03.01.2021, 01:10 | #4326 |
Captain Rezi
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Wir finden die gesamte Potter-Reihe toll, hinten raus wird's deutlich düsterer und (vielleicht?) auch spannender, das empfindet ja jeder anders. Bücher hab ich allerdings nur die ersten beiden gelesen.
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03.01.2021, 05:31 | #4327 |
Moderator Panini Fan-Forum
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Ich mochte die anfängliche Unbeschwertheit, die gekünstelte Düsterniss war nicht meins.
KEEP CALM AND DON'T SMASH! |
03.01.2021, 08:33 | #4328 |
DC Fanboy
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ich bin kein Freund der Potter Filme, einfach weil die Bücher besser sind. Bis Teil 2 geht das klar, dann gehts bergab, weil einfach zu viel fehlt.
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03.01.2021, 17:06 | #4329 |
Mitglied
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Aber das ist ja bei den meisten Buchverfilmungen so.
Wenn ich an die Diskussionen um die "Herr der Ringe"-Trilogie denke... |
03.01.2021, 17:17 | #4330 |
Dr. Znegilletnirepus
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Unterm Strich - es gab vieles, das ich gerne anders gehabt hätte - fand ich die sehr gelungen.
Ich hadere eher mit dem Hobbit. |
03.01.2021, 17:23 | #4331 |
Captain Rezi
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Naja, der Hobbit musste halt extrem aufgeblasen werden, weil das Kinderbuch ja maximal Stoff für einen 2-Stunden-Film bietet.
Ansonsten: Ich kann mittlerweile gut damit leben, wenn in Filmen Sachen aus Büchern weggelassen werden. Das muss einfach manchmal so sein, weil filmischer Erzählrhythmus ganz anders funktioniert als literarischer UND weil der Standard-Zuschauer (der die zugehörigen Bücher nicht kennt) sonst überfordert oder gelangweilt wird. Wichtig ist, dass der Ton einer Geschichte gut getroffen wird, und das funktioniert für mich (und auch für meine Frau, die alle Bücher mehrfach gelesen hat) ganz prima bei den Potters (bei HdR übrigens auch). |
03.01.2021, 17:30 | #4332 |
Dr. Znegilletnirepus
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Wann hast du den Hobbit denn zuletzt gelesen?
Dass die Nummer um den "Nekromanten" ausgeschmückt wurde, fand ich sogar gut. Mir ist der Ton nur zu albern. |
03.01.2021, 18:05 | #4333 |
DC Fanboy
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Da waren die Kürzungen und Änderung aber in meinen augen allesamt gut und sinnvoll, bei Potter eben nicht, da hat man teilweise die Aussage der Bücher verfälscht und Charaktere/Ereignisse sträflich vernachlässigt, die wichtig waren. Das war mMn bei LOTR nicht der Fall.
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03.01.2021, 18:06 | #4334 |
DC Fanboy
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03.01.2021, 18:09 | #4335 |
Dr. Znegilletnirepus
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An die beiden dachte ich dabei in der Tat als erstes.
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03.01.2021, 18:14 | #4336 |
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Naja, bei den ersten beiden war der Umfang halt viel geringer als bei den anderen.
Orden des Phönix hatte ja dreimal den Umfang des ersten Buches. Ansonsten bin ich auch der Meinung, das Vergleich zwischen Film und Vorlage immer hinkt und man beides am besten getrennt voneinander betrachten sollte. |
03.01.2021, 18:20 | #4337 |
Dr. Znegilletnirepus
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Harry Potter habe ich bis Band 4 vorgelesen und bis zum 5. Film geguckt. Davon wäre 3 und 5 jetzt meine Favoriten. Finde die anderen aber auch nicht schlecht.
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03.01.2021, 19:16 | #4338 | |
DC Fanboy
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Zitat:
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03.01.2021, 20:12 | #4339 |
Mitglied (unverifiziert)
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Da ich hier eine Buch-Film-Umsetzung-Diskussion losgetreten habe, möchte ich einfach mal Eragon in den Ring werfen. Das ist für mich der Inbegriff einer miserablen Verfilmung.
