16.08.2021, 18:14 | #1 |
Mitglied (unverifiziert)
Beiträge: 19
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Bleibt die erste Mosaikserie aus der Kindheit immer die beste Serie?
Meine erste Serie in der Kindheit war Ritter Runkel und sie ist mir auch bis heute die beste Serie geblieben. Entweder weil sie die Beste ist oder es ist der Erinnerung an die Kindheit geschuldet.
Ist das bei Abrafax-Kindheiten auch so? Bei Mosaikspäteinsteigern ist das sicher anders. |
16.08.2021, 19:43 | #2 |
Mitglied
Beiträge: 1.274
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Bei mir ist‘s genauso. Die Abrafaxe-Geschichten meiner Kindheit - Mitte der 80er - sind meine Lieblingsserien.
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16.08.2021, 19:58 | #3 |
Eckensteher & Mosaik-FF Mod
Ort: Nürnberch, Frangen
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Mhm, eine knifflige Frage. Ich würde sie für mich allerdings eindeutig mit NEIN beantworten.
Bei den Digedags, war die einzige Serie, die ich als Kind komplett und in der richtigen Reihenfolge lesen konnte, die Orientreihe. Alle anderen kannte ich nur lückenhaft, je weiter zurück, um so größer die Lücken. Ein Favorit war sie aber nie, obwohl ich sie heute wohl gnädiger sehe als damals. Aus heutiger Sicht kann man bei den Hegenheften die Serien sowieso kaum vergleichen. Den beiden Mammut-Epen Runkel und Amerika stehen zwei 12-Hefte -Serien und jede Menge locker miteinander verbundener Einzelserien mit meist nur 3-4 Heften gegenüber. Runkel ist als Komplettwerk sicher einzigartig aber zum Schmöckern bevorzuge ich heute eher die viel kompakteren Hefte der Erfinder-Reihe oder die unbekümmerte Römer-Serie. Als Abrafax-Leser der ersten Stunde (Noch im Grundschulalter)müßte ich dann ja eigentlich die Adria-Reihe bevorzugen. Aber wie bei der entsprechenden Abstimmung schon geschrieben, schafft sie es gerade so in die Top 7. Die Ö.-U. Serie steht in meiner Gunst zwar höher, pendelt aber auch nur zwischen Platz 2-4. Alle anderen meiner Lieblingsserien, darunter auch meinen absoluten Favoriten habe ich erst mit knapp unter bis deutlich über dreissig in die Hand bekommen. |
16.08.2021, 20:01 | #4 |
Moderator sammlerforen
Ort: Köln-Bonn
Beiträge: 124.121
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Betrifft das Thema jetzt nur Mosaik, oder kann da auch "Westkram" genannt werden?
Wenn es nur Mosaik betrifft, sollte man es im Titel auch so benennen, da sonst bei Neue Beiträge auch Nichtmosaiker angesprochen werden könnten. |
16.08.2021, 20:48 | #5 |
Moderator Mosaik Fan-Forum
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Natürlich ist es so bei den meisten Fans (auch bei mir, da war es die Amerikaserie der Digedags meines Vaters, die ich komplett lesen durfte), dass die zuerst besessene, gelesene bzw. bekannte Serie in Kindheitstagen, immer ein Favorit oder gar die Lieblingsserie ist. Das wird außerhalb des Mosaiks auch nicht viel anders sein.
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16.08.2021, 23:10 | #6 |
Winkeladvokat
Ort: Dresden
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Hm, Udo, das wage ich zu bezweifeln, denn mit Runkel und Amerika-Serie habt ihr da wirklich zwei epische und ausgereifte Serien als Einstieg erwischt. Mir ging es eher wie Nante, Orient war die erste Serie, die ich komplett als Kind lesen konnte. Aber auch bei mir war sie nie ein Favorit, das war dann eher die Weltraum-Serie, die ich viel später las.
