25.03.2016, 10:28 | #1 |
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Dies & Das von G.Nem.
Fröhliche (F)Eiertage allerseits!
Geändert von G.Nem. (05.03.2019 um 07:45 Uhr) Grund: Alten Bild-Link entfernt |
25.03.2016, 14:44 | #2 |
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Graf Osterhazy...
Schön, wenn wir hier sowas öfters mal zu sehen bekommen. |
25.03.2016, 14:46 | #3 |
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Ja, finde ich auch! Eine schöne Einleitung auf das Osterfest!
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25.03.2016, 15:40 | #4 |
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Ich werd's versuchen, deshalb hab ich die "Bude" hier ja eingerichtet.
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26.03.2016, 08:21 | #5 |
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Für das kleine Münchner Literatur+Satire-Magazin PHOBI hab ich vor zwei Jahren meine
beiden Philosophen-Opas in Szene gesetzt. Da PHOBI nur einmal jährlich im Herbst erscheint sitzen die Opas auf der immer gleichen Parkbank in immer gleicher Position und unterhalten sich über alles was grade so ansteht. Die beiden kennen sich offensichtlich schon seit der Kindheit, haben aber einige wirklich wichtige Fragen immer noch nicht geklärt. Zum Beispiel wer gewinnt bei ... Geändert von G.Nem. (05.03.2019 um 07:46 Uhr) Grund: Alten Bild-Link entfernt |
26.03.2016, 09:59 | #6 |
Moderator sammlerforen
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Typische Endlos-Eskapaden! Dat müssen welche aus dem CF sein. Sowat hammer hier nich. |
27.03.2016, 16:08 | #7 |
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27.03.2016, 20:43 | #8 |
Moderator sammlerforen
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Ähm: ... die Zwei sahen für mich sehr französisch aus ... deshalb CF (Club Francaise)
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29.03.2016, 10:07 | #9 |
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Diesmal was zum Thema Film-Kunst versus Comics.
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29.03.2016, 11:19 | #10 |
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Das finde ich jetzt mit zu grobem Säbel gefochten.
Gegen die Academy-Awards kann man mancherlei einwenden und sich über die Preisverleihung auch sicher gut lustigmachen. Aber die ganze Filmkunst in einen Topf zu werfen, ist nicht gut. Die reicht nun mal von Straub/Huillet bis Bully/Herbig. Das kann man nicht alles mit "Analphabetismus" abtun. Aber bitte weitermachen. |
29.03.2016, 19:42 | #11 |
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Irgendein amerikanischer Spielzeug- und Zeichentrick-Nerd behauptete mal, die einzige Lebensleistung von Orson Welles wäre gewesen, dass er in einem "Transformers"-Zeichentrickfilm die Stimme eines sterbenden Planeten gesprochen hätte.
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29.03.2016, 22:43 | #12 |
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Danke werde es versuchen.
Der mit Orson Welles war gut, aber damit tut man ihm Unrecht. Ein ganzes Land per Radio in UFO-Panik zu versetzen – Hut ab! Damit hat er die Macht der Medien aufgezeigt. Mir geht's eigentlich um ganz etwas anderes, nämlich darum was den Film vom Comic unterscheidet. Um einen Comic goutieren zu können, musst du die Fähigkeit des Lesens beherrschen. Bei einem Film brauchst du das nicht. Eben jeder Analphabet kann sich einen Film anschauen. Trotzdem gilt Film als weltweit anerkannte Kunst mit Hochschulen, Lehrstühlen etc pp. Wo gibt's denn bitte die Hochschule für Comic-Kunst? Wo gibt's die weltweit übertragene Comic-Preis-Verleihung á la Oscar? Comic gilt nach wie vor als minderwertiges Medium und grade Film-Kritiker bedienen sich gern des Comic als Negativ-Beispiel. Wenn sie einen besonders debilen Film ordentlich geisseln wollen, schreiben sie gerne mal das der Film voller platter Sprechblasen-Dialoge war. Aufgefallen ist mir das schon mehrfach. Das letzte Mal bei einer Comic-Ausstellungseröffnung an einer Universität. Da sprach eine Professorin für Film-Kunst einleitende Worte – und zwar sinngemäss, dass sie zuerst überhaupt nicht begeistert über COMIC war, weil eben qualitativ minderwertig, aber sie ließ sich dann doch eines besseren überzeugen und da gäbe es ja auch gute Sachen. Meiner Meinung nach eine hochnäsige Frechheit. Und deshalb grobere Säbel! |
30.03.2016, 08:32 | #13 |
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Da sollte man, finde ich, Kunst und Ökonomie trennen. Die eine Kunstform ist nicht deshalb schlechter als die andere, weil ihr Publikum kleiner ist.
