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Alt 11.04.2020, 21:40   #1  
Peter L. Opmann
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Ich wollte auch nicht sagen, daß Lee/Kirby hier soziales Bewußtsein hätten zeigen müssen. Aber wenn ich die Story als Erwachsener lese, fällt mir eben auf, daß es nicht vorhanden ist. Als Kind habe ich mich daran nicht gestört.
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Alt 12.04.2020, 06:01   #2  
Marvel Boy
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Und für Kinder waren die Comics damals gemacht.
Im Gegensatz zu heute, da die Leser mit ihren Helden gewachsen sind.
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Alt 12.04.2020, 07:40   #3  
Crackajack Jackson
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Demgegenüber steht aber jetzt in der nächsten Ausgabe die Verjüngung des Teams durch Chrystal.

Ich presche mal etwas vor:

Die Fantastischen Vier #77

Da ist der Einschnitt.
Zum ersten Mal ändert sich die Teambesetzung.
Hier ist es Chrystal, die bisher nur in den Soap Elementen, oder am Anfang auch mit den anderen Inhumans zusammen, dabei war.
Reed bezeichnet die Mitgliedschaft bei den FV, als gefährlichsten Job der Welt.
Ansonsten wird hier auch wieder gezeigt, wie Johnny erst leicht enflammt. Auch den Flammen Lasso Trick (wie auch immer der funktioniert) wird hier zum wiederholten Male eingesetzt.
Beim Kampf gegen den Wizard ist es toll zu sehen, wie sich Chrystal integriert. Sie handelt immer genau richtig.
Der Einsatz von Chystals Kräften ist sehr schön gezeichnet.
Mit dem Ersatz von Sue wurde das Team etwas verjüngt, vielleicht weil sich die doch meist jungen Comicleser nicht mehr mit einer Ehefrau und Mutter indentifizieren konnten, bzw. von Sue nicht mehr so viel erotische Ausstrahlung zu erwarten war.
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Alt 12.04.2020, 11:38   #4  
Crackajack Jackson
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Chrystals Haare erinnern mich, wegen dem Muster an eine Brillenschlange, obwohl sie nicht viel Gemeinsamkeiten mit einer hat.
Es könnte natürlich auch irgendein Symbol für die Elementen sein, oder das Zeichen für Unendlichkeit.
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Alt 12.04.2020, 16:16   #5  
Peter L. Opmann
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Die Fantastischen Vier # 78




Wiederholen wir die Rechenübung vom letzten Mal. Hier sind es nur noch 69 Panels, also knapp dreieinhalb pro Seite. Die Handlung muß also ziemlich grobschnittig sein, und das bestätigt sich. Hier beginnt nach längerer Zeit mal wieder ein Zweiteiler, den Lee und Kirby freilich ein paar Jahre früher wohl in einer Ausgabe untergebracht hätten. Aber dies soll keine Kritik sein – die Fantastischen Vier sind einfach viel bombastischer geworden als in der Anfangszeit, und das paßt zu der Story, die hier erzählt wird. Allerdings stört mich etwas, was mir beim ersten Lesen vermutlich nicht aufgefallen ist: Die Handlungsfäden werden gewaltsam zusammengezwungen, das finde ich heute nicht mehr überzeugend.

Crystal, die sich letztes Mal ziemlich selbstbewußt selbst zum Mitglied der FV erklärt hat, hat nun einen Sinneswandel hinter sich: Sie muß ihr Volk, die Nichtmenschen, um Erlaubnis fragen. Noch wissen wir nicht, wie sie zur Großen Zuflucht gelangen will, da klärt sich die Frage des Reisewegs schon von selbst. Schoßhund materialisiert sich, offenbar bereit, Crystal dorthin zu teleportieren. Aber etwas stimmt nicht – hinter dem Riesenhund drängt sich eine Riesenhorde Alpha-Primitiver durch den „Interdimensionenschirm“, der ihn ins Baxter Building gebracht hat. Die FV sind völlig überrascht. Während sie früher mit den hirnlosen Kämpfern relativ problemlos fertiggeworden sind, heißt es jetzt: Widerstand zwecklos! Auch wenn sich Johnny nicht wieder von seiner Geliebten trennen will – sie schnappen sich Crystal und verschwinden mit ihr dorthin, wo sie hergekommen sind. Die FV bleiben hilflos zurück.

