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26.11.2021, 13:37 | #1 |
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Sandman Deluxe 4: Über die See zum Himmel
von Bryan Talbot, Colleen Doran, Neil Gaiman, Shawn McManus und weiteren Künstlern Inhalt der Story „Über die See zum Himmel“: Die Bewohnerinnen eines baufälligen Wohn-hauses in New York können nicht unterschiedlicher sein. Eine Transe, ein lesbisches Paar, eine ziellose junge Frau mit dem Namen Barbie und ein Mauerblümchen namens Thessalie. Diese bunte Hausgemeinschaft muss sich einer mystischen Bedrohung aus der Welt der Träume mit dem bezeichnenden Namen „Kuckuck“ stellen. Die Herausforderung vermischt dabei Realität und Traum und plötzlich finden sich alle in einer Welt wieder, die nur der Traummeister Morpheus (Sandman) geschaffen haben kann… Neil Gaiman hat mit dem langen Storybogen Über die See zum Himmel eine weitere Meister-leistung abgeliefert. Es ist schon fantastisch, welche großes Maß an Inspirationen dieser Künstler in der Comicserie verarbeitet. Dabei ist die namensgebende Titelfigur Sandman diesmal nur ein Nebendarsteller. Gaiman verlegt sich darauf, die Bewohnerinnen des Hauses in den Mittelpunkt zu stellen. Dabei verknüpft er auf eine außergewöhnliche Weise deren eigene Realität mit der traumhaften Fantasiewelt der Mitbewohnerin Barbie. Diese Traumwelt, die zeichnerisch und erzählerisch so einige Parallelen zu Tolkiens „Herr der Ringe“ aufweist, ist die Reflektion von Wünschen, Träumen und Ängsten von Barbie, die letzten Endes zu der Schaffung des „Kuckucks“ führten. Zudem gibt es vor der langen Hauptgeschichte „Über die See zum Himmel“ drei Kurzge-schichten, in welchen von Robespierre (Titel: Thermidor), Kaiser Augustus (Titel: August) und Joshua Norton (Titel: September) - Norton erlangte im 19. Jahrhundert als der Kaiser von Amerika Bekanntheit - erzählt wird, deren Entscheidungen und Handlungen durch Träume und dem Sandman beeinflusst werden. In der Geschichte Thermidor, die von Robespierre handelt, lernen wir Leser übrigens die von ihm gefangen gehaltene Johanna Constantine kennen, eine Vorfahrin von Hellblazer John Constantine: Nach der Hauptgeschichte schließen sich dann noch drei weitere Kurzgeschichten an. Sie erzählen ebenfalls von seltsamen Vorkommnissen aus der Welt der Träume, die von dem Reisenden Marco Polo, von einem kleinen Kind und von einem Werwolf erlebt werden. Am Sandman ist so besonders, dass sich für den Leser bei der Lektüre alles vermischt: Rea-lität und Traum in der Geschichte, die schönen Dialoge und die passende Bebilderung. Ir-gendwie hat man als Leser stets das Gefühl, ein Teil der Geschichte zu sein. Essenz: Hier werden (traumhafte) Geschichten und Märchen in einem Comic erzählt, ganz im Sinne der „Geschichtenerzähler“ aus einer Zeit, als diese vornehmlich noch von Ohr zu Ohr weiterge-geben wurden. Der vorliegende, rund -320- Seiten umfassende HC-Band enthält den Inhalt der bereits bei Panini erschienenen Paperbacks #5 - Über die See zum Himmel und Teile von Paperback #6 – Fabeln und Reflexionen: |
01.12.2021, 14:41 | #2 |
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Fix und Foxi 25. Jahrgang 8 (1977)
Mit den Comicgeschichten: Fix und Foxi: Irgendwer hat 'nen Vogel Schnieff + Schnuff: - Der eine demonstriert so... - ...der andere so Idee und Zeichnungen: Roba Jo-Jo: Haare... Story und Zeichnungen: Franquin Heftmitte: Poster von Schnieff + Schnuff mit Comicstrip Idee und Zeichnungen: Roba Bobo: Das Rad der Zeit Idee und Zeichnungen: Deliège Jo-Jo: - ...ist als Zitterspieler... - ...ganz schön ausgekocht! Text und Zeichnungen: Franquin Pauli: Unter unserem Himmel... Zeichnungen: Kara Rückseite: Schnieff + Schnuff Text und Zeichnungen: Roba Auf einer ganzen Seite wird die Comicserie „Kobra“ beworben, welcher ab der Ausgabe 8/1977 Teile eines Trigan-Riesenposters beilagen: Da Fix und Foxi - wie ich meine - denselben Nummerierungs- und wöchentlichen Erscheinungsrhythmus wie Kobra besaß, müssten anno Februar 1977 wohl vorliegendes FF 8/77 und Kobra 8/77 im Verkaufsregal des Kiosks einträchtig nebeneinander gelegen haben: |
01.12.2021, 17:02 | #3 |
Moderator Sprechblase
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Stimmt lagen sie, ich habe diese trotz Erkältung morgens um 7:00 bei meinem
Zeitschriftenhändler noch vor der Schule erworben. Das waren noch Zeiten. |
01.12.2021, 19:29 | #5 |
Moderator Sprechblase
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Ich habe die beiden Kobra Nummern je 5 x gekauft und später leider viel viel zu günstig vertauscht, echt schade.
