www.comic-salon.de |
14.01.2022, 23:14 | #1 |
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Aktuelle Infos zum Comic-Salon 2022
Habe diese Woche mit Erlangen gesprochen, um den aktuellen Stand der Vorbereitungen zu erfahren.
Aktuell läuft die Planung in Richtung eines normal funktionierenden Salons in Form der "Zeltstadt". Weiter Infos folgen hier, sobald bekannt. Wer direkt zur Webseite des Salons möchte, klickt ganz oben links auf den Link unter dem Erlangenlogo 2022, oder hier. |
16.01.2022, 15:59 | #2 |
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....Bislang wurde die Messe des Comic-Salons durch eine eintägige Comic-Börse ergänzt. Aus inhaltlichen und organisatorischen Gründen können wir uns derzeit noch nicht festlegen, ob es 2022 eine Börse geben wird. Wir werden darüber aber noch vor Jahreswechsel informieren.....
Zitat von der verlinkten Seite. Weiß jemand schon genaueres ob die Börse stattfinden wird? Für mich eigentlich der Hauptgrund samstags mal nach Erlangen zu fahren. Den Rest nehme ich dann halt so mit. Ohne die Börse werde ich mich wohl nicht auf den Weg machen. |
16.01.2022, 17:50 | #3 |
Moderator sammlerforen
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Geh mal eher davon aus, dass man die Börse eher streicht als die komplette Zeltveranstaltung.
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28.04.2022, 15:13 | #4 |
Moderator sammlerforen
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Erste Pressemeldung zum M+M-Preis hier im Forum.
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24.05.2022, 15:25 | #5 |
Administrator
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Erlangen, 24. Mai 2022
Presseinformation 20. Internationaler Comic-Salon Erlangen – 16. bis 19. Juni 2022 Vielfältig wie nie zuvor! Das Programm Alle zwei Jahre findet mit dem Internationalen Comic-Salon in Erlangen das größte und wichtigste Festival für Comic-Kunst und grafische Literatur im deutschsprachigen Raum statt. Im Jahr 2020 musste der Comic-Salon wegen der Corona-Pandemie kurzfristig abgesagt und ins Netz verlegt werden. Auch die meisten anderen Veranstaltungen, bei denen sich die Comic-Branche hätte präsentieren können, mussten in den letzten Jahren ausfallen. Vom 16. bis 19. Juni kann die Comic-Szene nun endlich ein Wiedersehen mit dem Publikum feiern. Nie zuvor war der Internationale Comic-Salon so weiblich, so divers und so interkulturell wie in diesem Jahr. Feministischen Comics sind wichtige Ausstellungen gewidmet, queere Themen spielen eine zentrale Rolle im Programm, Comics und populärer Kunst aus der Demokratischen Republik Kongo ist ein Festivalschwerpunkt gewidmet. Über zwanzig Ausstellungen spiegeln die Vielfalt des Genres wider. Vertieft werden die Themen in einem umfangreichen Vortrags- und Diskussionsprogramm, Comic-Lesungen, Comic Film Fest, Workshops und vielem mehr. Mit „Kinder lieben Comics!“ ist jungen Leserinnen und Lesern ein Festival im Festival gewidmet, die besten Comics der letzten zwei Jahre werden mit dem Max und Moritz-Preis ausgezeichnet. Unterstützt wird der Internationale Comic-Salon Erlangen, zu dem über 25.000 Besucherinnen und Besucher erwartet werden, durch seinen Titelsponsor, die DATEV eG aus Nürnberg. Das Herz des Internationalen Comic-Salons schlägt auf der Messe, die in diesem Jahr zum zweiten Mal in Messezelthallen auf dem Erlanger Schlossplatz und im Schlossgarten stattfinden wird. Über 200 Aussteller – von den führenden Verlagen über die Hochschulen bis zu Künstlerinnen und Künstlern, die im Selbstverlag veröffentlichen – präsentieren ihr Programm. Zahlreiche Neuerscheinungen