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23.05.2021, 10:24 | #4976 |
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Williams Horror 13
Mit den Horror Kurzgeschichten: 1. Das Blutmal der Hexe! 2. Der Verlorene der Zeit Bei diesen Storys müssten es sich um die originalen „The Mark of the Witch“ (Oleck/Toth) und The Sands of Time, the Snows of Death!” von u.a. Georg Tuska aus Wiching Hour #11 vom November 1970 handeln. 3. Das zweite Leben des Simon Steele, original “The Second Life of Simon Steele” (Künstler: u.a. Howard Sherman) aus The Witching Hour #17 (Reprint), bzw. als Erstveröffentlichung aus House of Secrets #46 vom Juli 1961: Begleitet werden die drei Storys um eine Rahmenhandlung der moderierenden Hexen um Mildred, Mordred & Cynthia. Dazu gibt es noch die mit drei Zeichnungen bebilderte Textgeschichte „Der Unbesiegbare“ um unheimliche Vorkommnisse während eines Boxkampfes, wobei mir nicht klar ist, ob die drei Zeichnungen ursprünglich auch Teil dieser Story sind. Leider konnte ich den Ursprung des Fotos auf der Rückseite aus der Horror-Galerie: „Zauberer Apollon von Tyana“ trotz intensiver Bemühungen nicht herausfinden. Ganz offenbar stellt es ein Screenshot aus einem Film dar, der jedoch wohl nicht besagten Apollon von Tyana zum Inhalt hatte. Lebte dieser doch als Prediger, Philosoph, Schreiber und Wundertäter um Christi Geburt, und trug obendrein ganz sicher keine Brille: |
23.05.2021, 13:33 | #4977 | |
Moderator NUFF!
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Zitat:
https://www.sammlerforen.net/showpos...postcount=4938 Peter Cushing in "Tales From The Crypt". Das Foto aus dem Film hat mit dem Text des Horror-Hefts nichts zu tun... http://petercushingblog.blogspot.com...ng-arthur.html http://2.bp.blogspot.com/-alkuEoSfHO...S+PCASUK+2.jpg |
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24.05.2021, 08:50 | #4978 |
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Ah, super. Dann ist diese Nuss ja auch geknackt!
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30.05.2021, 10:30 | #4979 |
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Fix und Foxi Magazin, 25. Jahrgang 1
Mit den Comicgeschichten: Fix und Foxi: Alle Jahre wieder... Die Gifticks: Heisser wird der Weihnachtstack Story und Zeichnungen: Deliège Die lustige Lilly: Der große Saurier mit den kleinen Füßen, 3/3 Story: Cicq, Zeichnungen: Jidéhem Onkel Paul: Die Erfindung des Colts Zeichnungen: Cicuéndez, Text: Joly Pauli: So ein Kinderspiel Zeichnungen: Kara Rückseite: Schnieff + Schnuff Idee und Zeichnungen: Roba Story: Roba Das vorliegende Heft erschien am 24.12.1976. Trotzdem erhielt es bereits die Nummerierung 25. Jahrgang 1, analog zum nächsten Heft, das am 31.12.76 erschien und unter der Nummer 25. Jahrgang 2 herauskam. Kann sich das jemand erklären? Gefreut habe ich mich über die Tatsache, dass in meinem tatsächlich die Briefmarken (alles natürlich Propagandamarken aus dem damaligen Ostblock: Posta Roman, Poczta Polska, DDR usw.) in einem mit Tesafilm eingeklebten Tütchen beilagen. Hier das Foto davon: Was wie eine Geschenkbeilage der FF-Redaktion an die jungen Leser aussieht, scheint aber auf dem zweiten Blick die Aktivität eines Werbepartners zu sein. Auf der Redaktionsseite mit den eingeklebten Marken ist ebenfalls eine Werbung des Fünf-Sterne-Briefmarkenversand aus Lindau geschaltet, die sich unauffällig auf der Doppelseite einfügt. Komisch nur, dass der Partner hier nicht Marken Paul aus Freilassing war, der ja damals dauerhaft Werbung in unseren Comics schaltete: |
30.05.2021, 11:29 | #4980 | |
Mott (viel zu früh verstorben)
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Zitat:
"Nummer Einsen" von Zeitschriften erscheinen normalerweise immer am Ende des Vorjahres, das käme dann also hin. |
