14.07.2009, 14:35 | #376 |
Moderatorin Internationale Comics
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14.07.2009, 15:08 | #377 |
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@falkbingo
Dein Brunnenmeier von 1860 sagte mir ja so gar nichts...hab schließlich keine Ahnung von Fussball, aus diesem Grunde habe ich mich natürlich der Tippgemeinschaft angeschlossen. Hab mal kurz recherchiert: Brunnenmeier hatte ja ein ähnliches Schicksal wie Dein Heinzi, da gibt es ja etliches an Parallelen - zumindest ging es mit diesem Fussball-Knaben auch mächtig bergab. Kennste noch mehr Alkis? |
14.07.2009, 15:25 | #378 |
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14.07.2009, 16:07 | #379 |
Master of Desaster
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War mal nah dran, aber Rita hat mich da rausgeholt. Ich habe das mal in einem Beitrag von "Mitglieder stellen sich vor" erwähnt. Dort steht in etwa, wie ich die Kurve bekommen habe. Heute trinke ich am Wochenende gerne mal ein Glas Wein, auch zwei. Das war's dann aber auch.
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14.07.2009, 16:12 | #380 | |
Master of Desaster
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Zitat:
Zur zweiten Frage : Klar, alle Schalker, BVB'ler etc.etc. |
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14.07.2009, 16:14 | #381 |
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Nicht schlecht, Herr Specht
Kann es sein, dass Du die HSVler vergessen hast, das würde Dir Martin übelnehmen |
14.07.2009, 16:19 | #382 |
Master of Desaster
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14.07.2009, 16:41 | #383 |
Moderatorin Internationale Comics
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Zu dem:
Wenn bei Dir das Warnlicht angeht, falkbingo, genügt mir das. Zuviel Cut&Paste bewirkt das Gegenteil. In einem anderen Thread habe ich das Thema Abschweifungen zur Debatte gestellt. Bin gespannt, was draus wird. |
14.07.2009, 17:16 | #384 | |
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Zitat:
Ich habe mal nachgesehen der Album ist aus der Bundesliga Saison 1967/1968 von Bergmann Verlag. Ist schon Interesant was da für Mannschaften in der 1 Liga waren. |
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16.07.2009, 13:07 | #386 |
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Weiß keiner mehr was von damals als die Zeit noch gemütlicher und ruhiger war als heute ?
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16.07.2009, 19:05 | #387 |
Operator 50er Jahre
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Damals wars gemütlicher...
Hallo, da ich eine gute Woche einen fast Totalausfall meines Internetzuganges hatte, teilweise kam ich immerhin minutenweise ins Netz, wollte ich noch mal was zum Thema Kindergarten loswerden:
Wenn wir in den fünfziger Jahren das Wort Kindergarten gehört haben, setzten wir es gleich mit „Knast“! Was haben wir nach Schulschluss durch den Zaun zu den armen Gören geschaut, manchmal sogar hämisch, wenn wir zum Spielplatz, auf die „Kippe“, das war ein Trümmerschuttberg, wie es sie in Berlin etliche gibt, oder einfach zum Spielen auf die Straßen (Nebenstraßen) tobten und „die“ uns sehnsüchtig hinterher schauten. Wir konnten das noch, auf der Straße spielen, bzw. auf den damals massenhaft vorhandenen Trümmergrundstücken und in den Ruinen rumtoben. Abends haben wir uns an der Pumpe gewaschen, damit der Stress zu hause nicht zu groß wurde, und haben dann Comics gelesen – eigene und getauschte. Heutzutage ist das in der Stadt überhaupt nicht mehr möglich (das Comiclesen natürlich schon), die Motorisierung, der fahrende, sowie der ruhende Verkehr, hat die Straßen als Spielplätze unmöglich gemacht, Trümmergrundstücke gibt es nicht mehr. Haben wir es damals besser gehabt? Ich behaupte mal: ja! Das Geld war zwar Mangelware, Wünsche wurden selten erfüllt, konnten auch gar nicht befriedigt werden, aber so viel vermisst hatten wir nichts. Die Straßen und Plätze füllten wir mit unserer Fantasie, sie waren unserer Dschungel, die Prärie, eine Burgenlandschaft…oder ist das auch wieder nur so eine verklärte Nostalgiegeschichte? |
17.07.2009, 17:49 | #388 |
Master of Desaster
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Ich habe ja schon mal einen Beitrag über unsere Schwimmaktivitäten hier eingestellt. In den späten 60'ern, als wir so 13,14 Jahre alt waren, reichte uns die Erft und das Rheinufer natürlich nicht mehr. Ein Freund kam auf die Idee, doch mal an die kleinen Kähne heranzuschwimmen, die damals hinter den großen Rheinschiffen mit einem Tau, oder einer Kette befestigt waren.
