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09.05.2023, 12:04 | #1 | |
Winkeladvokat
Ort: Dresden
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Zitat:
Ich denke mal, mit deinem Urteil liegst du richtig, solche Onepager sind ja auch eher für kurze Unterhaltung, denn als epische Werke gedacht. |
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09.05.2023, 12:56 | #2 |
Last Son of Krypton
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Klar die Abrafaxe lese ich seit frühester Kindheit und werde es wohl weiter tun.
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09.05.2023, 10:58 | #3 |
Hüterin der Fellnasen
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Marsupilami "So ein Zirkus"
Das ist für mich eine der schwächeren Storys. Irgendwie ist das Marsu in einem Zirkus gelandet, weil es das unbedingt mal machen wollte. Wurde von einem kleinen Mann dressiert (das Marsu dressieren?) und ist der Star in ebendiesem Zirkus und macht mit dem Sohn des "Starken Mannes" ziemlich viele Krafamen. Auf jeder Seite ist eine Kurzstory, keine durchgängige Story, das hat mich echt gestört. 4 von 10 Hubas |
09.05.2023, 11:01 | #4 |
Dr. Znegilletnirepus
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Krafamen ist aber ein sehr spezieller Dialekt, oder? Den spricht man in drei oder vier Häusern?
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09.05.2023, 11:05 | #5 |
Hüterin der Fellnasen
Ort: Nordhessen
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Kann dir speziell nicht sagen, wo ich das her habe. "mach nicht so viele Krafamen" Den Ausdruck fand ich witzig.
Oder wäre dir "Hankypanky" lieber? |
09.05.2023, 11:27 | #6 |
Nerd-Tausendsassa
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Usagi Yojimbo #7 - Gen
Diesmal beginnt der Band mit einem Vorwort Sergio Aragonés´. In der ersten Geschichte Kitsune lernen wir die Namensgebende Fuchsdame Kitsune kennen. Eine umherwandernde Straßenkünstlerin "die halt tut was man tun muss um über die Runden zu kommen". Sprich, neben ihren Vorführungen auf der Straße entledigt sie auch gerne mal dem einen oder anderen seines Geldbeutels. So auch Usagi, der dank Kitsune nach dem Besuch einer Gaststätte nun Teller waschen darf. Bei einem Scharmützel mit einem uns bekannten Gauner aus einer früheren Ausgabe helfen sich Kitsune und Usagi, freunden sich an und gehen wieder ihrer eigenen Wege. Aber nicht bevor Usagi sich revanchiert hat. Danach gibt es mit Gaki eine kurze und lustige Story aus Usagis Lehrzeit. Unterbrochenes Ritual schlägt dann wieder ernstere Töne an. Ein Dorf wird vom Geist eines Samurais heimgesucht dessen Seele keine Ruhe findet. Dann folgt die dreiteilige, namensgebende Geschichte dieses Bands: Gen. Usagi und "Gen" Gennosuke treffen mal wieder aufeinander. Als beide in einem Gasthaus unterkommen trifft Usagi auf eine alte, verarmte Dame. Es stellt sich heraus das diese mal sehr Wohlhabend war und Gens Vater ihr als Samurai diente. Durch eine Intrige eines gewissen Oda hat der Clan der Dame alles verloren. Wie es der Zufall will begegnet die alte Dame Oda, der es mittlerweile zum Magistraten geschafft hat, und will sich an ihm rächen. Dies gelingt nicht und sie wird zum Tode verurteilt. Usagi kann das nicht zulassen und will sich