Jetzt sehen wir, daß die Geschichte sich ganz anders entwickelt. Crystal ist auf Befehl von Maximus, dem wahn- und größenwahnsinnigen Bruder von Black Bolt, entführt worden. Er hat es irgendwie geschafft, die Hauptfiguren der Nichtmenschen, sein Bruderherz, Gorgon, Karnak, Medusa und Triton, zu überwältigen. Die Männer stecken in einem „Kraftfeld-Gefängnis“, Medusa hat keine Kontrolle über ihr Haar mehr. Crystal hat Maximus deshalb in sein Reich geholt, damit ihm auch von ihrer Seite keine Gefahr drohen kann. Maximus will, wie sich das für einen Irren gehört, mit Hilfe einer „Hypno-Kanone“ die Herrschaft über die Erde antreten.

Die FV, genauer gesagt Reed, Ding und die Fackel, haben sich inzwischen in eine Rakete (vermutlich ihr Pogoplane) geworfen und sind Crystal hinterhergedüst. Sie ergehen sich in Spekulationen, was in der Großen Zuflucht passiert sein könnte. Als sie sie erreichen, stürzen sie durch eine Falltür und stehen – wieder mal – einem Kampf-Androiden gegenüber, an dem sie diesmal ganz schön zu kauen haben. Mit einem Blick auf die bedrohliche, wenn auch noch nicht abgefeuerte Hypno-Kanone endet die Episode im Cliffhanger – die Fortsetzung heißt: „Wird die Menschheit überleben?“ Dabei hat Ding dem Androiden schon zuvor erklärt: „Du liest wohl keine Marvels, Konservenbüchse, sonst wüßtest du, daß die FV immer gewinnen!“

Ich erzähle die Geschichte in etwas ironischem Ton, aber das ist schon ziemlich gut gemacht, sieht man einmal darüber hinweg, daß es am Anfang durcheinandergeht: Will Crystal zurück zu den Nichtmenschen, oder wird sie gegen ihren Willen dorthin entführt? Die Story ist immerhin so spannend, daß man sich mit dieser Frage nicht lange aufhält. Einerseits ist die Erzählweise fast unerträglich pathetisch, andererseits wird das in der richtigen Dosierung durch Humor und Sprüche konterkariert. Als sich der wie immer neunmalklug daherredende Reed wegen einer lähmenden Flüssigkeit an seinen Beinen nicht mehr bewegen kann, kommentiert das Ding trocken: „Wenn sie deinen Mund erreicht, spende ich was für die Wohlfahrt.“ Trotz der Holprigkeiten zu Beginn ist auch geschickt erzählt, wie Crystal und die FV nach und nach entdecken, daß Maximus wieder die Kontrolle übernommen hat. Und das ist etwas, das einen Stammleser der Serie schon schockieren kann.

Jack Kirby, dessen Zeichnungen wie immer von Joe Sinnott verschönert werden, weiß mit seinen großen Panels seinerseits eine Menge anzufangen. Eine so atemberaubende Ansicht der Großen Zuflucht wie auf dem Cover von FV # 43 gelingt ihm hier nicht noch einmal, aber der erste Blick auf den thronenden Maximus in einem absolut futuristischen, dabei angemessen fürstlichen Gewand ist vom Feinsten. Auch die Nichtmenschen in ihrem Kraftfeld-Gefängnis sehen sehr beeindruckend aus. Das Cover hat mich schon als Junge etwas irritiert, denn da inkt sehr wahrscheinlich nicht Sinnott. Es ist auf jeden Fall das Original-Cover, aber wer da auf so ungewöhnliche Weise Tusche aufgetragen hat, konnte ich nicht ermitteln.
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Alt 13.04.2020, 06:23   #6  
jakubkurtzberg
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Zitat von Peter L. Opmann Beitrag anzeigen
Die Fantastischen Vier # 78




(…) Das Cover hat mich schon als Junge etwas irritiert, denn da inkt sehr wahrscheinlich nicht Sinnott. Es ist auf jeden Fall das Original-Cover, aber wer da auf so ungewöhnliche Weise Tusche aufgetragen hat, konnte ich nicht ermitteln.
Das wurde von Marlies Gerson aufgrund schlechter Vorlage komplett nachgezeichnet. Das ist zumindest meine Annahme.
Das unveränderte Originalmotiv erschien als Hit Comics Nr. 101

jakubkurtzberg ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.04.2020, 07:14   #7  
Peter L. Opmann
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Danke für die Gegenüberstellung. Die Williams-Version des Covers ist ungewohnt und etwas seltsam, aber nicht schlecht - finde ich.
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Alt 13.04.2020, 08:29   #8  
Crackajack Jackson
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Mit meinem geübten Auge habe ich sofort erkannt, dass die Hit Version blasser aussieht.