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05.12.2021, 12:37 | #7 |
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Tomb of Dracula #55
„Requiem for a Vampire!“ Bei der Lektüre kam mir als erstes ein Zitat von Wilhelm Busch in den Sinn: Vater zu werden, ist nicht schwer, Vater zu sein, umso mehr. Väterliche Probleme der besonderen Art piesacken derzeit unseren Protagonisten. Nach der Geburt seines goldhäutigen, rotäugigen Sohnes Janus beschäftigt unseren Vampir vor allem die Frage, ob dieser ihn eines Tages meucheln wolle, so wie es einige seiner bisherigen Abkömmlinge bereits versuchten – sozusagen die üblichen Fragen, mit denen wir Väter nach der Geburt eines Kindes uns beschäftigen … Erst ein langes, intensives Gespräch mit seiner geliebten Domini bringt unseren grüblerischen Freud auf wohligere Gedanken. Doch seine aktuellen Häscher schlafen nicht: Anton Lupeski von der Church of the Damned, als auch die Vampirjägertruppe um Quincy Harker bereiten sich auf den nächsten Schlag gegen Dracula vor. Dies war eine ruhig erzählte, gelungene Ausgabe mit wenig Action, jedoch mit tiefen Dialogen und Hintergrundinformationen. Auch die Zeichnungen waren einmal wieder vom anderen Stern. Vor allem ohne die Colorierung im Essential wirken sie auf mich noch intensiver. Es macht einfach Spaß, das Dracula - Essential nach und nach abzulesen. Und wer mehr auf farbige Comics steht, der kann die Storys auch in deutscher Fassung vom Panini Verlag lesen: Hier noch das ganze Gedicht zu dem eingangs von Wilhelm Busch erwähnten Spruch: Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr. Ersteres wird gern geübt, Weil es allgemein beliebt. Selbst der Lasterhafte zeigt, Dass er gar nicht abgeneigt; Nur will er mit seinen Sünden Keinen guten Zweck verbinden, Sondern, wenn die Kosten kommen, Fühlet er sich angstbeklommen. Dieserhalb besonders scheut Er die fromme Geistlichkeit, Denn ihm sagt ein stilles Grauen: Das sind Leute, welche trauen. – So ein böser Mensch verbleibt Lieber gänzlich unbeweibt. – Ohne einen hochgeschätzten Tugendsamen Vorgesetzten Irrt er in der Welt umher, Hat kein reines Hemde mehr, Wird am Ende krumm und faltig, Grimmig, greulich, ungestaltig, Bis ihn dann bei Nacht und Tag Gar kein Mädchen leiden mag. Onkel heißt er günst’gen Falles, Aber dieses ist auch alles. – Oh, wie anders ist der Gute! Er erlegt mit frischem Mute Die gesetzlichen Gebühren, Läßt sich redlich kopulieren, Tut im stillen hocherfreut Das, was seine Schuldigkeit, Steht dann eines Morgens da Als ein Vater und Papa Und ist froh aus Herzensgrund, Daß er dies so gut gekannt. Schönen 2. Advent! |
05.12.2021, 13:47 | #8 |
Moderator Panini Fan-Forum
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Schwarzweiß ist Hammer bei Dracula!