Wenn man diese erreichte, konnte man hinein klettern und ein Stück Rheinauf mitfahren. Das Problem war, man musste an die großen Pötte heranschwimmen und dann hinten um den Sog der Schraube herumschwimmen. Das haben wir des öfteren gemacht. Ich kann mich noch gut an das Gefühl erinnern, wenn wir das kleine Boot erreicht hatten und hineinkletterten. Das klappte nämlich nicht immer. Aber wenn, sind wir so 2 - 3 Kilometer Rheinauf mitgefahren, dann wieder ins Wasser gesprungen um zum Ausgangspunkt zurück zu kommen. Dafür konnte man sich einfach von der Strömung treiben lassen. Die zweite Variante war, an die Schiffe zu schwimmen und diese zu "entern". Das ging natürlich nur bei den Schiffen die tief lagen. z.B. Spritschiffe von Aral, Shell etc. Hier war der Spaß nicht ganz so groß, weil man meistens vom Personal "geortet" wurde und schleunigst wieder zurücksprang. Das ging lange Zeit gut, bis ich bei einer solchen Aktion, hinter dem Schiff vom Sog ziemlich tief unter Wasser gezogen wurde, beim hochkommen bin ich dann mit dem Kopf vor so einen Holzkahn gestoßen. Ich habe nur noch Sterne gesehen. Zwei von meinen Kumpels haben mir dann geholfen, ans Ufer zu schwimmen. Ich hatte eine mordsmäßige Beule am Kopf. Danach habe ich mich nie mehr an diesen Aktionen beteiligt. Wenn ich heute so überlege, wie bereitwillig Kinder ihr Leben einsetzen, ohne auch nur mal kurz nachzudenken, wird mir ganz anders. Aber so war es eben damals. |
17.07.2009, 18:23 | #389 | |
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Zitat:
gab oder gibt ja beispielsweise U-Bahn Surfen - nur für lebensmüde etwas |
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18.07.2009, 05:08 | #390 |
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Bei so viel "Damals" drängt sich mir eine Frage auf:
Haltet Ihr es eigentlich für unwahrscheinlich, dass die jetzigen Kinder in evtl. 50 Jahren einen lustigen Bericht über ihre eigene Kindheit verfassen können? Schreiben die Kinder Geburtsjahr 2000 dann über ihre tolle Kindheit, wie schön alles war und wie arm doch die Kinder im Jahr 2060 dran sind? Ich vermute, das wird so sein - denn objektiv gesehen, geht es den heutigen Kiddies doch nicht schlecht. Sie haben eine andere Kindheit als wir Älteren, doch sie muss doch deswegen nicht schlechter sein. Der Satz "damals war alles anders" zieht sich doch schon über viele, viele Generationen hinweg... Das war nicht das Wort zum Sonntag Geändert von die erste (18.07.2009 um 06:32 Uhr) |
18.07.2009, 09:56 | #391 |
Moderator sammlerforen
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Nö, das war natürlich das Wort zum Samstag!
Es sprach CGN-Laienpredigerin Doris Hethke |
18.07.2009, 10:19 | #392 |
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Das Wort zum Sonntag kam (kommt?) Samstag - da dann allerdings abends - ätsch!
