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Alt 26.07.2020, 18:23   #1  
Ditko
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Mächtig schöne Star Wars Rezis Marvel Boy Die für eine neue Hoffnung sollte man grad als Vorwort bei der nächsten Neuauflage nehmen.

Und wie immer sehr geniale Usagi Rezi von Kal-L - nur am Rande Tsuru gab es schonmal als farbigen Zweiseiter in der Comixene .

So heute mal einen Haufen Comics gelesen die hier teilweise schon ewig und drei Tage ungelesenen rumlagen :

Hägar der Schreckliche - Ein voller Bauch kämpft nicht gerne , Gut Gegeben und Wer rastet der rostet - Schon ewig nicht mehr gelesen und klar wiederholen sich bei 3 Tbs manche Gags , trotzdem gut abgelacht .

Mausi und Paul Band 1 + 4

Klar auch hier wiederholen sich beim Lesen viele Witze , und warum Mausi trotz Namens Erst Nennung im Titel auf den meisten Seiten durch Abwesenheit glänzt ist komisch, aber zum Lachen gab es hier durchaus auch einiges .

Die Abenteuer von Matthias 3 - Die Götter des Sees

Dem Uderzo sein Bruder hat gezeichnet, und das merkt man auch denn beim Lesen gab es viele DejaVus , so haben optisch irgendwie alle an alte Bekannte aus Asterix und/oder Umpah Pah erinnert. Am besten gefallen hat mir mit weitem Abstand Matthias zahmer Bär Titan . Der Übersetzer hat scheinbar auch seinen ulkigen Tag gehabt . Viele Fremdwörter werden einfach mal als Bekannt angesehen. Aber was wird mit Fussnote übersetzt ? Dämmerung = *Abend Äh danke da wäre ich von allein nicht drauf gekommen.

Die Maxiausgabe der Minimenschen 4

Um ehrlich zu sein , absolut keine Ahnung wo ich das Teil her habe , aber die Mischung aus drei Alben langen und 5 Kurzgeschichten hat Spaß gemacht. Favorit hier war die Story Eine schlumpfige Reise in der zwei Minimenschen auf den Geschenke Schlumpf treffen der aufgrund von Kommunikations Problemen den Übersetzer Schlumpf zu Rate Schlumpt

Lustiges Taschenbuch Nr 10 - Mit Onkel Dagobert auf Weltreise

Etwas irreführender Titel auf Reisen geht Dagobert hier eigentlich nur in zwei Geschichten , richtig schlimm ist hier wieder einmal das Donald wirklich permanent von allem und jeden eins auf den Deckel bekommt, nicht mal im Traum darf er mal gewinnen.

Lustiges Taschenbuch Nr 41 Donald mal ganz anders

Durch ein Versehen"gewinnt" Donald die alte Villa Rosa , in dem alten Gemäuer steckt mehr als man auf den ersten Blick annehmen könnte, hat das plötzliche Auftauchen eines geheimnissvollen maskierten Rächer nammens Phantomias etwas damit zu tun ?

Pssssttt Fetter Spoiler

Donald IST Phantomias
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Alt 26.07.2020, 18:49   #2  
Kal-L
Last Son of Krypton
 
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Zitat:
Zitat von Ditko Beitrag anzeigen
Und wie immer sehr geniale Usagi Rezi von Kal-L - nur am Rande Tsuru gab es schonmal als farbigen Zweiseiter in der Comixene .
In welchen Ausgaben der Comixene ist Tsuru denn veröffentlicht worden?
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Alt 27.07.2020, 07:17   #3  
Marvel Boy
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Lincoln 1 – Auf Teufel komm raus
Schreiber&Leser 2018
auch als Gratis Comic Tag 2020 Heft