KEEP CALM AND DON'T SMASH! |
18.12.2021, 11:29 | #9 |
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Williams Horror 20
Mit den Horror Kurzgeschichten: Diener des Grauens und ihre schaurigen Gruseltaten! Text: George Kashdan, Bleistift: John Calnan Original: The Unexpected #134 (April 1972) Der Fluch der Erde! Text: Dave Wood, Bleistift: Sheldon Moldoff Original: Tales oftheUnexpected #16 (August 1957): Die Teufelsmine Hierbei handelt es sich um eine unterhaltsame, 2-seitige Textgeschichte mit zwei Illustrationen (im Grunde ist es nur eine Zeichnung, die auf der zweiten Seite gespiegelt und danach zugeschnitten wurde) über die gruseligen Vorgänge in einer stillgelegten Goldmine. Die Credits sind leider nicht bekannt. Tötet die Hexe! Text: Jack Miller, Bleistift: Ric Estrada, Tinte: Frank Giacola Original: House of Mystery #190 (Januar1971) Zieh Dich fein an zum Sterben, Frankie! Text: Carl Wessler, Bleistift und Inks: Ernie Chan Original: The Unexpected#134 (April 1972) Fünf sehr unterhaltsame Kurzgeschichten, die allesamt ein recht verblüffendes Ende finden. Das Cover der vorliegen Ausgabe stammt aus House of Mystery #188 und wurde von Altmeister Neal Adams gezeichnet. Schade, dass der BSV Verlag es in der deutschen Fassung mit allzu poppigen Farben verhunzt hat. |
18.12.2021, 11:40 | #10 |
Moderator Preisfindung
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In dem Nummerbereich hatten sie das versauen der Cover echt drauf.
Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden! |
07.01.2022, 18:21 | #12 |
Moderator Panini Fan-Forum
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Später gab es dann Skelette auf dem Cover.
Das selbstgebastelte Cover find ich fast erschreckender von der inhaltlichen Sache. Als Cover überzeugt das aber nicht. KEEP CALM AND DON'T SMASH! |
07.01.2022, 18:38 | #13 |
Comic Tramp & Nuff!-Mod
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Auf den Covern kommt der Schrecken sehr gut rüber.
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13.01.2022, 13:34 | #14 |
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Ja, die Cover der originalen US-Horror Serien waren schon echt gelungen!
Nun mal wieder meine FF - Lektüre: Fix und Foxi 25. Jahrgang 9 Mit den Comicgeschichten: Fix und Foxi: So viel Glück im Unglück Jo-Jo: Technik allein...(1 Seite) Jo-Jo ...ist auch nicht alles... (1 Seite) Jo-Jo ...darum: zurück zur Natur! (1 Seite) Hierbei handelt es sich um drei Cartoons. Es folgt dann in der Heftmitte ein eingeheftetes Poster mit einem weiteren Sketch mit Jo-Jo. Idee und Zeichnungen: Franquin Die lustige Lilly: Rabatt wird nicht gegeben Zeichnungen: Jidéhem, Text: Vicq Schnieff + Schnuff: Gedankensprünge...(1 Seite) Schnieff + Schnuff ...und andere Luftsprünge (1 Seite) Idee und Zeichnungen: Roba Pauli: Die Fänger vom Doppelgänger 1/4 Zeichnungen: Kara Rückseite: Schnieff + Schnuff Idee und Zeichnungen: Roba Das vorliegende Heft kam am Freitag, 18.02.1977 an die deutschen Verkaufsstellen. Wer schon länger aufbleiben durfte, wird vielleicht am Tag zuvor in der ARD die Folge „Ein ahnungsloser Engel“ der TV-Serie „Detektiv Rockford - Anruf genügt“ gesehen habe. Hier das Intro mit der eingängigen Musik, die mir noch immer im Ohr ist: https://www.youtube.com/watch?v=aQfJ315WhBA Diese recht humorvolle Krimiserie um den sympathischen Privatermittler Jim Rockford war zu der Zeit einer meiner Lieblinge unter den Krimiserien und so eine Art wöchentlicher TV-Höhepunkt für mich, was am guten Cast, sowie an den interessanten Fällen und natürlich an Rockfords coolen Pontiac Firebird lag: |
18.01.2022, 09:51 | #15 |
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Sandman Deluxe 6 - Die Gütigen
