Der Filmthread

[Mathew]

Zitat von Damian

Casino Royale

hier stimmt einfach alles. Die S/W Einstiegssequenz, der song von Cornell (mit der geilen optischen Untermalung), die packende Parcourjagd, die Dialoge, die wohldosierte Action, die Endsequenz, das Pacing, alles perfekt. Mikkelsen gibt einen tollen Schurken und Craig einen ebenso tollen Bond. Ein gelungener Score rundet den Film ab. Mein Lieblingsbond,

10/10

Hast Du den nicht schon mehrfach rezensiert?



Egal, inhaltlich stimme ich zu!


Kann man gut als Vorlage nehmen deinen Text

Indiana Jones 3

hier stimmt einfach alles. Die Einstiegssequenz, die packende Verfolgungsjagd, die Dialoge, die wohldosierte Action, die Endsequenz, das Pacing, alles perfekt. Donovan gibt einen tollen Schurken und Ford einen ebenso tollen Jones. Ein gelungener Score rundet den Film ab. Mein Lieblingsjones.

10/10

[Damian]

Auch da stimmt das.

[pecush]

Meiner bescheidenen Meinung nach gilt es vor allem für Indy III.

[Mathew]

The Empire strikes back

hier stimmt einfach alles. Die Einstiegssequenz, die packende Verfolgungsjagd, die Dialoge, die wohldosierte Action, die Endsequenz, das Pacing, alles perfekt. Vader gibt einen tollen Schurken und Hamill einen ebenso tollen Skywalker. Ein gelungener Score rundet den Film ab. Mein Lieblingsstarwars.

10/10

[Damian]

Du magst Casino Royale nicht?

[pecush]

https://www.sammlerforen.net/showpos...postcount=9876

[Damian]

Ein Quantum Trost

MMn ein sehr unterschätzter Bond, trotz aller Schwächen.

8/10

[LordKain1977]

Prey
D+

Saustark. Für mich der legitime Nachfolger von Predator 2 (oder Prequel zu Predator ).
9/10

[Damian]

Predator: Prey

Ich war bereit, den Film nicht zu mögen, aber ich wurde überrascht. Erst mal was technisches: schöne, ruhige Bilder, lange Kamerafahrten, keine hektischen Schnitte. Das werten den Film enorm auf, zudem ist der Score echt schön und erinnert an the last mohican. Man bemüht sich aussenden, die Natives so lebensnah wie möglich darzustellen. Das passt alles und ergibt ein rundes, positives Gesamtbild.
Die Figuren entwickeln nicht sonderlich viel Tiefe, aber das brauchen sie auch nicht. Amber Midthunder rockt die Hütte und trägt den Film mühelos.
Dass hier aber daumandick der Diversityquatsch aufgetragen (ein Mädchen verprügelt Männer die doppelt so schwer sind und mindestens ebenso gut im Kampf geschult) wird, das Auge kann ich zudrücken. Wenn ein Robert Hofmann sagt, dass in der ersten Filmhäfte nichts passiert und es einfach nur langweilig ist, frage ich mich, ob er den gleichen Film gesehen hat, wie ich. Der Plotaufbau ist natürlich erwartbar, aber trotzdem spannend. Auch dass der Preadator letztlich besiegt wird, wird glaubhaft vermittelt. Einige werden einen Mangel an Gore beklagen, aber das brauchts nicht für einen guten Film. Wer das will kann sich ja gerne noch mal Predator upgrade angucken.

8/10

[LordKain1977]

Roberts Kritik konnte ich ebenfalls nicht nachvollziehen. Ebenfalls nicht die von CinemaStrikes Back. Umso besser war die von Kino+.

[Damian]

Skyfall

Meiner Meinung nach ziemlich überbewertet. Was nicht heitßt, dass er schlecht ist. Ich nenne ihn liebevoll "Das verfilmte Plothole". Silva geht mir permanent auf den Zeiger, was nicht zuletzt an Bardems gnadenlosen Overacting liegt, aber auch an der Auslegung der Figur. Sein Ausbruch aus dem MI:6 ist selbst innerhalb des Bond Franchises komplett absurd und das will echt was heißen.
Aber der Film hat natürlich auch seine Stärken. Er ist wahnsinnig gut gefilmt und die Action ist verdammt geil Inszeniert. Mir gefallen die Neuzugänge Harris, Fiennes und Whishaw in ihren Rollen ausnehmend gut. Gleiches galt übrigens auch Wright als Leiter, einfach ne coole Sau. Ich hoffe, der Cast bleibt erhalten.

