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12.01.2024, 13:12 | #5551 |
Last Son of Krypton
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Playboy Spidey davon habe ich ja noch nie gehört. Und sind da spezielle Storys drin, oder ziehen Gwen und MJ blank?
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12.01.2024, 15:03 | #5553 |
Moderator NUFF!
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Gwen, MJ und Tante May im Playboy (vorletztes Bild im Artikel). Wer hätte das gedacht?!
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12.01.2024, 16:58 | #5554 |
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Unglaublich, was du da noch immer so auftreibst!
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13.01.2024, 15:06 | #5555 |
Moderator NUFF!
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Das reguläre Zeugs ist für mich weniger interessant. Ich hab schon international gesammelt lange bevor es Mode geworden ist. Leider das meiste wieder verscherbelt und zu Preisen, die damals eben bezahlt wurden. Heute gehen Sachen wie Alan Class (UK), Newton (Australien) usw. vierstellig über die Theke. Früher teilweise für unter 10 EUR. Einerseits freue ich mich, wenn Sachen mehr Aufmerksamkeit bekommen. Andererseits schmerzt es, wenn man weiß, dass das eine oder andere Heft für ein paar Tage Luxusurlaub mit Vollpension gereicht hätte.
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14.01.2024, 09:52 | #5556 |
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Fix und Foxi Magazin 25. Jahrgang 44
Mit den Comicgeschichten: Fix und Foxi: Ein autoritäres Auto Knips & Knaps: Das große Fest der kleinen Tiere, 3/3 Text und Zeichnungen: Macherot Die Schlümpfe: Irren ist schlumpfig... (1 Seite) Idee und Zeichnungen: Peyo Pauli: Den Friedensstiftern geht der Frieden stiften Rückseite: Schnieff + Schnuff Text und Zeichnungen: Roba Das Heft kam am Freitag 21.10.1977 an die Kioske, eine Zeit, in der unser kleiner s/w- Fernseher im elterlichen Wohnzimmer genau drei Programme zeigte, von denen das ZDF und das Dritte (NDR) ordentlich Schneegrisel hatten und nur ARD einigermaßen scharf war. Der ARD hatte an diesem Tag das folgende Programm: Gemeinsames Vormittagsprogramm von ARD und ZDF: 10.00 Erste Meldungen der Tagesschau 10.05 Die Drehschreibe. Gast: Roberto Blanco mit 'Morgen sind wir reich' 10.20 Kinder lesen Comics 11.05 Arsene Lupin. Die Schwestern. Von Albert Simonin. Mit Georges Descrieres 12.05 Titel, Thesen, Temperamente. Ein Kulturmagazin 12.50 Presseschau 13.00 Tagesschau 13:10 – 15:50 Sendepause! Hier gab es nach meiner Erinnerung nicht mehr als ein Testbild mit einem durchgehenden Piepton 15.50 Tagesschau 15.55 Mr. Garechs Koch. Aus der Reihe 'A la Carte'. Film aus Irland. Von Margit Wagner und Ludwig Wüchner mit der irischen Folk-Gruppe 'The Chieftains'. (Wh vom 14.03.1976) 16.40 Sendung mit der Maus. 17.10 Szene 77. Musik aus München, mit Thomas Gottschalk, Gäste: Heavy Metal Kids, die harten, aber melodi-schen Rock spielen, Terry Ward, ein Newcomer aus England und die deutsche Band Novalis 17.55 Tagesschau 18.00 Nachrichten und Kurzberichte 18:00 – 20:00 Regionalprogramme 20.00 Tagesschau / Wetter 20.15 Scheidungsprozess. DDR-Fernsehfilm von Helmut Richter und Lothar Bellag. Regie: Lothar Bellag. 21.35 Der 7. Sinn 21.40 Bericht aus Bonn 22.05 Tagesschau / Wetter 22.20 Die letzte Vorstellung – In der Reihe Film-Festival. US-Spielfilm (1971). Mit Timothy Bottoms, Jeff Bridges, Cloris Leachman, Cybill Sheperd, Ellen Burstyn, Ben John-son. Regie: Peter Bogdanovich. 00.15 Tagesschau Was ich nicht auf dem Schirm hatte, war die Tatsache, dass das anfangs wohl als Jugendmagazin gestartete, dann aber zu einem Musikmagazin umgewidmete „Szene“ (Szene 76, Szene 77, Szene 78, Szene 79) von Thomas Gottschalk moderiert wurde. Hier ein interessanter Ausschnitt aus einer Sendung von 1976 mit einem Konzertausschnitt von KISS („Detroit Rock City“) mit anschließendem Interview (ab 3:50 min) und sehens- und hörenswerte Abmoderation mit harscher Kritik an das Kiss Lifekonzert durch einen gefühlt 16-jährigen Thomas Gottschalk: https://www.youtube.com/watch?v=5KKEx3Pnl_8 |
14.01.2024, 12:19 | #5557 |
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Zu dieser Zeit habe ich auch ferngesehen. Aber was war denn "Kinder lieben Comics"? Daran kann ich mich nicht erinnern, auch wenn ich das mit einiger Wahrscheinlichkeit auch mal eingeschaltet habe.
