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Alt 23.12.2022, 17:28   #1  
God_W.
Captain Rezi
 
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Achtung, dies ist noch nicht die anstehende All-Ausgabe, sondern ein älteres Softcover!


Pharao 7 – Der versunkene Riese (Arboris Titel: Pharaon – Die versunkene Riese)



Es scheint so, als wären die Pharao-Abenteuer, die nach der langen Pause entstanden sind, enger miteinander verknüpft als die zuvor spielenden Alben, denn die Mission, die im Vorgänger „Die Feuer des Meeres“ begonnen wurde wird hier nahtlos fortgesetzt. Wir befinden uns noch immer in Griechenland, wo Pharao versucht, seine entführte Adoptivtochter Quijing zu befreien. Diese wurde von C.O.B.R.A. entführt, um den Geheimagenten Pharao aus seinem Schläferzustand dazu zu bewegen, in den aktiven Dienst zurückzukehren und die Untergrundorganisation „Die Feuer des Meeres“ zu zerschlagen. Doch COBRA hat Mist gebaut, oder wurde unterwandert, man kann es noch nicht so genau sagen, und so befindet sich Quijing jetzt in der Gewalt der „Feuer des Meeres“.

Der Rettungseinsatz verschlägt den besorgten Vater wieder zu touristischen Sehenswürdigkeiten, wie den Palast von Knossos auf Kreta, bevor es weiter geht auf nicht kartografierte Inseln. Ganz James Bond like werden tolle Unterwasserlandschaften mit Forschungsstationen und Kampf-U-Booten verschiedenster Größen geboten. Die psychischen Fähigkeiten des Protagonisten kommen ebenfalls wieder dezent zum Einsatz und als es gegen Ende von Doppelagenten hin zu Dreifach- und Vierfachagenten geht, entsteht inmitten einer actionreichen Katastrophe ein heilloses Durcheinander.

So richtig abgeschlossen fühlt sich das für mich allerdings nicht an, was schade ist, denn wie ich kürzlich erfahren habe wird der bei All erscheinende Band acht nicht die Story abschließen, sondern er enthält bereits früher entstandene Kurzgeschichten und ist im Original als Band 5 erschienen. Oder spielt eine dieser Kurzgeschichten zeitlich hinterher und rundet das alles ab? Vielleicht weiß das ja wer, ansonsten werden wir es erfahren, sobald Ansgar vom All Verlag uns alle mit der Komplettierung der Reihe glücklich macht.

Sehr unterhaltsam, wendungsreich und optisch ansprechend, wenn auch erzählerisch etwas over the top. Ich freue mich dennoch auf die verbleibenden Kurzgeschichten, ebenso wie auf das Schließen der Lücke (Band 4) und darauf, diesen Schlabberband hier durch das anstehende Hardcover des All-Verlags ersetzen zu dürfen. Neben einigen Fehlern im Innenteil prangt der größte und peinlichste ja direkt auf dem Cover. Falsche Artikelwahl bei der Benennung eines Bandes, das ist ja echt zum Fremdschämen.

7/10

VG, God_W.
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Alt 24.12.2022, 11:28   #2  
Foxy-Lady
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Nordische Mythen & Sagen #2

4 Geschichten:

"Der Met der Dichter" Warum manche Menschen so poetisch sind. Lustig das Intro, wo der Meister selbst erscheint. Und ich vermute deswegen, es sind alles "Schreiber" die dort im Publikum sitzen (ich erkenne da keinen)

"Thors Reise ins Land der Riesen" Thor wird von den Riesen vorgeführt und erfährt erst zum Schluß, gegen wen er eigentlich gekämpft hat.

"Die Äpfel der Unsterblichkeit" Hier muss Loki Fehler ausbügeln, die er gemacht hat.

"Die Geschichte von Gerd und Frey" Frey merkt, das er nicht glücklich ist und findet das, was die Lücke in seinem Herzen füllt.

Und wieder eine klare Leseempfehlung für diejenigen, die das Thema Götter etc. mögen. Habs durchgesuchtet... Tolles Artwork von verschiedenen Zeichnern. Covergalerie und Figurenskizzen am Schluss

10 von 10
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Alt 24.12.2022, 11:30   #3  
God_W.
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Oh, da freu ich mich! Liegt ja schon auf dem K2.
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Alt 24.12.2022, 11:51   #4  
Foxy-Lady
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Da kannst dich echt drauf freuen!
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Alt 24.12.2022, 14:04   #5  
Nante
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Prinz Eisenherz von Hal Foster/John C. Murphy
Bocola Bd.2 Jahrgang 1973/1974


Der Held verliebt sich- verliert sie aus den Augen - sucht sie und kämpft zwischendurch mal wieder gegen eindringende Horden und vereitelt Intrigen - verzweifelt durch ein Mißverständnis und sucht Vergessen am Ende der Welt, wo sich alles aufklärt...
- Kennen wir alles schon? Richtig. Aber diesmal heißt der Held nicht Eisenherz sondern Arn. Diesmal nehmen seine Abenteuer fast 3/4 des Bandes ein. Nur am Ende darf sein Daddy doch noch mal beweisen, daß er noch nicht ganz zum alten Eisen gehört und mehr kann als zu Hause von den Heldentaten des Sohnes hören.
Dabei wird auch ein Unterschied zwischen beiden heraus gearbeitet, denn der Sohn ist wesentlich ernster als der Vater. So richtig Spaß am Prügeln wie sein Vater in jungen Jahren hat er nicht. Oder wie es dessen bester Kumpel ausdrückt: Arn kämpft nur wenn es sein muß!

Zum Zeichenstil von Murphy habe ich ja schon bei Bd. 1 was geschrieben. Jetzt noch Band 3 (Ja, Aleta zeigt Bein, God_W. ) dann steht wohl endgültig die Entscheidung an, ob es nächstes Jahr mit neuen Bänden weiter geht.
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Alt 25.12.2022, 10:27   #6  
Mathew
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Flashpoint Beyond 1 (von 4) - Johns und Risso

Thomas Wayne ist zurück während Batman parallel mit Mime und Marionette etwas auf der Spur ist...

Absolventen der DC Universität wissen, es geht um nichts geringeres als das Divinatorische Kontinuum, und Batman muss sich hüten, nicht die Time Masters gegen sich aufzubringen.....

Am 21.02.23 erscheint Band 2, ob das am Ende Top oder Flop ist, wissen wir sicher erst nach Band 4.....
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Alt 25.12.2022, 11:42   #7  
74basti
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Saarland Album von Bernd Kissel

Neuausgabe - zückersüß gemachtes Album. Es sind Episoden einer Familie aus dem Saarland. Im Guide ist es noch nicht. Hoffentlich habe ich kommende Woche Zeit für den Eintrag im Indexforum. Saarlegenden von Kissel liegt hier auch noch zum lesen und indexieren.
Eine Story stammt von Gerhard Förster.

"Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer" - Francisco de Goya 1799
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Alt 25.12.2022, 12:08   #8  
74basti
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Nun geht’s weiter mit:
BG
Bildergeschichten für die reife Jugend 1 bis 8
Von Geier (Jürgen Speh)
auch noch nicht im Guide.

"Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer" - Francisco de Goya 1799
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Alt 26.12.2022, 09:00   #9  
Kal-L
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So etwas aufgearbeitet, der Komplette Band in einem Post zusammengefasst...

She-Hulk Collection von Dan Slott



Mit US: She-Hulk (2004) 1-12, She-Hulk (2005) 1-21 & Marvel Westerns: Two-Gun Kid (2006) 1 (I)

Die ersten 6 Hefte der 2004er She-Hulk Serie gab es schon mal in Nr. #37 der "Die offizielle Marvel-Comic-Sammlung" von Hachette, Nr. #8 der 2005er Serie gab es in Marvel Monster Edition #19 (Civil War 1), der Rest gab es bisher nicht auf Deutsch.

Jens Leben oder besser She-Hulks ist zu Beginn aus den Fugen, Privates gibt es praktisch nicht sie verbringt viel lieber ihre Zeit mit Schurken zu vermöbeln, zu saufen und mit etlichen Männern in der Avengers Mansion zu schlafen, wo sie dauerhaft wohnt. Doch die Rächer akzeptieren das nicht länger und stellen ihr eine Frist sich eine eigene Wohnung zu suchen.

Was einfacher ist als gedacht, bis ihr der Chef einer Kanzlei ein Angebot macht für sie zu arbeiten, unter der Voraussetzung das sie das nur als Jen Walters macht. Dadurch beginnt für sie quasi ein neues Leben, ein neues Umfeld in der sich Dan Slott austoben kann, und man merkt das er sich in der Chronologie des Marvel Universums auskommt nicht nur mit zahlreichen Anspielungen.

Auch ungewöhnliche Ideen haben da Platz am Arbeitsplatz wo sie auf Superwesen Recht spezialliesiert ist, und man Beweisführungen anhand von lizenzierten Marvel Comics führen kann. Das ermöglicht ungewöhnliche Fälle wie ein Mann der seinen Arbeitgeber verklagt weil er durch den Sturz in einen Atomreaktor Superkräfte erhalten hat. Oder das Spidey den Chef des Bugle J. Jonah Jameson wegen Verleumdung verklagt.

Und besonders hier zeigt der Autor das er sich mit Spidey auch schon vor seinem Run ausgekannt hat, und bringt endlich das ins Gericht was Jameson im Laufe der Jahre angerichtet hat, ich sage nur die Erschaffung des Skorpion.

Das ganze ist bisher auch wegen des intelligenten Humors und der Dialoge ein großer Spaß. Und bis dahin kann ich es nur empfehlen! 9 von 10 Punkte

Universelle Gesetze aus She-Hulk (2004) #7-8

In der Jen von den "bekannten" Magistrati, welche dem Living Tribunal unterstehen, an ihr Gericht berufen wird um dort den Prozesse durchzuführen. Gleichzeitig ist Adam Warlock auf einem entfernten Planeten Teil eines Gerichtskampfes, auf einer Welt wo das Recht des stärkeren gilt, und er und andere gegen den Champion antreten müssen. Wie She-Hulk darin verwickelt wird, und wie sie sich damit macht auf die Superschurken Tochter ihres Chefs zu kümmern, muss man gelesen haben.

Die Geschichte ist vor allem eins, äußerst Amüsant und nimmt sich dabei selbst nicht zu ernst. Kurz ein großer Spaß.

She-Hulk (2004) #9-12 (aus She-Hulk Collection von Dan Slott)

In den Ausgaben passiert eine ganze Menge, nicht nur prügelt sich Hercules mit einigen Schurken, sondern wird dafür auch noch verklagt. She-Hulk kehrt rechtzeitig zurück für den Prozess der Enkelin des Chefs, doch ihre neue Stärke die sie sich anträniert hat macht ihr dabei Probleme, aber vor allem ist es Titania die an den Infinity Stein der Macht gelangt, wegen des Champion des Universums, den sich Jen zum Feind gemacht hat...

Durch diese unglaubliche Macht ist ihr Jen völlig unterlegen, es bleibt nur eine Chance, das Wissen eines Nerds...?

Meinung: In Finale der ersten She-Hulk Serie von Dan Slott wird die Keule rausgeholt, Action steht im Vordergrund, aber nicht nur dazu gibt es noch eine bewegende Origin von Titania und Jen hadert mit ihren Kräften, besonders nach den letzten Ereignissen (Avengers: Heldenfall). Spannung, Action eine Prise Humor und ein würdiges Ende das zeigt man kann einen Gegner mit Herz und Verstand erledigen und natürlich Nerds in einem Comic Shop

She Hulk (2005) #1-21 & Marvel Westerns: Two-Gun Kid (2006) 1 (I)

Wie auch in der realen Welt, des Jahres 2004 sind einige Monate zwischen dem Ende der alten und der neuen She Hulk Serie, Vol.2 vergangen. Die alte Kanzlei musste wieder aufgebaut werden, doch als sie wieder eröffnet hat sich einiges verändert, ein Mr. Zix führt sie nun und man hat sich jetzt eher auf die Verteidigung von Superschurken spezialisiert. Etwas was Jen Walters alias She-Hulk gar nicht gefällt. Und in einem ersten Fall geht es gleich um die Verteidigung von jemanden der einen Mann auf offener Straße in den Rücken geschossen hat, aus Selbstverteidigung wie er sagt da er aus der Zukunft gewarnt wurde das dieser ihn ermorden soll.

Das zu beweisen ist nahezu unmöglich und unvoreingenommene Geschworener zu finden eigentlich unmöglich, höchstens man holt Menschen aus der Vergangenheit, natürlich unter der Überwachung einer Zeitreise Behörde der Time Variance Authority (TVA). Von der ich ehrlicherweise noch nie gehört habe.

Als unter den Geschworenen Clint Barton auftaucht, der eigentlich wären Heldenfall gestorben ist will Jen ihn warnen, ob das klappt? Und ob sie damit nicht noch mehr schaden anrichtet. Chaos ist vorprogrammiert und in der Jubiläumsausgabe She Hulk #100 (oder korrekterweise Nr. #3) ist sie es die auf der Anklagebank sitzt...