Williams haben kräftigere Outlines.
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Alt 12.04.2020, 16:56   #9  
Crackajack Jackson
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Gelungener Auftakt des Inhuman Zweiteilers und etwas Ablenkung für Reed, der kurz davor steht zum ersten Mal Vater zu werden.

Alles in allem jedoch nichts neues unter der Sonne.
Ein Mitglied der FV gerät in Gefahr und die anderen drei versuchen es zu retten.
Androiden kommen ja häufiger vor bei den FV, mal mit, mal ohne Armkanone.
Dieses mal werden die FV von dem Androiden sehr leicht besiegt.

Geändert von Crackajack Jackson (12.04.2020 um 17:36 Uhr)
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Alt 16.04.2020, 19:26   #10  
jakubkurtzberg
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Ja, da hat der gute Jack bei den Besten geklaut...
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Alt 16.04.2020, 19:43   #11  
Crackajack Jackson
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Zu FV #85
Der Maulwurf ist schon einer der Schurken, mit denen man Mitleid haben kann.
Gestern Abend las ich zufällig noch von Panini Daredevil Band 2 aus dem Jahre 2013.
Dort versucht der Maulwurf „mit der einzigen Frau zusammen zu sein, die ihn je ohne Mitleid angesehen hat“. Leider ist die gute Frau schon tot und der Maulwurf betätigt sich hier als Leichenräuber. Er hat schon viel von dem Phantom der Oper.
Verbittert von der Menschheit lebt er in seinen unterirdischen Gängen.

Es ist auch meines Wissens das erste Mal, dass Reed bei einem Kampf verletzt wird.
Ich war wirklich ein bisschen erschrocken, als Ding sagte:“Er atmet nicht mehr“.
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Alt 16.04.2020, 20:56   #12  
Crackajack Jackson
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Es muss nicht immer was passieren.
Der Maulwurf entkommt, bzw. die FV lassen ihn entkommen und der Skull geht auf die Jagd.
Ein oft verwendetes Motiv: Gladiator auf einer fremden Welt.
Superman war schon Gladiator, genau wie auch der Hulk in Planet Hulk.
Ich bin wirklich gespannt, was da auf das Ding zukommt.
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Alt 17.04.2020, 08:13   #13  
Peter L. Opmann
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Die Fantastischen Vier # 87




Bei dieser Ausgabe habe ich die Stimmigkeit der Geschichte eigentlich nie in Frage gestellt. Seltsam, denn was ist die Entführung von Ding als Sklave und Gladiator auf den Planeten der Skrull anderes als blühender Blödsinn? Diese Räuberpistole wird jedoch folgerichtig, ohne Sprünge und auf mitreißende Weise erzählt. Ich glaube, ich habe mich beim Lesen endlich mal ähnlich gefühlt wie 1977, als ich mir das Heft erstmals zu Gemüte geführt habe.

Der Band beginnt mit einem Szenenwechsel. Der Leser fühlt sich in einen Film noir der 1930er Jahre versetzt. Boß Barker, mit dicker Zigarre, betrachtet eine Karteikarte von Ding, einem Kämpfer, der auf der Preisliste der Skrull für „zehn perfekte Kraftsteine“ zu haben ist. Um ihn herum: Zwei Gangster und ein Flapper-Girl. Der Boß will Ding gegen Torgo antreten lassen, ein Roboterwesen, das für Lippy Louie kämpft. In diesem Moment verschafft sich Louie, gefolgt von zwei Typen mit Maschinengewehren, Zutritt zu dem Büro. Torgo wird Ding fertigmachen, und dann ist auch Barker fertig, tönt Louie.

