07.05.2011, 08:19 | #26 | ||
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Zitat:
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Aber zurück zum Ernst des Lehms. Die meiste Kritik gab es bis jetzt zum gewählten Format. Das will ich hier mal jetzt ein bisschen verteidigen. Wir sahen und sehen uns in der Tradition der Fortsetzung der Jahrbücher aus dem Ullstein-Verlag. Das waren bekanntlich Taschenbücher, mit z. T. echter Bleiwüste. Das wollten wir aber nicht machen, aber trotzdem den Buch-Charakter bewahren. Bleibt also nur das Format was wir gewählt haben. Es sieht so aus, wie wenn der Comic-Report-2012 dann 200 Seiten haben könnte. Da wird der Buchcharakter noch deutlicher. Und zum anderen ... da zitiere ich mich jetzt selbst ... die Wahl des richtigen Formats ist für mich erstmal eine Frage der Ökonomie. Z. B. haben Buchhändler nicht unbegrenzten Platz in ihren Läden zur Verfügung. Oder mit dem gewählten Format hat man auch weniger Lagerprobleme. Der leichtere Versand ist ein weiterer Punkt. Viele grosse Verlagshäuser sind in der Vergangenheit dazu übergegangen von ihren grossformatigen Magazinen eine quasi Pocket-Ausgabe anzubieten. Magazine-to-go! Derlei geschieht ja nicht ohne Grund. Zum Inhalt! Da kam neulich bei einem Telefonat mit einer hier sehr bekannten Ente wieder das Argument - in eurem Comic-Report stehen ja lauter Sachen die man schon weiß. Dem kann ich nur entgegen halten, dass der Comic-Report aus meiner Sicht hauptsächlich für Normal-Leser gedacht ist. Also nicht in erster Linie für Insider aus der Branche, die täglich das Comic-Gras wachsen hören. |
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10.05.2011, 12:40 | #28 | |
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Zitat von G.Nem.:
Zitat:
Geändert von Matthias (10.05.2011 um 12:42 Uhr) Grund: Ergänzung |
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10.05.2011, 12:48 | #29 |
bemüht sich stets
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Und wie erfahren die von dieser Publikation?
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10.05.2011, 13:12 | #30 | ||
Moderator Sekundärliteratur
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Zitat:
Zitat:
Bei der Publikationsform finde ich es auch gar nicht so schlimm - die Mischung macht es schließlich + ich denke, der Comic-Report hat eine gute Chance auf dem Markt - und das ist besser, als wenn es zu speziell ist, und nur wenige das Buch kaufen. Und man sieht, dass der Werbeanteil überraschend hoch ist. Daher schlägt sich das ja auch positiv auf den Preis nieder, gelle? |
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10.05.2011, 15:01 | #31 | |
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Zitat:
Ich hab das Buch noch nicht komplett gelesen, aber allein was die Marktberichte mit den Anteilen der einzelnen Genres, Publikationsformen und Verlage betrifft ist das eine höchst interessante Informationsfülle, die ich so sonst bisher nirgendwo gelesen habe. Früher gab es so einen Marktbericht ja mal in der Comixene von Martin Jurgeit, aber erstens ist das Jahre her und zweitens ging auch der nicht annähernd so ins Detail. Das ist genau das, was ich lesen will und sicher nich nur für Händler sehr aufschlussreich. |
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10.05.2011, 16:27 | #32 | |
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... und Danke für's Lob! |
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10.05.2011, 16:31 | #33 |
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10.05.2011, 16:48 | #34 |
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10.05.2011, 17:09 | #35 |
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20.08.2015, 17:48 | #36 |
Moderator sammlerforen
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Das Thema stand unter Bücher und Romane. Da gehört es mMn wirklich nicht hin.
Ich schiebe es jetzt mal ins öffentliche "Comics allgemein! |
20.08.2015, 21:00 | #37 |
Moderator NUFF!
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Buch ja, Romane? Nein! Von daher richtig hier.
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20.08.2015, 23:37 | #38 |
Moderator ICOM
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Reicht denn nicht EIN Kriterium?
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21.08.2015, 00:01 | #39 |
Moderator sammlerforen
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Auch das Comicjahrbuch der ICOM ist für mich kein normales Buch, sondern Sekundärliteratur. Es gehört damit auch eindeutig zu Comics.
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