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05.07.2019, 14:42 | #1 |
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Ort: Eitorf
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Vielen Dank Frank Drake, sonderbare Idee von Bastei eine neue Serie nicht bei 1 beginnen zu lassen
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05.07.2019, 15:27 | #2 | |
Master of Desaster
Ort: NRW
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Zitat:
Reihenfolge der Titel innerhalb einer Serie? Egal! Wir drucken wie es kommt, die Kinder merken das eh nicht. Das absolute „Highlight“ für mich, war die Bessy Serie mit der Nummer 992 einzustellen. Das kann nur ein schwachmatiger Vollpfosten entschieden haben. Hier nicht mit der Nummer 1000 zu enden, zeugt von Inkompetenz zum Quadrat. |
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05.07.2019, 17:32 | #3 |
Mitglied
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Da gebe ich Dir Recht Falkbingo.
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05.07.2019, 23:32 | #4 | |
Moderator Wick Comics & BF
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Zitat:
Es lagen also keine neuen Geschichten mehr auf Lager, die man schon bezahlt hatte und deshalb hätte bringen sollen. Bei den Nachdrucken konnte man schalten und walten, wie man wollte. Und wenn dann vom Vertrieb die Nachricht kam, dass die verkaufte Auflage unter einen Schwellenwert sank, dann wurde der Stecker gezogen. Punkt. Für Sentimentalitäten wie die Nummer 1000 war da kein Platz. Das interessierte, salopp gesagt, keine Sau. Dass der Vertrieb mitunter auch sein eigenes Süppchen kochte und gelieferte Zahlen schon mal "aus Versehen" nicht ganz stimmten oder ganze Auslieferungspakete - ups! - in einer Ecke stehen blieben, ist ein anderes Thema. Wenn ein Unternehmen eine gewisse Größe überschreitet, sind solche Strukturen nicht ungewöhnlich. So, das war jetzt der Kaufmann, der hier gesprochen hat. Und BASTEI war und ist ein Wirtschaftsbetrieb. Es interessiert nicht, ob man den Fans einen Gefallen tut oder nicht. Entscheidend ist, ob ein Produkt genügend Ertrag abwirft. |
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06.07.2019, 10:39 | #5 |
Master of Desaster
Ort: NRW
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Das würde ich Dir sofort unterschreiben, wenn es an die Existenz ginge. Wenn ein kleiner Verlag so handelt, weil er finanziell sonst in Konkurs ginge - O.K.
Aber der Bastei Verlag war/ist doch einer der Marktführer in Deutschland. Und Kaufmann hin oder her, die 1000 macht man dann voll. Auch wenn es ein kleines Minusgeschäft ist. |
06.07.2019, 10:42 | #6 |
Moderator Preisfindung
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Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden! |
06.07.2019, 10:45 | #7 |
Master of Desaster
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Irgendwie schon.
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06.07.2019, 14:00 | #8 |
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@ falkbingo
Warum sollte ein Verlag wie Bastei tausende von DM Verluste einfahren nur um auf 1000 Exemplare zu kommen. Vermutlich hätten die schon bei Nr 980 die Notbremse ziehen müssen und haben nur Dir zuliebe noch bis 992 durchgehalten. Was ich mich an dieser Stelle allerdings frage ist , wenn schon nur noch Nachdrucke, wieso dann nicht die alten Vandersteenaausgaben die Hethke später nachgedruckt hat. Möglicherweise waren die Lizenzen nicht zu bekommen. Zu teuer werden die wohl nicht gewesen sein. Und was ich in dem Zusammenhang noch nie verstanden habe, wieso wurde der Rote Ritter, von denen es schon damals etliche Ausgaben gab, nie in Deutschland herausgegeben (Glücklicherweise jetzt erhältlich bei Wickcomics) Oder auch seinerzeit bei Koralle in Zack, als denen angeblich das Material ausging Statt ein paar Alben von Ritter Roland zu bringen hätte der Rote Ritter doch super ins Programm gepaßt. Überhaupt die ganzen unzähligen Serien aus Belgien bzw den Niederlanden (Jerom, Peter und Alexander, Safari) waren in Deutschland fast nie ein Thema. Serien die in den Niederlanden wie geschnitte Brot liefen sollen angeblich bei uns nicht gelaufen sein. umgekehrt glaube ich das unbesehen. Den Comicmüll, den man uns, nicht nur von Bastei angedreht hat, konnte man unseren Nachbarn nicht verkaufen. Geändert von underduck (06.07.2019 um 14:43 Uhr) Grund: Komma- und Punktklemmer befreit |
13.07.2019, 13:54 | #9 | |
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Zitat:
Aber wenn eine Serie mitten in der Produktion abgebrochen wird, sind ja immer schon Arbeiten für die nächsten Hefte (die dann leider nicht mehr erscheinen) im Gange. Es sei denn, man beendet eine Serie ganz offiziell und kündigt das Ende den Lesern auch vorher bereits an. Das hätte diese langlaufende Serie natürlich verdient gehabt. Das Ende einer Serie wurde bei Bastei allerdings nur ganz selten im redaktionellen Teil angekündigt. Ich meine, bei BONANZA wäre das der Fall gewesen. |
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06.07.2019, 15:49 | #10 |
Dein australischer Freund
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06.07.2019, 15:57 | #11 |
Mitglied (unverifiziert)
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Wurde Bessy nicht durch ein Umweltschützer-Comic ersetzt, das auch Bessy hieß, aber in der damaligen Jetztzeit spielte? Rechnet man die Hefte mit dazu, kommt Bessy knapp auf die 1000.
Wenn man Buffalo Bill nie gelesen hat, welche Comics eignen sich dann als guter Einstieg in die Serie? |
06.07.2019, 19:00 | #12 |
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ich denke im Grunde ist es egal mit welcher Serie von Buffalo Bill man einsteigt. So wie ich das kenne sind in den Heften immer abgeschlossene Geschichten.
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06.07.2019, 22:30 | #13 | |
Moderator Wick Comics & BF
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Zitat:
Zu BUFFALO BILL: Da kann man wirklich an jeder Stelle einsteigen. Innere Zusammenhänge gibt es nicht. |
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05.07.2019, 23:21 | #14 | |
Moderator Wick Comics & BF
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Zitat:
Nicht zu vergessen JOHN KENDALL von ARTURO DEL CASTILLO - und die ersten fünf ROY TIGER, die nun wirkilich gar nichts mit Western zu tun haben, finden sich auch in der Serie. Erst mit der Einführung von Reno Kid und Arpaho stellte sich so etwas wie Kontinuität ein. BUFFALO BILL schließlich wurde zunächst als Versuchsballon in den LASSO-Sonderheften gestartet - offenbar so erfolgreich, dass man ihn ab Band 116 in die reguläre Serie integrierte. Dass das nicht alles perfekt durchgeplant war, zeigt die Tatsache, dass sich auf den Originalseiten teilweise andere Heftnummern finden, die später geändert wurden. Wer auf die Idee gekommen ist, BUFFALO BILL später auszugliedern und mit Band 377 getrennt weiterzuführen, weiß ich nicht. Den Hintergrund kenne ich da auch auch nicht, zumal in den Vorankündigungen auch weiterhin für sehr lange Zeit jeweils beide Serien genannt wurden. Das alles macht LASSO sicherlich zur vielfältigsten Westernserie von BASTEI, wobei einem da unweigerlich diverse Fragezeichen über der Stirn kreisen. Ich empfehle, beim Abschießen dieser Fragezeichen rechtzeitig in Deckung zu gehen, ehe das zu Beulen führt... |
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