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Alt 30.09.2021, 08:17   #1  
God_W.
Captain Rezi
 
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The Walking Dead – Der Fremde (The Alien)



Nein, um Außerirdische geht es nicht, der Begriff „Alien“ wird hier eher im Sinne von „Fremdes Wesen“ benutzt, wie es der deutsche Titel ja ganz richtig impliziert. Dieses Fremde Wesen ist in diesem Fall ein junger Amerikaner, der sich zum Zeitpunkt des Ausbruchs der Zombie-Epidemie auf einem Selbstfindungstrip durch Europa befindet. So findet er sich als „Fremder“, von Zombies umzingelt, in den Straßen Barcelonas wieder. Wie er aus der brenzligen Situation entkommt, wen er dabei kennenlernt, und wie die beiden versuchen dem vermeintlichen Weltuntergang zu entkommen, das erzählt uns Autor Brian K. Vaughan (Y the Last Man, Saga, Paper Girls) in diesem One-Shot.

Kein Knüller, aber durchaus kurzweilig, mit einem Spritzer Sexappeal und sympathischen Charakteren. Ob es das jetzt wirklich gebraucht hätte sei mal dahingestellt. Auch wenn es zum Finale eine kleine Verbindung zur Hauptreihe gibt, so kommt der Band dennoch in keiner Weise an selbige heran. Wenn nicht The Walking Dead draufstehen würde hätte ich wahrscheinlich gesagt, dass es ein ziemlich durchschnittlicher Comic ist. So kann er etwas vom bestehenden Worldbuilding profitieren und Barcelona ist ein schicker Schauplatz (da will ich auch irgendwann mal hin).

6,5/10

VG, God_W.
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Alt 30.09.2021, 08:50   #2  
Crackajack Jackson
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Vielleicht eine Anleihe an Albert Camus.
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Alt 30.09.2021, 08:59   #3  
Reschi
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Die Walking Dead-Oneshots (Negan, Alien ...) sind allesamt nicht auf dem Niveau wie die Hauptserie. Aber wie du schon sagst, God_W, sie erweitern das bekannte Universum auf ihre eigene Art und das finde ich bisher sehr charmant. Die Stories lesen sich gut weg, man verpasst aber auch nichts, wenn man sie nicht kennt.

Mal was anderes, ich lese gerade den hochgelobten GA-Band der Serie "Auf der Suche nach dem Vogel der Zeit" und habe die Hälfte durch. Nun die Frage an die Kenner: Wird das noch besser? Bisher holt mich das nicht ab, bis auf ein paar gelungene, allerdings recht zotige Gags zündet das nicht bei mir. Da bin ich von Loisel anderes gewohnt
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Alt 30.09.2021, 09:14   #4  
Crackajack Jackson
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Mal was anderes, ich lese gerade den hochgelobten GA-Band der Serie "Auf der Suche nach dem Vogel der Zeit" und habe die Hälfte durch. Nun die Frage an die Kenner: Wird das noch besser? Bisher holt mich das nicht ab, bis auf ein paar gelungene, allerdings recht zotige Gags zündet das nicht bei mir. Da bin ich von Loisel anderes gewohnt

Geht mir genauso. Ich habe den Band jetzt zum zweiten Mal angefangen, aber das Rad wird hier nicht neu erfunden. Alles scheint sich auf die Brüste der Hauptdarstellerin zu konzentrieren.
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Alt 30.09.2021, 10:05   #5  
God_W.
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Die Walking Dead-Oneshots (Negan, Alien ...) sind allesamt nicht auf dem Niveau wie die Hauptserie. Aber wie du schon sagst, God_W, sie erweitern das bekannte Universum auf ihre eigene Art und das finde ich bisher sehr charmant. Die Stories lesen sich gut weg, man verpasst aber auch nichts, wenn man sie nicht kennt.
...
Exakt so ist es. Ich hab mich auf alle Fälle gefreut noch ein paar Ausflüge in die TWD-Welt machen zu können, aber an die Richtung Meisterwerk tendierende Hauptserie kommen sie lange nicht ran.
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Alt 30.09.2021, 09:02   #6  
LaLe
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Uih, da liebt es wer gefährlich.