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14.01.2024, 12:21 | #5558 |
Moderator sammlerforen
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Lieben und lesen ist ein kleiner Unterschied.
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14.01.2024, 13:50 | #5559 |
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Oh, Verzeihung. Aber ich kenne die Sendung trotzdem nicht...
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14.01.2024, 14:10 | #5560 |
Master of Desaster
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Man kann auch eine Frau lesen. Ist allerdings wahnsinnig schwierig.
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14.01.2024, 14:47 | #5561 |
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Der Titel der Sendung wundert mich (ob "lieben" oder "lesen"). 1977 galten Comics doch mit Sicherheit noch als Schmutz und Schund, auch wenn man da inzwischen auf Verbrennungen verzichtete...
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14.01.2024, 14:53 | #5562 |
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"Kinder lesen Comics" : Mir ist die Sendung beim Zusammenstellen des Beitrags natürlich auch aufgefallen.
Leider ließ sich dazu nichts finden, so neugierig ich auch war. Ich gehe einmal von einer Art Doku aus, kann aber nur spekulieren. Zeitzeugen werden sich wohl leider schwerlich finden lassen. Wenn sich also ein Zeitzeuge hier findet: VORTRETEN! |
14.01.2024, 16:59 | #5563 | ||
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Aus dem Spiegel 53/74:
Zitat:
Zitat:
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14.01.2024, 21:20 | #5564 |
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Danke fürs Raussuchen!
Scheint ja eine positive Sendung gewesen zu sein. Aber wenn die sich an Eltern wendet, was hat die dann im Vormittagsprogramm zu suchen? Kinder hatten da natürlich auch keine Zeit, es sei denn, es waren Ferien. |
14.01.2024, 21:59 | #5565 |
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Das war mit ziemlicher Sicherheit eine Wiederholung, und die Erstsendung war vermutlich nachmittags. Im Vormittagsprogramm liefen doch auch damals fast nur Wiederholungen. Die Drehscheibe z. B. war ja ne Nachmittagssendung im ZDF.
An die „Szene“-Sendereihe kann ich mich dunkel erinnern. Da habe ich wahrscheinlich sogar noch einen Ausschnitt auf ner Audiocassette. Gottschalk hatte da einen „Assistenten“, das war ein Brite. |
17.01.2024, 12:09 | #5566 | |
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Agent X9 Ausgabe #9
Mit den Comicgeschichten: Jessie Fox (Modesty Blaise): Die Gladiatoren Text: Peter O'Donnell, Zeichnungen: Enric Badia Romero Rip Kirby: Das Geheimnis der Rosentapete Text: Fred Dickenson, Zeichnungen: John Prentice Agent Corrigan: Das Monster von Storm Mountain Text: Archie Goodwin, Zeichnungen: Al Williamson Seit der Ausgabe #1 wurde auf der Rückseite ununterbrochen Eigenwerbung für die Serie „Schindelschwinger“ betrieben. Geschaffen wurde Schindelschwinger von dem Autor Peter-Torsten Schulz und dem Zeichner Michael Ryba. Die sarkastische Funny Serie ist von 1975 – 1976 in fünf Ausgaben bei Illu Press erschienen: Ein Jahr darauf gab es noch einmal einen Nachdruck der Schindelschwinger beim Verlag Comic Companie Verlagsgesellschaft. Zitat Wikipedia zur Handlung: Zitat:
Eigentlich klingt die Inhaltsangabe schon recht innovativ und witzig. Tatsächlich gelesen oder gekannt habe ich die Serie allerdings nicht. Ich erfuhr erst fetzt über Agent X9 erstmalig davon. Nach 1977 ist die offenbar völlig in der Versenkung verschwunden. Hat einer von euch die einmal gelesen? |
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17.01.2024, 17:38 | #5567 |
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Hab die Bände in meiner Sammlung und irgendwann in den 80gern gelesen, die waren leidlich unterhaltsam wenn ich mich dunkel erinnere, mehr auch nicht.