Über den weiteren Verlauf will ich nicht allzu viel schreiben, zumal LordKain schon einiges dazu geschrieben hat aber ja es läuten die Hochzeitsglocken. Neue Mitarbeiter in der Kanzler erwarten euch.

Liebesdrama und das Schicksal von Awesome Andy berührt mich ehrlicherweise . Dazu wird Jen noch in die wirren des Civil War / Initiative und World War Hulk verstrickt obwohl She Hulk auch ohne die Kenntnisse funktioniert, aber mit Fachwissen macht es natürlich mehr Spaß und für alle die nicht Bescheid wissen die Geeks aus der Referenzbibliothek der Kanzlei sorgen für Erklärungen.

In seiner Gesamtheit war der Run für mich eine große Freude und klare Leseempfehlung für alle Marvel Leser, neue wie alte. Das macht einfach viel Spaß. Auch wenn mir nicht alle Zeichner zugesagt haben. 9 von 10 Punkte

Ach ja in der #100 wird Jen Ereignisse eines gewissen "Reckoning War" zur Last gelegt eines zukünftigen Ereignisses in das auch die Wächter und die F4 verwickelt sind. Das man darauf nicht mehr eingeht ist zwar schade, doch noch mehr freut mich das dies Dan Slott in seiner aktuellen Fantastic Four Serie, quasi 16 Jahre später noch umsetzt. (in Fantastic Four #10, nächstes Jahr) Ob das natürlich mit dem was hier geschildert wird zu tun hat, und ob She-Hulk eine Rolle spielt? Keine Ahnung ich lass mich überraschen, freuen würde es mich.
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Alt 26.12.2022, 20:03   #10  
God_W.
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Catwoman Anthologie



Sexy Catwoman mit ihrem zwiespältigen Charakter mochte ich schon immer. Ob Julie Newmar in der Adam West Serie, animiert in der 90er Jahre Zeichentrick-Serie oder – absolut fulminant – Michelle Pfeiffer in Batmans Rückkehr. Letzterer brachte mich gerade zu „Batman ‘89“, der zwar nur wenige Auftritte der Katzenlady zu bieten hat, mir aber dennoch wieder enorm Lust drauf gemacht hat noch mehr nächtliche Streifzüge auf samtenen Pfoten beizuwohnen. Glücklicherweise habe ich auf dem Lese-K2 direkt vier Bände mit Selina Kyle in der Hauptrolle ausmachen können. Den Anfang macht diese Anthologie, welche mit knapp 20 Heften einen groben Abriss über nahezu 80 Jahre Katze zu bieten hat, ich bin gespannt!

1940 – Batman 1: Die Katze
1940 – Batman 3: Batman gegen die Katzenfrau
1951 – Batman 65: Catwoman – Kaiserin der Unterwelt
1952 – Batman 69: Der König der Katzen

Die vier Stories aus dem Golden Age sind natürlich durch den typisch naiven Storyaufbau geprägt, wie er damals zuhauf zu finden war. Dennoch machen die Geschichten Spaß und haben ihren Reiz, denn einerseits bekommen wir hier nicht nur Catwomans ersten Comicauftritt geboten, sondern es wird schon zu dieser frühen Zeit deutlich, welche zwiegespaltene Beziehung Batman und die Katze zueinander haben. Schon vom ersten Panel an fliegen die Funken zwischen den beiden Maskenträgern und auch wenn sie auf unterschiedlichen Seiten des Gesetzes stehen verleitet dieses Prickeln beide dazu sich gegenseitig zu unterstützen, sollte es mal wirklich brenzlig werden.

Zwischendurch macht Catwoman sogar eine interessante charakterliche Entwicklung durch, die durch den Amnesie-Storykniff erklärt wird und ab da versucht sie sogar andere Verbrecher davon zu überzeugen die schiefe Bahn zu verlassen. Trotz allem war die Welt des Comic Code nicht gemacht für eine anzüglich agierende Halbverbrecherin, die mal stiehlt, mal hilft, aber stets den Helden verführerisch um den Finger wickelt. Fazit: 12 Jahre Strafbank für die agile Diebin.

1966 – Superman’s Girlfriend Lois Lane 70: Catwomans schwarze Magie
&
1966 – Superman’s Girlfriend Lois Lane 71: Pech für die schwarze Superkatze

Catwomans Comeback verdankte sie der Popularität der Adam West TV Serie, doch eine eigene Reihe, oder wenigstens brauchbare Geschichten bekam sie vorerst nicht. Den ersten Teil dieses Doppelschlags kannte ich bereits als Bonus aus Band 148 der DC Comics Graphic Novel Collection (Catwoman – Hochdruck Teil 2) und Mannomann war das ein hanebüchener, naiv-trashiger Nonsens erster Liga. Nicht falsch verstehen, das war schon sehr unterhaltsam auf eine ganz spezielle Art, aber im Vergleich dazu war jede Batman-Folge mit Adam West ein bierernstes, düsteres Actiondrama. Ihr versteht sicher was ich meine. Wenn in den Catakomben die Cataklystischen Bomben explodieren und Superman von Circes (ja, die aus der Odyssee) Zauberstab in eine Superkatze verwandelt wird, da sollte das Hirn irgendwann aussteigen, bevor es zu bleibenden Schäden kommt…

1977 – DC Super-Stars 17: Jedes Ende führt zu einem Neubeginn
Hier bekommen wir nicht nur das irgendwann etablierte DC-System mit den unterschiedlichen Erden erklärt, nein, auf diesem ganz speziellen Ausflug nach Erde 2 bekommen wir nach der prunkvollen Trauung von Bruce Wayne und Selina Kyle auch noch die höchst Dramatischen Ereignisse geschildert, die dazu führen, dass Huntress den Plan betritt. Optisch sieht das Ganze schon deutlich detaillierter und aufwändiger aus, als die früheren Geschichten und der Stil ist schon sehr „80er“, was ich zumeist mag.

1980 – Batman 323: Die Katze, die hoch hinauswill
„Mister Swamp Thing“ Len Wein schrieb hier eine stimmige Story, die mit ihrem Grundthema der unschuldig verdächtigsten, die auf der Flucht ist, um selbst ihre Unschuld zu beweisen, von Meisterregisseur Alfred Hitchcock inspiriert sein könnte.

1983 – The Brave and the Bold 197: Die Autobiografie von Bruce Wayne
Der One-Shot von Autor Alan Brennert bringt auf wenigen Seiten in unglaublich stimmungsvoller Art und Weise den Werdegang von Bruce Wayne und seine Beziehung zu Catwoman auf Erde 2 auf den Punkt. Ein wunderbares Kleinod möchte ich sagen.