Und dann werfen wir einen Blick in das Raumschiff des Sklavenjägers, wo Ding in eine Art Pranger eingeschlossen ist. Nachdem es ihm beinahe gelungen ist, sich zu befreien, wird es durch einen „Neurostrahl“ betäubt. Währenddessen machen sich drunten auf der Erde seine Teamkollegen Gedanken, wo Ding abgeblieben ist. Reed hat schon davon gehört, daß es gemeinsam mit einem Mann in ein Taxi stieg, der ihm selbst zum Verwechseln ähnlich sah. Da verläßt Ding bereits in Ketten das gelandete Raumschiff. Als ein paar Jungs es mit Steinen bewerfen, wird es wild und kann nur mühsam unter Kontrolle gehalten werden. Für die Skrull bedeutet das aber nur: Ein guter Fang.

Barker leistet dem Sklavenjäger eine kleine Anzahlung. Neun der Kraftsteine gibt es erst dann, wenn Ding ausgebildet ist und zum Kampf antritt. Auf der Fahrt zum Trainingslager erfährt Ding, warum der Skrull-Planet wie das Chicago der 30er Jahre aussieht. Zu dieser Zeit sammelte der Skrull-Sklavenjäger mal einen Gangster auf der Erde ein, der gerade aus dem Knast geflohen war. Er lieferte die Anregung für die Kulissen, in denen sich die Skrull nun offenbar höchst wohl fühlen.

Auf der weiteren Fahrt bekommt es der Transport mit einem Sklavenräuber zu tun, einem Mann im Doppeldeckerflugzeug. Der Angriff wird erfolgreich abgewehrt. Angekommen im Trainingszentrum, das an eine Schwarzbrennerei erinnert, lernt Ding den Sklavenhalter kennen; er soll aus ihm einen Kämpfer machen, wie Boß Barker ihn braucht. Er hetzt gleich mal ein primitives Monster von einem Dschungelplaneten auf ihn; Ding kann sich seiner nur mühsam erwehren und erfährt, daß er gegen weitaus Stärkere kämpfen wird. Man wirft ihn in eine Zelle. Als Ding sich umsieht, bemerkt er, daß sich in ihr schon ein anderer Sklave befindet, eben jener Torgo, gegen den er den Hauptkampf bestreiten wird.

Reed hat inzwischen angestrengt nachgedacht und ist zu dem Schluß gekommen, daß Ding von den Skrull entführt worden sein muß. Ebenso kombiniert er, daß es wahrscheinlich auf den Skrull-Planeten gebracht wurde. Was er zu unternehmen gedenkt, erfahren wir noch nicht – „Nächste Ausgabe: Ben Grimm, der Mörder“.

In der Science Fiction galt früher: Eine Geschichte kann auf einer unwahrscheinlichen These aufbauen, alles übrige muß sich daraus aber streng logisch und realistisch entwickeln. Das kann man von der Skrull-Story gewiß nicht behaupten. Aber hier stört man sich nicht an unglaublichen Entwicklungen und Wendungen. Jedenfalls ging es mir so. Ich war so drin in der Story, daß ich darauf nicht mehr geachtet habe. Mal sehen, wie es weitergeht. Wie beim Doom-Vierteiler lese ich auch diesen, streng genommen: Dreieinhalbteiler Heft für Heft. Ich hoffe, die nächsten beiden Ausgaben enttäuschen mich nicht.
Peter L. Opmann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.04.2020, 17:43   #14  
Peter L. Opmann
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Die Fantastischen Vier # 88




Wie beim letzten Vierteiler (mit Doctor Doom) wird hier ein ziemlich hoffnungsloses Szenario aufgebaut: Ding ist in der Gewalt der Skrull, seiner Kräfte beraubt und gefügig gemacht, und die restlichen FV beginnen gerade erst zu ahnen, wo er sich überhaupt befindet, nämlich in einem weit entfernten Sternensystem. Die Story ist gut und geht mir auch heute noch an die Nerven – zumindest ein bißchen. Was auch zu der besonderen Atmosphäre beiträgt, ist die 30er-Jahre-Gangsterwelt der Skrull, die Jack Kirby mit seinem formelhaften Stil trotzdem einigermaßen glaubwürdig vor den Augen des Lesers erstehen läßt.