werden erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt und rund 400 Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt zeichnen live und signieren ihre Bücher. Inhaltlicher Schwerpunkt des Erlanger Festivals sind die zahlreichen Ausstellungen, die sich über die gesamte Innenstadt verteilen. Unter dem Titel Vorbilder*innen – Feminismus in Comic und Illustration werden in acht Kapiteln 30 Künstler*innen vorgestellt, die das Thema „Vorbilder*innen“ auf unterschiedliche Weise aufgreifen und der feministischen Forderung nach differenzierten weiblichen Figuren nachkommen. Mit Fruits of Knowledge. Die Welten der Liv Strömquist ist einer herausragenden feministischen Künstlerin eine eigene Ausstellung gewidmet. Die ehemalige Charlie-Hebdo-Zeichnerin und Graphic Novel-Autorin Catherine Meurisse und die deutsche Zeichnerin und Erzählerin Birgit Weyhe sind zwei weitere einflussreiche Künstlerinnen, denen umfassende Retrospektiven gewidmet sind. Dass der Internationale Comic-Salon heute grafische Literatur dieser Qualität präsentieren kann, verdankt die Branche nicht zuletzt dem Vater der Graphic Novel Will Eisner, dessen Pionierleistung in einer großen historischen Schau mit zahlreichen eindrucksvollen Originalen gewürdigt wird. Die besondere gesellschaftliche Rolle, die Comics und populäre Bildende Kunst in der Demokratischen Republik Kongo spielt, hat das Kulturamt der Stadt Erlangen in einem seit über zwei Jahren laufenden Projekt herausgearbeitet, während das Kunstpalais Erlangen in seiner Ausstellung LuYang. False Awakening einen bildenden Künstler aus Shanghai präsentiert, der die Manga-Ästhetik aufgreifend mit seinen bahnbrechenden Produktionen die internationale Kunstszene derzeit im Sturm erobert. In Zusammenarbeit mit dem Erlanger Stadtmuseum entsteht die Ausstellung Aber ich lebe, die die Zusammenarbeit zwischen Zeichnerinnen und Zeichnern und Holocaust-Überlebenden dokumentiert. Dreiundzwanzig Ausstellungen in Museen, Galerien und zahlreichen temporär genutzten Ladengeschäften entlang der Erlanger Hauptstraße verwandeln die ganze Erlanger Altstadt für vier Tage in ein Comic-Museum auf Zeit. Der Max und Moritz-Preis ist die wichtigste Auszeichnung für grafische Literatur im deutschen Sprachraum. Als einer der Höhepunkte des Salons gilt die Max und Moritz-Gala (Freitag, 17. Juni, 20:30 Uhr) im Markgrafentheater, moderiert von Hella von Sinnen und Christian Gasser. 25 Titel sind für die Preise, die in verschiedenen Kategorien vergeben werden, nominiert. Mit Naoki Urasawa, einem der einflussreichsten Mangaka der Gegenwart, wird erstmals ein Japaner mit dem Max und Moritz-Preis für sein herausragendes Lebenswerk ausgezeichnet. Eine ausführliche Presseinformation zum Download mit detaillierten Informationen zum Programm finden Sie hier: https://www.comic-salon.de/sites/def...amm_220524.pdf Honorarfreies Bildmaterial zu ausgewählten Ausstellungen des 20. Internationalen Comic-Salons Erlangen in druckfähiger Auflösung finden Sie auf der Website unter www.comic-salon.de/de/pressebilder. Wenn Sie Fragen haben, weitere Informationen oder Bilder benötigen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Am Freitag, 10. Juni, findet um 11:00 Uhr ein Pressegespräch im Palais Stutterheim (Marktplatz 1, 91054 Erlangen) statt. Dazu ergeht noch eine gesonderte Einladung. Für den 20. Internationalen Comic-Salon Erlangen – 16. bis 19. Juni – bitten wir Sie um Akkreditierung über www.comic-salon.de/de/akkreditierung. Weitere Informationen www.comic-salon.de Ein kostenloses Programmheft erscheint Anfang Juni. Hauptveranstaltungsort Messe-Hallen auf