von Neil Gaiman und weiteren Künstlern Inhalt: Nach der Entführung ihres Sohnes wendet sich die alleinerziehende Mutter Lyta Hall an die Gütigen. Die Gütigen - die Furien aus der griechischen Mythologie - ruhen nicht, bevor das Verbrechen, das sie sühnen wollen mit Blut fortgewaschen ist. In Morpheus (Sandman) ist der Schuldige schnell gefunden, denn nach eine Intrige von Loki und des Kobolds Puck (Sommernachtstraum) , macht Lyta den Sandman für das Verbrechen verantwortlich. Der hat sich daraufhin den Furien zu stellen und sieht dem Untergang des gesamten Traumreiches entgegen… Meinung: Langsam aber sicher neigt sich diese außerordentliche Comicserie dem Ende zu. Gleich dreizehn US – Hefte und gut -350- Seiten nimmt sich Neil Gaiman Zeit, das Finale aufzubauen. Die Geschichte um Sandmans Rolle als Täter und gleichzeitig Opfer in dieser an eine griechische Tragödie angelehnten Story ist Höhepunkt und Hauptstrang, mit dem viele kleine Neben- und Unterplots verwoben sind. Da Gaiman den Lesern stets etwas mitteilen möchte, habe ich mir auch darüber meine Gedanken gemacht und bin zu einem Ergebnis gekommen: Ausgehend von Morpheus (Sandman) falschen Entscheidungen aufgrund falsch verstandenem Pflichtgefühl und übersteigertem Stolz setzte er schon ab etwas Heft 10 der Serie eine verhängnisvolle Kette von Ereignissen in Gang, die unweigerlich in den Untergang führt. Sandman, hoffend, dass er diesen Untergang irgendwie aufzuhalten ist, jedoch ahnend, dass dieser unaufhaltsam ist, kommt zu einer abschließenden Erkenntnis. Jeder ist für seine Taten verantwortlich und hat die daraus entstehenden Konsequenzen zu tragen. Doch sogar der Tod ist gleichbedeutend mit Auferstehung, so bedeutet jedes noch so tragische Ende gleichzeitig einen Neubeginn. Ein Gesetz der Natur, dass Schöpfung und Tod in eine unauflösliche Wechselwirkung bindet. Trauer über den Tod wechselt sich in Glück über eine Neugeburt. Wer sich als Leser auf einen Showdown einstellt, der wird enttäuscht sein. Recht unspektakulär ist das Ende des Sandmans, was auch passend zu seinem bescheidenden und zurückhaltenden Wesen ist. Nur ein Handreich zu seiner Schwester Death läutet seinen Tod ein. Deutliche Anlehnung findet das Bild im Deckenfresko Michelangelos in der Sixtinischen Kapelle. Im Fresko scheint Gott seiner Schöpfung Adam seine Hand zu reichen. Gaiman definiert dieses Bild als den Tod Sandmans, was der theologischen Idee auf dem ersten Blick vollkommen entgegenläuft, durch die Auferstehung eines neuen Sandmanns aber im Umkehrschluss bestätigt werden kann. Am Ende gibt es noch einen langen Epilog (Sandman Special 1 aus dem Jahr 1991), in dem die antike Sage um Orpheus (in der Serie ist er der Sohn von Morpheus und Kalliope) und Eurydike, deren Schicksal im Reich Hades und Orpheus schrecklicher Tod durch die Hand der Mänaden erzählt wird: In Sandman Special 1 werden einige der weiter oben von mir angesprochenen falschen Entscheidungen Morpheus thematisiert und genial in die originale Sage eingewoben. Der vorliegende Deluxe Band 6 enthält den Inhalt des Panini Paperbacks 9 „Die Gütigen): Geändert von michidiers (05.03.2022 um 12:00 Uhr) |
20.01.2022, 14:36 | #16 |
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Avengers #321
„Missing Links“ Nicieza/Levins /Ivy In dieser Ausgabe bemühen sich die Heldengruppierungen der Avengers, Peoples Protectorate und Alpha Flight (Aufstellung siehe Splashpanel unten) das vor Neufundland liegende, von russischen Terroristen gekidnappte britische U-Boot „Waterfront“ heimlich zu infiltrieren, sowie ein Teil der Bevölkerung Neufundlands zu evakuieren. Zunächst scheint der Plan aufzugehen. Doch am Ende wartet auf unsere Helden und dem geneigten Leser ein fieser Cliffhanger: Zwei der Terroristen haben sich mental mit der Startauslösung der an Bord befindlichen Atomraketen verbunden. Es droht der 3. Weltkrieg … Fazit: Nicht schlecht, trotz der Schwemme von Helden und Schurken. Es kommt sogar tatsächlich so etwas wie Spannung auf! In einer Zweitgeschichte (Gruenwald/Reddingteon/Ritter) wird die Geschichte des ehemaligen Schurken Fabian Stankiewicz (einst Mechano-Marauder) erzählt, der mittlerweile bei den Avengers als Logistiker angestellt ist und den Umzug in das neue Rächer HQ organisiert, dabei Opfer seltsamer Ereignisse wird. Auf einer Seite für der Kinofilm Arachnophobia von 1990 beworben. Ich kann mich daran erinnern, dass der Film auch bei uns in Deutschland recht stark beworben wurde, habe ihn aber tatsächlich nie gesehen. Ich werde das aber nun einmal nachholen, wenn sich die Gelegenheit bietet. |