Davon ab ist Loisel der Zeichner, nicht der Autor.
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Alt 30.09.2021, 09:12   #7  
Reschi
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Das ist mir bewusst, dass er der Zeichner ist. Aber ich kenne trotzdem besseres von ihm
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Alt 30.09.2021, 09:15   #8  
LaLe
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Ihr wisst schon, dass das Teil doppelt so alt wie Chrisionvision ist, oder?
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Alt 30.09.2021, 09:27   #9  
Crackajack Jackson
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Du weißt schon, dass es auch damals gute Comics gab, oder?
Außerdem sehen die Brüste noch recht jugendlich aus. Daran liegt es nicht.
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Alt 30.09.2021, 09:29   #10  
Reschi
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Lucky Luke ist auch fast doppelt so alt wie ich und trotzdem funzt der besser bei mir als Pelissa (die natürlich wohlgeformte Rundungen hat, das will ich gar nicht abstreiten )

Aber ich bin beruhigt, dass ich nicht ganz allein mit meiner Meinung bin, danke Cracka Aber natürlich lese ich zu ende und wer weiß, vielleicht kriegt der Zeitvogel ja noch die Kurve.
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Alt 30.09.2021, 09:32   #11  
LaLe
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@Cracka

Die Frage ist ja wann das von dem Band gedrehte Rad erfunden wurde. Was kam davor, das vergleichbar wäre?

Davon ab ist die Story sicher keine sonderlich komplexe und die Geschichte lebt in der Tat nicht unwesentlich vom Ton (frivol-frecher Frankobelgier halt) und dem durchaus auch tragischen Ende.

Dass du deine Augen nicht von der Jugend wenden kannst, da hättest du dich jetzt aber nicht committen brauchen.
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Alt 30.09.2021, 09:40   #12  
Crackajack Jackson
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Ich bin halt wie ich bin und wenn da nackte Haut ist, schaue ich auch hin. Das darf ruhig jeder wissen.
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Alt 30.09.2021, 09:42   #13  
LaLe
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Du wirst aber zugeben, dass der Band noch sehr viel mehr Schauwerte zu bieten hat, oder? Ich finde die Welt auch abseits der Frauenfiguren wunderbar ausgestaltet.
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Alt 30.09.2021, 09:58   #14  
Crackajack Jackson
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Wahrscheinlich werde ich den mir jetzt doch noch mal vornehmen, da Du mich neugierig auf das dramatische Ende gemacht hast.

Und ja, die Wesen und Landschaften, die sich dort tummeln sind schon sehenswert.
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Alt 01.10.2021, 11:30   #15  
excelsior1166
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Doctor Strange/Punisher: Wunderwaffe
Panini SC, 128 Seiten, 15,99€
Enthält die komplette US-Miniserie Doctor Strange/Punisher: Magic Bullets No. 1-4 von Barber, Broccardo, Muhr und Stanton.
Der geschwächte Doc kämpft mit dem Punisher und Phantom Eagles Geisterflugzeug gegen einen rassistischen Magier, der "Monster" aus einer anderen Dimension auf die Erde holt.
Dieser Inhalt erscheint mir für die vier überlangen Hefte doch recht mager, auch wenn ein annehmbarer Wortwitz das Ganze nett gestaltet.
Die Zeichnungen sind von sehr unterschiedlicher Qualität, hier verderben zu viele Köche den Brei...
Fazit: Eine banale Geschichte mit teils amüsanten Dialogen und mäßigen Zeichnungen.
4,5-5/10 P. für diesen Einzelband.
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Alt 01.10.2021, 20:57   #16  
God_W.
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Sláine 8 – Der Narrenprinz



