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03.03.2019, 22:17 | #4202 |
Moderator Preisfindung
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Mach es wie andere auch, kaufst halt 2, einen zu sammeln und einem zum spielen.
Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden! |
05.03.2019, 17:46 | #4203 | |
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Zitat:
Meine letzten beiden Lektüren: Arnie und ihre Freunde Arnie-Bücher von Pierre Levie (Text) und Nadine Forster (Zeichnungen) sind 1970 und 1971 im Ehapa Verlag in Form von zwei Pappschubern mit jeweils 4 Büchern veröffentlicht worden. Arnie ist ein junges Mädchen, das mit der Mutter auf einer kleinen Südseeinsel lebt und dort verschiedene maritime Abenteuer erlebt. Arnies Abenteuer erschienen damals als illustrierte Textgeschichten und richteten sich vornehmlich an Kinder. Für mich erfolgte der Erwerb eher aus nostalgischen Gründen. Vor allem aber die von der belgischen Künstlerin Nadine Forster stimmungsvoll in Szene gesetzte Atmosphäre der Südsee steht hier im Vordergrund. Die Bilder sind kleine, für sich stehende Kunstwerke. und Kaputt Magazin 56 Im Gegensatz zu der von mir bereits gelesenen und recht humorvollen Nummer 50 besteht diese Ausgabe von Seite 1 bis 36 überwiegend aus albernen und platten Witzen. |
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05.03.2019, 19:55 | #4204 |
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"Kaputt" fand ich schon auch lustig. Und "Kaputt" hatte John Severin. Aber nach meinem Eindruck war das ein schematischerer Humor als in "Mad". Die Mechanik der Witze in "Kaputt" war sehr oft die gleiche. "Mad" hatte seine Reihen, aber es gab dort doch immer wieder originelle und überraschende Gags.
Mir fällt gerade auf, daß Wolfgang Biehler hier bereits dem Williams-Verlag nacheiferte - so, wie er das später auch bei Marvel machte. |
05.03.2019, 20:26 | #4205 |
Moderator Sekundärliteratur
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Biehler hat doch Mad nach Deutschland gebracht.
Da kam ihm später das CRACKED-Material ganz recht. Im Gegensatz zu MAD hat er das Maskottchen von Cracked , Sylvester P. Smythe, nicht genutzt. Positiv an Cracked ist die Vielzahl deutscher Künstler, die sich vor einem großen Publikum präsentieren konnten. "Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer" - Francisco de Goya 1799 |
05.03.2019, 20:55 | #4206 |
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Ach ja, Biehler war ja beim Bildschriften Verlag. Ich habe "Mad" praktisch erst ab der Feuerstein-Ära gelesen. Aber was ich oben schrieb, hat sich nicht auf die deutschen Beiträge bezogen.
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07.03.2019, 21:31 | #4208 |
Moderator NUFF!
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Deshalb finde ich seinen Leserbrief im Stern so gut, wo er sagt, dass sich Superhelden-Comics nicht lohnen würden. das war seine Antwort auf den Artikel über Superhelden, mit den Bildern von Superman, Marlies Gerson und Klaus Recht.
http://www.marvelcomics-online.de/ma...l-insider.html http://www.marvelcomics-online.de/im...-Spiegel-0.jpg http://www.marvelcomics-online.de/im...Galaktus-0.jpg |
07.03.2019, 21:44 | #4209 |
Moderator sammlerforen
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Habt ihr mal gelesen was da im dritten Link steht?
1.) Was ist ein "unkrontolliertem" Hass? 2.) Was versteht man unter "seinem unterblichen Gegner" ? |
08.03.2019, 08:33 | #4210 | |
Dein australischer Freund
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Zitat:
"unkrontrolliert" ist man, wenn man von nicht von Trollen aus königlichem Hause (GALA-deutsch: Angehörigen "der Krone") attackiert wird, sondern von anderen, bürgerlichen. Kein Wunder, dass sich das menschliche Ungetüm da etwas fuchst und über die Zurückweisung durch den Adel ärgert. "unterblich" ist veraltetes Deutsch. Es gibt Unter-, Mittel- und Oberbliche, je nach Bleichung der Haut. Michael Jackson z. B. war oberblich. Alles klar? Bedauern muss ich bei diesem Link den armen, heulenden Superman ... |
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08.03.2019, 11:56 | #4211 |
Moderator Preisfindung
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"dass unsere armseligen Worte ihn nicht mehr beschreiben können"
Deswegen müssen neue Worte her! Wenn man weiß, wo man ist, kann man sein, wo man will... (alter Fliegerspruch) |
08.03.2019, 12:02 | #4212 |
Moderator NUFF!
