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09.03.2020, 20:25 | #1 |
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Zu FV #9
Die Fantastischen Vier kämpfen mit Geldproblemen und trampen nach Hollywood um dort einen Film zu drehen. Das Comic liest sich heutzutage wie eine Parodie. Zu unwirklich und abgedreht ist die ganze Handlung. Namor, der in seiner Unterwasserwohnung im AquaTV die Nachrichten sieht. Mr. Fantastic, der sich schon mal vom Schiff aus ein paar hundert Meter zur nächsten Insel streckt. Am besten gefiel mir da noch Bens Besuch bei Alicia. Sie bringt das beste in ihm zum Vorschein. Ihre Wohnung ist ein Ort der Ruhe und des Friedens für ihn. Sie glaubt an das Gute ihn ihm und er ist sehr dankbar dafür. |
09.03.2020, 21:17 | #2 |
Comic Tramp & Nuff!-Mod
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Zu 10
Die Geschichte mit den Kindern fand ich auch gut. Die fantastischen Vier müssen nicht immer gegen die Bösen kämpfen. Das zeigt die Menschlichkeit in den Charakteren und es macht viel Spaß die Kinder mit ihren Attrappen zu sehen. Das erinnert mich an eine der kommenden Geschichten, als die FV ihre Kräfte verloren haben (kurz bevor sie mit dem Dämon gegen Doom kämpfen, der sich im Buxter Building verschanzt hat) und versuchen ihre Kräfte mit mechanischen Hilfsmitteln nachzubauen. |
09.03.2020, 22:12 | #3 |
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09.03.2020, 22:19 | #4 |
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Ich sehe gerade, daß ich damals pro zehn Bände ein Fazit gezogen habe, allerdings erst am Ende der Lektüre. Ich füge jetzt mal den ersten Teil hier an.
FV # 1 – 10 Die ersten Bände sind Comic-Geschichte. Es fällt auf, daß zu dieser Zeit Mystery mehr gefragt ist als Superhelden. Die FV sind zumindest seltsame Typen, ein bißchen auch Monster. Aber sie gründen in Heldenmanier ein Team. Unheimlich sind die ersten Gegner der FV: der Maulwurf, Außerirdische wie die Skrull, Kurrgo oder der Unmögliche, ein Zauberer, der Puppenspieler. Der Submariner (Aquarius), Bill Everetts Golden-Age-Erfolg, wird wiederbelebt. Die # 10 ist ein überraschendes Highlight: Wir erleben die FV „privat“. Von Anfang an ist ihr realistisches Privatleben, ab und zu auch mit Alltagserlebnissen, eine Besonderheit, die man so sonst bei Superhelden nicht findet. Ausgeprägte Probleme wie bei späteren Marvelfiguren gibt es noch nicht, aber eine Ersatz-Familien-Dynamik. |
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