Mit diesem Band läutet mein liebster, weil erfrischendster und eigenwilligster Vertreter seiner Zunft, die der Barbaren-Krieger, einen kleinen Run zum Thema ein, natürlich weiterhin durchsetzt von den weiteren Fables und einiger anderer Bände aus dem Lese-K2. Im Vorwort zu „Der Narrenprinz“ erzählt uns Zeichner Clint Langley leidenschaftlich davon, wie er dazu kam Sláine zu zeichnen, und welche Freude es für ihn war. Zuvor jedoch erzählt uns Ukko, der treue Chronist von Irlands erstem Hochkönig von dessen letztem Abenteuer, in welchem die Suche nach dem Schwert des Blutgottes auf dem Programm steht. Dieses nutzt ein finsterer Orden um eben jenen Blutgott zu rufen und ihn sich in unsrer Welt manifestieren zu lassen. Um die durchaus nicht positiven Folgen, die daraus resultieren abzuwenden hat die Göttin unsere beiden Helden erneut durch die Zeit geschickt, um dieses Übel abzuwenden. Bei der Gelegenheit trifft unser Krieger auch gleich eine jüngere Version seiner Angebeteten, doch für Romantik ist wenig Zeit, denn es will schließlich eine Quest absolviert und so mancher Schädel gespalten werden.

Starkes Artwork von Greg Staples, welches mit seinem plastischen Stil noch immer etwas an Simon Bisley erinnert. Der Mann hat damals offenbar derart Eindruck gemacht, dass viele versucht haben seinen Stil nachzuahmen. Die Story kommt episch, wuchtig, Mills-Typisch aber auch ein klein wenig abstrus daher. Macht also mächtig Spaß.

Dann geht es endlich an das Hauptwerk des Bandes, den „Narrenprinzen“. Mit dem kommt dann auch mal wieder echter frischer Wind ins Artwork, denn die Zeichnungen von Clint Langley gleichen keinem seiner Vorgänger an Sláine. Sehr detailliert, mal sexy mal blutig, mit tollen Effekten und innovativen Panelaufteilungen. Ein wahres Feuerwerk für die Augen, gefällt mir echt ausgesprochen gut! Die Story, in deren Mittelpunkt die Sage um Robin Goodfellow, den Mann des Grünen (nein, Swampie kannten die damals noch nicht) steht, hat Einiges zu bieten. Mit waren die Hintergründe bis dato gänzlich unbekannt, aber da weiß das mal wieder ausführliche Glossar Abhilfe zu schaffen. Aber zurück zur Geschichte, die mit Sláines neuen Verwindungsfähigkeiten, den Ent-ähnlichen Baumwesen und allerlei Monstren und Getier nebst viel Blut und nackter Haut zu keinem Zeitpunkt langweilig wird. Ach, und hatte ich das fulminante Artwork schon erwähnt?

Als Nachschlag gibt es mit „In den Eingeweiden der Hölle“ noch einen spaßigen, eher als Parodie angelegten Dungeon-Crawler, der unseren Helden Nebst Zwerg in Höllische tiefen führt, zu Kämpfen gegen dreiköpfige Höllenhunde und zum Spalten einiger Priesterschädel, deren Zahl mir nicht zu hoch erscheint. Optisch geht Zeichner Jim Murray wieder in Richtung Bisleys Stil, was den Band insgesamt zu einem runden Abschluss bringt.

9/10

VG, God_W.
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Alt 02.10.2021, 06:32   #17  
God_W.
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Monster – Band 8 (Naoki Urasawa)



Die Verbindung zwischen Eva Heinemann und Martin, ihrem Beschützer und gedungenen Aufpasser wird immer tiefer und tragischer. Als irgendwann der Zeitpunkt kommt, in dem Kenzo Tenmas ehemalige Verlobte ihren Nutzen für Martins Bosse erfüllt hat rast die Situation auf ein dramatisches Ende zu. Die Frage ist nur für wen von beiden?

Nina Fortner versucht in Prag, irgendwo zwischen drei Fröschen und roten Rosen, noch immer Zugang zu ihren verschütteten Kindheitserinnerungen zu erlangen, doch kurz bevor das Grauen über sie hereinbricht gelingt es dem jungen Dieter, den Kenzo einst gerettet hat, sie davon zu überzeugen lieber wieder nach Deutschland zurückzukehren. Dort findet sie bei Dr. Reichwein Unterschlupf, wo sie es ihr mit Hilfe von Hypnose und der Hilfe von Dr. Gillen schließlich doch noch gelingt die Ketten zu ihrer Vergangenheit aufzubrechen, so wird endlich ein schreckliches Geheimnis gelüftet.