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22.01.2024, 19:10 | #5568 |
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Die offizielle Marvel-Comic-Sammlung 41
„House of M“ Zeichner: Olivier Coipel, Tim Townsend, Rick Magyar, John Dell, Scott Hanna Texter: Brian Michael Bendis Der Verlust ihrer Familie hat Scarlet Witch in den Wahn getrieben. Blind vor Schmerz verändert sie mit ihren Kräften die Realität. Das Resultat: eine Welt, in der Magneto von Millionen verehrt wird und Mutanten die dominierende Spezies sind. Menschen werden diskriminiert und vegetieren in Ghettos dahin. Doch ein SHIELD-Agent kann sich plötzlich erinnern, wie es früher war. Und er beginnt, das aktuelle System infrage zu stellen. Sein Name: Wolverine. Es war einmal wieder an der Zeit, eines dieser in meinem Regal stehenden Bücher aus der Sammlung herauszuholen und zu lesen. Die Story schließt inhaltlich an das ebenfalls von dem zu der Zeit auf den Höhepunkt seiner künstlerischen Schaffenskraft zustrebenden Brian Michael Bendis verfasste „Avengers: Heldenfall“. Hervorragende Marvel Superhelden Unterhaltung, die man sich immer wieder einmal zu Gemüte führen kann und Quell für so einige wichtige Elemente für die erst Jahre später auf die Mattscheibe erscheinende Disney+ TV-Serie „WandaVision“. |
25.01.2024, 17:41 | #5569 |
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Avengers #349
"Death Wager" Harras/Epting/Palmer Das nenne ich doch einmal echte Familienprobleme: Um Hercules zu der Ermordung von Thor (z.Zt. Erik Masterson/Thunderstrike) zu verleiten, schlüpft sein Halbbruder Ares mit Hilfe von Stiefmutter Hera in Thors Körper. Fast scheint dies zu gelingen, jedoch ein geballter Blitz aus dem Hammer und Chrystals Elementarkräfte beendet die fiese Travestie rechtzeitig auf der vorletzten Comicseite. Naja, das habe ich schon weitaus bessere Storys gesehen. Auch wenn man es zum Zeitpunkt des Erscheinens dieses Heftes im Mai 1992 nie geglaubt hätte, aber Ares wurde einige Jahre später Mitglied der Rächer. Es müsste in Mighty Avengers #5 vom November 2007 geschehen sein, in Deutschland erschienen im Panini Paperback Die Ruhmreichen Rächer #2 vom September 2008: Seit Januar 23 (Punisher Vol. 13 Nr. 9) ist Ares übrigens tot. Ob der Punisher ihn mit seinem Gewehr erschossen hat? |
31.01.2024, 16:58 | #5570 |
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Fix und Foxi 25. Jahrgang 45
Mit den Comicgeschichten: Fix und Foxi: Zustände wie im alten Rom Tim & Struppi: Der Schatz Rackhams des Roten, 1/6 Story und Zeichnungen: Hergé Fix und Foxi: Hüte dich vor Hüten... Pauli: In die Pfanne gehauen Rückseite: Schnieff + Schnuff Text und Zeichnungen: Roba Werbung gibt es diesmal für Hanuta und Duplo. Den Artikeln lagen damals Klebebilder mit Tiermotiven bei, die in ein Album geklebt werden konnten. Beim Betrachten der Werbesite fiel mir dann ein, dass ich dieses Klebealbum mit dem Tiger als Covermotiv damals als Kind besaß. Wo dies abgeblieben ist, entzieht heute absolut sich meiner Kenntnis. Ich gehe aber davon aus, dass es damals zu unvollständig war und ich es daher wegwarf. Behalten habe ich bis heute die Klebealben, die komplett, bzw. nahezu komplett waren und das waren das Panini Album (1978/1979) zu dem ersten "Krieg der Sterne" Film und das grüne "Micky Maus und seine Freunde" Album (1975/1976?) von Americana: |
31.01.2024, 20:19 | #5571 |
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Krieg der Sterne liegt hier auch komplett. Allerdings hab ich das damals tausendmal und mehr durchgeblättert, das sieht man ihm an.