Und Comics gegen das Kino ausspielen, das mag ich auch nicht so. Ich mag beides - genauer gesagt, bestimmte Werke in beiden Kunstformen. |
30.03.2016, 09:55 | #14 | |
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Zitat:
Aber das gegeneinander ausspielen kommt nicht von Comic- sondern von Film-Schaffenden. Achte mal bei Film- und Literatur-Kritiken darauf – immer wenn besonders dümmliche Inhalte kategorisiert werden sollen, ist z.B. im ZEIT-Feuilleton von "Sprechblasen-Dialogen" die Rede! Dem sollte man doch entgegen wirken, oder? |
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30.03.2016, 10:05 | #15 |
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Hab ich auch bemerkt , da gebe ich Euch beiden recht . Gruß KX
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30.03.2016, 15:36 | #16 |
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Ja, mich regt auch das häufige Kritikerwort auf, daß angeblich etwas "wie ein Comicstrip" (inszeniert) ist. Das bedeutet dann immer: albern, geistlos, unwichtig.
Was dahintersteckt, ist die in Deutschland wohl nicht ausrottbare Unterscheidung zwischen Hoch- und Trivialkultur. Darunter hat der Film aber ebenfalls zu leiden. |
30.03.2016, 20:15 | #17 | |
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Zitat:
zeigt "Batman V Superman" immerhin in einer schönen Kampfszene auf, wie der Erdling den Kryptonier tatsächlich besiegen kann (Spoiler: er musss sich wirklich sehr anstrengen und clever agieren). |
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30.03.2016, 20:18 | #18 |
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Nun, das (Vor)urteil gegenüber den Comics rührt doch einfach daher,
dass sie eben eine Mischform sind. Sie sind keine "richtige" Literatur" aber halt auch keine rein bildliche Kunst. Sondern "irgendwas dazwischen" und daher für viele nichts Halbes und nichts Ganzes, ergo "minderwertig". |
30.03.2016, 21:07 | #19 |
Mott (viel zu früh verstorben)
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Filme sind auch keine rein bildliche Kunst.
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31.03.2016, 01:04 | #20 |
Moderator ICOM
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Abgesehen von ein paar Zwischentiteln war der Film in seinen Anfangszeiten rein bildlich. Und damals in Deutschland noch verpönter als Comics.
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31.03.2016, 08:01 | #21 |
Moderator Deutsche Comicforschung
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31.03.2016, 14:03 | #22 | |
Moderatorin Internationale Comics
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Zitat:
Bei den Comics schlug sich das in den ausführlichen Textboxen nieder, die erst Ende der 1960er, Anfang der 1970er in einer ästhetischen Revolution überflüssig wurden - siehe die gekiga-Bewegung in Japan und den Aufbruch im Umfeld von Pilote im frankobelgischen Comic ... |
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31.03.2016, 15:46 | #23 |
Moderator Preisfindung
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Ein Filmerklärer wäre auch heute noch öfters vonnöten...
Wenn man weiß, wo man ist, kann man sein, wo man will... (alter Fliegerspruch) |
31.03.2016, 21:12 | #24 | |
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Zitat:
Zusammenfassend zu Comic versus Film ... ... dem Medium Bildergeschichte ist es bis heute nicht gelungen sich akademisch und massentauglich zu verkaufen. Film gilt als Kunst, bekommt Fördergelder, Uni-Lehrstühle und Hochschulen. Und dient letztendlich (Achtung grober Säbel ) der Verdummung der Massen. Lesen lernt man durch Filme schauen nämlich nicht. Wir haben heute das Problem das Kinder vor den TV-Schirmen verdummen. Durch das Medium Film in all seinen Ausprägungen (grober Säbel wieder weg). |
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31.03.2016, 21:31 | #25 | |
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Zitat:
Jetzt blicken Jugendliche ständig auf ihr Smartphone, und die Kommunikation mit Smartphones läuft über das geschriebene Wort. |
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