für die Dame einsetzen, wird aber selber auch gefangen genommen. Nun liegt es an Gen, der eigentlich nichts mit der Sache zu tun haben will, die beiden zu befreien. In Kitsunes Rückkehr treffen Usagi und Gen auf Kitsune. Die hat sich wieder in eine prekäre Lage gebracht. Bei einer ihrer "Aktionen" hat sie einen Brief geklaut der ihr jetzt eine Menge Ärger beschert. Usagi und Gen helfen ihr. Usagi allerdings mit etwas mehr Unwillen als Gen. Denn Gen kennt Kitsune bis dahin noch nicht. Die letzte Ino-Geschichte. Usagi und Gen suchen bei schwerem Regen Unterschlupf in einer Hütte. Dort finden sie zu ihrem erstaunen den schwer verwundeten Zito-Ino und seine Freundin vor. Während die beiden die Nacht damit verbringen Ino das Leben zu retten, erfahren sie von seiner Freundin wie sich sein jetziges Leben gestaltet, seit sie ihn das letzte mal trafen. Am Ende gibt es noch ein kurzes Crossover: Usagi Yojimbo trifft Panda Khan. Ganz nett. Die beiden treffen sich, kämpfen erst gegeneinander, merken das ein Bösewicht sie ausgetrickst hat und schwupps ist Usagi auch schon wieder in seiner Welt. Und auch dieser Band ist mal wieder meisterlich gelungen. Ja es klingt schon fast wie eine leiernde Schallplatte aber was soll ich denn machen? Gut ist einfach gut. Der Dreiteiler um Gen ist das Higlight. Hier hat es mal wieder alles: Spaß, Trauer, Wut. Emotionen pur. Auch die beiden Geschichten mit Kitsune sind toll. Die passt gut zu Usagi und Co. und ich denke mal das werden nicht ihre einzigen Auftritte gewesen sein. Hoffe ich jedenfalls. Das letzte Ritual trumpft dann mit dem japanischen Samurai-Flair auf. Die Geschichte um die Seele die keine Ruhe findet kann einem schon ein wenig Gänsepelle verschaffen. Die Story um Zito-Ino, dem Schweinekämpfer mit der Holznase, geht einem dann auch nochmal ans Herz. Tja Leute, es ist wie es ist. Mal wieder beste Arbeit von Meister Sakai. Fazit: 9,5/10 |
13.05.2023, 16:44 | #7 |
Optimist-innen
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Preacher HC Band 1
Nachdem ich mir die Serie grad nochmal ansehen, wollte ich doch jetzt mal unbedingt wissen, wie das Comic aufgebaut ist. Um es kurz zu machen, ich finde es schrecklich! Als erstes die Zeichnungen, grottenhäßlich sieht alles aus. Und die Geschichte ist an manchen Stellen etwas detaillierter, dafür die meiste Zeit deutlich gedrungener. Spannend wäre es schon für mich, was das Comic mit der "gewonnenen" Zeit anfängt, dam muss ja viel passieren, was nicht in der Serie gezeigt wird. Aber ob ich dafür noch mehr Geld ausgebe, vermutlich nicht..... |
15.05.2023, 09:49 | #8 |
Captain Rezi
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Das mit dem Artwork kann ich nachvollziehen, hab auch lange gebraucht, um mich an Dillon zu gewöhnen, als ich mit dem Hellblazer gestartet bin. Halte den Mann für schwer überschätzt (dennoch traurig, dass er so früh von uns gegangen ist).
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15.05.2023, 09:57 | #9 |
Dr. Znegilletnirepus
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Ob man ihn mag oder nicht, er hatte immerhin Wiedererkennungswert.
Und am Punisher fand ich ihn großartig. |
15.05.2023, 11:39 | #10 |
Moderator Preisfindung
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Banausen!
Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden! |
15.05.2023, 12:51 | #11 |
Captain Rezi
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08.06.2023, 12:24 | #12 |
Nerd-Tausendsassa
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Usagi Yojimbo #8 - Im Schatten des Todes
Ein bisschen Grün. Usagi und Gen werden von Ninjas verfolgt. Sie können den Häschern knapp entkommen und treffen auf die Ratte Kakera. Er bietet ihnen eine Unterkunft an und erzählt den beiden das das Dorf in dem Kakera lebt eben von jenen Ninjas bedroht wird und dem Erdboden gleichgemacht werden soll. Zu dritt werden sie es aber nicht schaffen das Dorf zu verteidigen also beschwört die Ratte einen Zauber auf vier kleine Schildköten und Tadaaa... die Teenage Mutant Ninja Turtles erscheinen. Zum Glück kommt es nicht zum obligatorischen Schlagabtausch der Helden, welches bei Crossovern ja üblich ist, denn Leonardo ist Usagi schon ein paar mal begegnet und so kann man sich gleich daran machen zusammen das Dorf zu beschützen. Nach erfolgreicher Tat schickt Kakera die Turtles wieder in ihre Zeit zurück und auch Usagi und Gen gehen mal wieder getrennte Wege. Eine tolle Story die Turtles Fans natürlich nochmal Extra freut. Ganz lustig sind manche Nebenbemerkungen, wie das die Turtles Kakera erst für Splinter halten oder anfangs recht schroff mit Gen umgehen. Sie sind es halt nicht gewohnt einem Nashorn zu trauen. Jizo Eine sehr rührende Geschichte: Eine Mutter stellt eine Jizo-Figur an einen Wegesrand. Jizos sind Schutzgeister die ermordete Kinder im Jenseits beschützen sollen. Das Kind der Mutter wurde von Banditen an eben jenen Wegesrand ermordet und so stellt sie diese Figur dort auf. In der Geschichte bleiben wir ständig beim Jizo und erleben was im laufe der Tage auf dem Weg so alles passiert. Der Zufall will es das die Verbrecher ihr gerechtes Urteil bekommen. Am Ende hat man ein kleines Tränchen im Knopfloch. Shi Usagi hilft einem Händler vor einer Schlägerbande. Diese scheinen ein Problem mit seiner Herkunft zu haben. Der Plot der Geschichte ist dieser: Der Magistrat dieser Gegend hat erfahren das es Gold in dem Gebiet gibt wo der Händler wohnt. Um an dieses Gold heranzukommen will er die Dörfler verjagen um dann das Gold zu schürfen. Nur der Magistrat und sein hinterhältiger Bruder wissen von diesem Goldvorkommen. Usagi geräht hier also mal wieder in eine brenzlige Situation. Die Tochter des Händlers ist Feuer und Flamme für Usagi. Die Mutter hasst ihn sofort da sie einen tiefsitzenden Groll gegen Samurais hegt. Und der Verlobte der Tochter bläst natürlich ins selbe Horn wie die Mutter. Der Magistrat hat eine Killertruppe namens Shi angeheuert, die sich um das Dorf und jetzt natürlich auch Usagi kümmern sollen. Usagi kriegt mit das irgendetwas faules abläuft und der Magistrat damit zu tun haben muss. Für die Dörfler ergibt das natürlich keinen Sinn warum der Magistrat etwas gegen sie haben sollte und die Mutter und der Verlobte schüren daher nur mehr Hass gegen Usagi. Er wolle sie alle hinters Licht führen, anders kann es doch gar nicht sein! Am Ende regelt die Zwietracht zwischen dem Magistrat und seinem Bruder das ganze von alleine. Usagi kann die Mördertruppe Shi besiegen und zieht wieder seiner Wege, ohne das irgendeiner jeh erfahren hat worum es hier denn wirklich ging. Stark. Einfach nur stark. Das war mal eine klasse Krimigeschichte. Der Fakt das der Leser zu jedem Zeitpunkt so viel mehr weiss als die Protagonisten trägt ungemein zur Atmosphäre bei. Die Echsen-Geschichte Eine reine Bildergeschichte in der sich Usagi einem Rudel Tokages "erwehren" muss. Ganz nett. Usagis Garten Eine Geschichte aus Usagis Lehrjahren bei Meister Katsuichi. Usagi will nicht recht verstehen warum sie als Beschützer des Dorfes ihr eigenes Essen anbauen müssen. Sie bekommen doch alles von den Dörflern! Katsuichi gibt Usagi ein paar Samen und beauftragt ihn damit ein Beet anzulegen. Sollte