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01.06.2021, 10:21 | #4981 | |
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Zitat:
The Tomb of Dracula #48 “A Song for Marianne” Wolfman/Colan/Palmer In dieser Ausgabe wendet Marv Wolfman einen beachtenswerten Stil an und unterteilt sie in drei Erzählungen, um uns die Abenteuer des Grafen der Dunkelheit näher zu bringen. Im Hauptteil „A Song for Marianne“ erzählt jene Marianne unserem Obervampir ihre traurige Lebensgeschichte, die sich von 1875 bis 1926 erstreckt, bevor sie zu einem Untoten wird, den Grafen am Ende um einen gnadenvollen Tod mittels eines Holzpflocks bittet. Danach folgt etwas Soap Opera ("Lost: One Vampire!") um Frank Drake und Co. Das Heft schließt am Ende mit der Handlung incl. Cliffhanger mit Blade and Hannibal King („Doppelganger!“) ab. Wieder eine hervorragende Ausgabe, die unheimlich Spaß gemacht hat. |
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09.06.2021, 13:36 | #4982 |
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Avengers #314
"AlongCame a Spider..." Byrne/Ryan/Palmer Die Erde wird von mehreren Verzerrungen der Raumzeit heimgesucht. Die Rächer um Iron Man, Captain America, Vision (Victor Shade), der Beitrittskandidatin Sersi und dem heutigen Gaststar Spider-Man, welche allesamt ebenfalls von den seltsamen Ereignissen betroffen sind, sind zunächst ratlos. Was wir Leser aber schon erfahren: Nebula experimentiert aus dem Weltall heraus an einer dimensionalen Verschiebung. Die kurzzeitig auftretenden Raum-Zeit-Überlagerungen werden rein künstlerisch hervorragend dargestellt: Am Ende befinden sich unsere Freunde, die eigentlich dabei waren, das alte Avengers HQ an der 890 Fifth Avenue in Manhattan, New York, wieder aufzubauen, plötzlich im großen Nichts wieder: Ich habe den Eindruck, mit der vorliegenden Ausgabe #314 beginnt ein interessanter Mehrteiler. |
09.06.2021, 14:12 | #4983 |
Moderator Preisfindung
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Schwierig das Heft mit dem weißen Cover in 0-1 zu bekommen.
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12.06.2021, 09:38 | #4985 | |
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Zitat:
Williams Horror 14 Mit den Horror – Kurzgeschichten: (1) Die Leiche in der Uhr (2) Wenn der Vollmond scheint (3) Wiedergeburt - Tatsache oder Aberglaube? Hierbei handelt es sich um deine 3-seitige Textgeschichte mit eindrucksvollen Zeichnungen, vermutlich von Bernie Wrightson (?). (4) Bitte tötet mich noch einmal! (5) Der Leichenwagen wartet schon Die vorliegende Nummer #13 besaß ich damals schon als Kind, entsprechend gut fällt noch immer mein Urteil darüber aus. Vor allem „Die Leiche in der Uhr“ aus dem originalen Ghosts #8 vom Oktober 1972 hatte es mir damals wie heute angetan. Jedoch auch „Bitte tötet mich noch einmal“ (Herkunft unbekannt) ist wirklich beeindruckend, nicht zuletzt wegen der beängstigenden, surrealen Arbeit am Zeichenbrett: |
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12.06.2021, 14:07 | #4986 |
Moderator NUFF!
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12.06.2021, 15:11 | #4987 |
Moderator Preisfindung
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Gut wenn man Sigmar Wansels "Deutsche Comic Geschichte" Band 4 zur Hand hat
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12.06.2021, 15:55 | #4988 |
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Grandenetti ist mir schon früh aufgefallen durch seinen Mut zur Häßlichkeit. Ein sehr individueller Stil, der sich allerdings fast nur für das Horrorgenre eignet (vielleicht noch Kriegscomics). Ich weiß nicht, ob er auch Superhelden oder anderes zeichnete, weil ich bei DC nur wenig Einblick habe, aber dann müßte er einen anderen Stil verwendet haben.