Kirby hat diese Zeit als Jugendlicher noch erlebt (geboren 1920). Ich glaube nicht, daß er nach Fotos gezeichnet hat, denn er stellt Kleider, Fahrzeuge, Möbel, Häuser und alles übrige in seinem ureigenen Stil dar; zudem ist zu vermuten, daß er gar keine Zeit hatte, Recherchen zu treiben oder Vorlagen zu suchen. Ich finde seine Grafik hier außerordentlich geglückt. Das gilt auch fürs Cover. Das besteht zunächst mal nur aus einem Plakat, in dem der Gladiatorenkampf von Ding gegen Torgo angekündigt wird. Das gewisse Etwas verleiht ihm Dings Pranke, das das Plakat von der Wand zu reißen versucht, wobei offenbar die ganze Wand in Mitleidenschaft gezogen wird. Sehr eigenwillig, sehr auffällig am Kiosk.

Ding hockt zusammen mit seinem künftigen Gegner, Torgo, im Verlies, und Torgo gibt ihm ein paar Tips zum Eingewöhnen. Widerstand zwecklos, erfahren wir, denn die Skrull (in ihren Gangster-Verkleidungen) können die Kämpfer jederzeit mit ihren Hypnosestrahlen kontrollieren. Ding kann die Hand nicht gegen seinen Trainer erheben. Daraus ergibt sich aber ein logisches Problem: Wenn der Kämpfer so hilflos ist, wie soll er dann gescheit kämpfen können? Oder wie hält man ihn unter Kontrolle, wenn er gerade in der Arena seine ganze Kraft entfalten soll? Nach einer Trainingseinheit, in der sich Ding besser behauptet als gedacht, erfahren wir die Antwort: Die Skrull können den Heimatplaneten jedes Gladiators aus seiner Umlaufbahn bringen. Damit bleibt Ding nichts anderes übrig, als ihr Spiel mitzuspielen, will er nicht die ganze Erde gefährden.

Währenddessen brechen die FV auf, um Ding zu finden und zurückzuholen. Sue muß wieder daheim bleiben (wie im Doom-Abenteuer), wie Reed kurzerhand bestimmt. Und zwischen Boß Barker, dem „Eigentümer“ von Ding, und Lippe Louie, der ihn mit seinem Kämpfer Torgo herausgefordert hat, kommt es zu einer dramatischen Begegnung. Zuvor hat Barker ein Bombenattentat überlebt. Die beiden Obergangster beharken sich nochmal ordentlich. Die Skrull-Zuschauer in der Arena spiegeln die Aufregung vor dem Kampf wieder. Nebenbei klingt an, daß ihre 30er-Jahre-Kulisse für sie der Weg war, Auseinandersetzungen auf eine symbolische Ebene zu bringen, so daß sie sich nicht mehr gegenseitig bekriegen mußten. Nicht ganz überzeugend, aber bemerkenswert, daß eine solche Erklärung eingeschoben wird.

Ding versucht, sich mit Torgo zusammenzutun, aber das scheitert an der Drohung, die Heimatplaneten entgleisen zu lassen, wenn beide nicht genau das tun, was die Skrull von ihnen verlangen. Und inzwischen brechen Reed, Johnny und Crystal zum Skrull-Planeten auf (der inzwischen den Namen „Kral“ erhalten hat). Finale: „In Torgos Hand“ – naja, da hätten wir uns doch irgendwie einen bedeutungsvolleren Titel gewünscht…
Peter L. Opmann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.04.2020, 17:55   #15  
Crackajack Jackson
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Zu FV #87

Diese ist eigentlich eine Solostory von dem Ding.
Die anderen Mitglieder tauchen nur in einigen Panels mal auf.
Er kommt auf einen Planeten, wo die Skulls das Chicago der 30er Jahre nachspielen. In einem späteren Condor Taschenbuch lässt er die FV auch noch mal in die Elvis Ära eintauchen. Stan Lee nimmt hier historische Filmkulissen und mischt sie mit Science Fiction. Das funktioniert ganz gut.

Es sieht nicht gut aus für Ben. Alleine auf einem fremdem Planeten, gefesselt und den Tod in der Arena vor Augen. Trotzdem lässt er sich nicht unterkriegen.

Ist aber schon seltsam, dass die beiden verfeindeten Gangs ihre Champions in eine Zelle stecken.

Ich bin auf jeden Fall auch gespannt, wie es weitergeht.
Crackajack Jackson ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.04.2020, 19:20   #16  
Peter L. Opmann
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Nicht "Skulls", sondern "Skrull". Wurde das vielleicht bei Condor immer falsch geschrieben?