In der Zwischenzeit kommen Verdemann, der Anwalt mit dem Herzen am rechten Fleck, aber einer problematischen Beziehung zur Vergangenheit seines Vaters, und der Tschechische Jungkommissar Suk den früheren Vorgängen im Haus der Roten Rosen ebenfalls mehr und mehr auf die Spur.

Als sich die Ereignisse plötzlich überschlagen und Tenma auf der Flucht angefahren wird, erwacht er bei einer seltsamen Familie aus bunt zusammengewürfelten Ethnien. Der Grund deren Zusammenlebens und das tödliche Vorhaben des „Familienvorstehers“ fördert überraschende Verbindungen zu Dr. Tenmas Geschichte zu Tage.

Ein altersmüder Kommissar, kurz vor dem Ruhestand, kommt durch Zufall, bei der Überführung eines mehrfachen Mörders, einer schrecklichen Wahrheit auf die Spur. Dass Dr. Gillen mit dem geistig verwirrten Mann arbeitet tut sein Übriges, und plötzlich fallen durch den Austausch von Informationen zwischen den beiden Männern einige Puzzleteile an ihren vorherbestimmten Platz. Nicht, dass es das besser machen würde, aber es bringt uns auf alle Fälle ein gutes Stück weiter.

In der geheimnisvollen Organisation, die Johann offensichtlich fördert, unterstützt und verehrt, macht sich so langsam Misstrauen und Zwietracht breit. Ob das von tatsächlich Probleme bereitet, oder vom „Monster“ so gewünscht ist, ist anfangs noch nicht ganz klar. Auf alle Fälle führen diese inneren Unruhen zu panischer Angst und blutigen Resultaten. Nina und Tenma stolpern ebenso in die wirren Ereignisse und auch im Hintergrund läuft ganz viel gleichzeitig ab. Ein irres Herzschlagfinale aus dem Naoki Urasawa dann plötzlich das Tempo raus nimmt, uns am einen Haken baumeln, ja quasi am langen Arm verhungern lässt, nur um uns mit der anderen Hand mit lang ersehnten Häppchen zu füttern. Denn endlich ist es so weit, ein großer Teil der vergangenen Ereignisse wird offen ausgebreitet, und die Monstrosität Johanns weiter entlarvt.

Ja, im achten Band, dem letzten vor dem Finale, werden endlich viele offene Fragen beantwortet. Aber es passiert auch unglaublich viel an allen Ecken und Fronten. Eine Passage aus der Vergangenheit hat mich sehr an Meister Koikes Lady Snowblood erinnert, während die Geschichte um den letzten großen Fall eines Polizisten kurz vor dem Ruhestand einige Gedanken an Morgan Freeman in Sieben und auch an den wunderbaren Robert Duvall in Falling Down hat aufleben lassen. Insgesamt ein Band, der mit all seinen Personen und Vorgängen vielleicht ein klein wenig überladen wirkt, aber dennoch weiterhin von meisterlicher Erzählkunst zeugt. Die Fäden laufen nach und nach zusammen, auf das Finale bin ich äußerst gespannt!

9,5/10

VG, God_W.
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Alt 02.10.2021, 06:45   #18  
Marvel Boy
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Doctor Strange / Punisher - Wunderwaffe, sehe ich genauso, nur das ich mich da nichtmal an amüsanten Dialoge erinnern kann. Einfach nur enttäuschend der Band.

KEEP CALM AND DON'T SMASH!
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Alt 02.10.2021, 12:10   #19  
LordKain1977
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Marvel-Verse: She-Hulk (US)

