12.04.2024, 18:08 | #1 | |
Moderatorin Internationale Comics
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Oldtimer und Vintage Cars
Manche Leute sammeln keine Modellautos, sondern die echten Fahrzeuge.
In der Hinsicht möchte ich den Bastlern und Tüftlern unter den Firmenchefs und Angestellten ein wenig Aufmerksamkeit zukommen lassen. Filmisch gut aufgearbeitet findet sich da einiges über das Firmengeflecht des Ingenieurs und Unternehmers Carl Friedrich Wilhelm Borgward (1890 - 1963), der mit seinem Automobilkonzern in den 1950er Jahren Bremen zum reichsten Bundesland machte, weil er dort der größte Arbeitgeber war. Angelpunkt der Dokumentarfilme und Dokudramen ist seine Pleite der Firma Borgward.
Zitat:
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12.04.2024, 19:18 | #2 |
Moderator Deutsche Comicforschung
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Borgward Isabella Coupé als Cabrio – dahinter kann sich alles andere verstecken.
https://de.wikipedia.org/wiki/Borgwa...8-31_6784).JPG eckrt= |
13.04.2024, 00:03 | #3 |
Um-die-Ecke-Denker
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Das stimmt!
Ich kenne da auch einen Menschen der hat u.a. folgende Fahrzeuge als Oldtimer: Citroën 15 Traction Citroën 2CV (Baujahr 1962) Citroën Mehari Citroën DS (Bis auf Mehari und 2CV, glaube ich, durfte ich sonst schon überall mitfahren) |
13.04.2024, 00:21 | #4 |
Moderator sammlerforen
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Ich war 1984 Gründungsmitglied des Citroën-DS-Club in Asbach. Bin dann aber nach Amerika ausgewandert und hab die Mitgliedschaft verloren.
https://www.dsclub.de/club/index.html Ich hab das mal CGNler hageka erzählt und er hat als Mitglied und DS-Fahrer nachgeforscht. Damals hatte ich mindestens 10 der unterschiedlichsten DS-Varianten. Halbautomat, Handschalung, Kombis (Break) und Limos und auch einen Leichenwagen. Lang ist's her. |
13.04.2024, 06:20 | #5 |
Moderator Preisfindung
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Als mein Ex-Chef nicht mehr genug Platz für seine Fahrzeuge hatte, hat er sich ein Parkhaus gekauft.
Renoviert und die überzähligen 230 Parkplätze an seine Sammlerkollegen vermietet. Wenn man reichlich Geld hat ............................. Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden! |
13.04.2024, 06:44 | #6 |
Moderator Panini Fan-Forum
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Autos ohne Elektronik, ein Traum.
Ich hab vor Jahren meine Sammlung von Old und Jungtimern schon auf einen zusammengeschrumpft und der ist jetzt eingemottet und wartet darauf das ich in Rente gehe. Allerdings hab ich auch schon wieder zwei die sich auf den Weg zum Oldtimer befinden wobei sich da die Frage stellt interessiert sich jemand dann noch für diese Autos? KEEP CALM AND DON'T SMASH! |
13.04.2024, 07:26 | #7 |
Moderator Preisfindung
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Was nicht drin ist, kann auch nicht kaputt gehen, soweit gebe ich dir recht.
Allerdings sind da so einige Helferlein die das Leben schon einfacher machen. Ich habe vor einiger Zeit mal wieder den Taunus von meinem Kumpel gefahren, alles schön aber die Servolenkung hat mir schon gefehlt. Und die, wirklich gut funktionierende, Verkehrzeichenerkennung an unserem Kia ist ein Gewinn. Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden! |
13.04.2024, 07:46 | #8 |
Moderator Panini Fan-Forum
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Ja, entweder Servolenkung oder ein Auto das das Problem ganz einfach besser löst.