1989 – Catwoman 1: Metamorphose
1996 – Catwoman 28: Diebstahl in Gesellschaft
2003 – Batman 617: Hush, Kapitel 10: Das Grab

Anno 1989 war es endlich so weit, die Katzenlady sollte ihre erste eigene Solo-Serie erhalten. Die zurechtgerückte Origin nach der Crisis on Infinite Earths war dem Zeitgeist entsprechend hart, düster und von einem hoffnungslosen Realismus geprägt. Aus dem brutalen Umfeld der Prostitution im schlimmsten Rotlichtviertel Gothams erhob sich eine neue, deutlich taffere Catwoman, noch immer kriminell, aber dennoch auf dem besten Weg zur Antiheldin.
Sollte es sich richtig lohnen lässt sie sich auch mal für einen Heist mit verschiedenen Mitverschwörern anheuern. Der Optik nach hat sie über die Jahre einen Teil der Beute in die Muckibude und in Brustimplantate investiert. :p
2003 bekam sie vom Dreamteam Jeph Loeb und Jim Lee in der großen Storyline um Hush eine zentrale Rolle zugedacht, in deren Verlauf Selina schlimmeres erleiden musste als jemals zuvor.
Kurz drauf erreichte der Mythos um die diebische Leisetreterin mit der Kinoauswertung von Pitof ihren absoluten Tiefpunkt. Ja, Hally Berry im Kostüm ist hot, alles Andere an dem Streifen ist zumeist leider mehr als nur peinlich.

2004 – Catwoman 32: In einer einzigen Nacht
Das Heft zweigt auf wundervolle Weise die zarte, aber dennoch innige Beziehung zwischen Selina und Bruce auf, bringt die Charaktere auf den Punkt, hat massig bärenstarke Nebenrollen zu bieten, sei es die kleine Holly oder der herausragende, tragische und mit trockenem Humor ausgestattete Hard-Boiled-Noir-Schnüffler Slam Bradley. Nicht umsonst gehört der Run von Ed Brubaker, erst zusammen mit dem großartigen Darwyn Cooke, hier schon mit dem nicht minder starken Sean Phillips zu den meist gefeierten Catwoman-Stories überhaupt, weshalb ich mir den kompletten Run im Anschluss an diese Anthologie zu Gemüte führen werde. Der Busen wieder kleiner ist die Katze dennoch stets sexy, hier aber auch elegant wie selten und äußerst klug.

2005 – Catwoman: When in Rome 4
Die Mini-Serie von Loeb und Sale, die erzählerisch zum „Langen Halloween“ gehört ist längst selbst ein Klassiker, und das vollkommen zurecht. Als Teil der DC Graphic Novel Collection habe ich den gesamten Storybogen bereits gelesen, der Auszug hier hat Lust drauf gemacht den Band nochmals aus dem Regal zu ziehen. Hätte man doch nur viiieeeel mehr Zeit…

2011 – Catwoman 1: …Die Kostüme bleiben größtenteils an…
2017 – Batman 14: Auf den Dächern, Kapitel 1
2018 – Batman 37: Superfreunde, Kapitel 2

Der vierte und letzte größere Abschnitt des Bandes beginnt mit einem weiteren Neustart, was ich persönlich ja immer etwas doof finde, aber gut, es war halt „Flashpoint“ also sei es so. Was Autor Judd Winick und Zeichner Guillem March da auf die Seiten zaubern hat kaum Text, weniger Storygehalt als so mancher Softporno und mutet auch ansonsten an, als könnte man das Heft in diesem Genre verorten, allein Selinas Oberweite ist wieder mindestens zwei Nummern gewachsen. Ja, der Titel ist hier Programm, aber dass Zeichner March auch schon für den Playboy illustrierte ist zweifelsfrei erkennbar. Ist natürlich schön anzusehen, hat aber leider kaum Nährwert.
„Auf den Dächern“ liefert Tom King dann ein weiteres Zwiegespräch zwischen Bats und Cat, welches nach ebenfalls textarmen Seiten mit vielen Rückblicken wiederum in „körperlicher Auseinandersetzung“ gipfelt.
Dafür beweist King im äußerst sympatischen Rummelplatzbesuch der „Superfreunde“, dass er die Charaktere perfekt verstanden hat und auch im Kleinen super Stories zu erzählen weiß. Selten einen so schönen Wohlfühl-One-Shot gelesen.

2018 – Catwoman 1: Copycats, Kapitel 1
Echt jetzt? SCHON WIEDER eine Nummer eins? Okay, nachdem Kitty die Hochzeit mit Brucie platzen ließ und weggezogen ist kann man das wohl auch im echten Leben als „Neustart“ bezeichnen, also nehmen wir das mal so hin, denn was dafür geboten wird ist schon ein echter Kracher. Autorin und Künstlerin in Personalunion Joëlle Jones konnte mich schon bei ihrer eigenen Serie „Lady Killer“ schwer begeistern und auch hier macht sie einen großartigen Job. Das Artwork wirkt frisch, jung, hat dennoch viel klassischen Style, verströmt ein zeitloses Flair und strotz nur so vor Dynamik und Sexappeal – ganz ohne Mega-Hupen! Dazu eine hochspannende Story mit vom Start weg faszinierender Antagonistin, starker Charakterzeichnung und einem Finale mit Knalleffekt. Schon als ich damals hörte, dass Miss Jones „Catwoman“ übernimmt habe ich überlegt, ob ich da nicht mal einsteigen sollte. Jetzt lockt mich dieses erste Heft schon wieder. Vielleicht sollte ich mir den Run von 2018 fortfolgend doch mal genauer anschauen. Wer hat ihn gelesen und kann was dazu sagen? Empfehlenswert? Lieber doch nicht?

Das war sie dann auch schon, eine Reise durch 80 Jahre Catwoman-History mit vielen abwechslungsreichen Geschichten aus den unterschiedlichsten Epochen, die den Werdegang, die variantenreichen Stile in Erzählung und Zeichnung sowie die Veränderungen des Charakters der faszinierenden Katzendame hervorragend einfangen. Ob es dem Papiermangel zur Corona-Zeit oder einer bewussten Entscheidung Paninis entspringt ist mir egal, aber das deutlich dickere, leicht matte und raue Papier bringt das Artwork nahezu aller Epochen perfekt zur Geltung, gefällt mir viel, viel besser, als das reinweiße, gestrichene und dünne Papier bei den anderen Anthologien. Klar, der Band wird dadurch auch deutlich dicker, was mich aber nicht stört. Dazu gibt es wirklich reichlich spannende und wissenswerte Fakten, Infos und Hintergründe in reichlichen redaktionellen Beiträgen. Ein wirklich enorm starker Band und einer meiner liebsten DC-Anthologien bislang, auch wenn ich fünf der 19 Geschichten schon kannte.