Mir kommt gerade der Gedanke, daß dieses Konzept einer Zukunft, die Elemente der Vergangenheit beinhaltet, vielleicht ein Stückweit den Steampunk vorwegnimmt. Klar, bei Steampunk geht es speziell um die viktorianische Zeit, die große Zeit der Industrialisierung, aber sonst sehe ich da Ähnlichkeiten. Allerdings haben ja Lee und Kirby, wie wir oben gesehen haben, selbst bei "Star Trek" geklaut.
Peter L. Opmann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.04.2020, 06:51   #17  
jakubkurtzberg
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Die außerirdischen Gestaltwandler heißen auch bei Condor "Skrull". Es ist aber bei allen Verlagen nicht ganz klar, ob der Plural nun "Skrull" oder "Skrulls" lautet...
jakubkurtzberg ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.04.2020, 08:37   #18  
Peter L. Opmann
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Die Fantastischen Vier # 89




Ein Freund – kein ausgesprochener Marvelianer, sondern eher Anhänger holländischen Humors in Comics – schrieb mir gerade *): „Die alten FFs mag ich durchaus, speziell den Skrull-Sklaven-Zyklus. Ich war ja immer am ehesten Ding-Fan!“ Und ich sehe es ähnlich. Es ist auf jeden Fall ein sehr gelungener Vierteiler und liest sich auch heute noch für mich ziemlich fesselnd. Vergleicht man die „Sklaven“-Story mit der Doom-Story (FV # 80 bis 83), dann stehen sich beide an Spintisiererei kaum nach. Hier ist es mir aber bisher nicht so negativ aufgefallen.

Das ändert sich aber jetzt sogleich. Reed, Johnny und Crystal sind in einem Raumschiff unterwegs zum Skrull-Planeten. Die Fackel steigt aus und fliegt ohne Raumanzug, dafür hell flammend durchs All. Das dürfte zwar ein physikalisches Wunder sein, hat aber einen Zweck: Sie soll eine radioaktive Spur des Skrull-Raumschiffs sichtbar machen, mit dem Ding entführt wurde. Was auch gelingt. Immerhin: Lee und Kirby bemühen sich zu erklären, wie die FV den Skrull-Planeten finden, statt sie einfach nur bei den Gladiatorenkämpfen auftauchen zu lassen, die Ding erwarten.

Ding und seinem Gegner Torgo steht derweil ihr Auftritt unmittelbar bevor. Es wird noch einmal verdeutlicht, daß sie keine andere Wahl haben, als zu kämpfen, und zwar bis einer von beiden tot ist. Noch in der Arena will Ding das Robotwesen überreden, sich mit ihm zusammenzutun, aber Torgo läßt sich darauf nicht ein. Stattdessen schleudert er eine grüne Kugel, die sich als Bombe entpuppt und Ding auf die Bretter schickt. Boß Barker protestiert: Das sei ein Foul gewesen! Während sich die Skrull-Gangster noch streiten, ob Ding nun getötet werden darf, erholt es sich wieder und nimmt den Kampf von neuem auf.

Die FV kapern im gleichen Moment ein Skrull-Raumschiff. Der anscheinend einzige Insasse soll ihnen verraten, wo sie Ding finden. In der Arena hat Ding seinen Gegner fast niedergerungen, aber Torgo befreit sich aus seinem Würgegriff und greift nun mit Nervengift an. Auf den Zuschauerrängen bricht wieder der Streit aus: Regelkonform oder nicht? (Welche Regeln da genau gelten, erfahren wir nirgendwo.) Die FV sind nun auf dem Planeten gelandet und zwingen ein Bandenmitglied von Barker, sie zu Ding zu bringen – und zwar in einem fliegenden Oldtimer. Sonst sieht man in dieser Welt allerdings keine fliegenden Autos.