dem Schlossplatz und im Schlossgarten (91054 Erlangen) und zahlreiche weitere Veranstaltungsorte in der Innenstadt Öffnungszeiten Messe und Ausstellungen Donnerstag, 16. Juni 2022: 12:00 bis 19:00 Uhr Freitag und Samstag, 17. und 18. Juni 2022: 10:00 bis 19:00 Uhr Sonntag, 19. Juni 2022: 10:00 bis 18:00 Uhr Eintrittspreise Messe und Ausstellungen Tageskarte: 10,– / erm. 6,– Euro (1,– Euro Familien-Sonntag nur an der Tageskasse) Dauerkarte: 26,– / erm. 16,– Euro Ermäßigung für Kinder und Jugendliche von 6 bis (einschließlich) 14 Jahren, Inhaber/innen des Erlangen Passes sowie Behinderte (ab 50 % GdB). Freier Eintritt für Begleitpersonen von Behinderten mit B-Vermerk im Ausweis. Kinder unter 6 Jahren: Eintritt frei! Für die weiteren Veranstaltungen (Max und Moritz-Gala, Lesungen etc.) und das Kinoprogramm (Comic Film Fest) gelten gesonderte Eintrittspreise. Karten Vorverkauf unter www.comic-salon.de und www.reservix.de, an den bekannten Vorverkaufsstellen im Großraum Erlangen, Nürnberg, Fürth, Bamberg, an den ReserviX-Vorverkaufsstellen deutschlandweit (Vorverkaufsgebühren) sowie vom 16. bis 19. Juni 2022 an der Tageskasse am Schlossplatz und weiteren Veranstaltungsorten. Veranstalter Stadt Erlangen – Kulturamt Abteilung Festivals und Programme |
16.06.2022, 11:38 | #6 |
Moderator Deutsche Comicforschung
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Andreas Dierks hat offenbar den Ehrgeiz, zeitnah über die Ereignisse in Erlangen zu berichten:
http://www.comicforscher.de eckrt= |
16.06.2022, 12:04 | #7 |
Last Son of Krypton
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Uhhh da werde ich ja ganz hibbelig, da kann ich ja morgen den Markus Söder sehen... Weiß gar nicht was er da will.
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16.06.2022, 12:12 | #8 |
Mitglied
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eck@rt für diesen interessanten Link!
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16.06.2022, 12:18 | #9 |
Forums-Förster
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Der Salon war um 12 mit seinem diesmal feministischen Augenmerk und Queeren Themen in der Tagesschau.
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16.06.2022, 14:16 | #10 |
Moderator Deutsche Comicforschung
Ort: Leipzig
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Zitat: „Noch nie gab es beim Comic-Salon so viele Ausstellungen von internationalen Comic-Künstlerinnen.“ Ach ja? Birgit Weihe wird interviewt, die ja nun wirklich nicht zeichnen kann, aber mit den richtigen Themen den richtigen Moment erwischt hat. Interessant könnten die KongolesInnen sein.
eckrt= |
16.06.2022, 14:43 | #11 | |
Mitglied
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Zitat:
In seinem Nürnberger Büro soll angeblich sogar ein Spiderman-Poster hängen. Man kann von Söder politisch halten was man will, aber er hat sich schon mehrfach öffentlich zu Comics bekannt. |
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16.06.2022, 15:15 | #12 |
Last Son of Krypton
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Das ist mir bisher nicht bekannt.
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16.06.2022, 19:37 | #13 |
Mitglied
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Dann schau doch mal die Grußbotschaft von Söder zum Comicfestival München >>> https://www.youtube.com/watch?v=N_aeNj9NyNQ
Hat vorher nie ein bayerischer Ministerpräsident gemacht. |
17.06.2022, 17:47 | #14 |
Moderator sammlerforen
Ort: Köln-Bonn
Beiträge: 124.121
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Hier ist er heute 74basti vor die Linse gelaufen ...