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Beim Hulk hätte vermutlich "blinde Wut" besser gepasst. Und sein (unsterblicher) Gegner war einer der griechischen Götter, soweit ich mich entsinne. Weiß jetzt aber nicht genau, aus welchem Heft das ist.
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08.03.2019, 12:25 | #4213 |
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Sieht für mich wie der Henker (Executioner) aus, eigentlich Gegner von Thor und den Rächern.
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08.03.2019, 13:16 | #4215 |
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Die Kampfszene ist aus Hulk 23 (BSV).
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08.03.2019, 15:12 | #4217 |
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Stimmt. Mein Fehler. Ich meinte das Hulk-Heft vom Williams Verlag.
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09.03.2019, 09:34 | #4219 |
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09.03.2019, 09:36 | #4220 |
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Trigan (überarb. Neuausgabe): Bd. 1: Kampf um Elekton
von Mike Butterworth (Text) und Don Lawrence (Zeichnungen) Klappentext: Auf dem weit entfernten Planeten Elekton liegt das Reich Trigan, das immer wieder bedroht wird von den grünhäutigen Lokanern und anderen Völkern, die die Herrschaft über Elekton an sich reißen wollen. Trigo ist der Gründer des Reiches, mit seinen Brüdern Brag und Klud war er der Anführer der Vorg, ehe er Trigan gründete und gemeinsam mit Perik eine neue Stadt aufbaute. Doch auch hier sind sie nicht vor Gefahren gefeit. Don Lawrence und Mike Butterworth haben eine Space-Opera geschaffen, die damals zu einer der populärsten Reihen in Großbritannien zählte und bis 1982 lief. Zuerst im Ranger-Magazin veröffentlicht, fand Trigan schnell eine feste Leserschaft. Panini veröffentlicht nun die langersehnte Neuausgabe mit zahlreichen Bonusseiten. Meinung: Ich muss gestehen, dass die vorliegende Ausgabe - einmal abgesehen von sehr sporadischen Erfahrungen im Kobra Magazin vor rund 45 Jahren - meine erste echte Erfahrung mit diesem SF-Epos um die Bewohner des Planeten Elekton war. Ob ich als Comicleser jahrelang etwas verpasst habe? Das war übrigens die Frage, die meine Kaufentscheidung beim Comichändler maßgeblich beeinflusste. Panini legt in dieser aktuellen Ausgabe eine „überarbeitete Neuausgabe“ der 2015 erschienenen Nummer 1 der Serie vor. In wie weit sie tatsächliche Veränderungen gegenüber der ersten Auflage aufweist, mag ich in Ermangelung des Vergleichsalbums von 2015 nicht zu beurteilen. Auf jeden Fall ziert die neue Ausgabe eine andere, etwas aussagekräftigere Coverabbildung und nach Redaktionsinformationen sind vor allem die Farben und Kontraste überarbeitet worden (https://www.paninishop.de/forum/inde...b-preview-jpg/). Die Hauptgeschichte „Kampf um Elekton“ ist dem Zeitgeist damaliger Comicgeschichten geschuldet und vom Autor Mike Butterworth recht simpel aufgebaut. Die Rollen der Helden und der Schurken, sowie der Nebendarsteller grenzt der Autor deutlich voneinander ab. Das ist wohl schön übersichtlich, jedoch fiel es mir schwer, eine wirkliche Beziehung zu den Figuren aufzubauen. Zumindest nach dem derzeitigen Lesestand sind die Handlungsmotive der Beteiligten nach meiner Auffassung noch zu wenig untermauert. Mit einfachen Worten ausgedrückt: Es fehlt den Figuren an Tiefe. Auch sollte man sich an gewisse „künstlerische Freiheiten“ gewöhnen. Zum Beispiel tragen die Bewohner eine Bekleidung, die wie Togen und Rüstungen des antiken Roms aussehen. Gleichzeitig benutzt man Strahlenwaffen und ist mit stromlinienförmigen Flugmaschinen unterwegs. Dass diese erste Ausgabe beim Durchlesen für mich über den Status einer einfach gestrickten SF-Pulp-Story hinausging, lag ganz klar an dem einmaligen Artwork. Jedes Panel ist wie ein kleines Gemälde, dass eher an biblische, mythische oder historische Darstellungen von Künstlern wie