Torgo bringt es nun nicht fertig, Ding zu töten. Er hat gemerkt, daß Ding ihn bei anderer Gelegenheit ebenfalls am Leben gelassen hat. Nun greift Crystal ein, nachdem sich die FV mit ihren beiden Gefangenen, dem Raumschiff-Insassen und dem Bandenmitglied, Zutritt zum Stadion verschafft haben. Sie zerstört den Schallwellenzertrümmerer, mit dem die Skrull gedroht haben, die Heimatplaneten aus ihrer Bahn zu schubsen. Kurz liegen sich die FV und Ding in den Armen. Torgo befreit alle Kampfsklaven, und gemeinsam wenden sich alle gegen die Skrull. Die Verwirrung nutzen Reed & Co., sich aus dem Staub zu machen. Torgo lassen sie zurück. Ding blickt aus dem Raumschiff emotional bewegt nach unten: „Mach’s gut, Torgo. Hau ihnen auch in meinem Namen eine runter.“

Das ist alles gekonnt erzählt, auch in Bildern. Diese Story trägt natürlich aus heutiger Sicht nicht mehr zur Welterklärung bei, aber unterhaltsam und spannend ist sie allemal. Zu meckern gibt’s nicht viel. Eine Abweichung von der nun schon lange anhaltenden Routine ist zu vermerken: Frank Giacoia vertritt hier Joe Sinnott als Inker. Das Heft ist wieder randvoll gepackt mit Comics; eine Eröffnungsseite für „Dämon“ war erneut nicht drin. Und statt für die Marvels des nächsten Monats wird wieder für Sea-Monkeys geworben. Aber auch das ist zu verkraften.

*) 2016
Peter L. Opmann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.04.2020, 14:01   #19  
Crackajack Jackson
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Zitat:
Zitat von Peter L. Opmann Beitrag anzeigen
In der Arena hat Ding seinen Gegner fast niedergerungen, aber Torgo befreit sich aus seinem Würgegriff

Torgo bringt es nun nicht fertig, Ding zu töten. Er hat gemerkt, daß Ding ihn bei anderer Gelegenheit ebenfalls am Leben gelassen hat.
Das Ding hat Torgo niedergerungen, bringt es aber dann nicht fertig ihm den Todesstoß zu versetzen. Die wichtigste Stelle in der ganzen Geschichte, denn deshalb wird er später von Torgo verschont. Die beiden sind hier Freunde geworden mit großem Respekt voreinander.

Ich sehe gleich mal nach, ob die beiden sich später noch mal über den Weg gelaufen sind.
Edit: Torgo hatte 26 Auftritte in Marvel Comics unter anderem bei Hulk und den Guardians of the Galaxy.

Etwas skurril finde ich ja, dass sich die Fantastic Three auf dem Planeten erst mal in 30er Jahre Klamotten gezwängt haben.

Der Abschluss einer wunderschönen Geschichte über die Freundschaft zwischen Ding und Torgo.

Geändert von Crackajack Jackson (18.04.2020 um 14:06 Uhr)
Crackajack Jackson ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.04.2020, 14:18   #20  
Peter L. Opmann
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Zitat:
Zitat von Crackajack Jackson Beitrag anzeigen
Torgo hatte 26 Auftritte in Marvel Comics unter anderem bei Hulk und den Guardians of the Galaxy.
Und - ist er denn seinem Kumpel Ding nochmal begegnet?

Horatio: Die Ähnlichkeiten mit der "Star Trek"-Episode sind zu groß, als daß das Zufall sein könnte. Aber ich glaube, Kirby hat die Gangsterkulisse weiter ausgeschmückt. Damit meine ich, wie die beiden Mobs sich treffen und das Gladiatorenduell ausmachen und wie sie sich dann in der Arena aufführen.
Peter L. Opmann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.04.2020, 14:26   #21  
Crackajack Jackson
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Ja, im Condor Taschenbuch #6, Original Fantastic Four 173.
An Torgo kann ich mich jetzt nicht mehr erinnern, eher an einen goldenen Affen.
Crackajack Jackson ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.04.2020, 14:41   #22  
Horatio
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Zitat:
Zitat von Peter L. Opmann Beitrag anzeigen
Horatio: Die Ähnlichkeiten mit der "Star Trek"-Episode sind zu groß, als daß das Zufall sein könnte.
Es ist mir schnurzegal, was letztlich zutrifft. Dies ist kein Ich-weiß-es-besser-Wettbewerb. Ich möchte nur auf eine alternative Erklärung hinweisen, die hier sonst vielleicht untergeht.
Horatio ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.04.2020, 09:56   #23  
Crackajack Jackson
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Zu diesem Heft gibt es wirklich nicht viel zu sagen.
Das wichtigste Ergeignis für die laufende Serie ist, dass Chrystal Johnny und das Team verlässt, um wieder bei den Nichtmenschen zu sein. Man muss sich also in den nächsten Heften auf viel Liebeskummer bei der Fackel einstellen.
Eine tolle Splashpage von Johnny Strom, als er gerade von Chrystal verlassen wurde.
Vieles bleibt in dieser Geschichte oberflächlich. Es ist eher ein Heft, das die Fantastischen Vier in Aktion zeigt. Der Gegener bleibt farblos und undurchsichtig.
Na ja, gut das Reed den Mann erwischt hat und so den dritten Weltkrieg verhindert hat.
Crackajack Jackson ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.04.2020, 19:35   #24  
Peter L. Opmann
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Die Fantastischen Vier # 92




