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Alt 11.03.2020, 10:28   #1  
Peter L. Opmann
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Reed in eine Flasche gestopft - das gibt's nochmal besser beim Kampf gegen die Furchtbaren Vier.

Die Fantastischen Vier # 12




Dies ist die sechste Produktion, bei der Williams ausnahmsweise Maschinenschrift benutzt hat. Vergrößerte Sprechblasen kommen hier nicht oder kaum vor, aber ansonsten ist dadurch die Lesefreude schon etwas gemindert. Im Mittelpunkt dieser Ausgabe steht der Puppenspieler, bekanntlich der Vater von Dings Freundin Alicia Masters. Er manipuliert den Submariner (auf deutsch Aquarius), um die FV zu besiegen. Prinz Namor entführt – unter dem Einfluß des Puppenspielers – seine alte Liebe Sue, um die übrigen Teammitglieder in sein Reich zu locken und dort zu seinen Bedingungen bekämpfen zu können. Leider gibt es in der Story einige Wendungen, die entweder konstruiert wirken oder unlogisch sind.

Kurz vor ihrer Entführung sucht Sue selbst den Meeresboden nach Namor ab. Es soll deutlich werden, daß sie sich noch nicht zwischen ihm und Reed entschieden hat. Mr. Fantastic reagiert darauf bemerkenswert souverän: „Ich wünsche manchmal, du würdest ihn finden, damit es endlich Klarheit zwischen uns gibt.“ Ein paar Seiten später, als Sue im Ozean verschwunden ist, klingt das aber gleich ganz anders: „Wenn nötig, werden wir die Ozeane leeren. Doch ohne Sue kehren wir nicht zurück! Los geht’s.“

Reed und Johnny machen ihr Testament, bevor sie sich auf die Spur des Submariners setzen. Ding ist das zu langweilig; er besucht solange seine Freundin Alicia. Er läßt sich von ihr bequatschen, sie bei der Suche nach Sue mitzunehmen. Ein blindes Mädchen – trotzdem sagt Reed dazu lediglich: „Willkommen, Alicia! Wir ahnten, daß du mitkommst.“ Angekommen in Submariners Unterwasserpalast, müssen die FV erkennen, daß er Sue in einer Luftblase von einem Riesenkraken bewachen läßt. Für Reed ist das ein Zeichen, daß sie sich nicht aus freiem Willen von Namor hat entführen lassen.

Der Kampf wogt eine Weile hin und her. Dann will Namor ihn beenden, indem er ein Giftgas freisetzt. Da wird ihm plötzlich klar, daß er unter fremdem Einfluß steht. Warum auf einmal, denkt sich der Leser. Alicia hat ebenfalls erkannt, daß hinter der Sache ihr Vater stecken dürfte (das ist der Grund, weshalb sie auf der Fahrt dabei sein muß). Namor kann sich von der mentalen Kontrolle nicht befreien und verschießt das Gas, aber den Moment seines Innehaltens haben die FV genutzt, sich mit Gasmasken zu schützen. Der Kampf kann also weitergehen. Da befreit sich der Riesenkrake und greift den Puppenspieler in seinem U-Boot an. Damit bricht der Voodoo-Zauber ab, und Namor und die FV können sich wieder mal unentschieden trennen. Was der Krake mit dem Boot des Puppenspielers anstellt, bleibt der Fantasie des Lesers überlassen.

Stan Lee liefert wieder ein paar Anekdoten, wie die FV als Superhelden im realen New York leben, aber ansonsten eine löcherige Story, die nicht richtig spannend wird. Jack Kirby und Dick Ayers (beide in den Credits genannt) setzten dies wiederum in eine ansprechende Grafik um.
Peter L. Opmann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.03.2020, 15:06   #2  
Peter L. Opmann
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Die Fantastischen Vier # 13




Auch diese FV-Story überzeugt mich nicht so richtig. Es beginnt in der deutschen Ausgabe mit dem Lettering von Hartmut Huff. Das ist eine Reminiszenz an meine Kindheit, denn diese Schrift findet sich in vielen frühen Williams-Marvels, aber sie ist doch ziemlich krakelig. Dagegen gibt es ein paar hübsche Übersetzungs-Details: "Heiliger Remo!"

Die Story selbst ist mir zu konstruiert. Es paßt nicht alles zusammen. Stan Lee hatte die Idee, daß künftige Ereignisse zuverlässig vorausberechnet werden - mittels Computer, der hier noch als "Denkmaschine" bezeichnet wird. Aber es ist eigentlich von Anfang an klar, daß man den menschlichen Faktor nicht vorausberechnen kann. Es ist zwar ganz witzig, wie der verrückte Denker die FV aus der Stadt lockt (dafür braucht man eigentlich seine Berechnungen nicht unbedingt), aber es ist doch am Ende sehr fragwürdig, daß er auch kalkuliert haben will, wie sie sich später gegen seine Angriffe wehren und ihn Schritt für Schritt einkreisen.