Die Bremscheiben liegen bei meinem 1973 Audi Coupee nicht in den Rädern sondern neben dem Motor, da brauchst du keine Servolenkung. Ich kann tatsächlich auf das ganze Kram verzichten. Bei meinem fast neuen Firmenwagen ist es schon soweit das das Auto den Motor einfach ausmacht um ihn zu schonen wenn ich mal mehr von ihm anfordere, was schon mehr als einmal zu brenzligen Situationen geführt hat. Wofür ist eine Verkehrszeichgenerkennung gut? Ein Radarwarner macht den Job besser. KEEP CALM AND DON'T SMASH! |
13.04.2024, 12:21 | #9 |
Moderatorin Internationale Comics
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Tucker: The Man and His Dream | Tucker | Tucker – Ein Mann und sein Traum (USA 1988, Lucasfilm Ltd. und Zoetrope Studios), Drehbuch: Arnold Schulman und David Seidler, Regie: Francis Ford Coppola, 110 min, FSK: 6
Preston Thomas Tucker (1903 - 1956) ist ein legendärer Autodesigner und war Chef der Autofirma Tucker Corporation. Er wuchs im Speckgürtel der Motorstadt Detroit auf und befaßte sich im Dunstkreis des Indianapolis 500 mit Rennwagen. Während des Zweiten Weltkriegs entwarf er Schützenpanzer und Flugzeuge. Seit Ende 1946 entwarf er ein Automobil, das den höchsten technischen Ansprüchen genügen sollte, den Tucker ’48. Bei der Entwicklung des fortschrittlichen Prototypen zu einem marktreifen Produkt wurde er sowohl von der Konkurrenz als auch von eigenen Mitarbeitern sabotiert und behindert. Deswegen kam es zu einem Prozeß, bei dem es ihm in letzter Minute gelang, sein Produkt zu präsentieren, was ihn aber nicht rettete. Insgesamt wurden vom Tucker Torpedo, wie sein Wagen genannt wurde, nur 51 Exemplare auf den Markt gebracht, heute gesuchte Sammlerstücke. Der Tucker ’48 war innovativ ausgestattet und zeichnete sich durch Neuerungen aus, die bis dahin noch nie in einem Automobil verbaut worden waren; aber bald danach wurde diese in der gesamten Branche zu Standards: Sicherheitsglas, Sicherheitsgurte, Scheibenbremsen, gepolstertes Armaturenbrett und Kurvenlicht. Schon seit seiner Kindheit wollte Coppola einen Film über Tucker machen, weshalb er 1976 von den Erben Tuckers die Rechte an dem Stoff kaufte. Doch die Pläne zerschlugen sich, und erst in den 1980ern konnte Coppola mit der Hilfe seines Freundes George Lucas den Film realisieren. Das Biopic über Preston Tucker nimmt sich einige künstlerische Freiheiten, indem es den Ablauf verdichtete. Es gilt als kommerzieller Flop, weil es Coppola nicht gelang, die Kosten von 24 Millionen Dollar an den Kinokassen einzuspielen. Durch seine Existenz brachte der Film wieder den Tucker Torpedo ins öffentliche Bewußtsein, so dass die Sammlerpreise deutlich stiegen. Geändert von Servalan (13.04.2024 um 14:03 Uhr) |
13.04.2024, 12:51 | #10 |
Moderator sammlerforen
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Jupp.
Das Kurvenlicht saß im zentralen „Zyklopenauge“. https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1109621 Von User Seano1 on en.wikipedia - Photo by Sean O'Flaherty, CC BY-SA 3.0 |
13.04.2024, 13:06 | #11 | |
Um-die-Ecke-Denker
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Zitat:
Und, in meinem Zimmer hängt der Druck von Ted Benoît „Designing the Tucker Torpedo“ |
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15.04.2024, 14:20 | #12 |
Moderatorin Internationale Comics
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Carl & Bertha (Deutschland 2011, ARD Degeto), Drehbuch: Stefan Rogall, Regie: Till Endemann, 90 min, FSK: 12
Das Biopic über Carl Benz (1844 - 1929) und Bertha Benz (1849 - 1944) lief im Rahmen der Themenwoche Mobilität zum 125. Jubiläum des Automobils am 23. Mai 2011. Der Fernsehfilm schildert das Leben der Pioniere des Automobils von der ersten Vorstellung einer pferdelosen Kutsche 1870 als kühne Vision eines Erfinders bis zur ersten Bewährungsprobe des Benz Patent-Motorwagen Nr. 3 von 1888, also den Anfängen der industriellen Produktion von Automobilen. Bertha Benz' Fernfahrt mit ihren Söhnen von Mannheim nach Pforzheim und zurück stellt den praktischen Durchbruch dar, dem letztendlich der Siegeszug des Automobils folgte. Carl Benz' Problem liegt auf der finanziellen Seite, denn einerseits kämpft er häufig mit Schulden; auf der anderen muß er um Investoren werben, die ihm dreinreden und ihn juristisch auf der Firmenebene in Bedrängnis bringen. Deshalb zweifelt er häufig an sich und befürchtet, seinen Traum von einer pferdelosen Kutsche aufgeben zu müssen, wenn ihm Berta in den kritischen Situationen nicht immer wieder zur Seite gestanden hätte. Bertha ist die starke Frau hinter Carl, und gemeinsam gelingt ihnen der Durchbruch mit seiner Erfindung. Geändert von Servalan (28.05.2024 um 16:35 Uhr) |
15.04.2024, 14:52 | #13 |
Moderator sammlerforen
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Mein erster Selbstfahrer war auch eine pferdelose Kutsche.