8,5-9/10

VG, God_W.
God_W. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.12.2022, 20:19   #11  
Kal-L
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Catwoman Anthologie

2018 – Catwoman 1: Copycats, Kapitel 1
Dazu eine hochspannende Story mit vom Start weg faszinierender Antagonistin, starker Charakterzeichnung und einem Finale mit Knalleffekt. Schon als ich damals hörte, dass Miss Jones „Catwoman“ übernimmt habe ich überlegt, ob ich da nicht mal einsteigen sollte. Jetzt lockt mich dieses erste Heft schon wieder. Vielleicht sollte ich mir den Run von 2018 fortfolgend doch mal genauer anschauen. Wer hat ihn gelesen und kann was dazu sagen? Empfehlenswert? Lieber doch nicht?

Hier ich lese die Serie, mehr Details kannst du hier https://www.sammlerforen.net/showthread.php?t=44070 lesen. Ich muss aber sagen das mir die Serie nach Jones Abgang besser gefällt, und das Artwork von ihr war meist mit eine Ursache dafür. Doch wenn es dir gefällt spricht nichts dagegen. Band #1 kannst du ja Mal antesten.
Kal-L ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.12.2022, 22:32   #12  
God_W.
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Prima, danke für Deine Einschätzung! Ja, ich mag das Artwork vorn Frau Jones, das wäre also kein Hinderungsgrund. Wenn ich bei Band drei aber schon wieder Dinge von Event-Crossover und Lazarusgruben lese, Band vier dann mit Joker War Anteilen usw, da schwindet meine Lust schon wieder ein wenig. Mal schauen, vielleicht wenn mein Catwoman- und/oder Gotham-Stoff allgemein zur Neige geht. (Ich weiß, die ist ja erstmal nicht in Gotham, trotzdem).
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Alt 27.12.2022, 11:16   #13  
God_W.
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Swamp Thing – Classic Collection



Zu meinem Erstkontakt mit Swampie kam ich überraschend früh in meiner Zeit als Comicleser. Eingestiegen bin ich nämlich im Grunde mit drei Reihen – Spawn, Hellboy und Hellblazer. So dauerte es nicht lange bis ich darauf aufmerksam wurde, dass John Constantine seinen ersten Auftritt innerhalb der Neunten Kunst in Alan Moores legendärem Run an Swamp Thing hatte. Klar, dass ich mir das anschauen musste, aber da ich nur ungern halbe Sachen mache wollte ich dann nicht direkt bei Moore einsteigen, sondern auch die Ursprünge von Swamp Thing erkunden, mit Len Wein und vor allem Bernie Wrightson standen ja auch da schon legendäre Namen auf dem Cover. Gesagt getan, so kam ich zu den zwei alten Carlsen Paperbacks mit den frühen Sumpfgeschichten von Wein und Wrightson, anschließend besorgte ich mir die beiden Eaglemoss-Bände aus der DC Graphic Novel Collection mit dem ersten Drittel des Moore Runs und ging auf die Jagd nach den Softcover Ausgaben drei und vier von Panini, die das zweite Drittel der herausragenden Alan Moore Strecke an Swamp Thing enthielten.

Tja, mit allem Weiteren war dann allerdings erstmal Essig. Diesem Missstand wusste Panini jetzt, nach mehreren Jahrzehnten seit Entstehung der Geschichten, endlich Abhilfe zu schaffen. Der hier vorliegende, fette Omnibus enthält nahezu alles, was vor Moore vom Sumpfding so erschienen ist und der Moore-Run selbst folgt in drei Deluxe-Hardcover-Ausgaben, wahlweise im schicken Sammelschuber. Auch weitere, aktuellere Sumpfding-Bände sind mittlerweile im Soft- und Hardcover verfügbar, ja, es scheinen goldene Zeiten für Fans des Avatars des Grün angebrochen zu sein. Wie heißt es so schön? Gut Ding will Weile haben. In diesem Fall vielleicht aber besser: Hohe Bäume brauchen starke Wurzeln, und die wachsen nun mal mit der Zeit… Jetzt aber los zu meinem Teilweise-Re-Read, Teilweise-1st-Read.

Als kleines Goodie startet der Wälzer mit Swampies erstem Auftritt in der Popkultur, mit dem One-Shot aus der 92sten Ausgabe von House of Secrets. Selbst damals schon sehr stilvoll erzählt wird schnell klar, weshalb man im Nachgang entschied Swamp Thing mit einer eigenen Serie zu ehren und die Origin nochmal leicht anzupassen. Dann geht es aber richtig los.

Gleich die ersten Hefte waren für mich, als Freund der großen, klassischen Universal Monster wie Frankenstein, dem Wolfsmenschen und dergleichen, geradezu ein Fest. Immer auch die Horror-Klassiker der Hammer-Studios vor Augen fühle ich mich mit jeder Geschichte mehr und mehr in diese Welt versetzt. Angefangen mit der zwar nicht übermäßig kreativen, aber doch sehr mitreißenden Herkunftsgeschichte des Dings aus den Sümpfen, über den Frankensteinartigen Flickwerk-Mann (was für ein geiler Name!) bis zum Werwolf, dem Monster aus dem Moor. Wieder und wieder rückt das Motiv des nicht per se bösen, sondern tragischen, missverstandenen Monsters in den Fokus, wird auf spannende Weise interpretiert und das tragischste Geschöpf bleibt immer unser neues, grünes Lieblingsgewächs.

Schon in der zweiten Story um den rachsüchtigen Wissenschaftler, der auf einer Dracula-ähnlichen Burg in den schneebedeckten Balkanbergen haust, bekommt Swampy die Chance wieder in den Wissenschaftler Alec Holland zurück verwandelt zu werden, endlich wieder ein Mensch zu sein. Doch wieviel menschlicher ist es dann, dass er zum Wohle von vielen darauf verzichtet, wie schmerzlich es für ihn auch sein mag. Mit Magie übernimmt der alte Greis den Köper von Swamp Thing und gibt diesem seine menschliche Gestalt zurück. Allerdings will der böse Alte seine neuen Kräfte dazu nutzen das nahe gelegene Dorf und seine Einwohner zu vernichten. Das kann Holland natürlich nicht zulassen und entschließt sich stattdessen die Bürde des Sumpfkörpers wieder zu übernehmen und damit erneut der Einsamkeit anheim zu fallen. Auch die Geschichte über die letzte Hexe der Ravenwinds, folgt mit dem Hexenthema klassischen Motiven, die wieder charmant variiert werden und zu keinem Augenblick langweilig wirken.

