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01.09.2010, 18:31 | #1 | |
Moderator Marvel
Ort: der Dosenöffner wird geduldet !
Beiträge: 28.796
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Zitat:
Bei den Heften, die in der Realität (also auf der Erde) spielen, kann man z. B. in einem Abenteuer in Regensburg die gesamte Alt-Stadt wieder erkennen. Der Zeichner gibt an, das er selber vor Ort war und Bleistiftzeichnungen gemacht hat. Diese waren dann die Vorlage für das Buch. Selbst einzelne Holzbalken hat er 1:1 übernommen. Keine Action-Serie aber sehr gute Unterhaltung! |
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06.09.2010, 09:42 | #2 |
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Heft-Nr.: 181
Hefttext: Die Spinne Magazin Cover: Seiten:48 Erscheinungstermin: 1990/06 Verlag: Condor Originalausgabe: 1) The Amazing Spider-Man (I) #319 2) Damage Control (I) #4 Herkunftsland: USA Story-Titel: 1) Der Stachel des Scorpions 2) Leben aus der Asche Original-Storytitel: 1) The Scorpion's tail of woe! 2) Inferno (A) Crossover: Excessive Farce Zeichnungen: 1) Todd McFarlane 2) Ernie Colon Text: 1) David Michelinie 2) Dwayne McDuffie Coverzeichner: Todd McFarlane Ursprüngl. Coverpreis: 3,50 DM Inhalt: 1) Fortsetzung aus Magazin #182: Zunächst kann der Scorpion mit seiner Geisel General Musgrave entkommen entkommen. Doch sein Auftraggeber Dr. Hammer (#180) schwört dem Scorpion nun Rache und hetzt ihm seine Söldner „Rhino“ und „Backlash“ auf den Hals. Damit nicht genug, auch die Spinne greift abermals ein, so dass sich eine muntere Schlägerei der vier Widersacher entwickelt. Spidey kann Musgrave dabei aus der Gefangenschaft befreien, die drei anderen Schurken suchen das Weite. Derweil hat Mary Jane berufliche Probleme, niemand möchte sie mehr als Modell arrangieren. Offensichtlich zieht da der von ihr zurückgewiesene und jetzt im Knast sitzende ehemalige Verehrer Jonathan Caesar (#172) heimlich einige Fäden… 2) Damage Control, die Gesellschaft zur Beseitigung von Schäden nach Superheldenkämpfen, hat heute einen brisanten Auftrag bei den X-Men zu erledigen. In Professor Xaviers zerstörter Schule für begabte Kinder und Jugendliche spielen die Reste des ebenfalls zerstören Gefahrenraumes verrückt. Der zaubert so manche Kuriosität hervor, die es zu beseitigen gilt. Bemerkungen: 1) Die Zweitgeschichte spielt chronologisch im damaligen Crossover „Racheakte“, das sich über mehrere Serien erstreckte. Zum Zeitpunkt der Handlung in dieser Ausgabe gelten die X-Men als Tod. Als Schöpfung des sich verselbständigenden Gefahrenraumes tritt in dieser Story Groucho Marx von den Marx Brothers auf, der mit zahlreichen witzigen Einfällen das Leben der Mitarbeiter von Damage Control schwer macht. 2) Ansonsten sind beide Storys aber recht flach und können schnell vergessen werden. Mit folgenden redaktionellen Beiträgen: 1) redaktionelle Einleitung, Leserbrief, Leserzeichnung, Impressum – 1 Seite, 2) Abowerbung, Minimarkt, – 1 Seite, 3) Eigenwerbung für Die Spinne Magazin Zweitauflage - Rückseite Auch erschienen in 1) Marvel Exklusiv #51 2) Erstveröffentlichung in Deutschland Siehe auch: http://www.comicguide.de/index.php/c...=long&id=46163 |
07.09.2010, 11:52 | #3 |
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Nach fünf Bänden "Sandman", der wohl besten Comicserie bislang, war es einmal an der Zeit, den Sonderband "Ewige Nächte" hervorzukramen:
Sandman – Ewige Nächte In diesem Band widmet der Autor Neil Gaiman den sieben „Ewigen“ aus der Serie Sandman eine Kurzgeschichte. Die Ewigen, das sind Morpheus (Sandman) und seine Geschwister Death, Destiny, Delirium, Destruction, Despair und Desire. Neil Gaiman hat bei der Auswahl der Zeichner für die sieben Einzelgeschichten ein ausgeprägtes Fingerspitzengefühl bewiesen. So wurden für jeden der Ewigen passende Zeichner von Weltrang verpflichtet. Als bestes Beispiel kann man hier die Geschichte um Desire nennen. Diese sich um Liebe, Verlangen und Begierde handelnde Story wurde von dem Milo Manara gezeichnet, der für seine erotischen Comicdarstellungen bekannt ist. Die weiteren Zeichner sind Glen Fabry (Destruction), Migelanxo Prado (Dream), Craig Russel (Death), Bill Sienkiewitz (Delirium), Frank