Er kostete 100 DM hatte Revolverschaltung (keine Ente!) und fuhr mit mir in den 70ern wöchentlich die NatoRalley von Bonn nach Oldenburg und zurück. Nach der Bundeswehr hab ich ihn für 300 DM abgegeben und ein richtiges Auto besorgt. |
20.04.2024, 10:11 | #14 |
Moderatorin Internationale Comics
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Es gibt noch einige weitere Biopics über berühmte Autodesigner und Firmengründer:
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21.04.2024, 13:13 | #15 |
Moderatorin Internationale Comics
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Es gibt natürlich auch Comicserien, die sich klassischen Automodellen widmen.
Eine davon widmet sich Margot, die 1959 Reporterin einer Automobilzeitschrift ist und deren Abenteuer sich um Modelle von Citroën, Fiat oder den VW Käfer drehen. Ich möchte sie hier vorstellen, weil die fünf Alben nicht nur im Original bei Paquet erscheinen, sondern auch auf deutsch bei Salleck Publications vorliegen.
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22.04.2024, 13:12 | #16 |
Moderatorin Internationale Comics
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Der Comic ist meines Wissens nur auf französisch erschienen, aber darin geht es um eine Autosammlung.
Geändert von Servalan (22.04.2024 um 13:38 Uhr) |
24.04.2024, 11:16 | #17 |
Moderatorin Internationale Comics
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Viele Autosammler wollen inkognito bleiben, aber dennoch gibt es einige berühmte Sammler von Oldtimern, Luxuskarossen und Sportwagen.
Weltweit an der Spitze steht dabei Hassanal Bolkiah, der Sultan von Brunei, der 7.000 Fahrzeuge besitzt, darunter 600 Rolls-Royce und rund 300 Ferraris, die in 110 klimatisierten Hallen gelagert werden. Seine Sammlung wird auf einen Wert von fünf Milliarden US-Dollar geschätzt. Als zweitgrößter Autosammler gilt der US-Modezar Ralph Lauren, dessen Sammlung rund 350 Millionen US-Dollar wert sein soll. Ein weiterer prominenter Autosammler ist der US-Talkmaster Jay Leno, der in einer riesigen Garage in Kalifornien 130 Autos und ebensoviele Motorräder hortet. Zwei öffentlich zugängliche Sammlungen gibt es in Deutschland. Da wäre zum ersten das Nationale Automuseum der Loh Collection im mittelhessischen Dietzhölztal-Ewersbach mit 150 Fahrzeugen aus 135 Jahren von 50 verschiedenen Fabrikaten. In Schramberg im Schwarzwald präsentiert die Dr.-Ing. Hans-Jochem-Steim-Stiftung die private Autosammlung Steim auf 3.000 Quadratmetern 130 einzigartige Exponate aus 115 Jahren, darunter hochkarätige Raritäten wie ein Maybach Zeppelin aus dem Jahr 1932, ein De Dion von 1902 sowie ein Ford N Runabout von 1907, der Mercedes 300 des ehemaligen Bundespräsidenten Heinrich Lübke von 1959 und ein Mercedes 500 K Cabrio C von 1935. Bei Wikipedia gibt es eine ausführliche Liste von internationalen Automobilmuseen, in die auch öffentlich zugängliche Privatsammlungen eingearbeitet sind. |
05.05.2024, 11:54 | #18 |
Moderatorin Internationale Comics
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Wenn es um Porsche geht, wird es sehr komplex, und das liegt zum einen an der deutschen Geschichte und zum anderen an dem Umstand, dass es zwei Ferdinand Porsche gibt, den Älteren und den Jüngeren, Großvater und Enkel.
Der ältere Ferdinand Porsche (1875 - 1951) war ein Pionier, der zum Team von Austro-Daimler gehört, und im Dritten Reich den KdF-Wagen, auch bekannt als VW Käfer, entwickelt hat.
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16.05.2024, 13:00 | #19 |
Moderatorin Internationale Comics
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Geändert von Servalan (Gestern um 08:44 Uhr) |
16.05.2024, 22:36 | #20 |
Moderator Deutsche Comicforschung
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Hansrudi Wäscher hat einen Jaguar E gefahren. Jerry Cotton natürlich auch. Und ich – in Gedanken, hehe.
eckrt= |
16.05.2024, 22:51 | #21 |
Moderator sammlerforen
Ort: Köln-Bonn
Beiträge: 124.403
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Hast du überhaupt einen Führerschein?
Nicht schlimm. Sogar der Unmensch nach dem dieser Schein wohl benannt wurde hatte auch keinen. Daher musste er ja laufend einen fahren lassen. |
17.05.2024, 07:32 | #22 | |
Moderator Deutsche Comicforschung
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Zitat:
eckrt= |
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