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11.11.2022, 15:42 | #1 |
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Auf dem Dachboden bin ich in einer meiner Kisten auf zwei uralte Mickyvision - Hefte gestoßen. Mickyvision war wohl zumindest in der Anfangszeit ab 1963 ein Format, in der TV- und Kinoproduktionen als Comic adaptiert wurden. Höchste Zeit, sich diese einmal wieder zur Brust zu nehmen.
Mickyvision Nr. 10 aus Jahrgang 1963 Pinocchio Auf -32- Seiten wird vom Zeichner Walt Kelly (1913-1973) der Disney Film Pinocchio von 1940 als Comic nacherzählt. Soweit ich mich erinnern kann, hält sich die Story recht dicht an Design und Handlung des originalen Zeichentrickfilms. und Mickyvision 17 (2. Serie) 1968 „Micky Maus und das Geheimnis der Doppelkreuz Ranch“ In dieser von Paul Murry (1911-1989) gezeichneten Geschichte aus dem Jahre 1951 klären Micky und Goofy auf -36- Seiten einen Rinderdiebstahl auf der Doppelkreuz-Ranch auf, welch kurz zuvor Minnie von ihrem Onkel geerbt hat. Beide Ausgaben sind „Comic Pur“ ohne redaktionellen Teil und einem spartanischen Impressum. Auch gibt es keine Fremdwerbung und nur sehr wenig Eigenwerbung. Ich besitze beide Comics schon seit meiner Kindergartenzeit und habe die damals von älteren Kindern aus der Nachbarschaft geschenkt bekommen. Damals konnte ich noch nicht einmal lesen und meine Mutter hat mir beide Geschichten oft vorgelesen. Ich weiß nicht, wie lange ich da nicht mehr reingeschaut habe, aber an nahezu jedem Panel kann ich mich noch heute erinnern. Es ist schon erstaunlich, wie so etwas vom menschlichen Gehirn abgespeichert werden kann. Hier noch die Backcover der – vorsichtig ausgedrückt – stark belesenen Hefte: |
12.11.2022, 10:43 | #3 |
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Das sind in der Tat die - nach meiner Erinnerung - Comics, die ich am längsten besitze. Wegschmeißen kommt da nicht in Frage ... das werden wohl meine Nachfahren besorgen müssen, wenn sie merken, dass für alte zerfledderte Comics kein wirklicher Kaufpreis erzielt werden kann.
Ich sehe gerade, dass die Folgenummer "Donald im Land der Mathemagie" auch einen filmischen Hintergrund hat: https://www.duckipedia.de/Donald_im_Land_der_Mathemagie "Mathemagie" - welch ein schönes Wort! |
12.11.2022, 23:30 | #4 |
Last Son of Krypton
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Find ich nicht, zwei Worte Mathe und Magie die nicht zusammen gehören, wie Böse und Gut.
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12.11.2022, 23:37 | #5 |
Moderator sammlerforen
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Na damit wandelst du aber auf einem eigenen dünnen Grat.
Mathe und Magie ist mMn nicht wie Böse und Gut. |
13.11.2022, 06:47 | #6 |
Last Son of Krypton
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Mathe konnte ich noch nie leiden.
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13.11.2022, 09:50 | #7 |
Master of Desaster
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Dabei ist Mathe so einfach. Was nicht 100% richtig ist, ist falsch.
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13.11.2022, 10:25 | #8 |
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Damit eure Gehirnzellen in Sachen Rechnen ein wenig frischen Wind bekommen:
Hier ist ein etwa 5 minütiger Ausschnitt aus dem Film in deutscher Sprache. Ab Sekunde 20 beginnt es mit Geometrie. https://www.youtube.com/watch?v=tNSjFLhljCo Magisch oder einfach nur Mathe? |
15.11.2022, 09:16 | #9 |
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Tomb of Dracula #67
„At long last: Lilith!“ Wolfman/Colan/Palmer Verzweifelt versucht der durch Satans Handeln menschlich gewordene Graf Dracula von seiner Vampirtochter Lilith den ersehnten „Biss“ zu bekommen, damit er wieder seine alten Kräfte zurückerlangt. Doch von Hass auf ihren Vater erfüllt, denkt diese überhaupt nicht daran und versucht ihn gar zu töten. Der gescholtene und gedemütigte Vater sieht nun noch eine allerletzte Lösung: Er muss sich schnellstens von einem anderen Vampir beißen lassen, egal von welchem. Ein Teil der Handlung findet während einer Theateraufführung (siehe Covermotiv) statt. Aufgeführt wird „The Passion of Dracula“, was eine Anspielung auf Wolfmans Kollegen Bob Hall und David Richmond darstellt, die das Theaterstück 1979 nach Motiven von Bram Stoker geschrieben haben und welches schon mehrfach in den Staaten aufgeführt wurde. Bob Hall arbeitete von in den 70ern und 80ern als Künstler für Marvel und DC, so z.B. als Penciller für Amazing Spider Man #237, welches als Die Spinne 94 im Condor Verlag erschien: |
15.11.2022, 09:32 | #10 |
Moderator Preisfindung
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Das Spinne Cover ist sicher eins der schlechtesten in einer langen Reihe furchtbarer Condor Spinne Titelbilder.
Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden! |
15.11.2022, 11:45 | #11 |
Moderator NUFF!
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Finde ich nicht. Nur schade, dass man den Schriftzug nicht etwas mehr dem Original nachempfunden hat. Da ist deutlich mehr "Action" drin.
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24.11.2022, 09:55 | #12 |
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Auf Pharao bin ich erst vor fünf oder sechs Jahren gekommen und finde die echt gut. Yalek sagt mir auch heute genau so wenig wie Die Partner.
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24.11.2022, 19:25 | #13 |
Apokalyptischer Elefantenreiter
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Moin,
kenne Die Partner auch nur aus dieser Serie https://www.comicguide.de/series/949...10%2C-13%2C-16 Yalek & Pharao dadurch kennen gelernt. Aber bis auf die Gentlemen GmbH alles nicht so meins. Aber die Gentlemen GmbH kannte ich schon vorher. Die Alben der Serie Detektive, Gauner und Agenten hatte ich mir vor Jahren so nach und nach auf Flohmärkten oder zu einem guten Preis in der Bucht besorgt. Mal für zwischendurch oky |
30.11.2022, 18:00 | #14 |
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Action Super Comic 3
Mit den Comicgeschichten: Delta 99: ohne Titel Delta 99: Der Star der Vampire Delta 99: Tauben des Terrors Delta 99: Alfa 22 Delta 99: Das Summen des Todes Zeichnungen: Usero, Gimènez Story: Mora, Thies und Cosmos Crew: Magnetstürme Text und Zeichnungen: Maroto Die vorliegende Ausgabe 3 bedeutet für mich (und bedeutete anno 1976 auch für Kauka) das Ende von Action Super Comic. Ganz offenbar hatte sich damals dieses Format mit 144 Seiten im Albenformat an den Kiosken nicht durchsetzen können. Das Aus kam offensichtlich kurzfristig, denn nach der letzten Story wird auf einer ganzen Seite der Band 4 bereits angekündigt. Schade drum, wurden mit Delta 99 und vor allem Cosmos Crew doch sehr engagierte Geschichten veröffentlicht, welche aber wohl leider den damaligen Geschmack der Leser nicht wirklich trafen. Auffällig ist sowohl bei Delta 99, als auch bei der Cosmos Crew die Darstellung der weiblichen Akteure, die sich im Aussehen – außer der Haarfarbe - durchweg gleichen und den Schönheitsidealen der „Swinging 60th“ entsprechen: XL – Bambi Kulleraugen, endlos lange Beine, wallende Mähne, schlank und Kussmund. Als Vorlage haben sicher die zeitgenössischen Models gedient, z.B. Jean Shrimpton: Hier noch einmal abschließend die ansehnlich gestalteten Backcover aller drei Ausgaben: |
30.11.2022, 18:33 | #15 |
Moderator Panini Fan-Forum
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Lang ist es her das ich die drei Bände gelesen habe.
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06.12.2022, 15:18 | #17 |
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X-Force Paperback 2
Die Glücksritter Text: Benjamin Percy, Zeichnungen: Oscar Bazaldua, Joshua Cassara Klappentext: Überall werden Mordanschläge auf Menschen verübt, die sich für Mutanten einsetzen. Der Attentäter hat dabei mehr als nur Glück. Domino ahnt, dass jemand ihre Glückskräfte gestohlen hat, als sie vor Kurzem in der Gefangenschaft von Fanatikern war. Mit Colossus macht sie sich auf, um ihre geraubte Fähigkeit zu finden, bevor deswegen noch mehr Unschuldige sterben müssen. Unterdessen geschehen im Land Terra Verde seltsame Dinge, die selbst die Mutanteninsel Krakoa vernichten können. Der Erfolgs-Hit von Senkrechtstarter Benjamin Percy geht in die zweite Runde. Und er hat einige faustdicke Überraschungen auf Lager. Inspiriert durch den Zufallskauf des Paperbacks 1 auf dem Comic Salon Erlangen habe ich mir nun auch die Folgeausgaben vom Panini Verlag zugelegt. "Die Glücksritter" erzählt die Geschichte der „Eingreiftruppe“ X-Force und enthält die US Ausgaben X-FORCE (2020) 7-12. X-Force besteht derzeit aus Wolverine, Kid Omega, Domino, Jean Grey und Beast. Sie beschützen die Mutanten, die unter dem Autoren Jonathan Hickman mittlerweile eine Heimat auf der lebenden Insel Krakoa gefunden haben, welche aber immer wieder in Bedrohung gerät. Die Storys sind gut und flüssig zu lesen und die Zeichnungen ansprechend, zudem gibt es gute Ideen und Überraschungen im Lager der Mutanten. Fazit: Im Großen und Ganzen Superheldengeschichte auf erhöhtem Niveau, auch wenn ab und an mit der Brutalität übertrieben wird Die Cover stammen von einem gewissen Dustin Weaver und können wahrlich sich sehen lassen: |