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18.06.2022, 01:11 | #15 | |
Moderator sammlerforen
Ort: Köln-Bonn
Beiträge: 124.121
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Max und Moritz-Preis 2022
Hier die Presseinformation
Zitat:
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19.06.2022, 12:14 | #16 |
Moderator Tessloff Verlag
Ort: Am sonnigen Südpool
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Da der Salon langsam zu Ende geht, kurzes Resümee:
Durch die Zelte fing es an wie es 2018 aufgehört hat. Stimmung TOP- Wetter SUPER heiß- Schwitzfaktor Hoch-Zeltkühlung Mal da, Mal nicht da ; Halle C- wenn es auf der Bühne los geht kann man sich nicht mehr vernünftig unterhalten ; die Durchsagen waren Störungsbedingt sehr störend, ansonsten ... Sehr viele Leute nach einer Ewigkeit wiedergesehen Für mich |
20.06.2022, 13:52 | #17 | |
Moderator sammlerforen
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Presseinformation Bilanz 20. Int. Comic-Salon Erlangen 2022
Zitat:
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20.06.2022, 14:40 | #18 |
Master of Desaster
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20.06.2022, 20:14 | #19 |
Mitglied
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Ich hoffe mal, dass Erfahrungsberichte auch hier in den Info-Thread passen, sonst einfach verschieben. Meine Comic-Salon-Erfahrung in diesem Jahr:
Lustig finde ich, wenn die Presse schreibt, dass "sich die Szene" am Comic-Salon "trifft". Wer ist denn die Szene? Es gibt sicher viele verschiedene Szenen, Zeichner, Händler, Verleger, Sammler, Leser. Wer trifft wen? Jede(r) erwartet etwas anderes, nimmt etwas anderes mit. Ich kenne fast niemanden, mich kennt fast niemand, die Rubrik "endlich hat man sich wieder persönlich getroffen und gequatscht" kann ich nicht füllen. Mir ist aber aufgefallen, dass viele, die ich kenne (aber nicht umgekehrt), doch grauer oder sogar weißer geworden sind. Hey, wir waren doch gestern noch Jungs und haben die Hefte am Kiosk durchgeblättert, wo ist die Zeit hingegangen? Genug der Sentimentalitäten, ich hatte nur einen Tag für den Comic-Salon Zeit und bin am Freitag hingefahren. Erst ging es ins Kollegienhaus (da habe ich vor 30 Jahren studiert, der Parkettboden quietscht heute noch genauso stark wie damals, was etwas nervig ist, wenn Leute rein- und rausgehen). Es gab zwei Vorträge der ComFor. Erst sprach eine Kunsthistorikerin über ein schwarzes Quadrat, Wedekind, Mahler (Nicolas, nicht Gustav) und die Weiblichkeit, ich habe nicht viel verstanden. Der Vortrag wurde auch mehr oder weniger abgelesen, das finde ich langweilig, aber ich habe auch keine Ahnung von Kunstgeschichte. Weiter ging es mit dem Vortrag eines Soziologen zu den "Reisenden im Wind", einen Comic aus der prä-feministischen Ära (so habe ich gelernt), der aus männlicher Perspektive eine moderne Frau präsentiert (merke: starke Frauen ziehen sich immer aus, diese Botschaft habe ich mit Wohlwollen vernommen). Aus dem Publikum wurde angemerkt, ob der Begriff "moderne Frau" nicht auch aus einer männlichen Perspektive entstanden sei, während der Diskussion darüber sind meine Gedanken abgeschweift; was bin ich froh, dass ich mir beim Comic-Lesen keine solchen Gedanken machen muss, natürlich ist das nur meine männliche Perspektive, aber was soll ich machen, ich habe keine andere. Dann ab in Halle A, viele Leute, manchmal Gedränge, kaum jemand außer mir hatte eine Maske auf. Hm. Leute stehen Schlange für Zeichnungen, zum Glück ist niemand da, dessen Unterschrift oder Zeichnungen es mir wert wären, stundenlang anzustehen. Es ist aber nett, den Leuten beim Zeichnen zuzusehen; Ralf König zum Beispiel oder Ulrich Schröder (der einfach nicht älter zu werden scheint). Dann zur Diskussion über Comic-Fachmagazine. Gerhard Förster, Volker Hamann, Matthias Hofmann auf dem Podium, verspricht spannend zu werden. War es leider gar nicht. Ich war wohl nicht das Zielpublikum; ich lese (mit Unterbrechung) die Sprechblase seit 1982, die Reddition seit 1986, war schon 1984 auf dem ersten Comic-Salon, mir braucht niemand zu erklären, was die Unterschiede in den Konzepten der verschiedenen Magazine sind. Die einzigen interessanten Fragen hat Eckart Sackmann aus