Ein Comic der schon in den ersten Panals klar macht, hier ist der erwachsene Leser die Ziehlgruppe. Zeichnerisch tendiert das ganze zwar eher in die Funnyecke, textlich wird aber kein Blatt vor den Mund genommen. Wobei das im Verlauf harmloser wird. Auch gibt es Seitenweise mal gar keinen Text, was als stilmittel gekonnt angewand wird.
Inhaltlich geht es um einen von einer Säuferin im Wilden Westen geborenen Jungen, der in Saloons und ähnlichem aufwuchs aber trotzdem alles andere als dumm ist.
Die eigentliche Geschichte beginnt bei seinem Auszug in die große weite Welt in der er versucht mit Verbrechen sein Auskommen zu haben.
Nach kurzer Zeit begegnet ihm Gott und erwählt ihn als Versuchskaninchen. Als erstes schenkt er ihm Unsterblichkeit, die er das erste mal testen kann als er nach einem Überfalll für seine bisherigen Taten aufgehängt wird.
Wer jetzt glaubt nach der Nummer würde er sich bessern liegt schonmal falsch. Wer mir jetzt bis hierhin gefolgt ist und glaubt das währe ein guter Comic auch.
Was am Anfang noch mit scharfsinnigen Dialogen zwischen Lincoln und Gott beginnt und auf großes hoffen läßt versinkt sehr schnell in belanglose Lächerlichkeit. Wenn gas ganze dann wenigstens in die Richtung eines guten Funnys schwenken würde könnte ich damit wohl auch leben, aber da zündet leider nichts mehr, weder auf intellektueller Ebene, noch auf der eines herzlichen Lachers.
Schade, vielleicht wird der zweite Band wieder Tiefsinniger? Ich werde es wohl nicht mehr erfahren.
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Alt 28.07.2020, 12:06   #4  
LordKain1977
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Hachette schwarz Nr. 143 Champions - Eine bessere Welt

Der zweite Civil War der Superhelden ist vorüber und die junge Heldengeneration ist nicht gerade glücklich. Sie haben es satt, dass ihre Vorbilder erneut mehr Ärger als Gutes hervorgebracht haben. Daher beschließen Ms. Marvel, Ultimate Spider-Man, Nova, Hulk, Viv Vision und Cyclops, ihren eigenen Weg zu gehen. Mit ihrem Team namens Champions zeigen sie der Welt, was es wirklich bedeutet, ein Held zu sein!
-Hachette-

Ein wirklich toller Band aber mit Makeln. Zum Glück bezieht sich der negative Aspekt weniger auf die Qualität der Geschichten aber dazu später mehr.
Ich mag die Champions! Das Team ist durch die Bank weg gut besetzt worden (auch wenn Cyclops für mich erst nicht so richtig reinpassen will). Diese jugendliche frische der Junghelden steckte mich relativ schnell an und die Probleme die unsere Junghelden mit den Althelden haben und die zur Gründung der Champions führen sind absolut glaubhaft und nachvollziehbar. Auch sind die Einsatzgebiete der Truppe mutig gewählt und durch die jugendliche Sichtweise auch interessant zu verfolgen. Wirklich toll.
Einzig das auftreten von Gwenpool im letzten Heft vermiest etwas meine Stimmung aber darüber kann ich hinwegsehen denn dafür ist die Geschichte zu gut... aber leider offen! Und jetzt kommt der angesprochene Makel.
Es fehlt der Ausgang der letzten Story und der Band hat eh nur 5 Hefte Inhalt. Hachette besche***t uns hier praktisch um ein Heft und einen runden Abschluss. Ein ganz grober Schnitzer in meinen Augen!
Nichtsdestotrotz ein schöner Band mit einer Sympathischen Truppe. Da würde man gerne mehr von haben wollen.
Fazit: 8;5/10
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Alt 28.07.2020, 19:27   #5  
Marvel Boy
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Die offizielle Marvel-Comic-Sammlung 27 / Captain America – Neue Gegner