Aber seine Sachen in "Horror" gefielen mir immer sehr gut. |
13.06.2021, 09:29 | #4989 |
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Also zumindest die Bildersuche zu dem Künstler zeigt fast ausschließlich das Kriegs- und Horrorgenre, wobei aber sein persönlicher Zeichenstil sich aber auch verändern kann.
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15.06.2021, 09:27 | #4990 |
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Fix und Foxi 25. Jahrgang 2
Mit den Comicgeschichten: Fix und Foxi: Antiquitätentick Die lustige Lilly und Die Schlümpfe: Schlumpfnapping Zeichnungen: Jidéhem, Text: Vicq Tim & Struppi: Die schwarze Insel, 1/6 Text und Zeichnungen: Hergé Onkel Paul: Der fliegende Riese 1/2 Zeichnungen: Cicuéndez, Text: Joly Pauli: Mit alten Schlitten ist (nicht) gut Schlitten fahren Zeichnungen: Kara Rückseite: Schnieff + Schnuff Idee und Zeichnungen: Roba Das vorliegende Heft kam offiziell am Silvesterfreitag, 31.12.1977 an die deutschen Kioske. Silvester wurde von meinen Eltern immer mit Freunden, Familie oder Nachbarn kräftig gefeiert und als musikalische Untermalung lief stets die ZDF TV-Silvester-Show „Jetzt geht die Party erst richtig los!“. Wenn ich nicht gerade draußen mit den Nachbarskindern am knallen war, werde ich wohl sicher an diesem Abend den Auftritt von Boney M. am heimischen s/w – Röhren-TV mit „Krischelbild“ im vom Zigarettenrauch, Lachen und Stimmung erfüllten Wohnzimmer gesehen haben: https://www.youtube.com/watch?v=ECUL8tPCH5s In den Jahrescharts 1976 kam das Lied auf Platz 12 und erhielt am 11.12.76 eine Goldene Schallplatte. Wie niederschmetternd später doch die Nachricht war, dass „Sänger“ und Tänzer Bobby Farrell stets nur die Lippen bewegte und Frank Farian als wirklicher Sänger im Hintergrund agierte. Der immer äußerst agil wirkende Farrell starb übrigens 2010 an Herzversagen. Hier die Tabelle der am meisten verkauften Singles des Jahres 1976 mit Platzierung, Titel, Interpret und Veröffentlichungsdatum: 1. Die Kleine Kneipe Peter Alexander 03.05.1976 2. Mississippi Pussycat 26.01.1976 3. Schmidtchen Schleicher Nico Haak 01.03.1976 4. Lieder Der Nacht Marianne Rosenberg 24.05.1976 5. Fernando ABBA 29.03.1976 6. Rocky Frank Farian 16.02.1976 7. Girls, Girls, Girls Sailor 22.03.1976 8. A Glass Of Champagne Sailor 16.02.1976 9. Let Your Love Flow Bellamy Brothers 03.05.1976 10. Horoscope Harpo 19.07.1976 11. Ein Bett Im Kornfeld Jürgen Drews 07.06.1976 12. Daddy Cool Boney M. 19.07.1976 Heutzutage kaum zu glauben, dass dieses Musikstück auf Platz 3 kam: |
15.06.2021, 13:21 | #4991 |
Comic Tramp & Nuff!-Mod
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Genauso war es auch bei Milli Vanilli, die Frank Farian produziert hat. Dürfte eigentlich keine große Überraschung mehr gewesen sein.
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15.06.2021, 17:54 | #4993 |
Comic Tramp & Nuff!-Mod
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Schmidtchen Schleicher ist eine meiner frühsten Musikerinnerungen. Die interessanten 70er Jahre.
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15.06.2021, 20:17 | #4994 |
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Schmidtchen Schleicher haben wir auch gerne auf dem Pausenhof gesungen, Pech hatte stets derjenige, der Schmidt mit Nachnamen hieß. Der hatte dann schnell den Namen Schmidtchen Schleicher weg.