Bei HP kann ich es nicht bewerten, HdR habe ich vor zu langer Zeit gelesen, um das ordentlich bewerten zu können. Insgesamt sehe ich es aber auch eher so, dass Vorlage und Film möglichst getrennt betrachtet werden sollten. Dass das nicht immer einfach ist, ist aber auch klar. |
03.01.2021, 20:24 | #4340 |
Dr. Znegilletnirepus
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Sagen wir es mal so, ich habe gestern Noah gesehen. Mit der Genesis hat der bestenfalls hinsichtlich des groben Roten Fadens zu tun. Dass er auf dem Comic von Aronofsky basiert, habe ich erst später mitbekommen. Aber selbst im Wissen darum wäre die Erwartungshaltung vieler vermutlich eine andere gewesen. Davon ab denke ich, dass der Comic - so der Film auf ihm basiert - Elemente des Buches Henoch aufgreift. Aber das kennt selbst in christlichen Kreisen beileibe nicht jeder.
So bleibt ein biblisch angehauchter Fantasyschinken, der es schwer hat zu überzeugen. Der tolle Cast ändert daran nicht viel. Geändert von LaLe (03.01.2021 um 20:52 Uhr) |
03.01.2021, 20:44 | #4341 |
Optimist-innen
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Der Film wurde ja aus verschiedenen Gründen kritisiert.
Unter anderem, es sei "vegan Propaganda" . Als die Kinder das erste Mal sehen, das Menschen Tiere essen: Kind "warum essen sie Tiere" Noah: "sie denken, es macht sie stark" "stimmt das?" "nur Gott macht uns stark, mein Sohn" Ich mag den Film. |
03.01.2021, 21:07 | #4342 |
DC Fanboy
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Misery
the green mile stand by me Lord of the Rings Jim Knopf (ja, tatsächlich) Jagd auf roter Oktober 20000 Meilen unter dem Meer Illuminati Dame König As Spion Papillion Mord im Orientexpress 2001 Der Name der Rose Und so weiter. Es geht. Und man kann (und sollte) durchaus vergleichen. |
03.01.2021, 22:21 | #4343 |
Erleuchteter
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Bei Der Name der Rose wurde allerdings sehr viel "gestrichen" und verändert.
Daher überzeugt mich Dein obiges Argument nicht. Eine sehr gute (eigenständig funktionierende) Adaption/Verfilmung ist es dennoch. Zumindest da stimme ich mit Dir überein. |
03.01.2021, 22:45 | #4344 |
Dr. Znegilletnirepus
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Der Name der Rose ist einer meiner Alltime-Faves.
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03.01.2021, 22:55 | #4345 |
Captain Rezi
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Noah ist wohl einer der schlechtesten High Budget Filme der letzten Jahre, und das hat nix mit irgendwelchen Pseudo-Vegan-Botschaften zu tun.
Den Hobbit habe ich wirklich schon länger nicht mehr gelesen, aber hätte man in den Filmen, im Gegensatz zu den HdR-Filmen, plötzlich alle Fabelwesen und Tiere sprechen lassen wäre das zwar sehr viel dichter an der Vorlage gewesen, hätte aber wohl dem Großteil der Fans auch nicht zugesagt. |
04.01.2021, 00:17 | #4346 |
DC Fanboy
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Der Film legt einen komplett anderen Fokus als das Buch, deshalb funktioniert er. Dennoch wird er den Figuren gerecht.
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04.01.2021, 01:58 | #4347 |
Erleuchteter
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Absolut, sehe ich genauso.
Das Buch (samt Anhang) hatte ich bereits gelesen, als ich den Film sah, danach nochmal. Beide Medien funktionieren eigenständig. Ich nehme das mal als Anregung, den Film mit der gesamten Familie zu schauen. Meine Kinder kennen ihn noch nicht. Diese Bildungslücke gehört geschlossen... |
04.01.2021, 04:41 | #4348 |
DC Fanboy
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Tanya Roberts ist tot.
https://www.tmz.com/2021/01/03/tanya...how-bond-girl/ Das war damals mein erster Bond Film im Kino. |
04.01.2021, 08:09 | #4349 |
Nerd-Tausendsassa
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Mein erster Bond im Kino war Goldeneye. Bei Lizenz zum Töten durfte ich mit meinen 12 Jahren nicht rein.
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04.01.2021, 09:32 | #4350 |
Geisterjäger
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Meiner auch. Vermutlich ein Grund, warum ich bei judi denchs Aus Tränen in den Augen hatte. Sie war mein M.
Gestern Double Feature "Feinde" in der ARD. Teil 1 mit Maedel hat mir sehr gut gefallen, Teil 2 mit Brandauer war mir zu ähnlich, habe meine Meinung kaum geändert |
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