Dieser Band ist eine dauernde Tahlfahrt, aber ist er deswegen schlecht?
Okay, ein bischen Vorgeschichte tut hier Not. Die Reihe des Captains soll neu gestartet werden. Da ist die Überlegung nicht weit ihn eher für das erwachsene Publikum auszulegen und dem Label Max zuzuordnen. Noch bevor sie starten kann kommt noch ein Weltereignis und amerikanisches Trauma dazwischen, der 11.9.2001. Also alles nochmal überarbeiten, bzw. nach hinten schieben was schon geschrieben und gezeichnet ist um die Ereignisse mit dem Symbol Amerikas zu würdigen.
Und jetzt sind wir drin in dem ersten Heft.
Cap, ohne Kostüm steht in den Trümmern um zu retten was nicht mehr zu retten ist.
Das ganze in großen beeindruckenden Bildern mit minimalem Text, den Kern des ganzen exakt herausarbeitend.
Soweit der absolute Höhepunkt des Bandes der nur als genial bezeichnet werden kann. Somit kann es ab dieser Stelle nur bergab gehen.
Das dann leider schon in diesem ersten Heft, wenn auch erst gegen Ende. Fury will ihn auf eine Mission in Feindesland schicken, er jedoch sieht in der Heimat genug zu tun für sich. Das ist noch nicht tragisch, wird aber ungechickt rübergebracht.
Danach wird dann gekonnt die nun aufkommende Problematik für arabischstämmige Amerikaner aufgegriffen und beeindruckend in Wort und Bild verdeutlicht.
Abschließend sehen wir Minen auf eine Kleinstadt regnen und Fury Cap zum Ort des geschehens bringen. Dabei wird auch ein Peilsender in die Handlung mit eingebracht, der wie sich im Verlauf der Hefte herausstellt von Freund und Feind benutzt wird. Er ist sozusagen der rote Faden durch den Band, allerdings ein sehr schlaff gespannter, und wenn man genau hinsieht ist er mittlerweile auch schon eher verwaschen rosa. Zu deutsch, der taugt nichts zum Zusammenhalt der Story und die Geschichte ist arg konstruiert um sie Superheldentauglich zu machen. Das haben die Hefte aber garnicht nötig. Da aber einiges an Caps Handlungsmotivation darauf aufgebaut ist verpasst das ganze somit seine gewollte Wirkung.
Aber weiter zu Heft Zwei und Drei um die vermiente und mittlerweile von Terroristen besetzte Stadt. Cap kämpft sich natürlich heroisch durch die Terroristen, nebenbei wird nochmal die Verwendung von Landmienen angeprangert. Das ist alles mit dynamischen Bildern versehen und wenig Text, kann aber überwiegend noch überzeugen.
Es folgt der Abschluß in den Heften 4-6.
Cap wird nach dem Einsaz von Fury und irgendwelchen politisch tätigen nicht ernstgenommen und dampft ab. Nur um am 4.Juli, Amerikas Nationalfeiertag in das nächste Schlamassel mit Terroristen zu geraten.
Cap kämpft sich natürlich heroisch durch die Terroristen, den Teilsatz hatte ich doch schonmal,
als Nebenhandlung denkt er darüber nach wie sein Leben wohl als Normalbürger aussehen würde.
Im Gegensatz zum ersten Terroristenfight, wo diese noch was zu sagen hatten und das Motiv nachzuvollziehen war, bleibt hier deren genaue Motivation im dunkeln. Aber was soll's, jeder hasst Amerika.
Nun, wie auch immer, irgendwie schließt er aus dem ganzen das er nach Deutschland muß.
Auf dem Flug dorthin begegnet ihm noch eine Deutsche die ihm freudig berichtet ihr Großvater sei immer froh gewesen von ihm prügel bezogen zu haben. Okay, warum nicht.
In Deutschlend wird dann auf den Oberschurken eingeprügelt dessen Helfer sich als deutsche Polizei tarnen oder wirkliche Polizisten sind, das wird nicht geklährt, genausowenig wie die Motivation des Schurken oder wer er ist.
Ende.
Komisch, vor schreiben der Rezi hat mir der Band besser gefallen.
Vermutlich weil er einfach bildgewaltig und nicht textlastig ist, sodas man am Ende immer noch den gelungenen Anfang im Kopf hat.
Was mich wieder zu Eingangsfrage bringt. Ja, der Band ist schlecht, aber der Anfang so gelungen das man ihn alleine deswegen lesen sollte.
Vermutlich sind die Hefte einfach nur zu schnell gestrickt worden als das die Zeit da gewesen währe die anfängliche Genialität bis zum Ende zu retten.