Dies ist ein Routine-Stück. Der verrückte Denker war schon mehrmals in der Serie zu Gast. Allzu viel läßt sich mit dieser Figur nicht anfangen. Für Lee und Kirby war es wohl faszinierend, daß der Denker wie ein Hellseher in die Zukunft blickt, aber sie rein wissenschaftlich betrachtet. Daß er weiß, was geschehen wird, liegt an seinen Vorausberechnungen. Irgendetwas hat er aber jedesmal vergessen einzukalkulieren, und so zieht er immer wieder den Kürzeren. Immerhin: Die Story ist sehr elegant erzählt, der Dialogwitz ist vorzüglich, und auch die Grafik wirkt – obwohl Frank Giacoia hier Inker Joe Sinnott vertreten muß – sehr ansprechend.

Reed und Sue verlassen das Hauptquartier, um shoppen zu gehen. Johnny ist offenbar mit seinen Rennwagen beschäftigt, also bleibt Ding allein zurück. Kurz darauf taucht die Fackel auf, aber es ist nicht die Fackel. Der Doppelgänger schaltet Ding mit einem Energiestoß aus; dann wird das orangehäutige Monster von einem nachgemachten Ding in einen Nebenraum geschleppt. Während einer Modenschau wird Sue in den Kulissen von einer Fake-Unsichtbaren überwältigt; schließlich wird auch Reed auf der Straße von einem zweiten Gummimann angegriffen.

Die FV sind anscheinend besiegt. Die Doppelgänger-Androiden melden sich beim Denker, der die Aktion vom Baxter Building aus gesteuert hat, zurück. Aber es erweist sich als fatal, daß die Androiden des Denkers den FV wie ein Ei dem anderen gleichen. Reed ist, wie sich herausstellt, nicht ersetzt worden. Er nimmt den Kampf auf und befreit auch Ding. Das konnte der Denker offenbar nicht vorausberechnen. Er setzt allerdings darauf, daß seine Androiden die echten FV immer noch besiegen können. Auch das erweist sich aber – natürlich – als Fehlprognose. Am Ende entdecken Reed und Ding einen geheimen Aufzug, durch den der Denker in ihr Hauptquartier eingedrungen ist. Dort wartet eine Gruppe von Helfern. Ding benutzt den Denker wie eine Bowlingkugel, um sie umzuhauen. Dann stoßen sie auf Sue und Johnny, die noch betäubt sind. In Schneewittchen-Manier küßt Reed seine Frau wach.

So weit, so altbekannt. Im Vergleich zu den früheren Denker-Storys überrascht nichts. Nur schwungvoll erzählt und gezeichnet ist das Ganze schon. Frank Giacoia ist mit der Serie sichtlich ungeübt, macht seine Sache aber dennoch nicht schlecht. Das Cover gefällt mir auch ganz gut; die Androiden sind hier zur Verdeutlichung mit leeren Augen dargestellt, die echten FV liegen bewußtlos am Boden, während sich der verrückte Denker dazu eins grinst.
Peter L. Opmann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.04.2020, 19:39   #25  
Crackajack Jackson
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Es wird mal wieder die Yancy Street Gang erwähnt, die es besonders auf Ben abgesehen haben, doch bereits nach 5 oder 6 Panels sind wir im Geschehen drin.
Der Denker greift an, dieses Mal mit Duplikaten der Helden. Alles ist wie immer auf die Minute vorausberechnet. Bei den Duplikaten stimmt sogar die Kleidung von Reed und Sue überein.
Sue wird zum Schluss wie Dornröschen wachgeküsst.
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