Und noch eine Sache wirkt konstruiert und unglaubwürdig: Die FV lösen den Alarm aus, weil der Denker die Unterwelt New Yorks um sich schart. Aber das verfolgen sie dann gar nicht weiter, sondern lassen sich bereitwillig in Urlaub schicken. Das ist für mich eine logische Lücke in der Story. Die Alarmierung dient natürlich dazu zu zeigen, was die Teammitglieder so treiben, wenn sie nicht im Einsatz sind, und das ist auch ganz witzig geschildert. Und daß sie aus New York weggehen, ist bereits Teil des "Meisterplans" des Denkers. Aber er hat angeblich auch miteinberechnet, daß sie schnell zurückkehren und beginnen, ihn zu bekämpfen. Also sowas...

Trotzdem ist es in vielen Details eine liebenswerte und für das Superheldengenre ungewöhnliche Story. Kann man auch als Erwachsener noch lesen - es ist halt nicht das FV-Abenteuer, bei dem sich alles perfekt rundet. Die Zeichnungen von Jack Kirby passen sich dem an - sie sind okay, aber nicht mehr auf dem Niveau von FV # 10. Beim Inker würde ich auf Dick Ayers tippen.

Abschließende Anmerkung: Eine Splash-Page zum Auftakt gab es zwar schon mal in FV # 10, aber jetzt setzt sie sich, wenn ich das richtig sehe, endgültig durch.

(Ich habe dann noch eine allgemeine Bemerkung zur Qualität der Storys gemacht: )

Stan Lee hat hier, in den frühen FF-Ausgaben, mit dem Genre experimentiert. Die Muster, die sich dann als spannend und leserkompatibel erwiesen, mußte er erst entdecken. Das ist meine Vermutung. Immerhin heißt es ja, er hatte die Nase voll von Standard-Superheldenstorys. Er war damals etwa 40 und wollte nicht für Kinder schreiben, hatte jahrelange Schreiberfahrung - ich kann mir nicht vorstellen, daß er es nicht konnte.

Wie gesagt: Von Williams-FV # 10 bin ich restlos begeistert; für mich ein Zeichen, daß Lee schon zu Beginn der FV-Serie ein guter Superhelden-Autor war. Manchmal mag auch Zeitdruck eine Rolle gespielt haben, daß eine Story nicht so gut geworden ist. Ich bin gespannt, ab welchem Heft man behaupten kann: Er hatte die Serie im Griff - ab dieser Ausgabe wurde ein bestimmtes Qualitätsniveau nicht mehr unterschritten.
Peter L. Opmann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.03.2020, 18:49   #3  
Crackajack Jackson
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Es tut wirklich gut sich in turbulenten Zeiten wie diesen in Comics aus der Vergangenheit zu vergraben.

Zu FV #12

Die Fantastischen Vier und ihre Wirkung auf die Bevölkerung scheint ein Anliegen von Stan Lee zu sein. In jeder Ausgabe zeigt er das Feedback, dass die FV haben.
Dieses Mal die Begrüßung bei ihrer Rückkehr vom Mond.

Es geht in den Kampf gegen Namor und ja, den gleichen Gedanken wie Du hatte ich auch. Es ist unverantwortlich von Ben, Alicia da mitzunehmen.

Die Story ist so spannend wie ein Kochrezept. Es wird das Essen von gestern etwas aufgewärmt.
Zwei Gegner aus vergangenen Ausgaben bekommen noch mal ihrer Chance.

Am interessantesten daran ist noch das Dreiecksverhältnis Reed-Sue-Namor.