er damit Misserfolg haben, müsste er den Meister verlassen. Natürlich hat Katsuichi vor Usagi eine Lektion zu erteilen. Quasi im nahtlosen Anschluss folgt die Geschichte Herbst. Usagi trifft beim Wasserholen auf einen Dämon der die Verkörperung des Herbstes gefangen hat. Usagi schafft es Herbst zu berfreien. Plötzlich vernimmt Usagi die Stimme seines Meisters. Er sei gefallen und Ohnmächtig gewesen. Hat Usagi das alles etwa nur geträumt? Die erste Story mit dem Beet war toll. Eine typische Meister-gibt-Lehrling- eine-Lektion-fürs-Leben-Geschichte. Hat mir gefallen. Die Herbst-Story war ok. Schlachtfeld Teil 1 und 2 In der Nähe wo Meister Katsuichi und Usagi leben findet eine große Schlacht statt. Der junge Usagi ist natürlich heiss auf die Action und will am liebsten dabei sein. Die coolen Heldensagen, den Ruhm den die Toten einheimsen, einfach Klasse! Jaja, denkt sich Meister Katsuichi, dem Kleinen zeig ich mal wie Ruhmreich der Tod auf dem Schlachtfeld ist und führt Usagi am Tag nachdem die Schlacht beendet ist eben über jene Kampfstätte. Wie erwartet hat dies einen großen Eindruck bei Usagi. Dennoch lässt er es sich nicht nehmen sich ein kleines Andenken vom Schlachtfeld mitzunehmen. Dies belastet ihn aber so sehr das er es wieder zurückbringen möchte. Dumm nur das er dabei erwischt und für einen Leichenfledderer gehalten wird. Darauf steht der Tot oder mindestens eine abgeschlagene Hand. Usagi wird in letzter Sekunde von zwei auftauchenden Samurais gerettet. Zwei Personen von denen er nicht weiss, daß sie ihm in der Zukunft sehr wichtig sein werden. Auch das war eine tolle Story. Ganz am Schluss bei den zwei Samurais hatte es etwas Gänsehaut. Das war ein toller Kniff. Und somit geht wieder mal ein Usagi Band zu Ende an dem man nichts zu mäkeln hat. Mit der Turtles-Story, Shi und Schlachtfeld hat es hier gleich drei Hochkaräter. Dazu dann noch das sehr Traurig-rührende Jizo. Ich kann es nur sagen: Wer diese Reihe nicht liest ist selber schuld. Fazit: 9,5/10 |
15.05.2023, 12:53 | #13 |
Dr. Znegilletnirepus
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Du kannst doch gar nicht gucken.
Nicht nur deshalb, weiter Gute Besserung! |
15.05.2023, 13:40 | #14 |
Geisterjäger
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Also, ich bin gerade auch vom Stuhl gefallen.
Preacher ist für mich einer meiner Top10-Comics; mindestens. Und Ennis war in meinen Augen immer am besten, wenn er mit Dillon gearbeitet hat. |
15.05.2023, 13:48 | #15 |
Dr. Znegilletnirepus
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This.
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15.05.2023, 13:55 | #16 |
Captain Rezi
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Ich bestreite nicht, dass die beiden zusammen geniale Comics gemacht haben, aber Dillons Zeichnungen sehen trotzdem nicht so geil aus. Ich stelle mal die These auf, dass der Ennis Hellblazer und Preacher mit einem anderen Zeichner ebenso erfolgreich gewesen wären. Sieht man ja auch an den Boys beispielsweise.
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15.05.2023, 14:12 | #17 |
Geisterjäger
Beiträge: 7.421
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Das ist natürlich ein "Was wäre, wenn"-Szenario.
Ich kann aber nur für mich sprechen, dass ich "The Boys" irgendwann ermüdend fand (Hefte sind alle verkauft), "Preacher" aber immer wieder von 1 bis 66 durchlesen kann. Und Dillon ohne Ennis fand ich auch nicht so prickelnd. Das war schon ein großartiges Team. |
15.05.2023, 17:53 | #18 | |
Mitglied
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Bei "Welcome back, Frank" vielleicht.
Zitat:
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15.05.2023, 14:20 | #19 |
Captain Rezi
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Ich fand die Boys durchweg großartig, der Hellblazer hat mir aber noch nen Tacken besser gefallen. Preacher verweilt noch ungelesen auf dem K2.