Was mich extrem begeistert ist neben dem wunderbar atmosphärischen Artwork, welches nicht nur wegen dem stimmigen Lettering, sondern auch wegen der wirklich tollen Zeichnungen perfekt zu den klassischen Themen passt, und auch die Emotionen der Charaktere auf den Gesichtern perfekt transportiert, der rote Faden, der sich durch alle Geschichten zieht, so dass es sich wirklich wie ein großer Bogen aus einem Guss anfühlt. Es wird schon nach den ersten Heften wieder klar, weshalb so viele Leute feiern, was Autor Len Wein und Zeichner Berni Wrightson mit Swamp Thing geschaffen haben, unter anderen auch Alan Moore, der ja in Kürze mit seinem großen, hochgelobten Run in meine Leseecke Einzug halten wird. Für den alten Carlsen-Band lieferte er damals sogar ein 5-Seitiges Vorwort.

Auch die weiteren von Wein und Wrightson erdachten Geschichten zum meist Missverstandenen Spottbild eines Menschen stehen dem ersten Schwung nichts nach. Die Variationen klassischer Horrorelemente wird sachte zurückgefahren, vermutlich um zu starke Wiederholungen zu vermeiden und mehr Abwechslung zu bieten, dafür werden viele Elemente großer Science-Fiction aufgegriffen, was ebenso gut zu Swamp Thing passt und sich genauso Atmosphärisch ins Gesamtbild einfügt.

Uhrwerk Horror weiß mich direkt zu begeistern, schön auch, dass der Titel in der Neuübersetzung gleich um Längen cooler daherkommt, da er die Reminiszenz an Kubricks Klassiker „A Clockwork Orange“ deutlich besser transportiert, als der alte Carlsen-Titel, auch wenn die Geschichte selbst nicht wirklich was mit Kubricks Film gemein hat. Vielmehr handelt es sich um eine Sci-Fi-Story, die zu Teilen als schöne Hommage an den Klassiker Westworld gesehen werden kann. Wobei, wenn ich recht überlege müsste der Film mit Yul Brynner ja ungefähr zur gleichen Zeit erschienen sein?!? Egal, ist auf jeden Fall eine toller Abstecher, der die Geschichte nahtlos weiterführt.

Das Finale von A Clockwork Horror ebnet dann den direkten Weg nach Gotham City, wo Swampie seinen alten Freund Matt Cable und Arcanes Tochter retten muss. Natürlich kann so ein großer grüner Sumpfklumpen nicht einfach in der Metropole auftauchen, ohne die Aufmerksamkeit des Mitternachtsdetektivs auf sich zu ziehen. Das die erste Begegnung zwischen den beiden Alpha Männchen mangels Sprachbegabung auf Seiten des Sumpfdinges nicht ganz reibungslos verläuft, war ja abzusehen. Auf jeden Fall eines der charmanteren Cross-Over, unter denen, die ich bislang gelesen habe und vor allem nicht so „krampfhaft“ herbeigeführt, sondern sehr schlüssig aufgebaut.

Es lauert in Tunnel 13… – könnte direkt der Feder eines Arthur Conan Doyle entsprungen sein, lässt mein Klassiker-Herz wieder Sprünge machen und gipfelt in einem lovecraftschen Finale erster Güte. Einfach wunderbar! Bevor uns in Der Mann der nicht sterben wollte ein grausiges Wiedersehen mit einem totgeglaubten Widersacher erwartet, bei dem auch noch ganz nebenbei die Sklaverei in den Südstaaten mit abgehandelt wird, bekommen wir mit Er kam von jenseits des Himmels nochmal eine volle Ladung Sci-Fi erster Güte, wo wieder mal klar wird, dass die schlimmsten Bedrohungen oft nicht von außen kommen, sondern unsere eigenen Vorurteile unser größter Feind sein können.

So weit der Run von Dream-Team Wein & Wrightson. Was freue ich mich auf die Frankenstein-Ausgabe mit den Zeichnungen von Letzterem, die in Kürze veröffentlicht wird! Davon abgesehen sei jedem der hier Blut geleckt hat der Creepy-Band mit seinen Arbeiten (Splitter) wärmstens empfohlen! Ein kleines Problem ist für mich natürlich, dass ich an der ganzen Geschichte bis hier von meiner Seite so gut wie nix zu kritteln habe, außer, dass die Geschichten ein paar mehr eigene Ideen vermissen lassen und die Origin-Story selbst auch recht typisch daherkommt. Das gibt noch minimal Luft nach oben, aber bis hierhin wäre ich schon bei einer 9/10, was es für alles Kommende nur schwierig machen kann.

Um es kurz und direkt zu sagen: So gut wurde das klassische Bronze-Age Swamp Thing nie wieder. Wirklich vorwerfen würde ich das der Reihe nach diesem bärenstarken Einstieg allerdings nicht. So lassen sich die folgenden Ausgaben in mehrere größere Abschnitte einteilen, die ich nicht mehr so detailliert beleuchten werde wie W&Ws erste Hefte.

Len Wein bleibt der Reihe als Autor vorerst noch ein paar Hefte lang enthalten, was man an den klassischen Horrorelementen mit emotionalem Einschlag glasklar erkennt. Den Zeichenstift übernimmt Nestor Redondo, dessen Stil zwar klar anders als der von Wrightson daherkommt, aber dennoch sehr gut aussieht. Redondo wollte sich nach Wrightsons meisterlichen Bildern sicher keine Blöße geben und hat detailreich und ausdrucksstark abgeliefert.

Das tut er auch weiterhin, wenn nach Heft #13 David Micheline den Autorenjob übernimmt. Der kann an die Qualität von Weins Geschichten aber leider gar nicht anknüpfen. Die erste Story um die entstellten Kinder geht ja noch, dann wird es aber nach und nach wirklich deutlich schwächer, wirkt uninspiriert und wiederholend. Nach nur fünf Heften übernimmt Gerry Conway die Schreibarbeit für die Hefte #19+20 und dessen Indianerstory fand ich sogar ganz gut. Zurück bei Micheline wird es in Heft #21 dann schon deutlich abgespaced und abgedreht. Bei der „Salomo-Seuche“ im nächsten Heft lässt er dann wieder etwas Tragik und Kritik an der Menschheit einfließen, bevor Swampie von Conway in #23 endlich wieder seine menschliche Gestalt zurückbekommt! Ja, Alec Holland ist wieder da! Allerdings nur um nach Heft #24 (gezeichnet nicht mehr ganz so chic von Ernie Chua und Fred Carrillo) für eine ganze Weile in der Versenkung zu verschwinden.