Bei den Abrafaxen ist es zumindest so, dass die Adria-Serie noch den Hauch es Anfangs in sich trägt. Sie ist bei mir bis heute ein Favorit, wenn auch nicht DER. |
16.08.2021, 23:13 | #7 |
Administrator
Beiträge: 4.034
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Ich hab jetzt einfach mal Mosaik im Titel eingebaut.
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16.08.2021, 23:21 | #8 |
Mitglied
Ort: Dorf in Mecklenburg (99 Ew.)
Beiträge: 456
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Als ich eingeschult wurde, kam die Nr. 118 in die Kioske, also volle Kanne Runkelserie, die ich auch schon vorher vorgelesen bekam und mir immer wieder anschaute. Die Serie war also prägend für mich (auch wenn ich zwischenzeitlich als SF-Fan die Weltraumserie, welche ich mir mühsam zusammentauschen musste, kurz mal noch besser fand).
Rückblickend kann man aber sagen, dass die Runkelserie erzählerisch und zeichnerisch einfach mal der Höhepunkt von Hegens Schaffen war. Die zweite große Serie Amerika fing ja noch ganz ordentlich an, fiel dann aber ab (gleichförmiger werdend im Seitenaufbau, Häufung von Zwei-Panel-Seiten, erzählerisches Rumgehopse, schlampigeres Figurenzeichnen, zuviel Personal, zu viele Draufsichten, langweilige Sujets und keine Parallelstory wie die Suche nach Schatz und Digedag mehr). Von daher fallen bei mir Subjektivität und Objektivität in eins. Zum "Westkram": Hier las ich zuerst alte MM aus den 50ern, die waren schon unterhaltsam. Später kam Zack dazu, da gefielen mir außerordentlich Luc Orient und kurioserweise Pancho Bomba. Bei F&F die Pichelsteiner. Asterix sowieso. Und von den frühen Superhelden die Grüne Leuchte (wie sie damals noch hieß). Bis auf Letztere haben alle anderen den Bereich der kindlichen Faszination verlassen, Green Lantern hat dann erst mit der verunglückten Verfilmung gelost. (Wobei der Hauptdarsteller die Scharte als Deadpool mehr als wieder auswetzen konnte - aber das ist ein anderer Schnack ...) |
16.08.2021, 23:38 | #9 | |
Moderator Mosaik Fan-Forum
Ort: Dresden
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Zitat:
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17.08.2021, 05:09 | #10 |
Comiczeichner
Ort: Berlin
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Im Großen und Ganzen stimmt es wohl, dass die Kindheit besonders prägend ist. Ich bin mit der Amerika-Serie der Digedags eingestiegen und halte diese Serie nach wie vor für die ausgefeilteste. Dennoch verorte ich da keineswegs meine Favoriten, was die einzelnen Hefte angeht. Die befinden sich eher in der Weltraum bzw. Erfinder-Serie. Auch die viel geschmähte Orient-Serie mag ich sehr, vor allem wegen ihrer Situationskomik und der witzigen Dialoge. Ein Teil davon findet sich durchaus in der Adria-Serie wieder, die für mich keineswegs ein Trauma darstellt, sondern hochkarätiger Comic ist. Künstlerisch absolut top. Ich kann mir gut vorstellen, wie Hegen getobt hat, als er die ersten Hefte sah.
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17.08.2021, 10:11 | #11 |
Digedags-Spezialist
Ort: im windigen Norden
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Bei mir ist es so, dass meine ersten Begegnungen mit dem MvHH Hefte der Erfinder- und Weltraumserie (im Mix) waren. Das Mosaik-Fieber wurde genau mit diesen Heften geweckt. Ein Abo (und damit lückenlosen Bezug) hatte ich erst ab Runkel. Bis heute sind diese beiden Serien meine absoluten Favoriten. Vielleicht auch deshalb, weil es so schwierig war die fehlenden Hefte mühsam und oft nur seitenweise zusammenzutragen. Das traf zwar für die ältesten Hefte bis zur Nr. 24 auch zu, aber die haben mich inhaltlich nie so gefesselt.