7/10

[DarthRick]

Ich muss sagen, für mich war Predator 1 nie mehr als er eigentlich ist. Ich liebe den Film, keine Frage, aber am Ende ist er ein guter Actionfilm mit einem coolen Alien, Setting und Arnie. Die Handlung und die Figuren sind ziemlich platt und die One Liner wären ohne Kultstatus wohl eher zum Fremdschämen. Nichts desto Trotz finde ich Teil 1 Klasse.
Aber die Fortsetzungen hatten es daher relativ leicht bei mir. Predator 2 als Großstadt-Remake, Predators mit etwas "ernsterem" Ansatz oder The Predator (Upgrade) der wieder voll auf Hirn aus, krasse Action und blöde One Liner geht....Allen konnte ich irgendwas abgewinnen.

Prey landet aber wohl tatsächlich vor dem Original auf Platz 1 bei mir. Er verkauft die simple Story und Charaktere einfach am besten, wozu auch die Darsteller beitragen, aber durch die tollen Bilder und Musik und die damit geschaffene Atmosphäre, hebt er sich die qualitativ nochmal ab

[Damian]

Der Diversity Quatsch zieht den Film aber imo runter, sonst hätte ich vielleicht sogar ne 9 gegeben.
Nix gegen starke Frauenfiguren, aber das hier ist ziemlich an den Haaren herbeigezogen.

[LordKain1977]

Wie gut das ich mich, wohl anders wie Du, davon freimachen kann bevor ich an einen Film rangehe. Ich fand nur die eine Szene im Lager, wo sie es mit 4 Männern aufnimmt, etwas übertrieben. Ansonsten war für mich alles sehr glaubwürdig dargestellt.

[Damian]

Es ist halt wenig glaubwürdig, wenn ein Mädchen es mit einem Gegner aufnimmt, der doppelt so schwer ist und ebenso gut (wenn nicht besser) geschult ist, wie sie. Das haut mich aus dem Film. Wie der Native aus ihrem Stamm da auf ihr hockt und sie die Rolle mit Leichtigkeit umkehren kann, ist schlicht nicht möglich.
Dass sie gegen die Ihr aufgelegte Rolle innerhalb des Stammes rebelliert, geht für mich so weit klar. Als Teenie macht man das.

[DarthRick]

Du hast nie Kampfsport gemacht oder? XD
Beim Wing Tsung haben oft sehr zierliche Frauen sich beim Training aus solchen und schlimmeren Lagen befreit^^ Mit der richtigen Technik ist das wirklich ein Kinderspiel, wenn dubdas Gewicht des Gegners verlagert bekommst. Nicht, dass sie hier nun moderne Kampfkünste absolviert, aber das eine Frau die so gerne Kriegerin werden will sich Techniken überlegt hat, wie sie deutlich schwerere Gegner überwältigen kann, finde ich aufgrund ihres restlichen Erfindungsreichtums nicht unglaubwürdig. Meine damaligen Freundin konnte mit 1,70 und 65 KG Männer auf die Matte legen, welche die 1,90 m und 90 KG übertrafen.

Darüber hinaus fand ich die Darstellung aber insofern Glaubhaft, dass sie sich nicht zurücknehmen, während er sie am Anfang nur aufhalten und nicht wirklich verletzen wollte. Sie nahm sich nicht zurück, Biss ihn sogar. Erst gegen Ende wird er auch Ernster und legt sie dann ja auch schnell auf die Matte, bevor der Pred kommt

[LordKain1977]

@Damian
Ein Teenie ist sie für mich persönlich nicht. Ich hab sie in dem Film auf etwa 20 geschätzt und finde das passt auch gut zu ihrem verhalten.
Das mit der Rolle hab ich jetzt schon mehrfach gehört und ehrlich, mir ists nicht aufgefallen.

"Es ist halt wenig glaubwürdig, wenn ein Mädchen es mit einem Gegner aufnimmt, der doppelt so schwer ist und ebenso gut (wenn nicht besser) geschult ist, wie sie."

Ne, sehe ich anders. Bei so vielem Frust der über die Jahre aufgestaut ist, daß dir jeder, aber auch wirklich jeder sagt das Du dieses und jenes nicht kannst und Du ständig belächelt wirst, dann noch gepaart mit dem jugendlichen Temperament und dem Adrenalin. Das geht für mich in Ordnung.

[Damian]

Zitat von DarthRick

[...]