09.12.2022, 15:12 | #18 |
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Fix und Foxi Magazin 25. Jahrgang 22
Mit den Comicgeschichten: Fix und Foxi: Festival für flinke Fischer Schwarzbart + Schwiegeropa: Der Pirat und die Prinzessin, 4/4 Text und Story: Remacle Fix und Foxi: Mit Pauken und Trompeten... Eddy Erpel - der gans verquere Enten-Typ Zeichnungen und Idee: Roque Pauli: Wenn ich ein Vöglein wär... Rückseite: Schnieff + Schnuff Text und Zeichnungen: Roba Das vorliegende Heft 22 war mit Abstand am schwersten zu bekommen, als ich mir die Jahrgänge 24 (1976) und 25 (1977) zulegte. Erst nach ewig langer Suche fand sich ein Verkäufer in der Bucht, von dem ich es dann schließlich (zum leicht erhöhten Preis) erstanden habe. Der Grund ist kaum nachvollziehbar, ragt es inhaltlich und hinsichtlich der Storys kaum heraus. Möglicherweise könnten aber damals viele Käufer das recht gelungene Poster aus der Mittelklammerung entfernt haben, um es an der Wand des Kinderzimmers aufzuhängen, was eventuell das Heft auseinander fallen ließ. Aber wer weiß das schon? |
09.12.2022, 15:33 | #19 |
Comic Tramp & Nuff!-Mod
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Von Schwarzbart habe ich das Taschenbuch aus der Kauka Super Serie #56.
Old Nick - Kraft durch Saft. Da werde ich mal schauen, ob ich da noch mehr Geschichten von bestellen kann. Danke für die Wiederauffrischung. |
09.12.2022, 15:48 | #20 |
Moderator Preisfindung
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Schwarzbart war eine der wenigen Serien die ich als Kind nicht mochte. Ich kann gar nicht begründen warum aber auch in späteren Jahre habe ich sie immer links liegen gelassen.
Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden! Geändert von FrankDrake (09.12.2022 um 16:55 Uhr) |
09.12.2022, 16:31 | #21 |
Comic Tramp & Nuff!-Mod
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Da ist zumindest mal ein älterer Mann, der alte Nick, Held der Handlung. Kommt auch selten vor.
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09.12.2022, 18:14 | #22 |
Moderator Panini Fan-Forum
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War auch nie mein großer Held aber hab ich gelesen damals.
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09.12.2022, 19:50 | #23 |
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"Schwarzbart" ist eine solide frankobelgische Funnyserie. Ich mochte solche Sachen damals generell nicht so. Aber ich müßte vielleicht mal wiedert eine "Schwarzbart"-Story lesen.
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13.12.2022, 13:08 | #24 | |
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Zitat:
Tomb of Dracula #68 "The Return to... Transylvania!“ Wolfman/Colan/Palmer In dieser Ausgabe findet sich der „menschliche“ Dracula nach einer Transportation durch seinen Sohn Janus plötzlich in Transsilvanien wieder. Doch statt der gewünschten Vampire, die ihm den erhofften Biss geben mögen, damit er seine Vampirkräfte zurückerlangt, trifft er auf seine Häscher um Quincy Harker. Nach einer wilden Verfolgungsjagd durch seine alte Heimat ist unser Freund am Ende seiner Kräfte und bittet gar den Gott um Erlösung. Der große Plan Satans (siehe Vornummern) ist damit aufgegangen. Auch wenn Dracula seine Kräfte nun vom Satan persönlich zurückerhält: Als gebrochener Mann verlässt der einst so stolze Hahn die Szenerie. Autor Marv Wolfman schließt nun langsam alle geöffneten Fässer. Mit dieser drittletzten Ausgabe – es folgen noch die Nummern #69 und #70 - schließt sich der Kreis mit der Rückkehr nach Transsilvanien, dorthin, wo vor rund 6 Jahren alles begann. Wir erinnern uns gerne an: Zeichner Gene Colan und Tom Palmer bestechen mit ihrem Können und zeigen uns anhand der Körperhaltung und Gesichtszüge einen wahrlich innerlich gebrochenen Grafen. Ganz große Kunst! |
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13.12.2022, 13:21 | #25 |
Moderator Preisfindung
Ort: OWL
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Danke Michael.
Ich muss unbedingt in den Dracula Ziegelsteinen weiterlesen. Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden! |
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