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17.08.2021, 10:50 | #12 |
Mitglied
Ort: Rom des Nordens
Beiträge: 370
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Ich weiss nicht mehr, ob ich zuerst die zerlesenen Hefte der Runkelserie meines Vaters oder die aktuelle Serie in Indien Mitt der 80er Jahre gelesen habe. Beide fand ich toll und habe sie immer wieder vorgeholt und lese sie immer noch immer wieder. Als ich Jahre später die Dalmatien- und Österreich-Ungarn-Serie entdeckte, fand ich sie auch toll, aber Runkel behält einen besonderen Platz.
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17.08.2021, 11:00 | #13 | |
Comiczeichner
Ort: Berlin
Beiträge: 683
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Zitat:
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17.08.2021, 21:03 | #14 |
Mitglied
Ort: Bremen
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Amerika, Du hast es bessr, oder ?
Als Kind las ich zuerst die Amerika Serie, erstaunlicherweise lagen die MOSAIK damals beim Kinderarzt, der erzkonservativ war und in seiner Praxis "FJS soll Kanzler" werden Aufkleber verteilte. Als Kind verstand ich natürlich noch nicht so genau worum es da ging. Er hat wohl auch nicht verstanden daß die DIGEDAGS aus der DDR kamen.
Die Amerika Serie gefällt mir auch heute noch gut, viel besser gefällt mir aber die Weltraum Saga. Die Zeichnungen sprechen mich auch mehr an. Ich bin ansonsten nicht der große DIGEDAG Fan, wenn ich mit ihnen auch viel mehr anfangen konnte als mit den ABRAFAXEN, aber die ersten Hefte bis zum Ende der Weltraumsaga gefallen mir immer noch. |
17.08.2021, 22:40 | #15 |
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Ganz klar für mich die Weltraumserie. Als sie rauskam, konnte ich noch gar nicht lesen, aber mir gerieten die Hefte bei einem Nachbar in die Hände, und ich war sofort fasziniert. Später, als ich zur Schule ging, versuchte ich dann eine vollständige Sammlung anzulegen, aber das war damals schon schwierig. Ich schaffte es aber. Dann aber verlor ich das Interesse, und als ich 16 war, und eine Lehre begann, meinte ich, das ist was für Kinder, und schenkte sie zum Ende der zehnten Klasse einem Schulkameraden. Den Namen werde ich mein Leben nicht vergessen, er hieß Bernd Burschka.
Schon einige Jahre später bereute ich das bitterlich. Zum Glück hatte nunmehr mein Schulkamerad seinerseits das Interesse am Mosaik verloren und schenkte mir nun seine Sammlung. Seine Hefte mit dem DDR-Abonnementaufdruck habe ich heute noch. Leider hatte er aber viele meiner ganz frühen Hefte nicht mehr. Ich versuchte sie mühsam über Annoncen nachzukaufen. Aber das war auch schon zu DDR-Zeiten nicht ganz einfach und teuer. Und einige Lücken konnte ich erst nach der Wende mit Reprints schließen. |
17.08.2021, 22:52 | #16 |
Winkeladvokat
Ort: Dresden
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Ach, bei mir waren es nicht mal die Begehrlichkeiten, die ja generell unerreichbare Dinge interessant und beliebt machen. Da ich die Weltraumserie auch erst nach der Wende lesen konnte, hatte sie für mich etwas absurd Schönes, auch Abstraktes bis wahnsinnig Lustiges. Die Amerika-Serie, die ich in den letzten Atemzügen noch mitbekam, ist natürlich auch toll. Aber ich denke, der damalige Zeitgeist (Winnetou, Gojko Mitic-Verfilmungen der DEFA etc) taten ihr übriges, um bei aktuellen Lesern damals die Begeisterung und Liebe zu ihr zu ermöglichen.