20.01.2022, 15:34 | #17 |
Moderator Preisfindung
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Arachnophobia habe ich mit meiner Gutemine im Kino gesehen, es hat mich Tage später noch überall gekribbelt.
Da überlegt man auch ob man noch Popcorn isst. Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden! |
22.01.2022, 13:24 | #18 |
Moderator NUFF!
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Herausragende Performance von Julian Sands und Jeff Daniels. Julian Sands fand ich als Warlock super! Sehr schade, dass man ihn nicht öfter in guten oder größeren Rollen besetzt hat. Ist bei anderen Schauspielern ja leider auch so. Man denke nur an Michael Biehn... Super in Terminator, aber danach Ebbe.
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22.01.2022, 15:35 | #19 |
Moderator Preisfindung
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In "The Rock" durfte er dann schnell sterben.
Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden! |
28.01.2022, 15:34 | #20 |
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Tomb of Dracula #56
"The Vampire Conspiracy!" Wolfman/Colan/Palmer Uns Lesern wird in dieser Ausgabe eine abgeschlossene Vampirgeschichte aus dem Buch "The Vampire Conspiracy!" des Pulp – Autors Harold H. Harold erzählt, der sich seit einigen Monaten unseren Vampirjägern um Quincy Harker angeschlossen und nun seine Erlebnisse etwas „aufgepimpt“ in Romanform niedergeschrieben hat. Erzählt wird von ihm eine Vampirjagd in einem Spukhaus in Maine. Natürlich kommen darin Rachel van Helsing, Dracula, Harold, Aurora und Frank Drake vor, jedoch in stark abgewandelter Form. So dient ein unterwürfiger Graf Dracula einem Dämon in Gestalt eines Panthers und der trottelig-ängstliche Harold H. Harold mimt in seinen eigenen Roman den eiskalten Vampirjäger, dem die Frauen zu Füßen liegen. "The Vampire Conspiracy!" ist eine witzige, intelligente und äußerst fintenreiche Hommage, die an der Metaebene des bildhaften Erzählens im Medium Comic kratzt. Es ist zu schade, dass diese Geschichten damals nach dem Ende von Williams nicht mehr in Deutschland erschienen sind. Garantiert hätten sie die den noch heute bestehenden Kultstatus dieser Serie noch kräftig erhöht. |
04.02.2022, 15:48 | #21 |
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Asterix und der Greif
von Jean-Yves Ferri und Didier Conrad Mit Asterix begann meine „Karriere“ als Comicleser, seit ich im Kindergartenalter von meinem großen Bruder die Alben Asterix bei den Briten und Asterix und die Normannen geschenkt bekam. Ich konnte nicht einmal lesen zu dieser Zeit. Manchmal frage ich mich, ob ich die Handlung seinerzeit auch nur annähernd erfasst habe. Aber egal, ein neues Asterix Album war, ist und bleibt (mit Ausnahme des katastrophalen Gallien in Gefahr) ein Pflichtkauf und so wanderte es beim Supermarktbesuch letzte Woche mit in den Einkaufswagen. Und ich muss sagen, dass Ferri und Conrad ihre Sache verdammt gut machen. Sie orientieren sich in Wort in Bild noch immer an die Altmeister Goscinny und Uderzo, bringen aber ein gutes Maß an eigenem Stil und moderne Elemente mit ein. Sogar ist es dem Band gelungen, mich richtig zum Lachen zu bringen, vor allem dann, wenn die verängstigten Legionäre ihre Dialoge sprechen. Das hätte Goscinny nicht besser machen können. In den Zeichnungen ist Conrad mir bei den Hintergründen ab und an zu Detailverliebt, beherrscht die Gesichtsausdrücke und die Dynamiken der Figuren aber so perfekt wie Uderzo. Fazit: Für mich das bisher beste Album des neuen Teams. |
04.02.2022, 16:25 | #22 |
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Ja bei mir war es neben Tarzan und Phantom auch der Einstieg - halt abhängig von meinen Vater. Bastei Western und Dracula 9 dann mein eigener Wille.