Geändert von Marvel Boy (29.07.2020 um 11:50 Uhr)
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Alt 28.07.2020, 20:43   #6  
Crackajack Jackson
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DC Cybernetic Summer

Auf 80 Seiten werden hier wieder sommerlich leichte Kurzgeschichten verschiedener Superhelden präsentiert, die sich irgendwie um das Thema Kybernetik drehen.
Wie im letzen Jahr (Dog Days of Summer) sind die Geschichten sehr unterhaltsam und regen oft zum nachdenken an, so z.B. eine Geschichte mit Red Tornado, der mal die Arbeit liegen lässt um mehr Zeit für seine Familie zu haben.

Sehr empfehlenswert.
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Alt 29.07.2020, 12:25   #7  
Marvel Boy
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Conan Classic Collection 3

Los geht es wieder mit der seitenlangen Einleitung die man, um Spoilern aus dem Weg zu gehen lieber als Nachwort lesen sollte.
Was dann folgt ist Conan von seiner besten storytechnischen Seite. Zeichnerisch ist Buscema eh über allem erhaben, ausser der falsche Inker versaut es mal, wie gleich zu Beginn, im zweiten Heft des Bandes, zu bewundern ist.
Erstmal geht es mit einem Söldnertrupp gegen Monster und Dämonen, später dann mit zweien der Truppe noch ein bisschen durchs Land auf arbeitssuche.
Eine der beiden ist ein Mädchen auf dem Weg zur Frau, was sie nicht ungefährlicher macht, nur unerfahrener.
Der Abschnitt endet damit das Conan flüchten muß und auf einem Schiff landet. Und hier beginnt sie dann, die Reise in fremden Gewässern um Amra, Belith und wilde Volksstämme. Meine absoluten Lieblingsgeschichten des Barbaren.
Unterbrochen wird das ganze duch eine Farbversion einer Geschichte aus Savage Tales 5 im Heft 64. Eine schöne düstere Geschichte für zwischendurch, aber was zieht ist natürlich das weiterlesen in der Hauptgeschichte.
Die nächste Unterbrechung ist dann eine Geschichte die Conan aus seiner Vergangenheit erzählt ( 69 ).
Sie spielt, wie der Helm verrät zur Zeiten des Smith Conan und ist eine eher unspektakuläre Gruselgeschichte, so Niveau Gespenster Geschichten, was nicht abwertend gemeint ist, aber halt durchschnittliche Massenware mit Unterhaltungsfaktor für schnell mal zwischendurch.
Eine weitere Unterbrechung ( 78 ) ist die Farbversion einer Geschichte aus Savage Sword Of Conan 1.
Die Geschichte mit Red Sonya und dem Finger. Die Geschichte ist natürlich über jeden Zweifel erhaben, trotzdem hab ich nur mal schnell durchgeblättert, da sie mir gut in Erinnerung ist und ich mit der Hauptgeschichte weiterkommen wollte.
Allerdings wirken auch die drei nachfolgenden Hefte ( 79 - 81 ) eher wie Einschübe in die laufende Handlung und haben nicht die Qualität der vorangegangenen Handlungen mit Belit die hier auch fehlt.