Zitat:
Zitat von Peter L. Opmann Beitrag anzeigen
Mr. Fantastic reagiert darauf bemerkenswert souverän: „Ich wünsche manchmal, du würdest ihn finden, damit es endlich Klarheit zwischen uns gibt.“ Ein paar Seiten später, als Sue im Ozean verschwunden ist, klingt das aber gleich ganz anders: „Wenn nötig, werden wir die Ozeane leeren. Doch ohne Sue kehren wir nicht zurück! Los geht’s.“
.
Das ist kein Wiederspruch. Reed ist verliebt in Sue, deshalb setzt er alles daran sie zu retten. Gleichzeitig möchte er aber auch diese Ungewissheit endlich mal beenden.
Ich hatte das Verhältnis gar nicht so unklar in Erinnerung. Hier scheint es ja wirklich so zu sein, dass Sue in den Submariner/Aquarius/Namor verliebt ist und ihm sogar zum Schluss noch Hoffnung macht. Sie gibt offen zu, dass sie sich nicht für einen von beiden entscheiden kann, weder für Reed noch für Namor.
Crackajack Jackson ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 11.03.2020, 19:13   #4  
Peter L. Opmann
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Zitat:
Zitat von Crackajack Jackson Beitrag anzeigen
Sie gibt offen zu, dass sie sich nicht für einen von beiden entscheiden kann, weder für Reed noch für Namor.
Das ist die Voraussetzung dafür, daß dieses Thema in künftigen Ausgaben nochmal aufgegriffen werden kann. Mir ist schon bei "Amazing Spider-Man" aufgefallen, daß Stan Lee Liebesgeschichten immer so gedreht hat, wie er das dramaturgisch brauchte. Wer in wen verliebt ist, hat da immer eine untergeordnete Rolle gespielt. Es ist halt doch Trivial-Stoff.
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Alt 11.03.2020, 19:42   #5  
Crackajack Jackson
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Das es immer im letzten Moment zu irgendwelchen Missverständnissen zwischen den Liebenden kommt, war sehr frustrierend für mich als Teenager.

Zu FV #13

Der Androide Awesome Andy kam später noch mal in der She Hulk Serie vor.
Außerdem gab es einen sehr geschätzten User im Panini Forum, der sich so nannte.

Alle Mitglieder der FV haben Pläne für eine eigene Solokarriere, die auch in mehreren Panels angerissen wird.
Das gibt den FV mehr Persönlichkeit und der Leser lernt hier wieder etwas mehr über den Charakter und die Vorlieben jedes Helden.

Auch die Wrestling Karriere des Things wird später in seiner eigenen Serie nochmal erzählt.

Susan würde bestimmt eine gute Doris Day abgeben. Würde mich nicht wundern, wenn Stan an Doris gedacht hätte, als er Sue erfand.

So geht das Team für eine kurze Zeit freundschaftlich auseinander, aber keiner wird so richtig glücklich.

Die Auflösung der FV kann man auch als ein zentrales, immer wiederkehrendes Element betrachten.
Crackajack Jackson ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 11.03.2020, 19:55   #6  
Peter L. Opmann
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Die privaten Aspekte der Story habe ich vermutlich deshalb nicht erwähnt, weil Michi Diers schon ausführlich darauf eingegangen war. Aber gut, daß Du nochmal den Blick darauf lenkst.
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Alt 12.03.2020, 08:16   #7  
Peter L. Opmann
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Die Fantastischen Vier # 14




Diese Story weist keine gravierenden logischen Brüche auf (abgesehen von der Prämisse, daß Menschen mittels Strahlen oder Sera vergrößert und verkleinert werden können). Aber man kann leicht durchschauen, wie Stan Lee sie zusammengemixt hat, deshalb erscheint sie recht langweilig. Ich wage nicht zu beurteilen, wie sie ein Leser des Jahres 1962 aufgenommen hat.

Zunächst geht es darum, den neuen Helden Ant Man zu präsentieren – das ist wohl eines der ersten Crossover in Marvels Silver Age. Damit war quasi festgelegt, daß es um Schrumpfen und Wachsen gehen mußte. Doctor Doom befand sich zwar schon in einer Mikrowelt (die Ausgabe, in der ihm dies zustieß, war dem Williams-Leser vorenthalten worden, was Remo hier einfach bestreitet), aber Lee mußte sich nun überlegen, wie diese Welt aussehen könnte. In meinen Augen hat er sich an Supermans Mikrowelt Kandor orientiert. Später erfindet er zusammen mit Jack Kirby für die FV einen Mikrokosmos, der eher den Modellen der Physik entspricht (ca. FV # 70), aber vielleicht fehlen ihm hier noch die physikalischen Kenntnisse. Es ist also eher eine Märchenwelt – erinnert mich ein bißchen an Asgard.

In dem außerirdischen Volk der Tok sehe ich noch Überbleibsel der Monstercomics, die Lee/Kirby vorher ausgiebig produziert hatten. Sie fungieren eigentlich nur als Bogeyman. Die Einleitung der Story könnte Anklänge an „Challengers oft the Unknown“ haben: Unerklärliche Dinge passieren, und das Team macht sich auf, das Rätsel zu lösen. Die Einleitung ist zu umständlich: Alle vier Teammitglieder erzählen, wie sie auf merkwürdige Weise verkleinert wurden, und keiner von ihnen kann es sich erklären. In späteren Ausgaben hat Lee wesentlich geschickter dafür gesorgt, daß alle FV-Figuren in die Story einbezogen sind und ihren Auftritt haben.