dem Publikum gestellt (wieviel Prozent finanzieren die Anzeigen, welche Rolle spielt das Internet für die Magazine), dann war das Panel schon wieder vorbei. Na ja, ab in Halle B und C; in Halle C sehr viel Nippes, oje, schnell wieder raus (die arme Edition Comicographie, die da auch reingesetzt wurde). Also wieder in Halle A, Christian Blees zu seinem Phantom-Buch gratuliert. Dann kam plötzlich Markus Söder mit einer Blase an Fotografen und Bodyguards (nächstes Jahr ist Landtagswahl in Bayern, da muss man PR-Termine nutzen; bitte nicht naiv sein und glauben, dass Söder aus Eigeninteresse da ist, nur weil er als Kind auch viele Comics gelesen hat), daher bin ich schnell wieder zum Hintereingang raus (wo der bayerische Innenminister gerade reingehetzt kam; Söder hat wohl nicht auf ihn warten wollen) und rüber ins Kollegienhaus. Es warteten zwei Gesprächsrunden; zuerst ging es um kanadische Zeichner/-innen (interessant), dann um das Thema Comic-Übersetzungen mit Ulrich Pröfrock (sehr interessant). Meinen Vorsatz, nichts einzukaufen, konnte ich einhalten (kein Platz, keine Zeit). Ich habe interessante Eindrücke gewonnen, aber auch gemerkt, dass mich viele vermeintlich aktuelle Themen ("Weiblichkeit", "Ukraine") in Bezug auf Comics überhaupt nicht interessieren. So richtig gepackt hat mich der Comic-Salon diesmal nicht, was aber sicher vor allem daran lag, dass ich nicht mehr Zeit hatte. |
21.06.2022, 00:53 | #20 |
Moderator sammlerforen
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Ich glaube ja nicht, dass jemand aus der Erlangen-Leitung hier ins Forum schaut und mitliest, denn die haben ihren Forenbutton ja nur für das Comicforum gesetzt.
Man klickt unten rechts neben Twitter auf das Quadrat vom Comicforum und bekommt alle Informationen und Bilder zu Erlangen 2022. |
21.06.2022, 09:35 | #21 | |
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Zitat:
Das klingt ja gar nicht mal so gut. Was ist denn da passiert? |
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21.06.2022, 09:54 | #22 |
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Das ist eine persönliche Meinung eines Journalisten. Wer kann in die Zukunft schauen ?
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21.06.2022, 10:12 | #23 | |
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Na ja, so daneben wird Platthaus da ja wohl nicht liegen, wenn man sich den 2022er Salon genauer anschaut. Mir dünkt schon vieles sehr seltsam was ich da zu sehen bekommen habe.
Aber sei's drum, da hast im Prinzip schon recht, die Zukunft wird's zeigen. Und zu Phantoms Anmerkung ... Zitat:
Um Comics zu goutieren muss man immerhin lesen können. Die meisten Polit-Fatzkes posieren ja lieber auf Film-Festivals. Wobei das Medium Film ja die Kunst für Analphabeten ist. Dort fängt man sicher mehr Stimmen, oder? |
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21.06.2022, 14:51 | #24 | |
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Ja, du hast schon recht, Söder ist eben mit Comics aufgewachsen und daher dem Medium gegenüber aufgeschlossen. Aber spätestens, seit ich Markus Feldenkirchens Buch über den Wahlkampf von Martin Schulz gelesen habe, glaube ich nicht mehr daran, dass ein Spitzenpolitiker irgendeinen Termin wahrnimmt, der nicht aus wahlkampfstrategischen Gesichtspunkten in den Kalender gesetzt wurde.
Wir können ja mal in zwei Jahren schauen; wenn Söder dann (nach der Wahl) noch Ministerpräsident ist und trotzdem wieder zum Comic-Salon kommt, gebe ich allen aus diesem Thread ein Bier aus. Dass Andreas Platthaus sehr daneben liegt, glaube ich leider auch nicht: Zitat:
Aber warum sollen sie das? Von mir aus sollen die alle ihre woken Diskussionen auf dem Comic-Salon führen, ich habe nichts dagegen. Solange die "Alten" noch da sind, wird es auch weiterhin Ausstellungen, Diskussionen, Signierstunden für dieses Klientel geben. Das wird im selben Maße schrumpfen, wie das Klientel schrumpft. Und nach uns wird das alles niemanden mehr interessieren, wie in jedem anderen Bereich auch. Macht doch nichts, wir hatten dann unseren Spaß. |
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21.06.2022, 15:01 | #25 |
Moderater Sklavenjunge
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