Die Story ist zwar auch von Howard, aber in diesem Band sind es eher die Geschichten in denen sich Thomas nicht direkt an Howard orientiert die noch mehr überzeugen und inhaltlich fließend sind. Der hier gezeigte Handlungsablauf ist im ersten Teil noch schlüssig, wenn auch langweilig, im zweiten schon eher unlogisch und daher noch langweiliger. Nicht das die Geschichte Howards an sich schlecht währe, nur hier wirkt sie hineingezwungen und zurechtgebogen.
Die nächste Geschichte, auch sie ist eine von Howard ( 82+83 ). Wir befinden uns aber wieder auf dem Weg zur eigentlichen Handlung wenn auch noch immer ohne Belith. Das Setting passt wieder deutlich besser und die Geschichte ist auch wieder unterhaltsamer.
Das war's dann mit der monatlichen Heftserie.
Angehängt sind noch zwei Annual Geschichten, deren erste sich um King Conan dreht. Sehr schön inszeniert und auf den königlichen Punkt gebracht. Die zweite, fällt vor allem durch ihre Optik auf und es ist deutlich zu sehen das sie ursprünglich für Savage Sword Of Conan entstand, trotz leichter Entschärfungen.
Abschließend gibt es eine Geschichte von Len Wein die damals mit Schallplatte verkauft wurde. Ganz nett, ja, aber wer sich zu Zeiten eines Roy Thomas an Conan vergreift muß damit leben nur ganz nett gefunden zu werden.
Nachfolgend geht es in das Bonusmaterial und hier gleich erstmal zum Heft Foom 14 das Panini dann dankenswerter weise auch übersetzt hat. In dem Heft dreht sich alles, wie sollte es auch anders sein, um Conan. Wir bekommen was zu der Entwicklung zu lesen, auch ein langes Interview mit Thomas, das wirklich lesenswert ist, ein bischen Beiwerk und eine, zum damaligen Zeitpunkt, komplette Checkliste.
Des weiteren wieder Mengen an Originalzeichnungen und einiges geschriebenes von Roy Thomas.
Einfach ein Prachtband das ganze!
Allerdings mit einer bitteren Einschränkung, die in einem Band der Preisklasse nicht passieren sollte. Die Fertigungsqualität. Ein Merkmal das ich normalerweise nicht in meinen Rezensionen nicht erwähne, da es nichts zu erwähnen gibt, bzw. ich nicht auf kleinen Fehlern rumreiten will.
Aber hier sehe ich mich dann doch genötigt. Waren es in Band 1 und 2 noch Wellen im Papier die mich störten sind es hier mittlerweile Knicke. Dieses möchte ich an dieser Stelle dem potenziell interessiertem Käufer nicht verschweigen.
Ich für meinen Teil bin gespannt was der nächste Band bereit hält, nicht inhaltlich, den kenne ich bereits, sondern fertigungstechnisch.
Ich möchte weitermachen mit den Bänden, aber es könnte auch mein letzter dieses Formates sein.
Trotz allem zum Schluß nochmals eine Empfehlung für den Inhalt des Bandes, für mich zählen die Hefte hier zu den besten des Barbaren.
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Alt 30.07.2020, 07:11   #8  
Marvel Boy
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Die Gruft von Dracula 4
Panini 2004