Quietly (Destiny) Barron Storey und Dave McKean (Despair). Dieses schöne graphische Kaleidoskop stellt jeden der Ewigen mit seiner Wirkung auf uns normale Menschen vor. Und das ist auch das so besondere an diesen Geschichten und sowieso auch an der gesamten Sandman-Serie. Im Mittelpunkt der Geschichten stehen oft wir normale Menschen. Die Ewigen reduzieren sich dann fast auf Nebendarsteller, die nur der abstrakte Keim für eine Wirkung auf die menschlichen Figuren sind. Etwa vergleichbar ist das mit einem Gemütszustand, z.B. Verzweiflung oder Begierde, die man selber beizeiten verspürt. Sie sind zwar da und haben ihre Wirkung auf uns, sind jedoch nicht greifbar und nicht erklärbar. Fast wie ein mystisches Wesen bewohnt sie unser Sein, bevor wie wieder spurlos verschwindet. Und so stehen auch die Ewigen immer über den menschlichen Figuren in den Geschichten, sie sind nie richtig erfassbar oder greifbar und gleichzeitig ein (Comic)- Abbild unserer eigenen Seele. Und das von mir beschriebene und scheinbar Unmögliche wird im Sandman durch Neil Gaiman als Autor und den Zeichnern grandios in einem Comic umgesetzt. Das klingt fast unmöglich, wenn man diese Serie nicht kennt, man erlebt es eigentlich erst, wenn man es gelesen und gesehen hat. Wer da noch Comics als Lesestoff für geistig zurückgebliebene erklärt, wie es die Lehrerschaft meiner Schulzeit so oft praktizierte, ja den kann ich jetzt auch nicht mehr helfen. Die vorliegenden Geschichten fordern einem daher stark zum mitdenken und die Zeichnungen zum genauen betrachten heraus. Nur dem Text zu duchlesen und einen Blick auf die Bilder wie bei Superman zu werfen, damit ist es beim Sandman absolut nicht getan. Fast jedes Bild ist ein kleines Kunstwerk für sich und in jedem Text weht ein Hauch von Poesie und Prosa mit. Beides, Bild und Text ergeben so ein stimmiges Ganzes. Besondere Freude bereitet diese künstlerische Entdeckungsreise bei der Vorstellung der Schwester Despair. Sie wird auf 20 Seiten in 14 kleinen Fallstudien künstlerisch so abstrakt dargestellt, dass es einen förmlich zu einer persönlichen und explorativen Auseinandersetzung mit dem dargestellten Stoff herausfordert. Vielleicht wird jetzt von Euch gemutmaßt, der schräge Vogel michidiersist nun vollkommen verrückt geworden und fantasiert sich hier nur noch Unsinn hier zusammen. Vielleicht stimmt das, aber wer weiß, vielleicht hat Gaiman das ja gerade das beabsichtigt. Delirium wartet schließlich auch hinter jeder Comicseite... Geändert von michidiers (07.09.2010 um 11:59 Uhr) |
09.09.2010, 07:41 | #4 |
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Heft-Nr.: 182
Hefttext: Die Spinne Magazin Cover: Seiten:48 Erscheinungstermin: 1990/07 Verlag: Condor Originalausgabe: 1) The Amazing Spider-Man (I) #320 2) Captain Marvel (II) (Monica Rambeau) #1 Herkunftsland: USA Story-Titel: 1) Kriegs-Komplott 1/6: Ein verhängnisvoller Fehler 2) Der Traum ist die Wahrheit Original-Storytitel: 1) Assassin Nation Plot 1/6: License invoked 2) The dream is the truth Zeichnungen: 1) Todd McFarlane 2) Mark D. Bright Text: 1) David Michelinie 2) Dwayne McDuffie Autor: Übersetzer: 1) Michael Nagula 2) ? Coverzeichner: Todd McFarlane Ursprüngl. Coverpreis: 3,50 Inhalt: 1) Als die Spinne einen Waffenschmuggel der dubiosen Gesellschaft namens Life Foundation vereitelt, kommt sie einer Verschwörung auf die Spur. Im dem kleinen europäischen Staat Symkaria ist ein gewaltsamer Staatsputsch geplant. Die Agentin Silver Sable hat zur Verhinderung des Putsches in ihrem Vaterland den Söldner „Paladin“ engagiert. Die Spinne bietet der hübschen Silver Sable ihre Hilfe an. Privat bekommt Peter eine niederschmetternde Nachricht. Wegen eines Herzfehlers geben die Ärzte seiner Tante May nur noch sechs Lebensmonate. 