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20.01.2010, 09:08 | #1 | |
Moderator Deutsche Comicforschung
Ort: Leipzig
Beiträge: 2.731
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Zitat:
Alles nachzulesen in Eckart Sackmann: Die deutschsprachige Comic-Fachpresse. eckrt |
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20.01.2010, 10:23 | #2 |
verstorben
Ort: am Rhein
Beiträge: 881
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Ein sehr wichtiges und gut recherchiertes Buch.
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20.01.2010, 11:29 | #3 |
unvergessener INCOS-Guide
Ort: Berlin
Beiträge: 301
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Hallo erstmal,
Im INCOS Jahrbuch 1978 war auch eine Mitgliederliste, aber soweit ich mich erinnere mussten wir damals unterschreiben ob wir damit einverstanden waren. Soweit erstmal hierzu, man könnte dieses Thema auch im anderen Forum weiterdiskutieren, weil hier wollten wir uns ursprünglich mit LURCHI beschäftigen. Oder? |
20.01.2010, 15:38 | #4 | |
Mitglied
Ort: Hamburg
Beiträge: 4.669
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Zitat:
In der Tat ein absolutes Highlight für alle, die sich für Sekundärliteratur zu Comics interessieren. Ich habs sogar zweimal gelesen und das will bei mir was heißen. |
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24.01.2010, 15:38 | #5 |
Moderator Werbecomics
Beiträge: 1.457
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Zeichner Pinder
Im INCOS-Lurchi steht, dass der erste Lurchi-Zeichner anhand einer signierten Zeichnung als "Pinder" identifiziert werden konnte.
Ist diese Zeichnung irgendwo zu sehen, oder kann diese vielleicht hier einmal eigestellt werden? |
24.01.2010, 15:47 | #6 | |
Moderator DC (intern)
Ort: bei Aachen
Beiträge: 1.451
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Zitat:
das war der Artikel: http://www.abisz.genios.de/r_sppress...03-24-370.html ... der Mann auf dem Bild ist - glaube ich - der glückliche Besitzer.... |
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24.01.2010, 15:53 | #7 |
Moderator Werbecomics
Beiträge: 1.457
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Da bin ich mal gespannt. Vielen Dank schonmal. Kannst Du mir den Artikel mal schicken?
Geändert von Professor Schnurps (24.01.2010 um 16:06 Uhr) |
24.01.2010, 16:37 | #8 |
verstorben
Ort: am Rhein
Beiträge: 881
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Die Geschichte mit dem Vorkriegszeichner ist sehr schwierig zu beurteilen. Naütlich gibt es das Bild auf den wir das Wort "Pinder" lesen können. Wir können natürlich auch annehmen, daß dies eine Signatur des Vorkriegszeichners ist. Mit letztendlicher Sicherheit wissen wir es jedoch nicht. Die Problematik ist das bei Salamander zuviel im Archiv verloren gegangen ist, die andere Problematik ist die das zeitzeugen nicht rechtzeitig befragt wurden. Eine kritische Lurchiforschung gibt es im Grunde erst seit Dieter Böhms Artikel 1983 und 1984 im Comicstern: Dieter Böhm, Lurchi – Die Karriere eines Feuersalamanders, Comic Stern 12, Norbert Dargatz Verlag,
1983 Dieter Böhm mit Unterstützung von Heiner Jahncke und Hartmut Becker, Lurchi – Ein Werbecomic wird transparent, Comic Stern 14, Norbert Dargatz Verlag, 1984 Auf Böhms Pionierarbeiten baute Rene Granacher auf und gestaltete mit anderen den gelungenen Katalog zur Lurchiausstellung in Kornwestheim: Diverse, Lurchi – Dem Feuersalamander auf der Spur, Ausstellungskatalog der Galerie der Stadt Kornwestheim, 1994 Ferner gab es bis vor kurzen seine informative Lurchiseite. Auch Rene hat letztendlich keine Antwort auf die Frage gewußt: Wer war Pinder oder Pinter und hat er die ersten 5 Lurchihefte gezeichnet. Wenn ich es richtig im Kopf habe sprach Rene auf seiner Seite auch davon, daß es im Archiv von Salamander noch ein sechstes unveröffentlichtes Vorkriegsheft von Lurchi gegeben hat. Dies ist ohne weiteres denkbar, forderte der doch 1939 begonnen Weltkrieg sehr schnell Einbußen im Alltag der Bevölkerung. |
23.11.2015, 18:41 | #9 | |
Gesperrt
Beiträge: 3.386
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Zitat:
Beeindruckend finde ich darin, dass schon um 1972/1973 durch mindestens zwei Personen, Roland Schnepel aus Lübbecke und Gisela M. Hahn aus Bremen, in großem Maßstab US Comics für Sammler in die BRD importiert wurden. Dabei waren auch Undergrounds, Price Guides, Fanzines, US Antiquariat (sogar Golden Age )... Und aus den abgedruckten Suchlisten konnte man erkennen, dass so mancher deutsche Fan aktiv versuchte, die komplette US Marvel Produktion zu sammeln...WOW Geändert von user06 (23.11.2015 um 18:48 Uhr) |
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