„Die Mikrowelt des Doktor Unheil“ liest sich alles in allem flüssig. Es ist zumindest eine mittelprächtige, leidlich spannende Story herausgekommen. Und es ist der Beginn eines Zweiteilers. Das haben die Comicverlage damals normalerweise nicht gemacht, und zwar deshalb, weil außerhalb der großen Städte der Vertrieb ziemlich unzuverlässig funktionierte und bei vielen Lesern nur einer der beiden Teile ankam.

Das Artwork von Jack Kirby (Inker: Dick Ayers) finde ich besser als in den vorhergegangenen Ausgaben. Er setzt die FV öfters dramatisch in Szene. Dem Ding verpasst er eine Reihe von lustig aussehenden Grimassen. Große Panels, die ja seine Spezialität wurden, findet man hier noch nicht. Bei zu vielen Bildern verzichtet er nach meinem Geschmack auf Hintergründe. Aber: Das wird schon… ;-)
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Alt 12.03.2020, 13:58   #8  
Peter L. Opmann
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Die Fantastischen Vier # 15




FV # 15 versucht, dem Leser eine ziemlich hanebüchene Story zu verkaufen, aber einzelne Motive finde ich doch ganz gut. Mir war klar, daß sie mit 19 Seiten gekürzt sein muß (wenn ich das richtig sehe, um drei Seiten), aber daß die Kürzungen nicht auffallen, spricht dafür, daß es keinen richtigen Spannungsbogen gibt.

Wie gesagt: Lee und Kirby waren sich darüber im klaren, daß nicht alle Marvelfans im Land beide Teile der Doom-Saga lesen konnten. Es ist daher keine echte Fortsetzung, sondern ein in sich abgeschlossenes zweites Duell. Und trotzdem beginnt das Heft mit einer ausführlichen Rückblende.

Die FV erwarten gleich zu Beginn Dooms Revanche und sind überempfindlich. Daß Ding und die Unsichtbare jeweils einen blinden Alarm erleben, ist für sich genommen hübsch erzählt. Dann tritt Doom in Verkleidung dem Quartett gegenüber, und sie merken es nicht. Das ist wie bei Fantomas (die etwa zeitgleich entstandene Louis-de-Funes-Version) – später sind Verkleidungen nicht mehr Dooms Spezialität; er ist dann für solche Spielereien einfach zu mächtig.

Die gestaltlosen fliegenden Wesen, die den FV überallhin folgen, sind reizvoll, weil sie Doom als Super-Überwacher präsentieren – für mich eine ganz aktuelle Bedrohung; heute durch das Internet. Und ich dachte: Schade, daß wir google oder facebook nicht entkommen können, indem wir wie Ding unsere Körperstruktur verändern. Allerdings war es wohl nie mehr so einfach möglich, aus dem Ding wieder einen Menschen zu machen. Eine Ausgabe, in der das geschah, war Williams-FV # 74 – da bereuen die FV diese Rückverwandlung aber schnell.

Die Energieblasen, mit denen Dr. Doom die FV einfängt, kommen im Zeichentrickfilm „Die Unglaublichen“ wieder vor. Am Ende wird Doom getäuscht, indem Sue Storm den Platz der entführten Alicia Masters einnimmt. Mit Frauenpower stellt sie ihm ein Bein und bringt ihn dazu, die Flucht anzutreten. So ein Frauenauftritt war für die Zeit sicher ungewöhnlich, wenngleich es das wohl bei DCs Wonder Woman auch gegeben hat. Das Motiv, daß Reed die unsichtbare Sue vermißt und sich um sie sorgt, kommt später öfters wieder, ist ja aber auch wirklich ganz niedlich.

Dr. Doom hat sich nun schon mehrfach als ein passender Gegner für die FV erwiesen. Von Star Wars war damals noch lange nicht die Rede, aber Stan Lee hatte wohl ein Gespür, daß eine solche Figur mit eiserner Maske eine besonders lohnende Schurkenfigur ist.

Die Zeichnungen von Kirby und Ayers erscheinen mir ziemlich detailliert, kommen aber infolge der vielen kleinen Panels nicht recht zur Geltung. Da ist also noch Luft nach oben. Ach ja, noch ein Wort zum Cover: Mir gefällt es eigentlich besser als das Original, denn Dr. Doom wirkt vergrößert sehr viel plakativer, und in welchen Fallen die FV da ringsum stecken, ist tatsächlich eher nebensächlich. Mir fiel noch auf, daß hier das Maschinenlettering der frühen Williams-Ausgaben noch einmal zu sehen ist.
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