08.06.2015, 14:03 | #226 |
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Frank Bierkens: "Mortimers Waterloo - In Memoriam Edgar P. Jacobs" (1 Seite), in: Titanic (niederländisches Comicmagazin!) 1987
Bierkens (oder Bierkenz) verdient sich seine Brötchen mit Plakaten und Infografiken, seltener zeichnet er Comics. Der Onepager dreht sich um das letzte Abenteuer von Blake et Mortimer, das Jacobs nicht vollenden konnte und später von Bob de Moor fortgesetzt wurde. Quelle: Popokabaka's A la recherche du Tintin perdu (30. April 2015) |
14.06.2015, 14:12 | #227 | |
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Der nächste moderne Comicklassiker, der seine Erinnerungen einen Comic werden läßt, ist niemand anderes als:
Bill Griffith: Invisible Ink: My Mother’s Love Affair with a Famous Cartoonist (erscheint im August 2015 bei Fantagraphics) Zitat:
Tomas Bunk: Von Berlin nach New York / Comiczeichner in Berlin (comicplus+ 2015) Geändert von Servalan (14.06.2015 um 23:34 Uhr) |
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05.07.2015, 21:37 | #228 |
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Beim Ingeborg-Bachmann-Preis gewann diesmal Nora Gomringer mit einer frei erfundenen Geschichte, in der ihre Kollegin Nora Bossong die Hauptrolle spielt.
Ich denke jetzt darüber nach, ob Comiczeichner auch schon mal fiktive Abenteuer mit Kollegen in wichtigen Rollen gezeichnet haben. Keine halb-dokumentarischen Geschichten, sondern frei erfunden. Was mir zuerst einfällt, ist Hugo Pratt als geheimnisvoller Ratgeber in Milo Manaras "Das große Abenteuer" http://www.comicguide.de/index.php/c...=long&id=21634 (Vielleicht ist es ein eigenes Thema. Aber nur, wenn ein paar Titel zusammenkommen. Sonst lohnt sich das nicht.) |
05.07.2015, 21:43 | #229 |
Moderator sammlerforen
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In "Das-Lehm-is-kein-Ponyhof" spielt sogar die Zeichnerin die eigene Hauptrolle.
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05.07.2015, 21:50 | #230 |
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Autobiografisches oder Semi-Autobiografisches meinte ich nicht. (Sonst hätten wir mindestens 500 Kandidaten)
Aber beim "Ponyhof" gab es ja auch Urlaubsvertretungen. Besonders der Comic von David Fülecki war bei den Lesern umstritten. |
06.07.2015, 21:05 | #232 |
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Seth, Joe Matt und Chester Brown zeichnen in ihren Comics öfter mal die gemeinsamen Gespräche. Aber das ist alles realistisch. Ich glaube nicht, dass da etwas dazuerfunden wird.
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13.07.2015, 10:59 | #233 |
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Mashup
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14.07.2015, 10:42 | #234 |
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Gene Luen Yang: Comics & Education (September 2005) - Onepager
Als komplettes Zitat findet sich der Onepager ins Paul Gravetts Blog. |
21.07.2015, 11:13 | #235 |
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Romain Dutreix / Toma Bletner: "Revue de presse. Retour sur 300 ans de presse satirique et non-conformiste", in: Libération (Comicbeilage)
Comics im engeren Sinne bilden einen Teil des Materials, mit dem diese Serie spielt. 300 Jahre Karikatur und nonkonforme Satire bilden den Hintergrund für die Gagstrips. Quelle: bdzoom |
25.08.2015, 11:17 | #236 |
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Joëlle Guillevic: Le Journal de Jo Manix (Flblb), bisher zwei Bände: "mars 1994 – juillet 1995" (2009) und "mai 1996 – mai 2001" (2015)
Schildert das Leben einer Clique aus dem südfranzösischen Rennes: Der Autorin und Zeichnerin Jo Manix, ihres Lebensgefährten Nylso (oder Nyls O.) und dessen Bruder Philipe Masson (sein Pseudonym: Fil-Hyp) in der Fanzine- und Comic-Szene. Begegnungen und Besuche in Pariser Verlagen oder bei den Redaktionen von (Comic-) Zeitschriften werden ergänzt durch Treffen mit bekannten Leuten aus der Selbstverlagsszene (die Mannschaft von Ego comme X ist für ihre Comics bekannt) und Besuche auf Comicfestivals, -börsen und -messen zum Beispiel in Chinon, Redon und Chalonnes-sur-Loire.) Quelle: bdzoom |