Guck dir an, wie sie das macht. Und auch beim Wing Tsung gilt: wenn beide Gegner auf gleichem Level sind, hat die Frau keine Chance, wenn sie körperlich so unterlegen ist, wie hier im Film gezeigt. Aber egal, mir hat der Film ja gefallen, so what. Jetzt gehts erst mal weiter mit Bond, muss mich durch Spectre quälen.

[DarthRick]

Ich will das auch gar nicht austreten, aber selbst bei gleicher oder besserer Ausbildung, kannst dich in schlechtere Position begeben, die zwar besser aussieht, sber dein Handlen einschränkt. Man muss es nicht mal erlebt haben, es reicht UFC zu gucken um zu sehen, wie oben auf sitzen toller aussieht, aber letztendlich kann man dann auch nicht viel machen als Arme fixieren oder Boxen. Der untenliegende kann da mehr machen, allein mit der Hüfte.

Es schadet ja nicht, wenn du den Film vielleicht nächstes Mal mit anderen Augen siehst und er dir noch besser gefällt . Zum Kampf selbst:
Ich sehe da nämlich 2 Personen, wo es gar nicht auf das gleiche Training hinausläuft. Sie kämpfen ja komplett anders. Er recht Offensiv mit Schlägen und Tritten und sie halt taktischer. Was ja vom Stamm immer abgelehnt wird. Er will sie zu Beginn nur ruhigstellen, sie ihn wirklich Verletzten. Er unterschätzt sie total, sie weiß was kommt. Am Ende kämpft sie auch deutlich dreckiger. Sie liegt trotzdem zum Schluss im Dreck und er nicht.

Auch Beil restlichen Film fand ich die Darstellung OK. Als sie das Camp leer räumt, wars halt Hollywood typischen Bsd Guys Kugelfutter erledigen und dennoch kassiert sie einiges. Da wirkte nicht wie "ein Mann hätte das nicht geschafft " sondern eine normale Actionsezene. Selbst dem Pred muss der Bruder ordentlich zusetzen und sie einige Male retten (nicht zündende Waffe...btw ist das die gleiche Pistole wie aus Pred 2...gleiche Inschrift)

[Mathew]

Ihr redet über den Realismus einer Kampsportszene? In Predator?

Ist der Predator denn realistisch?

[Damian]

Totschlagargument.

[Damian]

Spectre

Ebenso wie Skyfall ganz toll gefilmt und mit spektakulären Actionsequenzen aber dann unterm Strich noch einen Ticken schlechter. Waltz ist hier ein totalausfall. Später gab er zu, dass er die Rolle nie in den Griff bekommen hat. Bei seinem "Kuckuck" möchte ich den Film jedes mal wieder abschalten. Wer winkt so was durch?
Ebenso stellt sich Léa Seydoux als Fehlcast heraus. Eyecandy ohne Frage, passt sie aber so gar nicht zu Craig und entwickelt mit diesem auch keinerlei Chemie. Der ganze Plot fühlt sich aufgesetzt und falsch an. Immerhin ist der Aston Martin wieder fit, danke Q.

6/10

[LaLe]

Spectre scheitert für mich daran, dass er irgendwie versucht wie ein alter Bond zu wirken und damit irgendwie so gar nicht in die Craig-Reihe passt, die sich für mich unter anderem durch mehr "Realismus" auszeichnete. Also keine Schurken, die mit Diamantlasern die Erde zerteilen oder mit einer Frauenflugstaffel Fort Knox ausrauben wollen.

[Nante]

Waltz ist hier ein totalausfall.

Ja, ja. Bond-Die Bösewichte werden halt immer schwächer.

Vielleicht hätte man es noch mal mit Sean Bean versuchen sollen? Immerhin hat er Craig ja schon mindestens einmal verprügelt.

https://www.youtube.com/watch?v=sbixmDuRnt4

[mile]

Prey

Endlich mal wieder ein überzeugender Predator-Film. Natürlich ist die Story super simpel. Außerirdischer Jäger jagt irdische Jäger. Am Ende bleibt nur eine Gegnerin über, Showdown – That's it. Aber Prey macht einfach vieles richtig, allen voran durch das Setting des Films im Jahr 1719 im Land der Comanchen. Und auch der Predator ist technologisch längst noch nicht ganz auf dem Stand, den man aus den anderen Filmen kennt, wenngleich natürlich immer noch hoch überlegen. Dafür ist dieser Predator ein bisschen … unerfahren, naiv? Auf jeden Fall nicht die hellste Kerze auf der Torte. Seine Kontrahentin hat definitiv mehr auf dem Kasten. Und außerdem hat sie einen Hund.
Kurz gesagt, der beste Predator Teil seit Predator 2.

8 von 10 Tomahawks