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15.05.2023, 14:25 | #20 |
Geisterjäger
Beiträge: 7.421
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Dann leg mal los; dann sehen wir weiter.
Wobei ich sagen muss: Von "Hellblazer" habe ich zu wenige Hefte, als dass ich mich da bislang rangewagt habe. |
15.05.2023, 14:37 | #21 |
Moderator Preisfindung
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Ich hatte es schon woanders geschrieben, auch der Punisher funktioniert bei mir am besten mit dem Team Ennis - Dillon.
Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden! |
15.05.2023, 21:20 | #22 |
Optimist-innen
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Ich hatte meine Rezi bis Heft 5 geschrieben, Heft 6 und 7 haben mich dann plötzlich mehr abgeholt, die Story war gegenüber der Serie plötzlich total eigenständig und die Zeichnungen wurden entweder besser oder ich habe mich mehr dran gewöhnt. Vielleicht war es auch bei mir dann der Kontrast zu der aus meiner Sicht ziemlich genialen Serie, aber klar, da ich diese zuerst gesehen habe, gehe ich auch nicht mehr unbefangen an dasComic. Mal sehen, ob und wie es für mich weitergeht....
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15.05.2023, 21:24 | #23 |
Captain Rezi
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An Dillon gewöhnt man sich, war bei mir am Hellblazer dann auch so.
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15.05.2023, 22:38 | #24 |
Geisterjäger
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Bei der TV-Serie bin ich nur bis Folge 2 gekommen. Hat mich gar nicht abgeholt.
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21.05.2023, 10:32 | #25 |
Last Son of Krypton
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Suicide Squad: Deadshot
Mit US: Suicide Squad Most Wanted: Deadshot & Katana (2016) 1(I), 2(II), 3(I), 4(II), 5(I) & 6 (II) Trotz des Titels der US Ausgabe kommt Katana nicht vor das lag daran das jede Ausgabe jeweils zwei Geschichten enthielt eine von Deadshot und eine Katana, die jeweils die Plätze getauscht haben, wer mal vorne sein darf. Die Katana Geschichte erschien in Deutschland auch 2017 in einem separaten Band. Ja der Band ist nicht mehr der neueste doch da er unabhängig ist kann man ihn auch so gut lesen. Autor: Brian Buccellato / Zeichnungen: Victor Bogdanovic / Tusche: Richard Friend / Farben: Michael Spicer Floyd Lawton alias Deadshot gilt wohl als eines der besten Killer im DC Universum (hinter Deathstroke natürlich) doch über seine Herkunft weiß man nur anscheinend das seine Eltern ins Kreuzfeuer eines Krieges zwischen Drogen Kartellen und er als einziger überlebt hat. Damals noch ein Kind und ohne Hilfe geriet er nach und nach auf die Schiefe Bahn... Doch das ist nicht wirklich seine Story, wie hier erzählt wird doch zunächst einmal ist er noch Teil der Task Force X und als solche schickt ihn Waller mit einem neuen, Will Evans auf eine Mission die Tochter eines Drogen Barons zu entführen um an diesen ranzukommen. Doch Lawton will lieber noch etwas privates erledigen, doch eine Wahl hat er nicht, doch lässt er die Mission sausen und macht sich auf zum Haus seiner Eltern...?! Das er es sich dabei mit einer Frau verscherzt mit der man sich lieber nicht anlegen sollte, Amanda Waller sollte ihm eigentlich klar sein, nur aufhalten lässt er sich davon nicht... Meinung: Lange habe ich es mir überlegt den Band zu kaufen, jetzt da es günstiger zu haben war habe ich zugegriffen. Und gelohnt hat es sich für mich, da ich bisher nicht viel über seine Herkunft wusste. Doch vor allem auch weil es neben dem tollen Artwork und der rasanten Action auch noch eine spannende und bewegende Story gibt die dem Charakter mehr Raum gibt sich zu entwickeln. Auch wenn es nicht ganz nachvollziehbar ist warum ihm Waller nicht gleich am Anfang den Kopf wegsprengt. Aber egal guter Stoff... 7 von 10 Punkte |
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