Savage She-Hulk #1
Der Klassiker. Muss man wohl nicht viel zu sagen.
Sensational She-Hulk #4
Jen gerät bei einem Vorstellungsgespräch durch Umstände in eine Auseinandersetzung mit Stilt-Man.
Die beste Nummer dieses Heftes. Wo heute doch immer alle sagen wie toll Deadpool ist da er die vierte Wand durchbricht..... Ja vergesst es Leute. She-Hulk hat das schon jahrzehnte früher gemacht und das auch besser.
Ganz tolle Nummer!
King Size Spider-Man Summer Special #1
Die Enchantress kommt auf den Trichter sich Superheldensklavinnin halten zu wollen. She-Hulk, Hellcat, Scarlet Witch und Marvel Girl (um nur ein paar zu nennen) sollen es sein. Aber Dr. Stranges Freundin Clea weiss das zu verhindern.
Eine locker flockige Story mit daz passendem Zeichenstil.
Avenging Spider-Man #7
Spidey und She-Hulk müssen sich einer ägyptischen Gottheit erwehren.
Auch dieser One-Shot war ganz angenehm zu lesen. Kann man machen.
Guardians Team-Up #4
Gamora wird von Söldnern gejagt und verletzt und will sich erstmal auf der Erde verstecken und landet in New York. Nun gibt es zwei grüne Frauen in der Stadt, was zu einigen verwechslungen führt.
Auch eine gute Story. Hat mir Spaß gemacht.
Insgesamt ein guter Band der sehr kurzweilig ist.
8/10
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Alt 02.10.2021, 12:54   #20  
excelsior1166
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Punisher (2019) Band 1: Krieg gegen alle
Panini SC, 120 Seiten, 14,99€
Enthält US-Punisher (2018) No. 1-5 von Rosenberg und Kudranski - und damit die direkte Fortsetzung der letzten Reihe.
Nomen est omen, auch hier besagt der Titel (im Original "World War Frank") Vieles.
Auf der Jagd nach Zemo gerät Frank an allerlei Helden und Schurken. Fury jr. spielt zudem eine zwielichtige Rolle...
Obwohl die Geschichte kaum vorangeht, hat Rosenberg ein gutes Gespür für die Figuren und lässt sich Zeit für eine tiefere und detailreiche Entwicklung von Story und Protagonisten.
Ein Heft wirkt wie eine Anleihe bei Carpenters The Assault.
Spannend, gut geschrieben, blutig, stimmig bebildert von Kudranski.
8/10 P., der beste Punisher seit Jahren.
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Alt 02.10.2021, 16:59   #21  
Kal-L
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Guardians of the Galaxy (2020) #3: Götter im Weltall



Mit US: Guardians of the Galaxy (2020) #1-5

Al Ewing, auch bekannt als Autor von Immortal Hulk, schwingt hier die Feder für eine neue Ära der Guardians, bei der es zunächst etwas familiärer zugeht, denn sie haben sich quasi zur Erholung auf Halfworld niedergelassen. Und Peter Quill nimmt sich mehr Zeit für seine Beziehung mit Gamora. Es könnte so schön sein bis Richard Rider (Nova) aufkreuzt und um ihre Hilfe bittet ein paar wiedergeborene Götter von der Erde (Zeus...) machen das All unsicher und Schlachten Wesen mit ihrer schieren Macht.



Meinung: Ein neuer Anfang der mehr auf das Team an sich eingeht, oder sollte ich lieber Familie sagen denn das passt irgendwie, nur gibt es auch in der besten einmal Streit. Doch am Ende hält man zusammen und es gibt hier beste Unterhaltung nebenbei noch gesagt, dazu noch eine Portion Action, Humor und Spannung. Eine super Mischung, besser als das was zuletzt geboten wurde. Dazu überzeugt das Artwork 7,5 von 10 Punkte

Positiv muss ich noch sagen das man auch mehr auf die Vergangenheit der Charaktere eingeht, aber für Neuleser ist das der perfekte Einstieg.
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Alt 02.10.2021, 19:56   #22  
Kal-L
Last Son of Krypton
 
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Und da es viel Spaß gemacht hat geht es gleich weiter mit...

Guardians of the Galaxy (2020): 4 Verteidiger der Sterne



Mit US: Guardians of the Galaxy (2020) #6-12

Richard Rider macht sich Vorwürfe wegen des Todes
und sitzt nun beim Therapeuten um sich seine Gefühle von der Seele zu reden?