14.09.2015, 15:25 | #237 |
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Cyril Doisneau: 31 jours de tournage (La Pastèque 2015)
Mit den '31 Drehtagen' ist die Verfilmung des kanadischen Comics Paul à Québec von Michel Rabagliati gemeint. Nach einem enttäuschenden Filmstart wird die Comicverfilmung jetzt promotet, dieses Making-of in Comicform gehört zur Werbekampagne. Quelle: actuabd |
03.11.2015, 19:50 | #238 |
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Jean-Yves Ferri (Szenario) / Didier Conrad (Zeichnungen) nach René Goscinny und Albert Uderzo: Asterix Band 36: Der Papyrus des Cäsar (2015)
Der Gastauftritt von Goscinny und Uderzo im "Postskriptum" und die zitierten Alben im letzten Panel. Bin mal gespannt, ob die Nachfolger diesen Ansatz weiterverfolgen werden. Potential gibt es da sicherlich: In den letzten 50 Jahre hat ja auch die Archäologie Fortschritte gemacht, und das alte Gallien wird heute mit anderen Augen betrachtet als zu Beginn der Serie. |
03.12.2015, 11:48 | #239 |
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Shigeru Mizuki 水木 しげる: Vie de Mizuki | Boku no Issho wa Ge Ge Ge no Rakuen Da ボクの一生はゲゲゲの楽園だ (französische Ausgabe bei Cornélius 2012-2014), 3 Bände
Comicautobiographie des kürzlich verstorbenen Mangaka Shigeru Mizuki (1922-2015). Das Original erschien in 8 tankobons. |
09.12.2015, 19:56 | #240 | |
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Glenn Head: Chicago. A Comix Memoir (Fantagraphics 2015)
Eigentlich wollte Glenn Head nur einen 3-Seiten-Comic über Mühammad Ali machen, ein Jahrzehnt später ist daraus ein Buch entstanden, in dem sich 90-95 % Autobiographie mit Fiktion vermischen. Duch das Büro des Playboy-Magazins lernt Head Robert Crumb kennen und lebt sich allmählich in die Comicszene der späten 1970er Jahre ein. Zitat:
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14.12.2015, 18:10 | #241 |
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Bruno Bazile: "Major Martenne, Redac' chef", in: Le Journal de Spirou spécial Noël # 4051-4052 (2015)
Im Mittelpunkt dieser humoristischen Hommage steht André Franquin, der seine liebe Last mit dem Chefredakteur von Spirou, Thierry Martens, hat. |
25.12.2015, 21:15 | #242 | |
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Serge Lehman (Szenario) / Gess (Zeichnungen): L'Esprit du 11 janvier - Une enquête mythologique (Delcourt 2016)
Das Attentat auf Charlie Hebdo ist mittlerweile Teil der französischen Kultur geworden. Lehman und Gess hinterfragen den Mythos in Comicform. Zitat:
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26.01.2016, 17:32 | #243 |
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Tezuka Osamu: Tezuka Osamu Manga Zenshū vol.389, Kōdansha 1997, Seiten 205-207, erschien ursprünglich in: Shūkan Shōnen Champion (26. Februar 1982)
Gesponsert von der japanischen Regierung besuchte Tezuka Osamu den 9. Comicsalon in Angoulême 1982 ("La B.D. et son avenir") und hielt seine Erlebnisse auf 3 Seiten als Comicreportage fest. Zu den weiteren japanischen Kollegen gehörte zum Beispiel Yoshihiro Tatsumi. Quelle: Fumettologica (26. Januar 2016) - mit Bildzitaten! Geändert von Servalan (27.01.2016 um 13:11 Uhr) |
12.02.2016, 14:56 | #244 |
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FSc: Mochikomi (Webcomic)
Foo Swee Chin (die ihre Comics mit FSc signiert) wurde 1977 in Singapur geboren und zählt zu den Pionierinnen der alternativen Comicszene, die im Ausland bekannter ist als in ihrer Heimat. Vor Sonny Liew war sie die Erste aus dem Stadtstaat, die ihre Comics in den USA veröffentlichte (vor allem bei Slave Labor Graphics). Besonders in Japan hat sie sich etabliert. In ihrem autobiographischen Webmanga läßt sie ihr Publikum daran teilhaben, wie sie bei japanischen Mangaverlagen Klinken putzt, den Herausgebern, Redakteuren und Lektoren ihre Mappen zeigt und all die Kommentare erträgt, mit denen sie bewertet wird (Mochikomi auf Japanisch). Quellen: Paul Gravett, Wikipedia |
