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Alt 30.07.2022, 15:55   #1  
excelsior1166
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Zitat von Kal-L Beitrag anzeigen
Mein Einstieg war Band 6 wegen Bisley und das war was besonderes sowohl vom Artwork als auch der Geschichte, Band 1 hab ich später nachgeholt und das war ja nicht so der bringer doch ich wollte die Vorgeschichte wissen und mit der zweiten Hälfte der 2ten Bandes steigert sich das, auch die Einbeziehung keltischer Legenden macht Sláine zu etwas was sich von der breiten Masse der Barbaren Comics abhebt und danach wird es nur besser. Auch wenn mit Band 6 wohl der Höhepunkt erreicht wurde welchen man nicht mehr überbieten kann, so kommt Conan nicht an Sláine heran.
Das sehe ich etwas anders.
Mir gefallen viele Conan-Comics bei Weitem besser als Sláine.
Ist aber auch ein leicht hinkender Vergleich, wenn man auf die Quantität der Comics/Publikationen achtet...
Die Zeichnungen des Kelten sind überdies (überwiegend) auch nicht mein Fall...
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Alt 21.08.2022, 09:38   #2  
Marvel Boy
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201 / Thanos Triumphiert

Der Band enthält das Ende der Thanos Serie Vol.II mit den Ausgaben 13-18 die in die Legacy Veröffentlichungsära von Marvel fallen, jener Zeit wo alle Helden auf ihren Ursprung zurückgeführt werden sollen und von Ballast befreit. Dazu zählt auch eine Umstellung der Nummerierung auf die Gesamtheftzahl.
Nun, alles dies findet sich bei Thanos hier jetzt nicht. Klar, Thanos ist ein Bösewicht und ging schon immer seinen eigenen Weg. Zwinker.
Noch kurz etwas veröffentlichungstechnisches, da mit der 13 Legacy startete enthielt das Heft eine Zweitgeschichte. Diese gibt es hier im Band nicht, die macht aber auch keinen Sinn da sie mit allen anderen Legacy Heftausgabenzweitgeschichten ein ganzes ergibt und das hat mit der vorliegenden Geschichte nichts zu tun.
Mit im Band enthalten ist auch noch das Annual passend zur Serie, dazu aber nachher mehr.
Also, zu den enthaltenen Heften 13-18.
In meinen Augen Slapstick Comedy pur, lächerlich und albern. Also so gar nichts für mich.
Okay, der Autor versieht das ganze aber mit einem Erzähler, der dem ganzen einen seriösen Anstrich gibt und da der Text in den Heften überwiegend vom Erzähler stammt kann ich der Sache doch tatsächlich etwas abgewinnen.
Nun zum Inhalt, natürlich nur grob, ich will hier ja keine dicken Spoiler rein packen.
Der uns bekannte Thanos wird von einem uns, noch, unbekannten Cosmic Ghostrider in die Zukunft gebracht.
Später gibt es dann ein herrlich abgedrehte Geschichte zur Identität dieses Riders.
In der Zukunft trifft Thanos dann auf, Trommelwirbel, den Thanos der Zukunft.
Der hat mittlerweile so gut wie alles Leben ausgelöscht wegen einer gewissen Lady namens Death.
Ja, nicht so ganz neu die Nummer. Wer sonst noch übrig ist wird nicht verraten und wie es ausgeht schon mal gar nicht.
Mich haben die Hefte unterhalten da ich für What If artiges immer zu haben bin.
Also nun zum Annual, das enthält Kurzgeschichten.
Deren Erzähler ist der Cosmic Ghost Rider und es geht natürlich um Thanos und seine Greschichten aus der Vergangenheit.
Die erste beschäftigt sich mit Gamoras Ausbildung. Ja, ist okay.
Die zweite dreht sich um jährliche Geburtstagsbesuche. Ausser das Thanos darin vorkommt hat das ganze nichts mit Thanos zu tun. Soll witzig sein, ist es aber nicht. Gähn.
Die dritte spielt irgendwo zwischen den Seiten von Infinity Gountlet. Nett, mehr aber auch nicht.
Die vierte macht gleich einen auf Funny und auf "Mein rosarotes Häschen" oder so. Ja, zum schmunzeln reicht es.
Die fünfte, Thanos macht sich die Mühe ein einzelnes Leben zu zerstören. Was will mir der Autor damit sagen?
Die sechste, Thanos löscht ein ganzes Volk aus, aber nur indirekt um zu sehen wie die Bevölkerung reagiert. Hier versucht der Autor was ernsthaftes Moral basiertes zu schaffen. Das Wort versuch verdeutlicht was ich von der Geschichte halte.
Tja, die Idee einer Kurzgeschichtensammlung über Thanos finde ich ja gut und wenn man weniger, dafür längere Geschichten gemacht hätte, hätte das was werden können, so bracht das keiner, zumindest ich nicht.
Gut, das ganze ist aber auch nur ein Heft in einem Band der sonst recht unterhaltsam ist.
Also unterm Strich geht der Gesamtausschlag in den positiven Bereich bei dem Band.

