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25.03.2024, 09:49 | #1 | |
Moderatorin Internationale Comics
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Zitat:
Zum Erfolg hat bestimmt auch die Kombination eines Musicals mit Technicolor beigetragen. Außerdem dürfte sich ein Teil des damaligen Publikums noch an den Umbruch der Filmtechnik erinnern oder zumindest unbewußt wahrgenommen haben. Bei einem Musical sehe ich das entscheidende Detail weniger in einer Geschichte - die kann ruhig dünn und dürftig sein -, sondern eher in einer präzisen, gleitenden Inszenierung. Dabei wird die fließende Choreographie der Schauspieler durch stilisierte Kameraarbeit und Bildkomposition, rhythmisierten Schnitt und eine passende Musik in den Vordergrund gestellt. In der Hinsicht war Gene Kelly mit seinen Beinen ein Facharbeiter. Geändert von Servalan (25.03.2024 um 10:05 Uhr) |
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25.03.2024, 11:17 | #2 |
Mitglied
Ort: Hessen
Beiträge: 5.563
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Er war sicher einer der besten.
Daß mir die Story von "Ein Amerikaner in Paris" dürftig vorkommt, ist eine rein subjektive Sache. Ich würde nie soweit gehen zu sagen: Die Musicals taugen nichts. Aber ich möchte doch in einem Film vor allem eine Geschichte erzählt bekommen. |
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