Kurz nach den Ereignissen in Empyre treffen sich Vertreter verschiedener Großmächte um zu beraten, unter anderem mit Richard Rider für die Erde und Marvel Boy, als Vertreter für die Kree Utopisten. Dabei geschieht ein Mord und als Ermittler beweist Rocket was in ihm steckt...



Meinung: Al Ewing beweist ein besonderes Emotionales Gespür für diese Charaktere, im besonderen in der ersten Episode, führt sie zu neuen Ufern in dem er die Vergangenheit in das heute einfließen lässt, besonders bei Star Lord den er dadurch neue Facetten abgewinnt. Was ich nicht mehr für möglich gehalten hätte, das er sich mit Der Vergangenheit auskennt beweist Ewing aber auch schon bei Immortal Hulk, auf kommende Abenteuer mit ihm mit dem Guardians bin ich schon jetzt gespannt.

Für den aktuellen Band gibt es 8 von 10 Punkte

Ach ja die letzte Story spielt während King in Black, als Knull wohl auf dem Weg zur Erde ist, jedoch kann ich beruhigen für die Geschichte spielt es nur eine untergeordnete Rolle, Al Ewing bleibt bei seiner eigenen Geschichte und das ist auch gut so.

Und nun kann King in Black auch kommen, die Bände bis auf die #4 stehen schon hier.
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Alt 03.10.2021, 16:11   #23  
excelsior1166
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Punisher (2019) Band 2: Krieg in Bagalia
Panini SC 2020, 136 Seiten, 17€
Enthält US-Punisher (2018) No. 6-11 von Rosenberg und Kudranski
Fury jr. hatte Castle an Zemo ausgeliefert.
Der aktuelle Führer von Hydra lässt ihn in seinen eigenen Terrorstaat Bagalia bringen und über lange Zeit grausamst foltern, bis Frank mithilfe anderer Insassen (und Sister Mercy) eine Revolte anzettelt...
Castle muss sich infolgedessen mit Jigsaw (der den Punisher im Auftrag Zemos, der seinen Staat international anbinden möchte, öffentlich diskreditiert) und Taskmaster auseinandersetzen.
Qualitativ bleibt der Band so gut wie der erste, ist aber in einigen Gewaltszenen noch expliziter.
8/10 P.. Das Finale gibt's dann wohl im Abschlussband 3...
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Alt 03.10.2021, 21:41   #24  
God_W.
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Conan - Der Schwarze Kreis (2015)



Nach dem Keltenkrieger Sláine bin ich wieder zurück bei Conan, diesmal allerdings nicht mit klassischem, oder Franko-Belgischem Material, sondern mit einem One-Shot von Dark Horse, den Panini 2015 nach Deutschland holte.

Leise wie ein Panther erklimmt Conan die Stadtmauer und setzt die Wachen außer Gefecht. Heute ist er nicht zum Morden, oder für den Diebstahl eines seltenen Juwels unterwegs, nein, er dringt die Kammer des Gouverneurs und somit Befehlshabers der Stadtsoldaten ein, denn dieser hat den Barbaren sozusagen eingeladen. Die Stadtwachen haben sieben von Conans Afghuli festgesetzt, wichtige Krieger in der Truppe wilder Bergbewohner, die der Cimmerier zur Zeit anführt. Jetzt stehen Verhandlungen über ihre Freilassung an, doch Lösegeld wurde bislang abgelehnt.

Der Geiselnehmer will Conan zur Durchführung einer Mission zwingen, doch als plötzlich, durch einen glücklichen Zufall, die Prinzessin von Vendhya in die Gemächer stolpert schnappt Conan sich diese und entführt sie kurzerhand. Auf diese Weise wird er seine Männer schon freibekommen, dessen ist er sich sicher. Doch weit gefehlt, denn in der Stadt sind dunkle Machenschaften im Gange, die sogar dazu führten, dass die Prinzessin ihren Bruder, den König mittels eines Schwertes von seinem Leiden erlösen musste. Jetzt ist sie selbst in Gefahr, denn der Zauber der ihren Bruder dahinraffte wurde von niemand geringerem gewirkt, als von den Schwarzen Sehern von Yimsha, den Leuten des Schwarzen Kreises, die weitaus gefährlichsten Zauberer, die es gibt. Es ist nahezu unmöglich sie in ihrer Festung auf dem Gipfel des Berges Yimsha zu erreichen, doch dreimal dürft Ihr raten, wer sich schließlich dazu gezwungen sieht, diese scheinbar unlösbare Aufgabe in Angriff zu nehmen.