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Alt 21.08.2022, 12:11   #3  
Marvel Boy
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216 / Hulk Dystopia

Der Band besteht aus zwei Geschichten die man grob unter What If? zusammenfassen kann.
In der ersten Geschichte, die rund zwei drittel des Bandes umfasst, wird der Hulk durch eine Zeitmaschine in die Zukunft geholt um gegen einen Tyrannen zu kämpfen, die Zukunftsversion des Hulks.
In der Zweiten geht es um sein Ende, seinen Tod.
Lange ist es her das ich diese beiden Geschichten, die beide schon klassiker ihrer Gattung sind, gelesen habe.
Beide sind sie von Peter David und der Mann ist einfach nur Kult am Hulk.
Aber, kann das was vor Jahren begeistert hat auch heute noch seine Wirkung voll entfalten?
Beantworte ich die Frage doch erst mal bei Dystopia für mich, das im Original Future Imoperfekt betitelt wurde.
Ja, die Geschichte der Aufständischen die sich den Hulk als letzte Hoffnung für ihren Kampf gegen den Hulk holen macht immer noch Spaß was noch durch die Zeichnungen unterstützt wird die wirklich was zu bieten haben an schauwert.
Zugegebenerweise begeistert mich Teil Eins mehr als Zwei da dort die Geschichte noch langsam aufgebaut wird und in der Abwickelung dann im Zweiten Teil zu viel die Fäuste fliegen.
Geht aber auch kaum anders bei Hulk mal zwei. Abgesehen das es damals der Superheldenzeitgeist war. Aber fast immer halt auch mit vernünftigen Geschichten im Rücken, die heute so oft fehlen.
Ja, die Geschichte hat auch heute noch die Strahlkraft wie damals.
Kommen wir nun zum Ende unseres, zeitlebens meist unglücklichen, Heldens.
Die Geschichte ist etwas neueren Datums als die davor allerdings auch schon alt genug für einen Klassiker.
Auch hier trägt die Zeichnung das ganze was nichts weiter als ein Einpersonenstück ist.
Okay, natürlich gibt es hier zwei die hier zu sehen sind, Banner und den Hulk. Wobei Banner der Erzähler des ganzen ist und der Hulk auch wenige Sätze dazu beiträgt. Sprechblasen sind in dem ganzen eher eine Rarität. Somit befinden wir uns hier eigentlich eher in einen Bildergeschichte aber natürlich keiner klassischem Aufbaus.
Und worum geht es?
Nun, Banner / Hulk hat den Untergang der Menschheit überlebt und begibt sich auf Spurensuche durch das Land. Was aber nur die unbedeutende Plattform für die Geschichte Banner mit dem Hulk, der Hulk gegen Banner ist.
Das ganze weiß zu unterhalten und wird an keinem Punkt langweilig.
Bis das Ende der Menschheit eintritt, fragt sich nur, ist der Hulk menschlich?
Nun, zusammenfassend bleibt nur anzumerken, ein Band der Freunde des grünen Goliath nur zu empfehlen ist.

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