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10.10.2017, 12:54 | #1 |
Moderator Sammlerherz
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Hier noch zwei Großbandseiten für die Schneefreunde.
Johannes hat aus den letzten Piccolostreifen von Arthur 18 fünf Seiten für einen fließenden Übergang gearbeitet, die in Darg GB Nr. 5 veröffentlicht werden. Geändert von underduck (13.10.2017 um 10:17 Uhr) |
09.10.2017, 02:29 | #2 |
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Sehr seltsames Cover. Die Dame in Blau schafft es mit dem Gewicht auf dem linken Fuss, einem Hund auf dem Kleid in vorgebeugter Lage einen waagerechten Schlag auszuführen. Respekt!
Und dann beherrscht sie ihr Schwert so meisterhaft, dass sie die Schuhspitze verfehlt, aber das Schienenbein touchiert. Unklar ist auch ob ihr Kontrahent an seinem rosa Cape gezogen wird oder ob er mit seinem anatomisch aussergewöhnlich langem Bein versuchte sie zu treten. Die beiden anderen Herren sind ähnlich rätselhaft. Der Herr in Rot scheint ein Linkshänder zu sein, dem das Schwert zerbrach beim Versuch es sich von oben durch die Rippen zu rammen. Der Herr in Schwarz scheint in einer Art lokalem Sturm zu stecken. Das Cape fliegt waagerecht, selbst die Schwertscheide scheint orkanartigen Böen ausgesetzt. Sein extrem breitbeiniges Auftreten scheint darauf angelegt dem Wind eine möglichst grosse Angriffsfläche zu bieten. Vielleicht interpretiere ich auch alles falsch und alle vier versuchen nur die seltsam im Raum schwebenden Photoshop-Verlaufs-Buchstaben zu erwischen. Die weiter oben gezeigten Winterszenen finde ich übrigens ganz fantastisch! |
09.10.2017, 18:50 | #3 |
Moderator Sammlerherz
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Von 1981 bis 1994 gab‘s eine Fernsehserie die hieß ‘100 Meisterwerke aus den großen Museen der Welt‘. Jeweils in 10 Minuten wurden da Sonntagabends
Gemälde präsentiert und analysiert. Wenn ich Hinnerks ‘Analyse‘ lese, möchte ich nicht wissen was ihm zu Picassos Quernica eingefallen wäre. …einem Hund auf dem Kleid… Der Hund befindet sich noch hinter der Frau. Das vermeintliche Kleid, auf das er springt, ist das Teppichmuster. …schafft es… einen waagerechten Schlag auszuführen. Respekt! Wer kann der kann. Sollte die Schlagbewegung wellenförmig sein? …beherrscht sie ihr Schwert so meisterhaft, dass sie die Schuhspitze verfehlt, aber das Schienenbein touchiert. Wenn der Wikinger mit dem lädierten Schien(en)bein im Begriff ist zurückzutaumeln, und dabei sein anatomisch normal langes Bein hochreißt, kann es bei der Schwertbewegung sehr wohl sein, dass ein Augenblick, nach dem das Schienbein touchiert wurde, die Schuhspitze über den Schwertstreich ragt. Der Herr in Rot scheint ein Linkshänder zu sein, dem das Schwert zerbrach beim Versuch es sich von oben durch die Rippen zu rammen. So blöd sind meine Protagonisten nicht. Aber wer den Text nicht kennt, kann gerne schwadronieren. Der Herr in Schwarz scheint in einer Art lokalem Sturm zu stecken. Das Cape fliegt waagerecht, selbst die Schwertscheide scheint orkanartigen Böen ausgesetzt. Vielleicht hat er sich gerade ruckartig in diese Position gedreht, so dass sein Zeug noch in Bewegung ist, oder würde dir eher einleuchten wenn ich sage dass eine plötzliche Quantenfluktuation ihn so in diese Position gebracht hat? …die seltsam im Raum schwebenden Photoshop-Verlaufs-Buchstaben… Wieso schweben die seltsam im Raum? Wo soll denn der Titel des Heftes besser platziert werden und was die Photoshop-Buchstaben angeht… welche neuen Produkte dieser Art verzichten denn heute noch auf Computerschriften. Sähen die gezeichneten etwa besser aus? Die weiter oben gezeigten Winterszenen finde ich übrigens ganz fantastisch! Na also, geht doch auch anders. Ach, eins habe ich noch vergessen. Die Frage war... Was halten die Leser davon die SW Piccoloform aufzugeben, und sie durch einen farbigen Großband zu ersetzen? Geändert von arthur von draconis (29.11.2017 um 17:11 Uhr) |
10.10.2017, 03:31 | #4 | ||||||||
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Bei einer so ausführlichen Antwort, revanchiere ich mich doch gerne:
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Und wieso zeigt sein Cape in die Richtung des Taumelns? Ich bleibe bei meiner Theorie furioser lokaler Stürme. Zitat:
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Find ich gut. Nur mit dem Cover bin ich nicht so zufrieden (falls das noch niemand bemerkte). Zuwenig Schnee! Geändert von Hinnerk (10.10.2017 um 03:40 Uhr) |
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10.10.2017, 12:36 | #5 |
Moderator Sammlerherz
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Gut pariert, Hinnerk.
Ist Quernica kastilisch (aus aktuellem Anlass)? Ich kenne das nur als Guernica und finde es ebenso scheusslich wie den Rest seiner Werke. Zum Glück sind wir alle nicht unfehlbar. Was Picassos Stil anbelangt… er konnte auch anders, aber unterm Strich muss ich Dir recht geben. Computerschriften. Das wäre doch jetzt einmal ein brauchbares Thema, um es mit den Lesern dieser Seite zu diskutieren. Find ich gut. Nur mit dem Cover bin ich nicht so zufrieden (falls das noch niemand bemerkte). Zuwenig Schnee! In der Geschichte schneit‘s nur draussen, hier aber umso kräftiger. Deprimiert mir den guten Johannes nicht. Viele Grüße Hans |
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