbeitet, um einen alten Freund zu retten.

„Im Rückspiegel“ lässt uns der vierte und letzte Teil des Bandes verschwinden. Vielleicht weil er mit Vollgas vorbeirauscht, denn die Panels sind im Vergleich zu den Anfängen, wie fast in jeder Reihe, in der Regel deutlich größer, dafür der Text um einiges Kürzer. Kurzweilig sind die Comics von 2002 bis 2014 allemal, dazu teilweise optisch wirklich eine Wucht. Dennoch sind die Geschichten auch in der Zeit, in der die äußerst erfolgreiche, mittlerweile seit neun Staffeln laufende Serie mit Grant Gustin startete, häufig mit den gleichen Problemen von unterschiedlichen Fähigkeiten, Geschwindigkeiten und dementsprechend nicht wirklich logischen Vorgängen behaftet.

Insgesamt macht der Band genau das was er soll, er vermittelt einen guten Eindruck davon, wie sich die Comics über den ultraschnellen Superhelden Flash über die Jahre entwickelt haben. Da ist viel hanebüchener, recht naiver Blödsinn dabei, wie das bei vielen Superhelden der alten Schule so ist, später wird es actionreicher, manchmal etwas komplexer und die Wandlung des Artworks über die Jahrzehnte finde ich immer spannend zu beobachten. Allerdings habe ich an diesen Beispielen auch direkt wieder gemerkt, weshalb ich im Grunde nicht der größte Fan von Superheldencomics bin. Da ist so vieles so unlogisch, so an den Haaren herbeigezogen und jeder zweite Autor macht sich neue Regeln, wie es ihm gerade passt. Nicht falsch verstehen, ich habe kein Problem mit unrealistischen oder übertriebenen Dingen, aber eine Welt sollte halt in sich selbst stimmig sein, um zu funktionieren.

Hier fängt es schon damit an, dass Flash in jedem zweiten Heft eine andere Höchstgeschwindigkeit zu haben scheint. Einmal ist Lichtgeschwindigkeit kein Problem, einmal fällt es gar schwer eine Pistolenkugel aufzuhalten. Das passt alles nicht gut zusammen. Dann die recht faule Geschichte mit quasi DREI identischen Origins für unterschiedliche Wesen mit Supergeschwindigkeit? Nein danke, wirklich nicht. Also ja, das war schon alles recht witzig und unterhaltsam, teilweise charmant, aber ein großer Fan und Anhänger von Flash werde ich wohl nicht mehr werden, genauso wie von den meisten anderen Superhelden mit Superkräften. Rein inhaltlich, was die Comics angeht, die bislang schwächste Anthologie für mich, einfach weil das nicht so meinen Geschmack trifft. Was mich selbstredend nicht davon abhält noch einen weiteren Schwung Flash-Comics zu lesen, weil ich gerade so Bock drauf habe, und auch meine Vorfreude auf den Film schmälert das in keiner Weise.

6,5/10



VG, God_W.
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Alt 13.06.2023, 21:37   #24  
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Namibia - Episode 4 (2. Kathy Austin Zyklus)



Im vorletzten Band des Zyklus wird die Spannungsschraube deutlich angezogen und alles für ein fulminantes Finale vorbereitet. Wie das Cover schon verrät wird endlich glasklar, dass Besucher von etwas weiter weg in die rätselhaften Ereignisse in Deutsch-Südwestafrika involviert sind. Dass das nur die Spitze des Eisbergs ist könnt Ihr Euch sicher denken und zudem scheint es auch unter diesen Besuchern mehrere Fraktionen zu geben.

Derweil gerät Kathy, auch durch Unachtsamkeit – ja, unsere Heldin ist alles andere als perfekt, was die ganze Sache viel interessanter macht – in arge Bedrängnis, aus der sie ausnahmsweise mal selbst gerettet werden muss. Der Retter in der Not ist ein alter Bekannter, mit dessen Hilfe Miss Austin ganz und gar nicht gerechnet hätte. Doch viele Gemeinsamkeiten und ein Leben auf der Rasierklinge schweißen zusammen und schwupps, geht es ab in die Kiste. Ha! Von wegen es gibt „nur“ Duschszenen.

Großartige, abenteuerliche Action wie aus älteren Agenten- oder Abenteuerstreifen, famoser Spannungsaufbau und Charaktere, bei denen man sich einfach freut, wenn man sie (wieder) sieht und mehr Zeit mit ihnen Verbringen kann. Man darf gespannt sein, wie letztlich die Auflösung im großen Finale ausfällt, auch im Bezug auf die „Söhne Hezekiels“.

8,5-9/10

VG, God_W.
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Alt 14.06.2023, 11:08   #25  
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Nun habe ich den hochgelobten "Unterwasserschweisser" gelesen.

Tolle Geschichte!
Aber das Artwork von Lemire ist so gar nicht meins (deswegen hab ich auch auf Sweet Toth" verzichtet). Da hab ich schon einen Abnehmer.
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