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22.06.2021, 13:42 | #4995 |
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Tomb of Dracula #49
"And with the Word There Shall Come Death!" Wolfman/Colan/Palmer In der Hauptgeschichte verfolgen wir Leser die lesebegeisterte Angie Turner, die durch ihre zahlreichen Lektüren der Weltliteratur eine imaginäre Welt um sich herum geschaffen hat, in der sich unser Obervampir wiederfindet und sich in Angies Bibliotheksraum verbal und physisch mit einigen Artgenossen wie Frankenstein, Tom Sawyer, Zorro, D'Artagnan usw. auseinanderzusetzen hat. Am Ende ist allerdings alles wie zuvor und ein interessanter Twist offenbart uns die wahre Welt, in der Angie ihr Leben verbringt. Wieder hat es Autor Marv Wolfman geschafft, eine herausragende Geschichte vom Fürsten der Dunkelheit zu erzählen, die sich zum Teil direkt an uns Leser wendet und gleichzeitig auch eine Art Metaebene erreicht. Ein wenig vergleichbar mit fantastisch guten Comics wie Hicksville von Dylan Horrocks oder The Unwritten von Mike Carey/Peter Gross: Das war nun die letzte Ausgabe in meinem Essential The Tomb of Dracula #2. Am Ende gibt es noch einen letzten Gruß in Form einer schönen Adaption von Die Gruft von Graf Dracula #30: Hier noch das besagte Backcover nebst einer Sammelkarte, die dem Essential beilag und mir als Lesezeichen diente. Kennt jemand die Figur darauf? |
23.06.2021, 11:39 | #4996 |
Moderator NUFF!
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24.06.2021, 12:31 | #4997 |
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Danke, gut, die Frage hat mich schon seit dem Beginn dieses Essentials beschäftigt:
Kirby’s Count Dracula [Artwork von Jack Kirby mit Inks von Mike Mignola] |
28.06.2021, 14:34 | #4998 |
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US – Avengers #315
„Doomsday plus one!“ Byrne/Ryan/Palmer Fortsetzung aus Avengers #314: Nach dem seltsamen Verschwinden des gesamten Universums, in welchem sich nur noch der Versammlungsraum der Avengers Mansion in einem großen weißen Nichts befindet, bemühen sich unsere Freunde (Sersi, Cap, Thor, Spidey und Butler Jarvis) um einen Ausweg aus dieser fatalen Lage. Sie entdecken, dass tatsächlich noch ein weiteres Gebäude, eine Forschungsanstalt aus dem ehemaligen New Jersey noch existiert und können dort die Energiequelle des Übels zerstören. Jedoch gelingt Nebula, die Drahtzieherin hinter diesem Akt, die Flucht. „Gut begonnen, schlecht beendet“, so könnte man diesen Zweiteiler am besten bewerten. Schade, barg die Idee doch viel Potential, die John Byrne nicht zu nutzen verstand. Nebula lässt sich äußerst ungerne bei der Durchführung ihrer sinisteren Vorhaben stören: |
08.07.2021, 14:21 | #4999 |
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Williams Horror #15
Mit den Horror-Kurzgeschichten: (1) Stirb im Höllenfeuer! (2) Im Schatten eines Toten! (3) Textstory m. Illustration: Mein Freund das Phantom (4) In den Fängen des Werwolfs (5) Schule des Schreckens! Die meisten der fünft obigen Kurzgeschichten stammen aus dem originalen Secrets of Sinister House Vol 1, #8 vom Dezember 1971, von dem auch das fantasievolle Cover (Künstler: Nick Cardy) adaptiert wurde. Besonders gefallen hat mir allerdings die 2-seitige Prosa-Kurzgeschichte, die mit einer wirklich stimmungsvollen Zeichnung unterlegt wurde. Leider sind die Namen der Texter und Zeichner nicht mehr ermittelbar: Diese schaurig-schöne Geschichte stammt übrigens aus Ghosts #15 vom Juni 1973. Das eindrucksvolle Cover von Ghosts #15 wurde übrigens ebenfalls von Nick Cardy gefertigt: |
08.07.2021, 15:31 | #5000 |
Moderator Preisfindung
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Über das Cover kann man sicher geteilter Meinung sein.
Ich fand ab Band 14 sind die Cover über einige Hefte schlechter geworden. Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden! |
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