Wie es nach Alecs Rückverwandlung weiterging wurde offenbar nie richtig aufgelöst, denn damit brach die Reihe im September 1976 ab. Als es im Mai 1982 mit „Saga of the Swamp Thing“ #1 wieder los ging schuf Martin Pasco eine größere, leider allenfalls durchschnittliche Storyline über ein dämonisiertes Kind, um welches sich Swamp Thing kümmern möchte. Das Ganze erinnerte mich streckenweise in groben Zügen stark an Stephen Kings „Feuerkind“. Leider deutlich weniger spannend und als dann auch recht krampfhaft noch Nazis mit reingebracht wurden kam auch noch ein unfreiwillig komischer Trashfaktor dazu. Nein, diese ganze 13 Hefte umspannende Saga konnte mich leider nicht wirklich überzeugen, war streckenweise sogar richtiggehend langweilig und das Artwork von Tom Yeates gehört mit Abstand zum Schlechtesten, was man an Swampie bis dato zu sehen bekam. Schade drum.

Ab Nr. 14 übernimmt dann kurzzeitig Dan Mishkin, der nicht nur den Phantom Stranger mit reinbringt, sondern eine ganz passable Allegorie zu Swampies eigenem Schicksal, aber auch zu Wells „Der Unsichtbare“ schafft, wo ein Wissenschaftler nach einer weitreichenden körperlichen Veränderung dem Macht-Wahn verfällt. Gezeichnet wird der Zweiteiler von Bo & Scott Hampton, leider nur marginal besser als Yeates zuvor.

Dann passiert etwas Überraschendes und Großartiges. Ein Mann namens Martin Pasko übernimmt die Schreibfeder und versucht nicht nur die etwas wüste Vergangenheit des Sumpfdinges ein wenig zusammenzuraffen und wieder auf Spur zu bringen, nein, mit Abbey Arcane und Matt Cable bringt er auch zwei liebgewonnene alte Bekannte zurück in die Show, und das sogar auf schlüssige und äußerst spannende Art und Weise. Als größter Wow-Effekt entpuppt sich aber nicht die endlich wieder spannende Geschichte, sondern das überragende, hochdetaillierte und vor Horrorelemten nur so strotzende Artwork von zwei Zeichnern namens Stephen Bissette und John Totleben. Was für Bilder! Welch tolle Panel-Aufteilungen und was für abgefahrene Kreaturen da auf die Seiten gezaubert werden.

Wie es in Bälde unter der Ägide von Alan Moore in Sachen Artwork mit den Jungs weitergeht weiß ich ja bereits aus den alten Carlsen-Bänden, da freue ich mich also schon immens drauf. Zuvor bietet der über 930 Seiten starke Classic-Swampie als Abschluss jedoch noch das Annual #1, in welchem nach dem Drehbuch von Wes Craven dessen trashiger Swamp Thing Film als Comic adaptiert wurde. Nach Texten von Bruce Jones und mit Zeichnungen von Mark Texeira und Tony DeZuniga ist ein optisch nicht schlechter, aber storytechnisch recht platter und trashiger Monster-Flic entstanden, also vergleichbar mit dem Film, nur dass der wiederum auch optisch enorm billig daherkommt. Für Trashfans aber allemal einen Blick wert, ebenso wie die noch wirrere Fortsetzung mit der wunderschönen Heather Locklear, in die ich mich schon als Kind verliebte, als meine Eltern Wiederholungen von T. J. Hooker und Denver Clan schauten.

Insgesamt bin ich enorm froh, jetzt das gesamtheitliche Bronze Age Swamp Thing sichten zu können, auch wenn nicht alles Gold war was glänzte, so doch zumindest Bronze. Bockstarker Start mit großartigen Bildern und Geschichten, zwischendurch oft nur durchschnittlich und etwas schwächelnd konnte das Finale wieder überzeugen und macht Lust auf mehr, was mit dem Moore-Run in Kürze folgen wird. Als kurioses Goodie kann man die Filmadaption ansehen. Also doch ein sehr gelungenes Gesamtpaket, wenn auch nicht durchgehend famos.

7,5/10

VG, God_W.
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Alt 27.12.2022, 20:06   #14  
God_W.
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Catwoman von Ed Brubaker 1



Los geht’s mit dem ersten von drei Bänden, die den wohl stärksten Run an Catwoman beinhalten, den es bislang gegeben hat. Einen großen Teil kannte ich bereits durch einige Ausgaben der DC Graphic Novel Collection oder den Zeichner Darwyn Cooke gewidmeten Band Batman – Ego und andere Geschichten, jedoch kein Grund für mich die tollen, zumeist recht geerdeten Crime-Stories nicht nochmal in Gänze zu genießen.

„Selinas grosser Coup“ wurde als eigenständiger One-Shot (oder Graphic Novel, wie man möchte) konzipiert und bildet hier den Startschuss. Nach einem exotischen Opener wird uns hier ein astreines, spannend inszeniertes und perfekt konstruiertes Heist-Movie allererster Güte geboten. Dabei kommt der geerdete Brubaker-Style keineswegs zu kurz und die Charaktere sind zu großen Teilen sehr cool herausgearbeitet. Hervorzuheben ist dabei der etwas griesgrämige Privatschnüffler Slam Bradley.

“Slam Bradley: Spur der Katzenfrau 1-4”
Tadaa, Slam Bradley is in da house. Der obercoole Privatdetektiv alter Schule hat direkt noch seinen eigenen Mehrteiler bekommen. Der Clou an der Sache ist, dass die Ereignisse aus „Selinas großer Coup“ hier nochmals parallel aus der Sicht des kernigen Schnüfflers erzählt werden. Das wirkt wie aus einem Guss und ich hatte stets das Gefühl, dass Autor Ed Brubaker an der Sache sogar noch mehr Spaß hatte, als an der Hauptgeschichte. Die klassische Noire-Style Gangster/Detective Story mit lakonischem Humor und einem Hauch von Tragik ist genau Brubakers Kragenweite und trifft zu 100% meinen Geschmack.

Von Darwyn Cooke und Cameron Stewart wurde das alles in einem echt stylischen Stil irgendwo zwischen Klassik und Noir mit kräftiger Kolorierung in Szene gesetzt. Auf den ersten Blick vielleicht gewöhnungsbedürftig, wird aber von Seite zu Seite besser und faszinierender. Hat vor allem Wiedererkennungswert!