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18.08.2021, 05:28 | #17 |
Eckensteher & Mosaik-FF Mod
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18.08.2021, 09:04 | #18 | ||
Mitglied (unverifiziert)
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Tja bei mir stimmt die Eingangsthese zumindest teilweise, ich war ab der Amerikaserie der Abrafaxe ständiger Mosaikleser und die Serie gefällt mir bis heute außerordentlich gut und vermutl. ist mein Eindruck von der Serie positiver als beim Durchschnitt der Mosaikleser. Diesen Nostalgie-Effekt gibt es ja überall, wenn ich nur daran denke wie Menschen etwa einen heiden-Aufwand in die Restaurierung eines Oldtimer-Modells stecken, das für sich genommen nichts besonderes ist, aber eben früher Papis Auto war...
Zitat:
Zitat:
Ein bisschen von dieser Magie schwingt auch heute für "Neuleser" wie mich mit. Es werden so viele eindrückliche Szenarien, Bilder und Ideen aufgemacht... das wirkt auch dann phantasieanregend, wenn man die Hefte heute am Stück kennenlernt. Warum nicht, die Digedags enthielten ja (vom Eigentumsverhältnis des Verlags mal abgesehen) kein politisches Bekenntnis und HH zählte gewiss nicht zum Propagandaapparat der DDR-Führung. Auch die Weltraumserie würde ich eher dem damaligen internationalen Zeitgeist entsprechend sehen, eine Hymne auf die Sowjetunion ist das jedenfalls nicht. Zumal damals noch gar nicht klar war, ob die Russen oder aber die Amis den ersten Menschen ins All schicken würden - im Gegenteil, die Serie verlor sich ausgerechnet zu jener der Zeit, als der durchschlagende Erfolg der Sowjets klar wurde. Stattdessen gurkten die Digedags da bei irgendwelchen englischen oder französischen Erfindern herum... Ein ideologisches Comic-Konzept hätte anders ausgesehen. Geändert von Max schwalbe (19.08.2021 um 00:04 Uhr) |
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18.08.2021, 17:28 | #19 |
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Ich bin mit der Amerikaserie der Digedags eingestiegen und habe deshalb diese Serie lange Zeit für das non plus ultra gehalten. Mittlerweile hat sich das etwas relativiert.
Sollte man aber mich aus dem Schlaf rütteln und mich auffordern die Digedags zu beschreiben/zeichnen, dann hätten die ihre Klamotten aus eben dieser Serie an, genauer gesagt die aus den 190er Nummern. |
20.08.2021, 07:59 | #20 |
Moderator Mosaik Fan-Forum
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Ich kann gar nicht mehr genau sagen, wie ich mosaikalisch sozialisiert wurde. Für die Abrafaxe kriege ich das hin: Die Hefte 9 und 11/82 waren meine ersten eigenen, nachdem vorher aber schon einzelne Hefte durch meine große Schwester gekauft wurden. Und tatsächlich zählen diese beiden Hefte auch heute noch zu meinen absoluten Favoriten. Dann kam Heft 1/83 und ab Heft 4/83 war ich quasi Abonnent, da mir die Omi jedes Heft über Beziehungen zur Zeitschriftenverkäuferin besorgte. Die Einschätzung zu dieser Serie möchte ich mir aber bis demnächst aufheben, wenn sie bei den Umfragen besprochen wird.
Ziemlich zeitgleich zu meinem Abrafaxe-Einstieg kramte mein Vater seine in Ölpapier eingeschlagenen Digedags unterm Dachbodenregal hervor. Mit wenigen Lücken von der Römer-Serie bis etwa Heft 80. Diese wurden mir chronologisch vorgelesen. Somit war mein Einstieg in diese Welt also die Römer-Serie, und tatsächlich mochte ich diese immer mehr als Neos- und Erfinder-Serie. Ebenfalls ziemlich parallel lernte ich über die Sammelbände 1 und 3 die Amerika-Serie kennen, da diese beiden Bände in der Bibliothek auszuleihen waren, was auch immer wieder genutzt wurde. Und auch die Amerika-Serie zählt zu meinen Favoriten. Die Runkel-Serie lernte ich erst mit Erscheinen der Sammelbände Anfang der 90er kennen. Und siehe: Die Favoritenserie so Vieler hat mich nie so richtig geflasht. Obwohl ich heute objektiv sagen kann, dass sie überaus clever konstruiert und spannend erzählt war. Scheint also was dran zu sein an AboOldies These. |
20.08.2021, 08:31 | #21 |
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Mosaik im Wartezimmer beim Kommunistenhasser....