Tizian oder Eugène Delacroix erinnert, als an eine Zeichnung in einem Comic. Erst die Bilder lassen die Welt Elektons mit ihrer Fauna, Flora und den Städten wirklich lebendig werden. Doch auch Fans der Technik kommen nicht zu kurz: Waffen, Flugmaschinen, Wasserfahrzeuge sind genauso fantasievoll in einem retro-futuristischen Design umgesetzt worden, wie die Helme und Uniformen der Piloten. Es ist unglaublich, welch handwerkliche und künstlerische Inspiration der Zeichner Don Lawrence über so viele Jahre aufgebracht hat. Fazit: Im Grunde ist diese Ausgabe der ideale Einstieg für Leser, die einfach einmal in diese Serie hinein schnuppern wollen. Für -16- Euro gibt es auf -64- Seiten einen wundervoll bebilderten SF/Fantasy-Pulp auf mattem Kartonpapier und im Hardcover. Neben der Hauptgeschichte kommt noch eine kürzere Nebenstory zum Abdruck. Drei redaktionelle Artikel klären über die Serie und über den Planeten Elektron auf und ziehen dabei aufschlussreiche Vergleiche zum römischen Reich unserer Erde. Ob es für eine dauerhafte Bindung an die Serie reicht – sie umfasst nach meinem Kenntnisstand 18 Ausgaben -, mag natürlich jeder für sich entscheiden. Aber ich denke, dass ich mir zumindest die zweite Ausgabe noch besorgen werde, sobald sich mein Lesestapel verkleinert hat. Allein die Coverabbildung mit dem futuristischen Wasserfahrzeug hat mich da schon angefixt. Geändert von michidiers (10.03.2019 um 13:17 Uhr) |
12.03.2019, 19:56 | #4221 |
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Kaputt Magazin 58
Nicht wirklich witzig war der Inhalt dieser Nummer 58 des „Magazins für unterdrückte Lebensfreude“. Die Auflage ist laut Impressum mittlerweile auf nur noch 120.000 Exemplare gesunken (Ausgabe 50 = 150.00 Ex.). Auf der Rückseite ist ein farbiger Cartoon des US-Amerikanischen Comickünstlers Howard Nostrand abgebildet, dessen eigentliches Portfolio eher echte Horrorcomics enthält: und US Avengers #286 „The Fix is on!“ Text: Ralf Macchio nach dem Plot von Roger Stern Zeichnungen: John Buscema/Tom Palmer Auch nach den aufregenden Ereignissen um das Event „Assault on Olymp“ bekommen die Rächer keine Ruhe. Heute ist es der Fixer, der mit tatkräftiger Unterstützung des Awesome Android unseren Freunden das Leben schwer macht, jedoch am Ende den „Kürzeren“ ziehen muss - aber nicht ganz: Er kann mit einer Geisel flüchten, bei der es sich um keine geringere als Marrina, Prinz Narmors Gattin, handelt. Langsam wird die Wachablösung an der Schreibmaschine eingeleitet: Ralf Macchio textet bereits die Sprechblasen nach Sterns Ideen. Schon bald wird Macchio auch die Plots übernehmen. Wie bereits in der Ausgabe #285 gab es diesmal auch eine interessante Werbung für ein Event um die Mutantenserien: |
12.03.2019, 20:04 | #4222 | |
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Zitat:
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12.03.2019, 22:26 | #4223 |
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Howard Nostrand sieht für mich aber so aus, als wollte er wirklich gern so wie Jack Davis zeichnen, aber schafft es einfach nicht.
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16.03.2019, 09:32 | #4224 | ||
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AUSGABE 56: MARVEL BOY
Inhalt: MARVEL BOY (VOL. 2) 1-6 Zitat:
und AUSGABE 57: SENTRY Inhalt: SENTRY 1-5, SENTRY: FANTASTIC FOUR, SENTRY: SPIDER-MAN, SENTRY: HULK, SENTRY: X-MEN UND SENTRY: THE VOID Zitat:
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16.03.2019, 22:48 | #4225 |
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@ Kaputt / Marvel Boy
KAPUTT habe ich komplett, die Serie gefällt mir wesentlich besser als MAD.
Hier findet sich auch sehr viel schönes Material von John Severin. Marvel Boy ist ja ursprünglich ein Held der 50er, mit den beiden neuen Fassungen (90er und heute) kann ich auch nichts anfangen, da der Charakter viel von seinem Charme verloren hat. |
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