13.02.2016, 10:32 | #245 |
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Davide Toffolo (Szenario und Zeichnungen) / Cecilia Ibañez (Photographien): Graphic Novel is Dead (RCS Rizzoli Lizard 2014)
Davide Toffolo wurde als Sänger und Gitarrist der Punkgruppe Tre allegri ragazzi morti (kurz TRAM) berühmt, die mit Masken auftreten - irgendwo zwischen KISS und Jason aus der Freitag der 13.-Horrorfilmreihe. Zudem gehört er in Italien zu den wichtigsten einheimischen Comiczeichnern. Graphic Novel is Dead verbindet als autobiographischer Comic seine beiden Leidenschaften: Während sich der erste Teil auf TRAM fokussiert, verbindet eine Tournee der Punkmusiker beide Teile. Denn die enthielt 2013 einen Auftritt auf dem Comicfestival Comicon in Neapel, wo Toffolo seine Comics signierte. Geändert von Servalan (29.02.2016 um 20:08 Uhr) |
04.03.2016, 16:09 | #246 |
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L.L. de Mars: Jack Kirby walked through broken porticoes (éditions Adverse 2016)
In einer Mischung aus einem überformatigen Comicheft (28 Seiten) und einem Portfolio (die doppelseitig bedruckten Seiten liegen einzeln in einer Mappe) erkundet der Multimediakünstler LL. de Mars die ikonischen Seiten von Jack Kirby. |
06.03.2016, 16:09 | #247 |
Moderatorin Internationale Comics
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Massimo Marconi und Tito Faraci (Szenario) / Silvia Ziche (Zeichnungen): Topolino n. 3146: Topolinix e lo scambio di Galli (Panini Italia 2016)
Nach dem erfolgreichen Dylan Dog-Crossover begibt sich Micky Maus auf die Spuren des berühmtesten Galliers, an dem sich Julius Caesar bislang die Zähne ausgebissen hat. Ein Variantcover der Ausgabe wird beim Comicfestival Cartoomics in Mailand (11.-13. März) erhältlich sein. Quellen: Panini Comics (Italien), Fumettologica (mit dem Cover und den ersten drei Seiten als Leseprobe) |
13.03.2016, 15:03 | #248 |
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Toby Morris: "The Pencilsword" (Comic-Kolumne in The Wireless seit August 2014) - Neuseeland
Unter den Kolumnen befinden sich zwei comicrelevante Episoden:
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24.03.2016, 19:00 | #249 |
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Verlagsjubiläen
Der ist mir durch die Finger geflutscht, weil ich angenommen hatte, ich hätte ihn schon aufgenommen:
Chris Oliveros (Hrsg.): Drawn and Quarterly: Twenty-Five Years of Contemporary Cartooning, Comics, and Graphic Novels (Drawn & Quartlerly 2015) Der Verlag aus Montréal (Québec) feiert seinen 25. Geburtstag mit einer 775-Seiten-Anthologie. Fünf Jahre später und einige Straßenecken weiter trat ein weiterer kanadischer Comicverlag an den Start: Andy Brown (Hrsg.): 20×20: Twenty Years of Conundrum Press. Anthology (Conundrum Press 2016) Nach fünfzehn Jahren zog Conundrum Press von Montréal nach Nova Scotia und spezialisierte sich auf Graphic Novels. Für die 20 Beiträge von 20 Künstlerinnen und Künstlern reichen 240 Seiten. |
25.04.2016, 15:31 | #250 |
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Ayako Noda: Le Monde selon Uchu | わたしの宇宙 (französische Ausgabe bei Casterman 2015, Original bei Shôgakukan 2012) - Seinen-Manga
Alice ist neu auf der Schule. Eines Tages sieht sie einen Mitschüler, der vom Dach springen will. Sie will ihn aufhalten, wird jedoch mitgerissen und stürzt mit ihm in die Tiefe - doch Magie bremst den Sturz ... und die junge Zeichnerin findet sich in einem Manga wieder. Gwenaël Jacquet (BDzoom) vergleicht das Werk in seiner Rezension mit Satoshi Kons Opus und Bakuman von Tsugumi Ohba und Takeshi Obata. |
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