Habe gestern mit meinen Eltern darüber gesprochen, beide konnten sich noch gut an "Dr.Wüterich" erinnern, in dessen Wartezimmer für Kinder nur MOSAIK lag, der aber gleichzeitig gegen "DIE ZONE" polterte und seine Kinderarztpraxis in eine Art private Wahlkampfzentrale der CSU (in Bremen !) umfunktionierte.
Es waren die gebundenen HC Bücher, bzw. Nachdrucke, des Verlags "Junge Welt" für den Westexport. Ich bin sicher, daß er nicht wußte was er da iM Wartezimmer hatte. Den er hasste Comics und unterhielt sich kurz mal mit meinem Vater über "Prinz Eisenherz", den er ebenfalls las, weil dies keine "Sprechblasengeschichten wären, die zur Verdummung der Kinder beitragen". Jetzt zurück zu Mosaik, mich hat ebenfalls erstaunt, wie ideologiefrei die meisten Zyklen des MOSAIK waren. Gerade bei der Weltraumsaga hätte man da mehr erwarten können. Nur deshalb konnte Mosaik aber auch im "nicht sozialstisch deutschsprachigen" Ausland ein Erfolg werden. |
20.08.2021, 17:44 | #22 |
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Mein erster richtiger Jahrgang war 1980 und dann bekam ich die Digedags-Hefte ab ca. Nr. 120, den ersten Runkelsammelband und die ersten Abrafaxe-Abenteuer (Adria-und Ö/U-Serie) von meinen Eltern geschenkt (Wochenpost-Announce).
Als Knirps fand ich letztere toll, Harlekin und Hans Wurst hatten für mich schon Kultstatus, da kam der 1980-iger Jahrgang nicht mehr mit und die Digedags auch nicht. Deren Amerikaserie fand ich spannend, die Orientserie lustig, und Runkel albern. Die Runkelhefte habe ich dann auch nicht mal alle gelesen und erst als Mittdreißiger vervollständigt. Heute finde ich mehr Gefallen an frühen Digedags-Abenteuern (also vor den epischen Geschichten). Herausragend beispielsweise die Weltraumabenteuer der Hefte 25-29. Tatsächlich besaß ich auch als Kind eine 25 und 26 im noch lesbaren Zustand und eine 29 ohne Umschlagseiten. Es gibt aber auch tolle Hefte in den anderen Serien unter Nr. 90, aber nicht die eine komplette tolle Serie. Bei der Runkel-und Amerikaserie muss ich konstatieren, dass mir das schon früher ein bisschen arg viel Text war und die Serien auch insgesamt zu lang. Das fing prima an, gerade das Schiffsrennen bei der Amerikaserie, dann kam eine immer noch recht gute Phase und dann wurde es zäh (Runkels Heimkehrhefte, Don Manuel-Kapitel). Sicher spürt man eine besondere Verbundenheit zu Heften, die man als Kind gelesen hat, aber es müssen nicht zwangsläufig die ersten Hefte bzw. die erste Serie sein, gerade wenn man auch mehrere Dinge nachträglich zum Erscheinen fast zeitgleich gelesen hat. Einen besonderen Reiz hatten aber oft auch Hefte, die man als Kind bzw. auch als Erwachsener nicht gleich bekam. |
21.08.2021, 15:12 | #23 |
Operator und Barks/Murry Spezialist
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Mein allerersten Comicheft war die "Bimmel-Bummelbahn" aus der ersten Serie, und ich hätte mir mehr Geschichten mit den lustigen Tieren gewünscht. Letztlich waren es (leider) nur zwei. Nach Einstellung der Digedags bin ich "ausgestiegen".
Barks Index Murry Index Bussi Bär Gerüchte werden von Neidern erfunden, von Dummen verbreitet und von Idioten geglaubt! |
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