Die nächsten abschließenden beiden Vierteiler „Kraftlos“ und „Verkleidungen“ setzen den großartigen Run gekonnt fort, bzw. starten ihn erst so richtig, denn jetzt bekommen wir endlich mehr Einblick in Selinas „Tagesgeschäft“, ihr Viertel und die Menschen mit denen sie sich umgibt und/oder herumschlagen muss. Neben den jeweiligen Hauptstories gibt es da reihenweise stimmige Nebenplots und Charakterzeichnungen, die mal humorvoll, mal tragisch - mal actionreich, mal dramatisch daherkommen. „Kraftlos“ handelt im Kern von einem blutrünstigen Monster wider Willen, einer Serienkillerhatz und bietet einen äußerst humorvollen (schön trocken) Auftritt von Bats. „Verkleidungen“ ist ein hochspannender Polizei-Thriller rund um korrupte Cops, der seinen besten Vertretern auf der Kinoleinwand in nichts nachsteht. Zusätzlich wird darin ein größerer Antagonist, ein Drahtzieher hinter den Reihen angetriggert. Man darf gespannt sein! Der One-Shot zwischen den beiden Vierteilern, „Die Sandkorn-Theorie“, ist eine brutal starke Anti-Drogen-Geschichte, die ebenfalls bereits auf den „großen Mann“ im Hintergrund verweist. Da kommt wohl Übles auf die Katze zu.

Was soll ich groß schreiben? Geniale Geschichten, glaubhafte Charaktere, tolles Artwork, nicht nur von Cooke, sondern auch Allred, Stewart, Rader und Burchett liefern zumeist ab, immer in einem eigenen, aber zur Katze passenden Stil. Ich steh einfach auf den Brubaker-Style. Bodenständige, düstere Crime-Stories, die auch vollkommen ohne Superhelden auskommen könnten und schlüssig in die Umgebung von Gotham City integriert wurden. Überraschend hard boiled und kaltblütig kommen die Fälle daher, verbreiten dadurch aber auch einen kühlen Realismus, der perfekt zur Szenerie passt. Mittendrin Selina im Audrey Hepburn-Stil. Passt wie die Faust aufs Auge.

9-9,5/10

VG, God_W.
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Alt 27.12.2022, 21:01   #15  
Mathew
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Selinas großer Coup müsste hier irgendwo als HC rumstehen und das nehme ich mir jetzt mal vor...

Jetzt wo ich frei habe, habe ich plötzlich wieder Lust auf Comics,heute habe ich Flash/Batman "The Button" nochmal gelesen....
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Alt 27.12.2022, 22:17   #16  
Norrin Radd
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@God_W: Wie es der Zufall will, habe ich auch gerade mit dem Catwoman-Band angefangen und bin wie meistens bei Brubaker ebenso schwer begeistert. Passt wunderbar auch zu Gotham Central. Die Bände solltest du dir übrigens auch mal zeitnah vornehmen. Da würden wir uns alle auf eine ausführliche Rezi freuen.
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Alt 28.12.2022, 11:22   #17  
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@God_W: Wie es der Zufall will, habe ich auch gerade mit dem Catwoman-Band angefangen und bin wie meistens bei Brubaker ebenso schwer begeistert. Passt wunderbar auch zu Gotham Central. Die Bände solltest du dir übrigens auch mal zeitnah vornehmen. Da würden wir uns alle auf eine ausführliche Rezi freuen.
Na das passt ja wie Faust auf Auge.

Gotham Central will ich sicher auch irgendwann lesen, aber eigentlich habe ich in letzter Zeit schon sehr viel Gotham-Stoff gelesen und ich habe da auch nur die Softcover, das zieht mich immer nicht ganz so. Mal schauen wann sie an die Reihe kommen...
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Alt 28.12.2022, 11:49   #18  
Kal-L
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Hab es auch in SC und es sei gesagt auch in diesem Format lohnt es sich.
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Alt 28.12.2022, 11:10   #19  
Foxy-Lady
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Strange 1

Bin im Moment nicht ganz so "lesefreudig" wie sonst (der Erkältung mit Kopfschmerzen geschuldet)

Coole Geschichte mit Clea Strange, die nun das Amt des oberen Zauberers inne hat. Und das gleich zweifach. Sie will unbedingt ihren Mann zurückholen, bekommt es aber mit fiesen Typen und einem Besuch ihrer Mutter zu tun. Death entsendet einen Untergebenen, den Harvestman, der ihr auch noch dazwischen funkt. Und der Band endet mit einem "Wtf.. echt jetzt?" Effekt.
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Alt 28.12.2022, 11:57   #20  
God_W.
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Na klar, macht ja vom Inhalt keinen Unterschied...
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Alt 28.12.2022, 13:08   #21  
God_W.
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Hab mal ins Splitter Forum meine Rezis zu den H. G. Wells Bänden von Splitter gepackt:

https://www.sammlerforen.net/showthr...804#post816804
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Alt 28.12.2022, 18:50   #22  
Shazam!
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Starman 0-3

Spoiler für ausgabe 0
Ein echt coole Origin Story, die nach den Ereignissen aus Zero Hour ansetzen.
Der Originale Starman, aus der JSA der 40er Jahren, ist nun alt und in Rente. Dann übernimmt sein Sohn David seine Rolle als Starman und Beschützer von Opal City. Dieser wird jedoch auf einer Patrouille erschoßen und auch er und sein anderer Sohn Jack werden angegriffen. Nach dem Tod eines Bruders und nachdem sein Vater ins Krankenhaus muss, übernimmt Jack wiederwillig die Rolle des Helden und nimmt es in Lederjacke und Schweißerbrille mit Starmans Erzfeind The Mist auf. Schöne Geschichte über jemanden der gar kein Held sein möchte und vor allem kein „dummes Kostüm“ tragen möchte, aber auf Grund der Umstände doch sein Erbe antreten muss.

Starman 4 & 5

Zwei schöne Kurzgeschichten über Jack Knight der nun als als Starman in Opal City aktiv ist. Zu Ausgabe 5, da erwähnt ein Charakter das er ihn in einem Jahr wieder sehen wird, da freu ich mich dann schon auf das (hoffentliche) wiedersehen in 12 Ausgaben.

Allgemein find ich die Auftritte von The Shade interessant, bis jetzt scheint er ja ein guter zu sein, mal schauen ob das so bleibt.


Geändert von underduck (28.12.2022 um 18:51 Uhr) Grund: Bild in Link gewandelt
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Alt 28.12.2022, 18:54   #23  
underduck
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Bitte keine Bildcover von fremden Seiten verlinken. ComicGuide und Paninishop geht klar, aber bitte keinen anderen Traffic als Bild nutzen.
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Alt 28.12.2022, 18:55   #24  
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Okay danke für die Info! Versuche in Zukunft dranzudenken
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Alt 28.12.2022, 18:57   #25  
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Ins kalte Wasser - Splitter

Hier wird die Geschichte einer 80jährigen Frau erzählt, die ihren Kindern nicht zur Last fallen will und deshalb ins Pflegeheim zieht. Wie es ihr dort ergeht, wird episodenhaft erzählt. Dabei werden viele Themen angeschnitten.
Das Comic ist schön gezeichnet und lässt sich gut lesen, für mich war die Geschichte etwas zu stereotyp.
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