Ja, in „Der Schwarze Kreis“ passiert viel. Da wird gekämpft, entführt, verhandelt und gezaubert. Es werden Intrigen gesponnen, Bündnisse geschlossen und Verrat geübt. Für eine Originalgeschichte von Robert E. Howard ein vergleichsweiser komplexer Plot, was der Erzählung aber keinesfalls zum Nachteil gereicht! Bei ihrem Erscheinen war es die bis dahin längste Conan-Story und da ich das Original vorab bereits gelesen habe kann ich sagen, sie wird zu keiner Minute langweilig. So auch hier, denn erzählerisch ist die Umsetzung insgesamt sehr gut gelungen! Leider kann ich mit Ariel Olivettis „Computerartwork“ noch immer nichts anfangen, das hat mich schon bei den von ihm umgesetzten Alien-Comis gestört. Das sieht alles nach Digitalwelten mit billigen Texturen aus, in die allglatte Hochglanz-Personen reinkopiert wurden. Kalt und seelenlos, ohne jegliche Emotion oder Liebe zur Kunst. Mag sein, dass ich dem Mann da Unrecht tue, aber so wirkt das nun mal auf mich.

Im Nachgang an die Hauptstory wartet der Band noch mit einigen Kurzgeschichten auf, die nicht auf Vorlagen von Meister Howard beruhen, wenn ich das richtig sehe. Dennoch machen die Autoren hierbei durchweg einen ganz guten Job und die Zeichnungen haben mir durch die Bank viel besser gefallen als beim „Schwarzen Kreis“.

„Ein Meer aus Sand“ ist eine äußerst stimmungsvolle Wüstengeschichte mit einem Hauch Esoterik und Magie angereichert, einem Blutigen Kampf und wundervoll wuchtigem Artwork von Philip Tan, den ich seit seiner Arbeit an Spawn sowieso sehr gerne mag und, der einen jungen Conan hier perfekt in Szene setzt. „Der Handel“ ist eine sehr typische Kurzgeschichte, in der Conan mal wieder als gedungener Dieb unterwegs ist. Hier konnten mich die Zeichnungen von Kevin Maguire mit einem etwas zu rundlichen Conan nicht wirklich überzeugen. In „Trophäen“ kommt Conan in die Schenke eines abgelegenen Wüstenkaffs, wo er während des Zechens allerlei Geschichten über seine wertvollsten Beutestücke zum Besten gibt. Das asiatisch angehauchte Artwork von Marian Churchland verleiht dem Ganzen zwar einen Hauch Exotik, passt aber meines Erachtens nicht ganz so gut zu Conan. „Kinder der Sonne“ schließlich ist eine blutige, aber auch nachdenkliche Erzählung, die Fragen über die Weisheit eines Lebensweges aufwirft. Conan freilich, ist da sehr geradlinig unterwegs und ebenso geradlinig, ja stellenweise richtiggehend grobschlächtig kommen die Zeichnungen von Michael Avon Oeming daher. Manch einer würde von den kantigen Körpern und Gesichtszügen wohl Augenkrebs bekommen, ich finde zu einer rohen und brutalen Welt wie der von Conan passt dieses Grobschlächtige sehr gut.

Eine toll adaptierte Hauptstory, eine Handvoll mahl mehr, mal weniger gelungener Shorties und über weite Strecken Zeichnungen zum Davonlaufen. Klar ist das immer Geschmackssache, aber für mich zieht das den im Grunde ziemlich gelungenen Band deutlich runter.