Werwolf By Night 15
März 1974
Text: Marv Wolfman
Bild: Mike Ploog
Dracula vs. Werwolf Teil Zwei.
Auch diesemal ist das ganze mehr als eine Prügelorgie. Die Geschichte hinter Jack Russels Familie wird freigelegt, Topaz ist wieder helfend an seiner Seite. Frank und Rachel mischen auch noch mit.
Trotzdem kann das ganze nicht wirklich überzeugen, wirkt auf beiden Seiten der Hauptkontrahenten zu aufgesetzt. Es bleibt aber, wie beim Vorgänger, ein solide Unterhaltung.
Dracula 19
April 1974
Text: Marv Wolfman
Bild: Gene Colan
Die Handlung aus dem Werwolf By Night geht reibungslos weiter und wir befinden uns mit Dracula und Rachel als Lebendfutter im Schneesturm in den Transilvanischen Bergen. Hingekommen sind sie dort mit einem Hubschrauber den Frank mit Draculas Hilfe unfreiwilllig verlassen hatte, nur damit der feststellem mußte nun ohne Pilot zu sein. Ergebnis, siehe Anfang des Textes, bzw. es folgt das was kommen muß, der Absturz des Fluggeräts.
Die beiden schlagen sich so durch, wobei Dracula versucht Rachel am Leben zu halten und sie versucht ihn zu töten.
Zwischedurch gibt es mal wieder mehr über Dr. Sun und Blade entdeckt das er immun ist gegen Vampierbisse.
Letztendlich rettet Frank Rachel und beide jagen wieder Dracula.
Das ganze hört sich jetzt vielleicht trostlos wie die Schneewüste in den Bergen an, ist aber sehr schön inszeniert.
Dracula 20
Mai 1974
Die Jagd durch die Berge geht weiter und was finden wir Dr. Sun wie er leibt und lebt, oder so ähnlich.
Heutzutage mag diese Szene nicht mehr sehr eindrucksvoll sein, aber ich erinnere mich noch gut an die erste Begegnung damit. Ich fand das damals äusserst eindrucksvoll. Ein totgeglaubter taucht auch wieder auf, Clifton Graves, ausserdem brauchen wir natürlich noch Rachel und Frank.
Es folgt gerangel das uns auch gleich zum nächsten Heft führt.
Die Umstände des Zusammentreffens sind zwar sehr an den Haaren herbeigezugen, aber wen stört das schon wenn er in Nostalgie schwelgt.
Dracula 21
Juni 1974
Dr. Sun erklährt seine Entstehung und seine Pläne, die auch sofort umgesetzt werden.
Okay, es wird jedenfals verucht. Auch hier wird auf die ein oder andere Weise wieder gerangelt.
Kurzer Zwischenstopp bei Harker, Taj und Blade um die andere Handlungsebene voranzutreiben.
Dann noch der Abgang Sun's, dessen Plänenun komplett fehlgeschlagen sind.
Es hätte mehr Logik zum Abschluß dieses ja nun lange vorbereiteten Auftretens seien dürfen, aber Nostalgie hilft.
Giant Size Chillers 1
Juni 1974
Es gibt mal wieder was aus Draculas Vergangenheit, die Geschichte seiner Tochter.
Eigentlich ein interessanter Ansatz, leider ein bischen motivationslos rübergebracht.
Okay, vieleich Absicht weil der Graf auch keine Motivation hat sich mit seiner Tochter auseinander zu setzen?
Aber seit wann scheren sich Kinder darum was ihre Eltern wollen?
Ausserdem ist er wieder in London und knüpft Kontakte zu seinem neuen Wohnsitz, bzw. zu dessen Besitzerin. Wobei auch das Schloß durchaus ein Eigenleben zu haben scheint.
Mal schauen wo uns das ganze hinführt und wie es in Draculas eigener Serie fortgeführt wird.
Der Ansatz ist auf jeden Fall interessant, da sich mal wieder mehr Zeit für die Personen genommen wird.
Dracula 22
Juli 1974
Völlig andere Gegnd, völlig andere Story.
Irgend ein vergessenes Dorf mit Vampir und Ehekriese.
Die Frau will sich ihrem mittlerweile, vampirisiertem Ehemann nicht unterordnen und der nicht Dracula. Verwandeln tut er sich dann auch noch ohne Begründung in irgend was anderes monströses, Dracula macht ihn trotzdem platt.
Zwischedurch ein bischen Handlung bei Harker um dort den Faden nicht zu verlieren.
Das Zwischenspiel bei Harker daheim spielt nach Chillers 1 das im Panini Paperback aber erst hintendran einsortiert wurde.
Was soll's, das Heft ist leider eh nur als mißglückter Lückenfüller zu sehen.
Ich hoffe im nächsten Heft sind wir wieder in London.
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Alt 30.07.2020, 09:09   #9  
pecush
Geisterjäger
 
Benutzerbild von pecush
 
Beiträge: 7.423
Ich habe mein erstes "Fix und Foxi"-Heft gelesen, Erscheinung Ende der 70er. Natürlich kannte ich die beiden schon, aber ein Heft von denen bislang (glaube ich) noch nicht. Kurios.
Einstieg mit einer amüsanten FF-Geschichte (Lupo versucht sich als Detektiv, kriegt natürlich nichts auf die Reihe). Danach ein Sammelsurium verschiedener anderer Comic-Geschichten. Die Schlümpfe, Spirou etc. Was mir aufgestoßen ist: Da kommt ein Mini-Comic (3 Bilder) mit den Schlümpfen, mit dem Sinn, auf ein Comicalbum hinzuweisen. Dann ein Zweiseiter "Brauner Bär" (ich dachte erst an sowas wie Silberpfeil), was sich als Werbung für das (leckere) Eis entpuppt. Der Indianer erlebt sein Abenteuer, danach setzt er sich vor sein Wigwam und futtert Eis, um sich für neue Abenteuer zu stärken.
War das immer so? Naja, hab noch einen Packen, um das zu ergründen.
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