Nur zwei Bänder mag ich gar nicht: Gallien in Gefahr und Asterix und Maestria. Ich finde das Team auch sehr gut. In der Textur muss sich Ferri leider politischkorrekt sehr zurückhalten, da könnte viel Lustigers kommen. Dazu aus der Kult 1/2022, die ihn Interviewt haben: ... Wie verhält es sich mit dem Humor? "Goscinny sage einmal: "Humor wird nie aus Freundlichkeit gemacht, aber ständiger Ärger ist genauso langweilig wie Schmusekurs. ..." Das Spiel mit den Klischees, obwohl ein Teil des Asterix-Kodex, wird in unseren Tagen strenger unter die Lupe genommen." Engt dies ein? "Es stimmt, die Welt hat sich verändert. In den 60er konnten Albert und Rene über Ausländer lachen, die Engländer mit ihren großen Zähnen und die Griechen mit ihrem griechischen Profil karikieren (Ich: In den 70er und 80er auch!). Heute braucht man fast ein Wörterbuch auf dem Schreibtisch, um zu wissen, worüber man Witze machen darf und worüber nicht." Conrads Zeichnungen finde ich super. Viele Kleinigkeiten werden sehr detailliert von ihm gezeichnet und macht die Bilder dadurch noch lebendigt. Ich bin definitiv Fan seiner Asterix und Obelix Zeichnungen. |
08.02.2022, 10:07 | #23 |
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Fix und Foxi Magazin 25. Jahrgang 10 (1977)
Mit den Comicgeschichten: Fix und Foxi: So eine Tortur Schnieff + Schnuff (3 Sketche auf drei Seiten) Idee und Zeichnungen: Roba Der kleine Winni: Spielzeug(en) Idee: Peyo, Zeichnungen: Blesteau Jo-Jo: Kleine Ursache, große Wirkung Zeichnungen und Idee: Franquin Onkel Paul: Wyatt Earp - der legendäre Sheriff Zeichnungen: Cicuéndez, Story: Joly Pauli: Die Fänger vom Doppelgänger, 2/4 Zeichnungen: Kara Rückseite: Schnieff + Schnuff Idee und Zeichnungen: Roba Erstmals lese ich im FF - Magazin eine eigenständige Kurgeschichte von der von Peyo geschaffenen Figur „Der kleine Winni“ (später: Benni Bärenstark), der im französischen Original als Benoît Brisefer erschien. Der kleine Winni, der mit besonderen Kräften wie hohe Körper- und Sprungkraft ausgestattet ist, erschien sporadisch in verschiedenen Kauka-Veröffentlichungen von 1971 – 1977. Später legten von 1980 – 2004 der Carlsen Verlag: und ab 2013 Toonfish: die Abenteuer unter den Namen Benni Bärenstark neu auf. |
08.02.2022, 18:19 | #24 |
Moderator Panini Fan-Forum
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Benni fand ich klasse, hab da allerdings nur Fix und Foxi Alben und ein wenig Carlsen.
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09.02.2022, 11:50 | #25 |
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