2) Scheinbar Ihrer Kräfte beraubt, heuert die ehemalige Captain Marvel als Kapitän Monica Rambeau auf dem Frachter Tea Cake in New Orleans an. Auf offener See kommt es zu einem Piratenüberfall, bei dem sie (aus welchen Gründen auch immer) ihre Kräfte in veränderter Form wieder zurückerhält. Der Überfall kann so von ihr vereitelt werden. Doch die Hintermänner des Überfalls sind damit noch längst nicht erledigt, sie haben finstere Pläne und holen zu dem nächsten Schlag aus… Bemerkungen: 1) Die Spinnenstory ist der Auftakt zu dem sechsteiligen Zyklus „Das Kriegskomplott“, das bei Panini im Marvel Exklusiv 23 veröffentlicht worden ist. 2) Die Zweitgeschichte ist dem weiblichen Captain Marvel namens Monica Rambeau gewidmet. Diese Story ist aber mit logischen Löchern gespickt, dass es einem beim Lesen schon weh tut. Mit folgenden redaktionellen Beiträgen: Redaktionelle Einleitung, Leserbrief, Leserzeichnung, Impressum – 1 Seite Abo-Werbung, Leserbrief, Minimarkt – 1 Seite Eigenwerbung Die Spinne Magazin Zweitauflage - Rückseite Auch erschienen in (interne Links): 1) Marvel Exklusiv #23 2) Erstveröffentlichung in Deutschland Siehe auch: http://www.comicguide.de/index.php/c...=long&id=46164 |
10.09.2010, 13:39 | #5 |
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Heft-Nr.: 183
Hefttext: Die Spinne Magazin Cover: Seiten:48 Erscheinungstermin: 1990/08 Verlag: Condor Originalausgabe: 1) The Amazing Spider-Man (I) #321 2) Captain Marvel (II) (Monica Rambeau) #1 Herkunftsland: USA Story-Titel: 1) Kriegs-Komplott 2/6: Im Rausch der Macht 2) Der Tag der Befreiung Original-Storytitel: 1) Assassin Nation Plot 2/6: Under war! 2) The dream is the truth Zeichnungen: 1) Todd McFarlane 2) Mark D. Bright Text: 1) David Michelinie 2) Dwayne McDuffie Autor: Übersetzer: 1) Michael Nagula 2) ? Coverzeichner: Todd McFarlane Ursprüngl. Coverpreis: 3,50 DM Inhalt: 1) Fortsetzung aus Magazin 183: Erleichterung! Peter erfährt, dass nicht Tante May, sondern deren Lebensgefährte Nathan Lubenski an Herzproblemen leidet. Bei den Ermittlungen um die Waffenlieferungen stoßen Spinne, Silver Sable und der Söldner Paladin auf einen geheimen Stützpunkt der dubiosen Life Foundation in New Jersey. Nachdem die drei Haudraufs die Wachen ausgeknockt haben, dringen sie bis zu der Zentrale vor, wo sie den Chef Drake und seinen skrupellosen Agenten Chakane antreffen. Unter Zuführung von Drogen, was unserem Saubermann Spidey gar nicht passt, entreißt Silver Sable den beiden Banausen einige Details zu der Verschwörung gegen ihr Vaterland Symkaria. Bei der anstehenden Jubiläumsfeier soll der König des Staates gemeuchelt werden. Also: „Auf nach Symkaria!“ 2) Fortsetzung aus Magazin #183: Monica Rambeau, die neue Captain Marvel, kann die Hintermänner des tödlichen Piratenüberfalls in Brasilien aufspüren. Dabei handelt es sich um die Verbrecherkönigin Kristina Ramos, die auf dem Schiff Rüstungsbauteile vermutete. In Brasilien kann Captain Marvel die Pläne von Ramos und ihrer Söldnerin Moonstone vereiteln und beide Flintenweiber ausschalten. Bemerkungen: 1) Bei den Zeichnungen von Todd McFarlane sind besonders in der Darstellung der Personen langsam aber sicher Stiländerungen auszumachen. Gesichter und Körper verzerren sich immer mehr und gehen schon fast in Richtung Zerrbild, Parodie oder Persiflage. Ob sich dies unbedingt mit einer etwas ernsteren Story vereinbaren lässt, sei einmal dahingestellt. Die Zeichnungen wirken gerade bei ernsten Dialogen und Gewaltszenen einfach unpassend. 2) Eine Werbung bewirbt ein neues Magazin mit dem Titel „Action Force – Spannende Comic-Abenteuer von G.I.-Joe und seinen Mannen“. Das abgebildete Cover ist dabei schon dermaßen schlecht, dass ich schon gar nicht den Inhalt sehen möchte. Mit folgenden redaktionellen Beiträgen: Redaktionelle Einleitung, News, Leserzeichnung, Impressum – 1 Seite Eigenwerbung für das Magazin Action Force G.I.-Joe – 1 Seite Abo-Werbung, News, Minimarkt – 1 Seite Eigenwerbung Die Spinne Magazin Zweitauflage - Rückseite Auch erschienen in (interne Links): 1) Marvel Exklusiv #23 2) Erstveröffentlichung in Deutschland Siehe auch: |
10.09.2010, 14:44 | #6 |
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Ort: Hessen
Beiträge: 5.576
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In dieser Zeit habe ich die Condor-Marvels längst nicht mehr gelesen und sehe jetzt auch die Cover zum ersten Mal. Aber ich habe den Eindruck, daß sie besser geworden sind. Entweder hat Condor inzwischen die Originale verwendet und auch nicht mehr so sehr mit eigenen Texten zugekleistert, oder die Condor-Collagen sind zumindest deutlich besser geworden, oder?
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