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18.07.2009, 10:29 | #393 |
Moderator sammlerforen
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Nix da! Bei uns im CGN kommt das Wort zum Sonntag natürlich wegen pünklichem Redaktionsschluß schon am Samstag raus.
Das war aber jetzt das letzte Wort zum Sonntag. Und bitte keine Widerworte. |
18.07.2009, 10:30 | #394 |
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denkste
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18.07.2009, 13:18 | #395 | |
Moderatorin Internationale Comics
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Seit Anbeginn der Zivilisation
Zitat:
Aber ich glaube, das gehört zusammen: Bei uns läuft aktuell das Wehgeschrei über die neue Version mit den (un)gelesen Beiträgen. Umstellungen und Wechsel sind immer lästig; sobald sich was bewährt hat, sind alten Sachen meist rasch vergessen. Schöne Erinnerungen sind nicht zu verachten: Ich gönne sie jeder und jedem! |
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18.07.2009, 13:24 | #396 |
Master of Desaster
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18.07.2009, 13:36 | #397 |
Moderatorin Internationale Comics
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Tun und Haben
Gibt wohl zweierlei Sachen: Jene, die getan werden, und auf die meine kleine Anmerkung zutrifft. Wenn ich an das Brimborium denke, als es der Frauenbewegung in den 1970ern gelang, nicht mehr unter der Fuchtel ihres Vaters oder Ehemanns zu stehen, sondern sich für Beruf, Bildung etc. entscheiden zu können, ohne daß ihnen jemand reinredete. Heute läßt sich das wohl kein kleines Mädchen mehr bieten - allerdings nehmen die im Gegenzug an, es wäre hier immer schon so gewesen.
... und dann gibt's das Haben: Besonders die Sachen aus der Kindheit, die frühen Erfahrungen, in denen eine unbekannte Welt erkundet wurde ... und der Wert der Sachen nicht nach dem Geldwert bemessen wurde. Wenn Du nicht so viel Zuspruch hättest, falkbingo, würde Deine Ecke nicht aufgehen wie Popcorn ... Apropos: Anfang der 1970er Jahre gab es einen Intrumentaltitel von der Stanley-Kubrick-Komponistin Wendy Carlos, der in der ARD kurz vor 17.00 Uhr, direkt vor einer Kindersendung, monatelang rauf und runter gespielt wurde. Eine Melodie auf einem Moog-Synthesizer: Ein Kasten aus dem elektrisch geladene Stäbe herausragten, um die sich jemand herumbewegen mußte, um Töne zu erzeugen. Die habe ich heute noch in den Gehörgängen. |
18.07.2009, 13:50 | #398 | |
Master of Desaster
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Zitat:
Anfang der 70'er hieß die Stanley-Kubrik-Komponistin Wendy Carlos aber noch Walter Carlos und war ein Mann. Er wurde erst 1972 zur Frau. |
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18.07.2009, 14:04 | #399 |
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Dann kann das doch nur von der Scheibe The Well Tempered Synthesizer sein?
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18.07.2009, 14:08 | #400 |
Moderatorin Internationale Comics
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Neueste Infos über Walter/Wendy Carlos
ja, bis vor zwei, drei Jahren war das die offizielle Biographie. Heute liest sich das anders: Nach ihren Angaben war es damals leichter, sich als Mann in der männlich dominierten Komponistenwelt zu etablieren denn als Frau; ihr "transsexueller Wechsel" war danach nicht anderes als der Verzicht auf eine Maskerade. Irgendwo auf ihrer Homepage müßte das stehen, ich find's aber gerade nicht.
http://www.wendycarlos.com/ Das könnte es sein: Wendy Carlos drückt sich kryptisch aus, um sich durch die Browser keine eigene Grube zu graben. http://www.wendycarlos.com/pruri.html Für mich stehen da zwei Versionen nebeneinander, weil ich nicht wage zu entscheiden, welche wahr ist und welche nicht. Na ja, Künstlerlegenden, da wird gerne geflunkert und kolportiert. Geändert von Servalan (18.07.2009 um 18:19 Uhr) |
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