6,5/10

VG, God_W.
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Alt 04.10.2021, 20:34   #25  
God_W.
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Batman – Wer Furcht sät… (Batman Graphic Novel Collection)



Als kleinen Nachschlag zu meinem Batman-Run, gerade weil der Band in der Chronologie sehr gut mit reinpasst, und erst vor einigen Wochen bei Eaglemoss erschienen ist, habe ich diese direkte Fortsetzung zu Batman wird gejagt (Originaltitel: Prey) kurzfristig noch zwischen reingeschoben. Batman wird gejagt enthielt die Hefte #11-15 der „Legends of the Dark Knight“ Reihe, für die direkte Fortsetzung der Geschichte hat sich das Autor-Zeichner-Team bestehend aus Doug Moench und Paul Gulacy erneut zusammengetan, allerdings einige Jahre später, zu den Ausgaben „Legends of the Dark Knight“ #137-141.

In Gotham City sind nur wenige Monate vergangen, seit Dr. Hugo Strange in den vermeintlichen Tod gestürzt ist. Doch auch ohne den gestörten Psycho-Doc hat Batman alle Hände voll zu tun, um Gotham sauberer zu machen. So beginnt der Band mit einer fulminant in Szene gesetzten Actionsequenz, in der es die Fledermaus mit illegalen Waffenschiebereien zu tun bekommt. Weit düsterer wird es allerdings, als er von Commissioner Gordon zu einem brutalen Mord an einem älteren Herrn in ein düsteres Herrenhaus gerufen wird. Dort prangt großflächig das Bat-Symbol an der Wand, gezeichnet mit dem Blut des Opfers. Offensichtlich will da jemand dem Dunklen Ritter etwas anhängen, zum Glück ist das Vertrauen von Gordon in seinen mysteriösen Freund mittlerweile so groß, dass diese Option gar nicht zur Debatte steht.

Dennoch trägt der Fall eine unverkennbare Handschrift, was schnell die Frage aufwirft, ob Dr. Strange vielleicht doch nicht das Zeitliche gesegnet hat, sondern nur seine Wunden geleckt und jetzt mit vollem Wahn zurückschlägt. Als dann auch noch Jonathan Crane, alias Scarecrow aus dem Arkham Asylum ausbricht, offensichtlich unter Mithilfe seines neuen Psychiaters, spitzt sich die Lage in der Stadt wieder deutlich zu. Ach ja, außerdem wäre ja da auch noch diese freche Diebin im hautengen Catsuit, die ihren Opfern zwar kaum körperlich schadet, aber immerhin stetig Verbrechen begeht und trotz allem auf den Mitternachtsdetektiv einen unheimlich starken, faszinierenden Reiz ausübt.

Der Band beginnt enorm stark, sowohl von der Action, als auch von der spannenden Entwicklung der Story, dem psychologischen Aspekt und der Verflechtung aller beteiligten Pro- und Antagonisten. Das macht richtig Spaß und die ansprechende Hochglanzoptik weiß zu gefallen. Doch beides bröckelt mit der Zeit leider ein wenig. Dachte ich zuerst „Ui, da hat sich Gulacy ja zeichnerisch nochmal deutlich weiterentwickelt!“, änderte sich diese Ansicht mit der Zeit in „Ja, das sieht schon alles sehr schick aus, wirkt aber auch enorm seelenlos und transportiert keinerlei Emotionen.“ So war mein Empfinden zumindest, was natürlich total subjektiv ist, irgendwie kam mir das für die von Wahnsinn geprägte Story zu glattgebügelt daher.

Die fesselnd und geschickt verwoben erzählte Geschichte driftet irgendwann leider ein wenig in, naja, ich nenne es mal hochtrabendes, geschwollen klingendes Geschwafel ab, was sowohl bei den erzählerischen Passagen, als auch bei den Dialogen Einzug hält und mit ständig rausreißt in der Form „So redet doch kein Mensch!“. Der kleine, total unrealistische WTF-Moment am Ende hat dann auch nicht mehr zu einem stimmigen Gesamtbild beigetragen. Insgesamt also schon eine Brauchbare Fortsetzung mit sehr starkem Start, die ab dem Mittelteil aber auch stark nachlässt. Freunden der Vorgeschichte würde ich die Lektüre dennoch ans Herz legen, vielleicht nehmt Ihr die von mir genannten Mankos ja auch als nicht sonderlich störend wahr.

6,5/10

VG, God_W.
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