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06.02.2024, 17:53 | #5573 |
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Anatol gegen die schwarzen Ratten
Text und Bild: Macherot Carlsen Verlag Klappentext: Die Brillenmaus Anatol wird wie alle anderen Talbewohner von der Offensive der schwarzen Ratten überrascht und muss sich zur Wehr setzen. Doch List und Mut reichen gegen die Ratten nicht aus ... Ein frankobelgischer Klassiker ist zurück. Macherot gelingt das großartige Kunststück, im klassischen Semifunny-Strich eine Parabel auf Besatzung und Vertreibung zu kreieren. Der Band ist heute wieder aktueller denn je. Er enthält den Abdruck der ersten beiden Geschichten und zusätzliches redaktionelles Material. Angeregt durch den Dreiteiler „Knips & Knaps“ aus kürzlich gelesenen Fix und Foxi Magazinen des Jahres 1977 habe ich mir die obige Lektüre gekauft. Auf -96-, im hochwertigen Hardcover gebundenen Seiten wird die Geschichte des Gartenschläfers (ein kleiner Nager, ähnlich einer Feldmaus) Anatol und seiner tierischen Freunde aus Wald und Flur erzählt, die sich gegen eine übermächtigen Schar von schwarzen Ratten zu erwehren hat. Entwickelt wurde die Story in den 50er Jahren durch den 1924 geborenen Belgier Raymond Macherot. Dies hat zu Annahmen darüber geführt, dass Macherot hier eine Comicfabel mit Bezug zu dem Deutschen Einmarsch in Belgien ab 1940 geschrieben hat, was laut informativen Schlussworts wohl aber tatsächlich nicht der Fall war. Banale Inspiration: Er hat als Kind einmal einen tödlichen Kampf unter Ratten an einem Flussuber beobachtet. Offen gesellschaftskritisch ist sicher aber die dargestellte Umweltverschmutzung. Zwar kannte damals kaum jemand Begriffe wie CO2, Klimawandel oder kontaminierte, bzw. überdünkte Böden, jedoch liegen sehr auffällig oft weggeworfene Blechdosen, Flaschen, Kanister etc in der ansonsten so idyllischen Landschaft umher. Vielleicht hat Macherot sich schon damals über die Gleichgültigkeit vieler Menschen gegenüber der Natur geärgert. Die Story als solche ist jedoch im zeitlichen Kontext ideenreich und humorvoll, vor allem die Ratten um ihren großmäuligen Anführer Blacky sind in Wort und Bild mehr als gelungen. Begonnen hat die Brillenmaus/der Gartenschläfer Anatol seine Karriere im Tintin Comicmagazin unter dem Namen Chlorophylle. In Deutschland ist er unter den Titeln Piefke (Koralle) und Knips & Knaps (Kauka) bekannt, zudem gab es in den 80er Jahren eine kurzlebige Albenreihe bei Carlsen, die offenbar aktuell wieder neu aufgelegt wird. |
06.02.2024, 18:56 | #5574 |
Moderator Panini Fan-Forum
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Die Carlsen Ausgabe(n) sollte hier irgendwo schlummern, ich erinnere mich aber nicht mehr wirklich an den Inhalt.
Sollte ich vielleicht mal wieder ans Licht holen. KEEP CALM AND DON'T SMASH! |
06.02.2024, 22:09 | #5575 | |
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