01.02.2011, 15:34 | #26 |
Comiczeichner
Ort: Berlin
Beiträge: 682
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... oder ICOM.
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01.02.2011, 21:54 | #27 |
Moderator ICOM
Beiträge: 3.005
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Ist eine Verwertungsgesellschaft.
Bei ver.di ist man ab einem monatlichen Beitrag von 15 Euro (die IO kostet 20 Euro) rechtsschutzversichert, allerdings entscheidet ver.di, welche Verfahren sie unterstützt (da dort auch Mitglieder gegeneinander prozessieren könnten, einerseits sinnvoll, andererseits wird auch rein nach Erfolgsaussichten entschieden). |
02.02.2011, 08:08 | #28 |
Mitglied (unverifiziert)
Beiträge: 21
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02.02.2011, 09:00 | #29 |
Moderator ICOM
Beiträge: 3.005
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Keine Ahnung, nie eine gehabt. Zumindest ist man doch wohl gegen jede Anklage versichert.
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02.02.2011, 10:02 | #30 |
Comicautor
Ort: Föritz
Beiträge: 1.046
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Ist man nicht.
Speziell beim Markenrecht beispielsweise wirst du niemanden finden, der mit dir eine Rechtschutzversicherung abschließt. Da blecht man hübsch selber, wenn's zum Ernstfall kommt. |
11.02.2011, 12:06 | #31 |
Comiczeichner
Ort: Düsseldorf
Beiträge: 380
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Berufsrechtschutz in der IO
Neben der (neuen) Berufsrechtsschutzversicherung durch Mitgliedschaft bietet die IO noch einige andere Dinge, die (für Illustratoren und Comiczeichner) interessant sind (Präsentation der Mitglieder auf den großen Buchmessen mit Stand, Mappen und Postkartenaktionen, diverse Broschüren, Austausch per Internet, AGBs, etc.) ...
Wie versiert die von der Versicherung gestellten Rechtsanwälte sind oder wie erfolgreich ihre Bemühungen in einem Rechtstreit ausfallen muß sich erst noch zeigen. In Zeiten von gezieltem und organisiertem Lohndumping, verwehrter Entlohnung für Nutzungsrechte, etc. seitens der großen (und kleinen) Verlage (und bald auch anderer Auftraggeber, die da mitziehen werden, um Geld zu sparen) ist die Wahrnehmung einer solchen Chance durch eine Mitgliedschaft für jeden Selbständigen eigentlich Pflicht ... |
13.05.2011, 06:19 | #32 |
Moderatorin Internationale Comics
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Selbstverlegen verboten!
Pierre Maurel schildert in Blackbird (l'Employe du Moi) eine finstere Zukunft, in der es Autoren (und Comiczeichnern) verboten ist, ihre Werke selbst zu veröffentlichen. Wer außerhalb der offiziellen Verlage und der Konzerne sein Fanzine herausbringt, wird dort als Terrorist verfolgt ...
Blackbird erschien zunächst als Fanzine und wird in der Rezension mit Ray Bradburys Fahrenheit 451 verglichen. http://www.actuabd.com/Le-jour-ou-l-autoedition-fut http://www.actuabd.com/Pierre-Maurel...ateur-militant |
23.05.2011, 15:21 | #33 |
Mitglied
Beiträge: 2
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Ich bin selber leidenschaftlicher Zeichner und Comic Fan, aber den Wunsch das Comiczeichnen zum Beruf zu machen, musste ich auch schon lange abhaken. Aber so macht das Zeichnen wenigstens immer noch Spaß. Ich tue es für mich und als mein Hobby! Trotzdem sehr interessante Broschüre!
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